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Pal

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Re: geist der unterscheidung

von Pal am 21.04.2014 07:57

Wintergrün an Nedeirf: ...und entschuldige wenn meine Antwort vielleicht nicht in deinem Sinne ist , dann vergiss sie.
Für mich war deine Antwort, liebe Witnergrün, nicht vergessenswert, sondern sehr richtig!

Im Übrigen habe ich die Erfahrung gemacht, wenn Gott mit einem Menschen redet, sei es durch Gedanken-Inspriation, Traum, Gesicht, oder reale Stimme, dann ist das dermaßen überwältigend, das sich die Frage: "War das jetzt Gott oder wer war das jetzt?" erübrigt.

Da falle ich nämlich von "meinem Pferd", und lande, in unbeschreiblicher Gottesfurcht, auf meinem Angesicht, wie ein Paulus auf dem Weg nach Damaskus...
Da weiß ich 100%: "Jetzt hat GOTT gewirkt!"
mM&lG

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Pal

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Re: Wandel im Geist

von Pal am 20.04.2014 19:08


 

Beerenwald: Vielleicht schaffe ich es auch eines Tages im Geist zu leben.

Nein, lieber Beerenwald, das "schafft" kein Mensch aus sich selbst heraus!

Das hat Solana schon sehr gut beschrieben.
Genau das macht eben die Notwendigkeit eines göttlichen Eingreifens deutlich. - Nennen wir es einfach mal eine "Herz-transplantation"! Da kannst du auch fragen: "Vielleicht schaffe ich es auch eines Tages mir mein altes Herz aus dem Leib zu reißen und mir ein neues Herz zu schenken!" - Wenn du so denkst, dann vergiß es!

Und doch hinkt dieser Vergleich ein wenig.
Denn bei der Wiedergeburt eines Christen muß der Christ auch sein "JA" dazu sagen.
Denn das unterschwellige Grundmotiv der Liebe gilt da jeden Augenblick deines Erdenlebens, welches der Hl.Geist gebraucht: Phm 1:14 ... aber ohne deinen Willen wollte ich nichts tun, auf daß dein Gutes nicht wäre genötigt/gezwungen, sondern freiwillig.

Jesus Christus, als himmlischer Bräutigam, hat keinerlei Interesse an "Liebesrobotern", die den Wandel im Geist/Gehorsam wie ein "Liebesprogramm" abspulen. Nein, die Braut soll es jeden Tag, und jeden Augenblick, von ganzem Herzen begehren!

Dann wird die liebliche Braut auch an dem "Garten" vorbeikommen, der Gethsemane sehr ähnelt. Dort wird sie IHM ihre Liebe unter Beweis stellen. Sie wird ihr "SELBST" dem Bräutigam schenken.
ER wird ihren Eigensinn nicht zwangsweise brechen! Sie wird ihr "Gefäß" in seine Hände selbst zerbrechen!
Und genau das gehört auch zum "Wandel im Geist".... -

Das alles steht unter dem Motto: Hld 8:4 Ich beschwöre euch, Töchter Jerusalems, daß ihr nicht wecket noch aufwecket die Liebe, bis es ihr selbst gefällt!

Das alles natürlich, wie immer, nur mM.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 20.04.2014 19:21.

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Re: Wandel im Geist

von Pal am 19.04.2014 18:55

Wintergrün: Mit anderen Worten für einen Anfänger, er wandelt nicht im Geiste, da er oft fällt.. Wie kann man also im Geist wandeln und dennoch derart sündigen ??? DAS widerspricht sich

Ich persönlich habe erlebt wie Anfänger, erfüllt von der 1.Liebe, zwar noch manchen Tag (auch 7x70mal) auf der Nase lagen, aber dennoch weit mehr im Geist wandelten als alteingesessene "Pharisäer-Christen", die kaum jemals im Stande waren auch nur einem spontanen Impuls der Liebe zu folgen.

Nur so aus meiner "Schule geplaudert"...

Antworten Zuletzt bearbeitet am 19.04.2014 18:58.

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Re: Wandel im Geist

von Pal am 19.04.2014 18:45

Beerenwald: Ich kenne leider kaum Leute die es schaffen jeden Tag so zu sein. Wie schafft ihr das?

Ich schaffe es wie folgt: Luk 10:33 Aber ein gewisser Samariter, der auf der Reise war, kam zu ihm hin; und als er ihn sah, wurde er innerlich bewegt;
Das heißt nicht ich selbst schaffe es im Geist zu wandeln, sondern seine "Rührung" seine "Vibration" über dem toten Tohuwabohu meines Menschenlebens bringt das Wunder zur Wirkung.

1Mo 1:2 Und die Erde war wüst und leer, (tohuwabou) und es lag Finsternis auf der Tiefe, und der Geist Gottes schwebte (vibrierte) über den Wassern.
Das ist dann ein Leben aus Gott, ein echtes Auferstehungsleben.
Dabei keineswegs hochgeschraubt in irgendwelchen hochgeistlichen Sphären, sondern ganz einfach in Freundlichkeiten, Hilfsbereitschaft, Kameradschaft etc.... Das ist dann nichts anderes als die gelebte LIEBE.

Ich denke mal, mit diesem offenen Herzen konnte der Samaritaner gar nicht anders. Natürlich war er nicht gezwungen, aber doch wurde er von dem Elend, das er sah, dermaßen angesprochen, das er seine innere "Bewegung/Erregung" ("Vibration") gar nicht umgehen konnte. Er war dadurch gar nicht erst im Stande so wie der Priester und der Levit zu handeln. Dann hätte er sich sein Herz rausreißen müssen und ein "Pharisäer-Stein-Egoistenherz" einpflanzen müssen.

Genauso wirkt mE der Hl.Geist in seinen echten Kindern.
Sie können gar nicht anders, sondern folgen dem Drängen der göttlichen Liebe...

Wobei ich aber nicht behaupte, das dies in meinem Leben so ganz vollautomatisch, locker vom Hocker, abläuft. Auch ich kenne meine altbackenen "Ego-reize", die es gilt tagtäglich zu verleugnen und die Jesusliebe am Brennen zu halten... also es ist und bleibt auch ein Kampf... aber ein Liebeskampf...

Antworten Zuletzt bearbeitet am 19.04.2014 19:04.

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Re: 6) Gemeinsame Bibellektüre - der Römerbrief - Kapitel 4, 1 - 25

von Pal am 19.04.2014 15:03

20 Er zweifelte nicht an der Verheißung Gottes durch Unglauben, sondern wurde stark durch den Glauben, indem er Gott die Ehre gab...

Ja, liebe Salona, in diesem Vers steckt ein gewaltiges Geheimnis der Glaubenskraft. Um Gott für etwas zu ehren, was in dem Moment noch gar nicht auf der "sichtbaren Oberfläche", scheinbar noch gar nicht  "existent" war!
Der natürliche Mensch wird mit seiner Denke da immer und immer wieder "aussteigen" weil er durch seine Fixierung auf das Sichtbare vom Zweifel durchsäuert wird. Ja, er kann gar nicht anders als so viel "Torheit" abzutun! - Da sagt er: "Wie sollte ich an etwas glauben, was es noch nicht gibt?"

Doch hier war unser Glaubensheld mit einer Ehrenbekundung/Lobpreis/Danksagung beschäftigt, durch welche sein Glaube nicht gegen die "Betonwand der Fakten" rannte, sondern tatsächlich "neue Fakten" schuff! - Das Wunder!

An dem Tag, wo ich in der Tiefe begreife, was dieser Vers bezeugt, werde ich mehr, intensiver, fröhlicher und zuversichtlicher glauben...
Kein Glaube aus "Zwang", sondern Glaube als "Lust" meines Christendaseins...

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Re: Vom Richten

von Pal am 19.04.2014 11:54

Die ganze herzzereißend tragisch Situation eines Gottes, der so gerne helfen würde, aber dessen helfende Hand man ausschlägt und ER deshalb den Wunsch der Rettung unerfüllt durchleidet, wird für mich nirgends besser widerspiegelt als in der  Geschichte von David und seinem rebellischen Sohn Absalom. Bei der Nachricht von Absaloms Tod lese ich:

2Sa 18:33 Da ward der König sehr traurig und ging hinauf ins Obergemach im Tor und weinte; und im Gehen sprach er: «Mein Sohn Absalom, mein Sohn, mein Sohn Absalom! Ach, daß ich doch statt deiner gestorben wäre! O Absalom, mein Sohn, mein Sohn!»

In dem sehr gut vergleichbaren Herzeleid befindet sich der Schöpfer mit jedem einzelnen seiner abtrünnigen Geschöpfe. Es läßt ihn keineswegs unberührt, das die Millionen in die Hölle rennen. Es trifft IHN!
...gerade deshalb hat ER einen einzigartigen Ausweg geschaffen, - Wollte Gott, ich wäre für dich gestorben! - wo diese Aussage für alle diejenigen zutrifft, die Golgatha akzeptieren!
Ich trage die Strafe an deiner Stelle. Die Schuld ist weg! Du kannst  jetzt ein glückliches Auferstehungsleben führen!
Hallelujah! - und frohe Ostern euch allen!

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Re: Vom Richten

von Pal am 19.04.2014 08:47

Solana: Wir sind unseren Mitmenschen gegenüber nicht in der "Rolle des Richters" oder gar "Henkers", sondern der des "Mitangeklagten, der begnadigt wurde". Und als solche ist es nicht unsere Aufgabe, andere Menschen zu verurteilen, auch nicht, sie anzuklagen (in der "Rolle des Staatsanwalts"). Sondern mit daran zu arbeiten, dass möglichst viele andere auch das Angebot der Begnadigung annehmen und sich zu einem neuen Leben verhelfen lassen.
Diese deine Aussage möchte ich gerne einmal gedanklich auf unseren Schöpfer rüber bringen.

Obwohl GOTT der absolute Richter ist, so hat ER diese Rolle nie als "Henkers-rolle" intus, sondern eben als der RETTER.
Begnadigung, Hilfe, Erlösung das sind seine Motivierungen! Das ist seine herzlichen Absichten! Das möchte ER so gerne erlangen!

Aber das schreckliche Gericht ist nun einmal ein Teil von Gottes absoluten GUT-GERECHT-SEINS.
Die Hölle ist unausweichlich, genauso wie Golgatha unausweichlich war, weil die Hölle gerecht ist. Und dementsprechend ist die Hölle auch "gut"!

Hier und heute dürfen wir nicht so richten, wie wenn wir uns schon in der unveränderbaren Ewigkeit befänden.
Hier und heute ist "hoffende, aber schwankende Retterliebe" angesagt. In der Ewigkeit ist unveränderbare, stabile Liebe angesagt.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 19.04.2014 08:48.

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Re: Vom Richten

von Pal am 18.04.2014 19:17

Ja, lieber Lowo, damit hast du ganz recht! Doch denke ich, das hinter diesem kosequent, richtenden Rauswurf aus der Gemeinde auf Erden immer und allezeit noch die Retterliebe stand und steht.

In gut vergleichbarer Weise "richtete" Paulus:

1Ko 5:5 ihn zu übergeben dem Satan zum Verderben des Fleisches, auf daß der Geist selig werde am Tage des HERRN Jesu.

Dieses ganz schlimme "Straf-Gericht" war immer noch und ständig von der ewigen Heilsabsicht durchdrungen.
So sollte auch all unser irdisches Richten hier und heute sein!

Das wird es aber im Himmel nicht mehr geben... wie schon beschrieben.

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Re: Heiliger Geist: Ströme lebendigen Wassers

von Pal am 18.04.2014 15:37

Tefila: ...dass uns Gottes Geist nicht wie ein Rinnsal erfüllt, sondern Gott es übersprudeln lässt.

Hierzu paßt sehr gut: Joh 3:34  ...denn Gott gibt den Geist nicht nach dem Maß.

Eine maßlose Fülle von Geist ist uns verheißen.
----------

Ich habe euren Thread genossen. Es ist wunderbar welche erbauenden Gedanken ihr zusammengetragen habt!

Bei der durchaus stimmigen Gleichsetzung von "Ströme" und "Hl.Geist" gerate ich ein wenig in die Gefahr zu "abstrakt" zu denken.
Wann sehe ich in meinem Leben tatsächlich einen 100%igen "Ausfluß des Hl.Geistes"? - wenn ich prophetiere, wenn ich in Zungen bete, wenn ich Hände auflegen... - Falls dem so wäre, dann fände ich das noch reichlich geringfügig, eben weil solche "Geistestaten/Ströme" doch ziemlich selten vorkommen. (In einem kleinen Zeitfenster.)

Die Ströme stehen ja obendrein, wie es Tefila so super bemerkte im Plural und nicht in der Einzahl.
Mit anderen Worten denke ich mir da noch mehr...

Bis ich zu dem Schluß kam, das es die göttliche LIEBE sein muß, die hier gemeint ist.
Da kann es eine kleine Ermutigung sein, ein winziges Lächeln, ein Streit, den ich schlichte oder einen guten Tipp zur richtigen Zeit gegeben... All diese zigtausenden von geringfügig scheinenden "Tröpfchen", die aus meinem "Leibe" (Erdenleben) kommen bilden dann gemeinsam ein Bächlein, bis hin zum Strom und dann ganze Ströme, wie ihr es schon beschrieben habt...
Das alles ist so fantastisch und wird von mir leider viel zu wenig wahrgenommen!

Liebe fließt aus Worten, Werken und Gedanken.
Liebe fließt aus Geist, Seele und Leib.
Liebe ist der Hl.Geist in uns!

Antworten Zuletzt bearbeitet am 18.04.2014 19:53.

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Re: Vom Richten

von Pal am 18.04.2014 14:41

Ja, liebe Tefila, genau um diesen Unterschied geht es mir!
So ist unsere "irdische Perspektive" und unsere "Ewigkeits-perspektive" immens unterschiedlich.
Hier und heute heißt es: "Rette, was zu retten ist! Reiß jedes Brandscheid aus dem Feuer!"

Im Himmel sind die Würfel gefallen und wir werden, eins mit Jesus, vergleichbar "richten" wie ER!!! (Siehe: Mat 19:28)

lG

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