Zwischen Werkslosigkeit und Glaubenswerken
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Re: Zwischen Werkslosigkeit und Glaubenswerken
von Pal am 11.06.2015 09:45In bestimmt mehr als 90% Deiner Beiträge geht es nur um das eine: Dich, Dich und dann noch Dich. Sei es im Positiven wie im Negativen. Pal tut, denkt, will lehren, deutet auf sich selbst als gutes wie als schlechtes Beispie. Pal lamentiert über seine Schwächen, erhofft sich für seine "Selbsterkenntnis" Lob und erhofft sich auch, dass man ihm widerspricht. Aber dieser Pal steht immer im Vordergrund. Er glaubt sich bedeutend und sucht dafür pausenlos Bestätigung. Das ist nichts, als christlich verbrämter Narzissmus. Dieser Narzissmus ist oft wie ein Gefängnis, was man erst dann merkt, dass man aus der Selbstgefangenheit nicht mehr herausfindet.
Ja, @emil, du könntest vollkommen recht haben! - Wenn du mein Herz kennen würdest.
Doch nun würde ich so ein scharfes Schwert niemals gegen andere ausstrecken, weil ich nicht der Kenner ihres Herzens bin.
Da gibt es EINEN, der das Urteil bringt. Und ER wird gerecht richten.
Wenn ich hier schreibe, dann gehe ich logischerweise von mir selbst aus und kann nur mein Leben reflektierend einbringen. (Oder sollte ich etwas über @emil schreiben, den ich überhaupt nicht kenne?)
Wenn ich hier die fromme Show abziehe und es mir nur um meine Person geht, dann bin ich verflucht und der Verdammnis nahe!
Wenn ich mich, wie ein Luftballon mit heißer Luft aufblase, werde ich früher oder später eh, am Narzissmus, zerplatzen! -
Aber wenn es mir in Wirklichkeit um Jesus, Jesus und dann noch Jesus geht, dann könntest du dich gewaltig täuschen.
Und dann frage ich nur nach:
Was treibt dich dazu, mich derart eindeutig und sicher zu verurteilen? Woher nimmst du dir diese Frechheit?
Oder ist das faktisch nur ein Rückschluß, den du aus deiner eigenen Persönlichkeit ziehst? - Weil ja jeder bekanntlich geneigt ist von sich auf andere zu schließen...
Gute Fragen, gell!
emil
Gelöschter Benutzer
Re: Zwischen Werkslosigkeit und Glaubenswerken
von emil am 11.06.2015 09:54Was treibt dich dazu, mich derart eindeutig und sicher zu verurteilen?
Die Perfektion und Eindeutigkeit, mit der Du Dich darstellst. Ich habe sehr viel mit Menschen wir Dir zu tun.
Woher nimmst du dir diese Frechheit?
Offenheit ist doch auch Dein Panier - also was daran stört Dich?
Gute Fragen, gell!
Nein, gar nicht. Eher dümmlich. Aber sie zeigen in frappierendem Maße, wie sehr jemand außerstande ist, zu reflektieren.
Adieu!
Re: Zwischen Werkslosigkeit und Glaubenswerken
von solana am 11.06.2015 10:29Wenn ich publikums-konform schreiben müßte, dann kann ich nicht länger bibelkonform schreiben. Also stehe ich vor einer Wahl. Und Gott stehe mir bei, mich für das richtige "Publikum" zu entscheiden!
Hallo Pal
Ich dachte eigentlich, es ginge hier um eine Predigt.
Und die will doch dem "Publikum" etwas vermitteln - oder verstehst du das anders?
Ich weiss ja nicht, wie es bei dir ist, aber wenn ich jemandem etwas zu vermitteln versuche, dann versetze ich mich in mein Gegenüber und betrachte das, was ich ihm sage, "von seiner Warte aus" - so gut mir das als Aussenstehender eben möglich ist. Und versuche, ihm das , was ich ihm sagen will, so zu formulieren, dass er es auch nachvollziehen kann und ein möglichst unverzerrtes, ausgewogenes Bild bekommt.
Klar betont man immer das, was einem das allerwichtigste ist, besonders stark.
Du siehst doch aber aus den Reaktionen hier im Forum - als einem "Testpublikum" - dass hier irgendwie eine Einseitigkeit rüberkommt.
Ich kenne deine Gemeinde nicht und weiss nicht, wie diese Menschen das einordnen können.
Aber vielleicht wird ja durch dein persönliches Auftreten dieser Teil für alle offensichtlich?:
Hast du dir für Austausch hier im Forum nur eine ganz bestimmte Art von "Input" gewünscht?
Oder was genau hast du von uns erwartet?
Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
marjo
Gelöschter Benutzer
Re: Zwischen Werkslosigkeit und Glaubenswerken
von marjo am 11.06.2015 10:38Dieser Eindruck wurde im Forum schon einige Male geäußert, auch durchaus bei verschiedenen Usern. Ich selber habe ihn auch schon oft gehabt. Generell ist es schwierig ein Gespräch zu führen, wenn das Ziel und der Weg zum Ziel schon feststeht und mit Macht daran festgehalten werden soll. Ein solches Vorgehen hat dann nichts von einem Gespräch sondern eher was von einer Lehrstunde. Es ist dann kein "finden wir gemeinsam Antworten" sondern ein "finden wir gemeinsam meine Antwort."
gruß, marjo
Re: Zwischen Werkslosigkeit und Glaubenswerken
von Pal am 11.06.2015 11:12darauf emil: Offenheit ist doch auch Dein Panier - also was daran stört Dich?
Ja, Aufrichtigkeit ist mein Panier! Das hast du schon ganz richtig erkannt!
- Nur besteht zwischen Offenheit und Frechheit (bei mir) ein nicht geringer Unterschied.
Ansonsten ignoriere ich dich, wenn du mich persönlich weiter so "angreifen" möchtest... Dann kanns du DonQuichote spielen und gegen eine Windmühle ankämpfen!
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Ich dachte eigentlich, es ginge hier um eine Predigt. Und die will doch dem "Publikum" etwas vermitteln - oder verstehst du das anders?
Ich weiss ja nicht, wie es bei dir ist, aber wenn ich jemandem etwas zu vermitteln versuche, dann versetze ich mich in mein Gegenüber und betrachte das, was ich ihm sage, "von seiner Warte aus" - so gut mir das als Aussenstehender eben möglich ist. Und versuche, ihm das , was ich ihm sagen will, so zu formulieren, dass er es auch nachvollziehen kann und ein möglichst unverzerrtes, ausgewogenes Bild bekommt.
Klar betont man immer das, was einem das allerwichtigste ist, besonders stark. Du siehst doch aber aus den Reaktionen hier im Forum - als einem "Testpublikum" - dass hier irgendwie eine Einseitigkeit rüberkommt.
Ja, auf der einen Seite, ist diese "Testpublikum" für mich sehr lehrreich. Doch auf der anderen Seite geht es mir keinesfalls um das "wonach die Ohren jucken"! Nein, das war nicht mein Anliegen!
Mir ging es hauptsächlich um biblischen "input".
Danke dafür!
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Es ist dann kein "finden wir gemeinsam Antworten" sondern ein "finden wir gemeinsam meine Antwort."
Soll ich mich jetzt für "meine Antworten" entschuldigen? -
marjo
Gelöschter Benutzer
Re: Zwischen Werkslosigkeit und Glaubenswerken
von marjo am 11.06.2015 11:38Das habe ich nicht zu entscheiden.
Ganz allgemein gesprochen ist der Punkt: Wenn die Antworten bereits vor Beginn eines Threads feststehen, nimmt so ein Thread einen anderen Weg als ihn alle Teilnehmer (bis auf den Eingeweihten) erwarten.
Das ist wie mit einer Bahnfahrt. Die Schiene führt von A nach B, der Zug fährt halt von A nach B. Endstation. Alle aussteigen. Wenn alle wissen, dass dem so ist, ist alles gut. Wenn nur Einer weiß, dass dem so ist, ist der Verlauf der Reise für alle Anderen zumindest verwirrend, wenn nicht ärgerlich.... da meist nicht jeder nach B gelangen oder in dem Zug des Eingeweihten sitzen wollte.
Ist halt kein guter Stil und verkompliziert alles.
gruß, marjo
Re: Zwischen Werkslosigkeit und Glaubenswerken
von alles.durch.ihn am 11.06.2015 12:13OT
Auch wenn ich zzt. nur mühsam schaffe, wenigstens mitzulesen,
bin ich im Gebet und im Herzen bei euch - wollt ich nur mal sagen... <3
Der Herr behüte und segne uns und die Glaube-Community,
Herr, führe und leite uns bitte, amen!!
lsg, adi
..ich will den Herrn loben allezeit und seinen Namen preisen! <3
Re: Zwischen Werkslosigkeit und Glaubenswerken
von Pal am 11.06.2015 13:03Also wenn mich ein "Zug" zu mehr biblischer Wahrheit bringen kann, dann ist mir völlig egal, wer der Schaffner und wer gerade der Zugführer oder der Heizer ist...
Da nehme ich auch einmal einen "holperigen Stil" in Kauf.
Hauptsache ich komme an mein Ziel: MEHR VON JESUS!
Dann bin ich dankbar, das ich mitfahren durfte. Denn keiner wird ja gezwungen, sich an einem Thread zu beteiligen, der ihm gar nicht gefällt. Nicht wahr? -
Re: Zwischen Werkslosigkeit und Glaubenswerken
von alles.durch.ihn am 11.06.2015 13:13Ach Pal, schade.... die "Strategie" ziehst du ja nicht nur in diesem Forum durch
und hast mE woanders mitunter inzwischen 2 Accounts..
Ich will dir wirklich nichts unterstellen, denke her, dass du vieles nicht erkennst.
Glaubst du (so) wirklich im Sinne des Herrn zu handeln??
Lerne doch einfach mal, auch die Meinung von Geschwistern anzunehmen,
dich selbst zu hinterfragen. Ich stelle es mir schwer vor für dich,
bedingt auch durch deine Tätigkeit im "wirklichen" Leben, kommst
du vermutlich nicht so schnell aus deiner Haut. Aber auch auch
Lehrender sollte man weiterlernen - da stimmst du mir absolut zu,
kann ich mir denken...
lsg adi
..ich will den Herrn loben allezeit und seinen Namen preisen! <3
Re: Zwischen Werkslosigkeit und Glaubenswerken
von clausadi am 11.06.2015 14:51Wenn ich hier schreibe, dann gehe ich logischerweise von mir selbst aus und kann nur mein Leben reflektierend einbringen.
Und das ist wohl das Problem! Du redest nur von dir, dich selbst darstellend! Wen aber interessiert das hier im Forum? Und wie ich schon sagte, dein „alter Schweinhund" ist hier überhaupt nicht von Interesse. Merkst du das denn gar nicht?
Ja, auf der einen Seite, ist diese "Testpublikum" für mich sehr lehrreich. Doch auf der anderen Seite geht es mir keinesfalls um das "wonach die Ohren jucken"! Nein, das war nicht mein Anliegen!
Mir ging es hauptsächlich um biblischen "input".
Ach ja? Weshalb du auch auf sachliche „biblische" Argumente bezüglich deines Thema „Glaube und Werke" überhaupt nicht eingehst, sondern betreibst stattdessen ausführliche Selbstdarstellung?
Wie @emil ganz richtig feststellte, geht es dir um dich und um dich und dann noch um dich. Weshalb du ein Publikum suchst, welches dir dein Ego streichelt und dir die Eier schaukelt. Dies aber nicht mit uns! Und mir tun die Leute jetzt schon Leid, denen du predigen willst.