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nusskeks

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Re: Wieso musste Jesus Blut vergossen werden?

von nusskeks am 24.06.2021 21:23

Welche Reue hätte der sündlose Sohn zeigen müssen?

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Re: Christen und die Obrigkeit

von nusskeks am 24.06.2021 21:23

Das Gemeinwohl? Keine Ahnung, was damit gemeint sein könnte.

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Re: Christen und die Obrigkeit

von nusskeks am 24.06.2021 15:51

Mir ist durchaus klar, worum es Dir geht. Mein Beitrag bezog sich genau darauf, worum es Dir geht.

Wenn man alles auf die Goldwaage legt, gibt es einen großen Katalog von staatlichen Vorgaben, aus denen man einen Verstoß gegen die Gebote Gottes herauslesen könnte. Das ist Heute so, dass war zu den Zeiten der Bibel nicht anders. Die Bibel kennt eine solche Goldwaage nicht. Die in der Bibel erwähnten Anlässe in denen der Obrigkeit widerstanden wurde, ist entsprechend sehr überschaubar. Die gesetzte Latte ist sehr hoch.

Der individuellen Ethik des einzelnen, gläubigen Menschen in seinem Verhältnis zu staatlichen Strukturen ist allein schon dadurch enge Grenzen gesetzt, dass staatlichen Strukturen ansich bereits dem Willen Gottes entsprechen.

Paulus betont, dass Christen, die sich der Obrigkeit widersetzen OHNE einen berechtigten Grund zu haben, gegen den Willen Gottes verstoßen. Sie müssen sich nicht wundern vom Staat verfolgt zu werden und können sich nicht als Märtyrer bezeichnen. Im Gegenteil.

Der Christ lebt in einer gefallenen Welt unter Sündern. Er soll diese Welt nicht verlassen, sondern in ihr leben und Botschafter für Christus sein. Es bleibt also die Anforderung an den Christen zu schauen, wo er sich der Obrigkeit widersetzen darf bzw. muss, ohne sich gleichzeitig dem Willen Gottes zu widersetzen. Ein Bereich wäre die Verkündigung des Evangeliums. Danach wird es schon überschaubar.

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 24.06.2021 16:17.

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Re: Christen und die Obrigkeit

von nusskeks am 24.06.2021 12:47

Leider ist es nicht so einfach, dass man sagen könnte, der Obrigkeit immer dann widersprechen zu können, sobald sie nicht biblischen Anforderungen entspricht. Zum Einen wird eine solche Forderung in der Bibel selbst nicht gestellt. Darüber hinaus würde man mit so einer Haltung als Christ sich keiner menschlichen Obrigkeit jemals unterordnen. 

Die Bibel lehrt uns sowas jedoch nicht. In der Bibel ordnen sich Jesus, Apostel und nachfolgende Christen den Obrigkeiten weitgehend unter und zwar auch dort, wo Obrigkeiten nicht den Geboten Gottes folgen. Daher ist es wichtig zu schauen, wann genau in der Bibel auf welche Weise Widerstand geleistet wird. Denn solche Fälle sind nicht sehr breit angelegt.

Als Christ lebt man in einer gefallenen Welt und soll diese auch nicht verlassen. So wie sich Christus unter die Sünder begab, sollen wir uns auch unter die Sünder begeben. Verändern sollen wir die Welt nicht, denn das tut Christus am Ende. Das Licht Gottes, welches Christen leuchten lassen sollen, ändert diese Welt nicht, es rettet Menschen aus dieser Welt hinaus in das Reich Christi hinein. Daher sind Christen zwar noch in der Welt aber nicht mehr von der Welt. Diese Welt wird untergehen, da es so beschlossen und notwendig ist.

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Re: Christen und die Obrigkeit

von nusskeks am 24.06.2021 08:06

Unterordnung ist ein Grundproblem. Nicht nur dem Staat gegenüber. Wir wollen sein wie Gott und ein Gott ordnet sich nicht unter. Ein Gott kann tun und lassen was und wie er will. In dieses Denken sind wir hineingelaufen, als wir uns von Gott trennten (1Mose 3). 

Laut Schrift sollen wir für die Obrigkeit beten und uns ihr unterordnen. In Bezug auf die Evangeliumsverkündigung sollen wir Gott mehr gehorchen als den Menschen. Und auch dabei geht es nicht darum, staatliche Strukturen generell in Frage zu stellen. Denn Obrigkeit ist von Gott gewollt so wie es Unterordnung auch ist.

Christen die verfolgt werden stehen nicht auf und protestieren. Jedenfalls findet man sowas in der Bibel nicht, auch nicht die Aufforderung dazu. DIe Autoren der Bibel wurden alle verfolgt. Trotzdem findet man von ihnen diverse Aussagen, welche die positiven Folgen von Leid hervorheben. Prüfung des Glaubens, Standhaftigkeit, Geduld und gestärkte Hoffnung in den ewigen Gott. Damit sagen sie nicht, dass Leid und Verfolgung an sich gut sind, sondern, dass den Christen durch die Allmacht Gottes ALLE Dinge zum Besten dienen müssen, auch Leid und Verfolgung.

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Re: Die Regierung ehren in Coronazeiten

von nusskeks am 20.06.2021 09:47

Danke pray. Ein sehr konstruktier Artikel.

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Re: Wir haben zu kämpfen?

von nusskeks am 19.06.2021 12:39

pausenclown schreib: Falls du mich meinst Nusskeks, du kannst gerne beurteilen ob und was ihr wahrnehme.

Was Du wahrnimmst, weiß ich nicht. Das Du ein Sünder bist hingegen schon. Dazu muss man auch nicht sonderlich klug sein, da es alle Menschen betrifft. 

pausenclown schrieb: Vielleicht bin auch dumm wie's Brot, aber als Gläubiger Jude werden mir meine Sünden jeden Tag bewusst,mein Unvermögen usw.

Auch über Deinen Interlekt kann ich nichts aussagen. Was Du zu dem schreibst was Dir bewusst ist, trifft jedoch genau das, worüber hier geschrieben wurde. Scheint also lediglich ein Missverständnis zu sein.


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Re: Wir haben zu kämpfen?

von nusskeks am 19.06.2021 12:35

Leah schrieb: Hallo Nusskeks, Du schreibst: ...aber als Gläubiger Jude werden mir meine Sünden jeden Tag bewusst,mein Unvermögen usw.

Das hat der pausenclown geschrieben. 

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Re: Wir haben zu kämpfen?

von nusskeks am 19.06.2021 09:02

Oh, dass auch Du, durch Deine Natur als Sünder, Schwierigkeiten hast, ist sicher. Aber nicht jeder nimmt sie als solche wahr. Kommt vor. Wird sich noch ändern. Bis dahin, auch dir alles gute.

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Re: Schöpfung und Erlösung

von nusskeks am 19.06.2021 08:28

Interessant ist in dem Zusammenhang auch, dass Gott in Christus nicht nur Himmel und Erde schuf, sondern diese auch bis heute trägt. 

Hebr. 11,3+4: 3 Er ist der Abglanz seiner Herrlichkeit und das Ebenbild seines Wesens und trägt alle Dinge mit seinem kräftigen Wort und hat vollbracht die Reinigung von den Sünden und hat sich gesetzt zur Rechten der Majestät in der Höhe 4 und ist so viel höher geworden als die Engel, wie der Name, den er ererbt hat, höher ist als ihr Name.

Auch der Schreiber des Hebräerbriefes verknüpft dabei Schöpfung, Erhalt und Erlösung mit Jesus Christus.

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