Suche nach Beiträgen von Kowalski

Erste Seite  |  «  |  1  ...  10  |  11  |  12  |  13  |  »  |  Letzte Die Suche lieferte 126 Ergebnisse:


Kowalski

50, Männlich

  Motiviert

Beiträge: 126

Re: Wozu die Hölle gut ist

von Kowalski am 15.02.2017 13:11

Ohne das ganze Thema jetzt durchgelesen zu haben, aber was ist das leben hier, für und Christen dann? Der Himmel?

Du glaubst das Leben hier ist der Himmel? Wohl kaum. Es geht eher in richtung Hölle. Es muss hier nicht die Hölle sein, aber die Menscheit hat das Potential es sehr Höllen ähnlich zu gestalten. Natürlich auch für uns Christen, denn wir laben ja auf der selben Erde. Allerdings haben wir Hoffnung und Erlösung in Christus..

Antworten

Kowalski

50, Männlich

  Motiviert

Beiträge: 126

Re: Wozu die Hölle gut ist

von Kowalski am 14.02.2017 19:46

Ich glaube in der Hölle zu leben, bedeutet ein Leben zu führen, dass nicht auf Gott ausgerichtet ist. Gott lässt uns unsere Freiheit, so können wir uns für Ihn entscheiden, aber auch gegen Ihn, also ein Leben ohne Ihn.

Ja, so sehe ich das auch. Ich meine, man braucht sich doch nur umschauen in unserer Welt. Überall Moralverfall. Immer mehr Kirchenaustritte. Wenn ich mich öffentlich zu Jesus bekenne, dann werde ich als "Freak" bezeichnet. Als dummer Naivling der an Märchen glaubt. Was wir wieder haben ist ein Lebenswandel wie damals in Sodom und Gommorah. Wenn nicht sogar schlimmer. Das spiegelt sich in der Welt wieder in Hunger, Katastrophen, Krankheiten, Tragödien. Für viele ist das Leben eine Art Hölle..

Antworten

Kowalski

50, Männlich

  Motiviert

Beiträge: 126

Re: Kowalski - stellt sich vor :-)

von Kowalski am 09.02.2017 23:54

@Pal

In den Augen der Welt ist das völlig legal. Aber in Gottes Augen?

Eben, das frage ich dich! Was steht denn in der Bibel darüber, dass ein unverheiratetes Zusammenleben mit einem Partner/Partnerin verbieten, oder zu einer Sünde machen würde?
Nichts.

Ist es Hurerei wenn ich unverheiratet regelmässigen Koitus mit meiner festen Partnerin habe?
Sicher nicht. Komm mir jetzt nicht damit..

 
 
Was du findest ist so eine Sache. Aber was denkt Gott darüber? Was sagt die Bibel dazu? -

Habe ich doch gesagt was die Bibel dazu sagt: Kein Zusammenhang zum 6. Gebot, habe ich gesagt. 

Und was Gott darüber denkt? Fragst du ernsthaft? Möchtest du dir wirklich anmaßen über
Gottes Gedanken zu spekulieren? Macht sich Gott Gedanken wie ein Mensch?

Steht nicht geschrieben; du sollst dir kein Bildniss (keine Vorstellung) von Gott machen?
Also lass es sein. 

Lass uns lieber bei dem Wort der Bibel bleiben. 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 10.02.2017 00:00.

Kowalski

50, Männlich

  Motiviert

Beiträge: 126

Re: Kowalski - stellt sich vor :-)

von Kowalski am 09.02.2017 23:17

@evmaios

Er sieht vor allem Eitelkeit, die in der Tat eine Sünde ist - ich würde mich so allerdings jetzt nicht wiedererkennen. Eher ist es Konfliktscheue, Angst vor radikalen Veränderungen; bei mir muß immer alles *sehr* langsam gehen. Bestimmt, aber langsam.

Du möchtest Sicherheit, darum hast du Angst vor radikalen Veränderungen. Das geht den meisten Menschen so. Dann solltest du aber wissen, Sicherheit ist nur eine Illusion. Man malt sich die Zukunft aus und macht Pläne. Und wenn es dann so kommt wie man geplant hat, dann klopft man sich auf die Schulter und sagt sich "das war ein guter Plan". Im Falle, dass trotz dem einiges schief läuft, macht man ebenfalls sich selber verantwortlich, indem man sich sagt, man hätte besser planen sollen. In Wirklichkeit war alles Zufall oder eben Gottes Wille. Aber eben NICHT eigener Verdienst. Auch wenn man es sich im Kopf so "zusammen reimt". Schon Berthold Brecht erkannte: "Ja mach nur einen Plan und sei ein grosses Licht. Und mach dann noch nen zweiten Plan, gehn tun sie beide nicht". Veränerungen machen das Leben aus; Passieren täglich, ja sekündlich. Uns siehe da, du lebst immer noch Es sind nicht die Veränderungen, die dir Angst machen, sondern die Art und Weise wie du die Folgen der Veränderung gedanklich interpretierst. Du erzählst dir eine schreckliche Geschichte in deinem Kopf über diese Folgen. Wohl gemerkt! Eine Geschichte ist nicht real! Aber du glaubst diese Geschichte trotz dem. Und dass sie schlimm ist, sieht man auch daran, dass du die Veränderunger als "radikal" betitelst.

Es könnte ja auch ebenfalls sein, dass diese "radikale" Veränderung positive Folgen und/oder Ereignisse nach sich zieht. Und dies wiederum, wie in einer Art Kettenreaktion, zu weitere, für dich schönen und vorteilhaften Lebenserfahrungen fürhrt. Was dein Leben insgesamt sehr bereichert und dein allgemeines Wohlbefinden steigert. Du könntest neue Menschen kennenlernen, bei denen du dich wohlfühlst, usw. Aber diese schöne Geschichte erzählst du dir eher wenig in deinem Kopf Nein du bleibst lieber bei der schrecklichen Version..  Und es passt ja auch zu dir (sagst du dir jedenfalls so über dich selbst). Es passt ja auch dazu, dass es alles bei dir sehr langsam gehen muss.. Muss es? Warum? Weil du dir das so in deinem Kopf über dich selber erzählst? Weil du dich durch diese Gedanken definierst. Bitte erkenne, was ich sagen will ist, dass es alles nur Geschichten und Gedanken in deinem Kopf sind. Da gibt es in Wirklichkeit kein "Muss". Kein "ich bin aber "so" oder "so". Du hast jederzeit die Möglichkeit alles zu tun und zu sein. Nur deine Gedanken und deine Gewohnheiten hindern dich daran.

Und zum Thema Konfliktscheue.. Das hat etwas mit zwischenmenschlichen Beziehungen zu tun. Wie andere dich sehen ist dir dann schon wichtig! Sonst wäre es dir ja egal was du tust und wie du dich benimmst, dann wärst du nicht scheu. Ein Beispiel. Nehmen wir einen Menschen, der sich voll in den Dienst an anderen gestellt hat. Sein Leben, ja seine Persönlichkeit aufgegeben hat für den Glauben an Jesus und nur noch den Menschen dienen möchte. z.B. Mutter Theresa. Glaubst du sie hatte Angst oder war scheu? Wie ich schon schrieb sagte Jesus: "Veriere dich selber!" Du kannst die Herrlichkeit Gottes nur schauen, und ertragen, wenn du dir selber nicht im Wege stehst. Ähnliches ist aich in der Baghavat Gita beschrieben. Also um hier auf den Punkt zu kommen, je mehr du dich selber verlierst (Mutter Theresa). Je kleiner dein Ego (deine eingebildete Persönlichkeit). Je mehr du in Gott aufgehst. Umso kleiner natürlich auch deine Eitelkeit, denn Eitelkeit bezieht sich immer auf Ego, Persönlichkeit, also auf dein "Ich". Umso geringer dann auch deine Ängste und deine Scheue, denn auch diese beziehen sich auf Ego, Persönlichkeit und "Ich". Kein Ego, Persönlichkeit und "Ich", keine Ängste, Scheue und keine Eitelkeit. Hast du also grosse Ängste und Konfliktscheue, dann bedeutet das, dass auch deine Eitelkeit gross ist. Es geht alles proportional einher. Ich hoffe ich hab das einigermassen verständlich beschrieben. Sorry, weiss nicht wie ich es anders verständlich machen kann Also Ja, du bist eitel, definitiv. Eitelkeit ist das was hinter deiner Konfliktscheue und deinen Ängsten steckt. Definitiv. Ich versuche es dir klar zu machen, denn wenn du das erkennst, brauchst du nur an deiner Eitelkeit zu arbeiten und Konfliktscheue sowie viele Ängste werden sich von alleine auflösen, weil ihnen die Grundlage entzogen wird.

Vielleicht noch ein Wort zu Konflikt-"Scheue". Etwas zu scheuen muss nicht ausschliesslich in Angst begründet sein. Da ist sicherlich auch Faulheit, Bequemlichkeit und Trägheit dabei. Auch eine Sünde. Faulheit.

 
Dem Gesetz soll nicht in Buchstabentreue gefolgt werden..
Zum Thema Zusammenleben ohne Heirat: Du sagst dem Gesetz soll nicht in Buchstabentreue gefolgt werden. Sicher stimmt das, aber ist das nicht besser als wenn sich jeder seine eigene Philosophie zusammenschustert? Darum ist hier auch nicht ein Mittelweg zu empfehlen. Ich würde schon sagen, dass uns nicht anderes übrig bleibt als zu 75% auf die Bibelworte zu achten und beim Rest geht es darum nicht den Zusammenhang aus dem Auge zu verlieren. Die Übersetzer der Biebel haben sich grosse Gedanken darüber gemacht welche Worte man wählen sollte, damit es nicht zu Missverständnissen kommt. DArum ist es durchaus empfehlenswert sich gedanklich nicht zu weit von den Worten der Bibel zu entfernen.

Du sagst ja selber: "Was im Herzen vorgeht das zählt". Klar kannst du dich auf dein Gefühl verlassen. Das mache ich auch oft beim Lesen der Bibel, aber entferne dich nicht zu weit vom Wort. Fang nicht an zu spekulieren.

In dieser Leseart will ich auch das 6. Gebot verstehen. Die Ehe ist ein heiliger Bund, ein Sakrament, eine Gnadengabe Gottes, und ist hoch zu achten. Zur Zeit lebe ich in einem Verhältnis, daß sowohl meiner Lebenspartnerin gegenüber als auch vor Gott nicht richtig ist.
 "In dieser Lese art WILL ICH das verstehen"
Du willst und du kannst auch gerne, muss aber nicht unbedingt eine Bedingung der Bibel sein.

"Die Ehe ist dies.. Die Ehe ist das.."
Merkst du, dass es DEINE Meinung ist? Steht das auch so in der Bibel beschrieben was genau die Ehe ist? Und selbst wenn, warum sprichst du von Ehe? Du bist doch gar nicht verheiratet. Das betrifft dich nicht direkt.

"Zur Zeit lebe ich in einem Verhältnis, daß sowohl meiner Lebenspartnerin gegenüber als auch vor Gott nicht richtig ist"
Ist das auch wieder nur deine Meinung, oder steht es so klar und deutlich in der Bibel beschrieben?

Du solltest unterscheiden zwischen:

a. deiner Meinung
b. deiner Deutung der Bibel
c. deinen Wünschen
d. deiner Idee von einer guten Welt/ einem guten Menschen

und dem was wirklich in der Bibel geschrieben steht.

Vorsicht man bringt die Sachen manchmal schnell durcheinander.


"Wer glaubt und sich taufen läßt, wird gerettet; wer aber nicht glaubt, wird verdammt werden". Wo ist hier der Gläubige, der noch nicht getauft ist? Dieser "Zustand" scheint irgendwie ein Niemandsland zu sein.

"Schein" ist die richtige Beschreibung. Dieser Zustand Ist nur scheinbar ein Niemandsland, denn den Gläubigen, der noch nicht getauft, ist gibt es nicht.
Es ist folgendermassen zu verstehen: Wenn er/sie nicht getauft ist, dann kann er/sie nicht gläubig sein. Gläubig zu sein, umfasst in diesem Sinne einfach auch die Taufe.
Ansonsten kannst du alle möglichen Adjektive benutzen - Auf dem rechten Weg, Erwacht, Suchend, durstig nach Gerechtigkeit... - aber eben in diesem Sinne nicht "Gläubig". Alles klar?


Ein Wort zu deiner Beziehung:
Wenn du wirklich das Gefühl hast, das in deiner Beziehung mit deiner Freundin etwas schief läuft, dann quäl dich nicht und beende es.
Falls du es aber nicht beenden kannst, dann akzeptiere es und lebe damit. Der Herr hat uns mit unseren Schwächen erschaffen. Er wird uns für unsere Schwächen daher nicht verurteilen. Das scheinen hier viele nicht zu verstehen. Er hat uns aber auch ein Gewissen gegeben. Wenn dich also dein Gewissen plagt (was durchaus eine Göttliche Gnade ist) und du folglich bereust, dann hast du dich DADURCH! zum Herren bekannt und bist auf dem richtigen Weg.



Antworten Zuletzt bearbeitet am 09.02.2017 23:38.

Kowalski

50, Männlich

  Motiviert

Beiträge: 126

Re: Kowalski - stellt sich vor :-)

von Kowalski am 06.02.2017 19:16

Hallo Evmaios, hmm, das sehe ich nicht ganz so. Aber der Reihe nach

1. Erst einmal würde ich da schon differenzieren zwischen sich taufen lassen und zwischen dem Annehmen der Kommunion. Im Zustand "schwerer Sünde" (kommen wir im Punkt 2 zu) würde ich die Kommunion auch nicht annehmen. Da gebe ich dir Recht. Das soll man nicht. Aber - und das ist abhängig von der Sünde, und es muss jeder mit sich selber ausmachen - ich würde mich trotz dem taufen lassen. Der Weg zu Jesus ist ein Lebensweg auf dem du dich kontinuierlich verbessern solltest, d.h. du wirst nicht erst durch die Taufe ein besserer oder sündenfreier Mensch, sondern es ist eher so, dass du nach der Taufe mit Jesus und dem heiligen Geist zusammen weiter gehst. Du hast dann göttlichen Beistand. Sündenfrei (heilig) bist du auch nach der Taufe noch lange nicht Die Taufe ist ein Bekenntniss zu Jesus. Es ist keine Auszeichnung für Gute Taten.

2. Ich lebe auch unverheiratet mit meiner Partnerin. Seit 20 Jahren. Und wir haben ein Kind aus gemeinsamer Ehe. Aber ich finde das ist keine Sünde. Ich sehe da keinen Zusammenhang zum 6. Gebot. Wie kann ich Ehe brechen wenn ich nicht verheiratet bin? Nein ich verstehe nicht, wie du das meinst und finde daher ganz und gar nicht, dass du in Sünde lebst und schon gar nicht in schwerer.

3.  

Das einzige Problem was sich für mich dann noch ergibt, ist es, den Mut aufzubringen in meinem Verwandten-, Freundes- und Bekanntenkreis meinen Entschluß bekanntzumachen - die sind nämlich alle eingefleischte Atheisten! Es hört sich vielleicht merkwürdig an, aber es weiß kein Mensch, was ich jeden Sonntag Vormittag so treibe!

Das mein lieber ist eine Sünde. Warum erzählst du es keinem? Weil du nicht dein Gesicht verlieren möchtest. Du möchtest geachtet werden wie bisher auch. Du brauchst eine gewisse Menge an Anerkennung. Mindestens den Level halten, und als der respektiert werden, als den dich alle kennen. Auf keinen fall darunter rutschen. Für das alles gibt es ein Wort: Eitelkeit. Und Eitelkeit ist eine Sünde. Du nimmst dich selbst zu wichtig. Übergib dich ganz an Jesus. Verliere dich! Dann macht dich der Herr neu! Besser und grösser als du es jemals könntest!
Da steckt ein tieferer Sinn dahinter. Irgendwo steht das auch so in der Bibel geschrieben, ich meine, dass man sich selbst verlieren soll. Warum? Weil wir Menschen sowieso nicht das sind wofür wir uns halten. Wir sind nicht nur die Summe unserer Erfahrungen. Die Summe unserer Gedanken. Wir sind viel mehr als das. Geistige Wesen. Das was Jesus jetzt ist, oder Buddha, das können und werden wir auch sein, wenn wir weiter auf dem rechten weg gehen. Darum: Das was du glaubst zu sein, ist nur das, was du glaubst zu sein  Damit will ich nur deutlich machen, dass es daher keinen Sinn macht eitel zu sein. 

die mit der Einsicht verbunden war, daß ich in meinem Hochmut mein Leben mitten in die Sackgasse gesteuert habe.

Du hast erkannt, dass du hoch mütig warst, weil du in einer Sackgasse gelandet bist. Andere "Charaktereigenschaften" erkennt man vielleicht erst viel später. So erkenne jetzt auch deine Eitelkeit, bevor es wieder in Richtung Sackgasse geht Was kann es schöneres geben als sich zu "outen" zugunsten der Liebe Jesus Christus?? Siehe was er für dich getan hat, dann kannst du auch deinen Hochmut für ihn opfern 

So und nun werde auch ich versuchen den Balken aus meinem Auge zu ziehen 

Schönen Abend und viel Erfolg auf deinem Weg, der der einzig wirklich wichtige ist!




Antworten Zuletzt bearbeitet am 06.02.2017 19:18.

Kowalski

50, Männlich

  Motiviert

Beiträge: 126

Re: Entrückung - Fragen & Antworten

von Kowalski am 05.02.2017 23:51

Du brauchst Frauen nicht zu beneiden. Sie sind nicht im Vorteil gegenüber Männern und wer weniger versuchbar ist in einem Bereich hat halt anderswo grössere Schwächen ....das ist nicht ungerecht verteilt.

@solana:
Na ich weiss nicht. Welche grösseren Schwächen sollten das sein? Ziehst du etwa raubend und mordend durch die Gegend? Ich glaube nicht.
Und was sind schon so Sachen wie z.B.  Lüge, Neid oder Alkoholmissbrauch gegen die grosse Versuchung die Männer plagt und Sodom und Gommohra zu Asche werden liess..  

 
Es geht also nicht in erster Linie um große "Bekehrungs-Erlebnisse" (wobei das nicht falsch ist, damit es keine Missverständnisse gibt), sondern in erster Linie geht es darum, dass ich das glaube, was die Bibel mir sagt, und Gott dafür danke.

@Geli:
ja das wird wohl so sein und bin auch deiner Meinung. Ich bewundere deinen starken Glauben. Und vielleicht würdest du sagen, ich soll doch einfach mal Gott bitten und - wie solana sagt - er wird mir Dinge klar machen. Aber du glaubst gar nicht wie träge und faul ich bin. Eigentlich ist das auch schon eine Sünde. Es fällt mir sehr schwer mich aufzuraffen. Aber ich verspreche, heute Abend noch werde ich Gott bitten Danke für eure Motivation

Antworten Zuletzt bearbeitet am 05.02.2017 23:52.

Kowalski

50, Männlich

  Motiviert

Beiträge: 126

Re: Entrückung - Fragen & Antworten

von Kowalski am 04.02.2017 12:13

Ist er nicht genau deshalb von seinem falschen Weg umgekehrt, weil er gemerkt hat, dass er ihn in die Irre führt, dass nicht er fröhlich sündigen kann..

Hallo Solana. Das ist der Punkt. Ich habe es eben nicht gemerkt. Ist nur Theorie (für mich), bzw. eine Glaubensfrage.

 
Und weil er erkannt hat, dass das Leben in Friede, Freude, Erfüllung usw nur bei Gott zu finden ist?

Wie kann man das erkennen?? Man kann es glauben, aber erkennen? Glaub mir, ich würde das schon gerne erkennen, aber mir ist leidr kein Engel erschienen und hat es mir gezeigt.

Aber ich glaube, dass niemand, der wirklich eine neue Geburt erlebt hat, wirklich willentlich sündigen will.

Hallo Gelli, kommt natürlich darauf an, was du mit "neue Geburt" meinst. Bei mir ist es immer "nur" eine Glaubensfrage. Es gab da bei mir (leider) kein Ereigniss wie eine "neue Geburt". Ich beneide Menschen die so ein Erlebnis hatten. Ich weiss leider nicht was damit gemeint ist, da ich es nicht hatte..

Aber das eine will ich auch noch sagen. Du glaubst niemand kann willentlich sündigen.. Ja, daran sieht man auch, dass du eine Frau bist. Du hast keine Ahnung wie stark der Sexualtrieb eines Mannes ist bzw. sein kann. Das fällt über dich wie ein Berg. Da ist Mann machtlos. Testosteron..  ..wie ein Schuss Heroin. Da seid ihr Frauen diesbezüglich klar im Vorteil. Wenn ich ne Frau wäre, wie viel leichter wäre es für mich ohne Sünde zu leben? Ehrlich, ich glaube (habe das Gefühl) es wäre so unendlich viel leichter für mich..

Antworten Zuletzt bearbeitet am 04.02.2017 12:20.

Kowalski

50, Männlich

  Motiviert

Beiträge: 126

Re: Kowalski - stellt sich vor :-)

von Kowalski am 03.02.2017 18:35

Es stellt sich für mich also die Frage: Kann man sich in einem Zustand schwerer Sünde, den man nicht von heute auf morgen beenden kann, überhaupt taufen lassen?

HAllo Evmaios, was ich versucht habe zu sagen, erstens, eben, du selber kannst überhaupt keinen Sündenzustand beenden. Weder heute noch morgen. Nicht die schwere Sünde, aber auch keine Kleine, denn NUR Gott kann dir die Sünde vergeben. Und das hat er bereits! Indem sein Sohn dafür am Kreuz gelitten hat. Wenn du jetzt also der Meinung bist, du könntest da jatzt durch EIGENES Handeln auch deine (vergangenen) Sünden reduzieren, dann ist das eher eine Beleidigung gegenüber Gott, verstehst du? Er macht dir das Geschenk vom Sündenerlass und viel mehr noch, vom Ewigen Leben in Herrlichkeit, aber du, anstatt es anzunehmen, kochst du lieber dein eigenes Ich-bin-noch-nicht-so-weit-Süppchen. Jasus als Erlöser anzunehmen bedeutet auch das damit einher gehende Geschenk Gottes anzunehmen. Dieses Geschenk ist niemals und für niemanden grösser oder kleiner. Ganz egal welche Vergangenheit jemand hat.

Denn selbst wenn schwere Sünden vergeben werden, so muß doch der Entschluß glaubhaft sein, daß man von nun an von der Sünde läßt?

Nein. Dafür ist der Mensch zu schwach. Du wirst auch in Zukunft noch sündigen, auch wenn du noch 100 mal einen Entschluss fasst es nicht zu tun. Warum? Weil du ein Mensch bist. Schwach. Gott der Vater weiss das! Du möchtest vor Gott glaubhaft sein. Ihn von deinem Ernst überzeugen. Aber Gott kennt dich bereits von Geburt an besser als du dich selber jemals kennen könntest. Das ist kein Wettbewerb, der ist glaubhaft, der weniger, wer gewinnt? Es geht allein um den ENTSCHLUSS. Es geht nicht darum wie glaubhaft er ist. 

Was du so schreibst, da kann ich sagen, du bist viiiiiel weiter als viele andere Christen und hast eine sehr gute Beziehung zu Jesus. Da bin ich mir sicher. Aber wie gesagt, es ist kein Wettbewerb. Wettbewerb, Kampf usw. dass sind menschliche Konzepte. Gott ist nicht so. ER sieht direkt in dein Herz. Alles andere ist zweitrangig. Löse dich von deinen Zweifeln. Gott möchte, dass du glücklich bist über sein Geschenk an dich, meinst du nicht auch? Ansonsten wenn du immer noch zweifelst, ob du gut genug bist (und somit immer noch unglücklich bist), dann hast du sein Geschenk vielleicht immer noch nicht ganz begriffen. 


..und ich habe plötzlich gemerkt, daß Er mit mir spricht..

Könntest du das nächer beschreiben? Das klingt für mich sehr faszinierend, weil irgendwie wie ein Wunder. Gott hat mit dir gesprochen? Bist du sicher, dass es nicht Einbildung war?

Ich selber hab leider so unmittelbar noch nie ein Wunder erlebt, bzw. es dann vielleicht nicht bewusst als Wunder verstanden. Man hört so viel über Aussersinnliches, Wunder, unerklärbare Phänomene. Aber ich hab leider noch nie so etwas erfahren..  Darum bin ich auch neugierig.

LG, Kowalski




Antworten Zuletzt bearbeitet am 03.02.2017 18:36.

Kowalski

50, Männlich

  Motiviert

Beiträge: 126

Re: Entrückung - Fragen & Antworten

von Kowalski am 30.01.2017 23:15

Aber es gilt: "Wenn wir aber unsere Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und reinigt uns von aller Ungerechtigkeit." 1. Joh. 1,9 Wir sind gerettet und erlöst - neu geboren. Diesen "Zustand" können wir nicht durch eine Sünde, für die wir um Vergebung bitten können, wieder verlieren.

Das klingt sehr gut. Und ja, so steht es geschrieben.
Aber es kann doch nicht sein, dass man dann einen Freischein zum sündigen hat. Prostitution. Bereuen. Stehlen. Bereuen. Betrügen. Bereuen. Prostitution. Bereuen. Wieder Fremdgehen. Bereuen. usw. Vielleicht noch ein Mord? Wieder bereuen..
Und dann kommt man immer noch in den Himmel? Ist wirklich jeder dieser Meinung?

Antworten

Kowalski

50, Männlich

  Motiviert

Beiträge: 126

Re: Entrückung - Fragen & Antworten

von Kowalski am 30.01.2017 23:11

Aber es gilt: "Wenn wir aber unsere Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und reinigt uns von aller Ungerechtigkeit." 1. Joh. 1,9 Wir sind gerettet und erlöst - neu geboren. Diesen "Zustand" können wir nicht durch eine Sünde, für die wir um Vergebung bitten können, wieder verlieren.

Das klingt sehr gut. Und ja, so steht es geschrieben.
Aber es kann doch nicht sein, dass man dann einen Freischein zum sündigen hat. Prostitution. Bereuen. Stehlen. Bereuen. Betrügen. Bereuen. Prostitution. Bereuen. Wieder Fremdgehen. Bereuen. usw. Vielleicht noch ein Mord? Wieder bereuen..
Und dann kommt man immer noch in den Himmel? Ist wirklich jeder dieser Meinung? 

Antworten
Erste Seite  |  «  |  1  ...  10  |  11  |  12  |  13  |  »  |  Letzte

« zurück zur vorherigen Seite