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Re: Wer hat zuerst getötet, Gott oder der Mensch?
von Neuwiedmarkus am 19.06.2017 19:55Ist doch logisch, denn in der Bibel steht: Der Sünde Lohn ist der Tod. Also auf eine Sünde muss zwingend der Tod folgen. Als Adam und Eva vom Baum der Erkenntniss von Gut und Bösem gegessen haben, habe Sie gesündigt und auf diese Sünde muss zwangsweise der Tod folgen. Aber gehen wir das langsam an:
Als Adam und Eva gesündigt haben musste ein Tier geopfert werden um die Sünde auszulöschen.
Später wurde dann auf dem Opferalter wieder ein Tier geopfert für die Sünde, aber nur einmal im Jahr am Versöhnungsfest.
Zum Schluss wurde statt einem Tier Jesus Christus geopfert für unsere Sünden, aber nur einmalig.
Man sieht, das immer für die Sünde etwas unschuldiges Sterben musste. Aber das Gott damals getöttet hat, macht ihm (Gott) nicht zum Sünder, weil Gott steht Außerhalb des Gesetzes, weil er ja das Leben erschaffen hat, also darf er es auch nehmen. Wenn Du einen Gegenstand auf dem Tisch legst, darfst Du Ihn auch wieder runternehmen, denn es ist Dein und nicht gestohlen. Das mit dem Leben zu vergleichen ist zwar schwer zu verstehen, ist aber das selbe Prinzip. Warum dürfen wir nicht töten, weil das Leben jeglicher Art nicht unser Eigentum ist, es ist Gottes Eigentum, deshalb dürfen wir nur dann töten, wenn Gott es befiehlt, im Alten Testament lesen wir einige Geschichten davon. Heute kommt das natürlich nicht mehr vor, weil es kein Volk mehr gibt, das alleine Gottesvolk ist.
Re: Wie "wandelt" man im Geist?
von Neuwiedmarkus am 19.06.2017 19:35Zunächst müssen wir klären was der Heilige Geist ist und was er tut. Der Heilige Geist ist nicht etwa der Geist Jesu, wie viele vermuten würden, sondern ist eine eigne Person, die von Anfang der Welt an da war. Wir lesen schon am Anfang der Bibel: "Und der Geist Gottes schwebte über dem Wasser", er ist also eine eingene eigenständige Einheit des Dreieinigen Gottes.
Zu seinem Aufgaben gehört die Kommunikation mit Gott, das Überführen von Sünde, die Ausübung der geistlichen Gaben und das Verständnis der Bibel. Seit dem ersten Pfingstfest versiegelt er alle Christen und gibt Ihnen Gewissheit über ihre Erlösung.
Wenn wir dies betrachten muss die Folgerung sein, das alle die den Heiligen Geist haben erlöst sind und die anderen nicht. Aber nicht jeder der den Heiligen Geist nicht verspürt, hat ihn auch nicht. Denn wenn der Heilige Geist getrübt wird, etwa wenn er nicht gebraucht wird, dann schwindet er. Dann muss man überprüfen ob man ihn hat, indem man prüft, ob man an Jesus Erlösungswerk aus Wasser und Geist glaubt, in diesem Fall muss man den Heilligen Geist wieder nur in sich wirken lassen um ihn wieder zu verspüren oder man muss Gott von ganzem Herzen suchen und daran glauben das Jesus Gottes Sohn unsere Sünden durch seine Taufe und Tod am Kreuz für immer und ewig getragen hat, wenn man dies aufrichtig tut, wird man den Heiligen Geist bekommen und spüren. Natürlich sollte man Jesus als seinen Erretter und Herr noch annehmen und dies auch mit dem Mund bekennen.
Das wandeln im Geist kommt dann von ganz alleine, weil man ja jetzt eine Neuschöpfung ist, die Bibel schreibt dazu: Ich bin Tot und Jesus lebt nun in mir.
Re: Wie ich zu Gott und dem Glauben kam
von Neuwiedmarkus am 19.06.2017 19:01Also zuerst einmal müssen wir klar stellen, das alleine Gott angebetet werden darf, dies schließt den Himmlischen Vater, Jesus den Sohn und den Heilligen Geist mit ein. Eine Anbetung irgendeiner anderen Person, den Engeln oder einer Relique ist ausdrücklich gegen Gottes Gebot und führt dazu das man nicht errettet wird, weil man nicht mit Gott im Einklang steht. Wer anderer Meinung ist, sollte mal die 10 Gebote durchlesen. Auch Maria die Jesus als Sohn geboren hat, ist nicht anbetungswürdig.Wer sich genau mit der Bibel auseinandersetzt wird feststellen, das auch Engel früher und auch heute jedes Gebet an Ihnen abgewehrt haben, weil allein Gott anbetungswürdig ist. Außerdem ist Gott der Herr aller existierenden Lebewesen, deshalb kann niemand ohne sein Wort irgendetwas vollbringen. Deshalb ergibt es auch keinen Sinn, Engel oder Maria anzubeten, da ist man doch an der Quelle besser beraten. Außerdem spielt die Religion keine Rolle, Gott schaut nicht welche Religion man hat oder nicht hat, sondern allein in das Herz der Menschen ob man Vergebung hat oder nicht hat. Alles intressiert Gott nicht.
Allein der Glaube das Jesus Gottes Sohn als Mensch auf diese Erde kam und durch seine Taufe und seinen Tod am Kreuz die Sünden aller Menschen ausgelöscht hat zählt, jeder der dies glaubt und Gott allein verehrt ist errettet und wird dies durch den Empfang des Heiligen Geistes bestätigt bekommen. Da spielt es keine Rolle ob man viel gesündigt hat oder wenig, ob man noch sündigt oder nicht, ob man Katholisch, Evangelisch, einer anderen Christlichen Gemeinde oder noch gar keiner Gemeinde angehört, das ist alles nebensächlich. Allein der Glaube rettet!
Re: Warum sollte ich Spaß an der Sünde haben?
von Neuwiedmarkus am 30.04.2017 23:14Also Spaß an der Sünde, sollte kein Christ haben, nicht nur weil Jesus für die Sünde leiden mußte und ihm gegenüber respektlos wäre, stell Dir vor du würdest die Strafe für eines Deiner Kinder auf dich nehmen und würdest mitbekommen, wie es immer wieder schlimme Dinge macht und auch noch Spaß daran hat. Nein ein echter Christ hat auch den Heiligen Geist und der sorgt dafür, das man der Sünde überführt wird und das sorgt dafür, das man sich schlecht fühlt. Das ist wie bei uns Menschen, wenn wir von unseren Eltern als Kind ausgeschimpft wurden, hatten wir ein schlechtes Gewissen darüber und so ist das auch beim sündigen eines Christen.
Re: Wo fängt Sünde an?
von Neuwiedmarkus am 30.04.2017 23:02Wer sagt das Wein keine Sünde ist? Wenn man mal in der Bibel liest, kann man lesen das man keine berauschenden Getränke nehmen soll und das ist bei Wein ja der Fall, oder? Jetzt stellt man sich die Frage, wieso den Jesus Wasser in Wein verwandelt hat, wenn dies gegen das Gesetz ist, die Antwort ist ganz einfach, zwischen damals und heute liegen fast 2000 Jahre, inzwischen hat sich vieles verändert. So wird der Wein von heute stärker gegärt als damals, die Weine von damals waren also nicht so stark wie heute, da man heute durch Technik und Wissen, welches damals nicht vorhanden war, die Weine besser gärt, entsteht heute viel mehr Alkohol. Das merkt man ja, wenn man schon 2 Gläser in kurzer Zeit trinkt, wirkt dies berauschend und man ist eingeschränkt und je mehr man trinkt, desto weniger ist man noch über sich beherschend und das ist ja schon logisch, das dies eine Sünde sein muss.
Re: Zwänge
von Neuwiedmarkus am 30.04.2017 22:48Ich würde mir da keine Sorgen machen, zwar ist mir das, seit dem ich es gelernt habe nicht mehr passiert, aber das kann passieren, man sieht das ja auch z. B. an Nachrichtensprechern, das die mal hin und wieder sich versprechen und die sind das gewöhnt professionell zu reden, also kann einem das durchaus auch als normale Person passieren. Mich würde das nicht stören, wenn ich es bei einem anderen mitbekomme und ich glaube auch nicht das Gott Perfektion erwartet, im Gegenteil wenn man sich ansieht, wenn Jesus sich als Jünger erwählt hat, die waren alles andere als perfekt für diesen Job. Diese Männer würde heute keine Firma als Vertreter suchen, die waren alles andere als auch nur annähernd geeignet. Ein Verräter, ein Verleugner und die Liste lässt sich weiterführen und selbst glauben hatten die nicht, obwohl sie die ganzen Wunder ja sogar in erster Reihe mitbekommen haben, haben die immer wieder gezweifelt
Re: Ist jemand von Euch "bekennender Prepper"?
von Neuwiedmarkus am 30.04.2017 22:27Nein, das geht auch gegen meinem glauben. Denn Jesus sagte: Sorgt euch nicht um den morgigen Tag, denn der morgige wird für das seine sorgen. Das heißt es gehört dazu, zu glauben das Gott für mich sorgen wird, egal was passiert. Das er für essen und trinken und für Kleidung sorgt, egal was passiert. Bei Preppern ist das genau umgekehrt, diese befürchten das schlimmste zu jeder Zeit, sie stecken sehr viel Geld in Nahrung die man nach derzeitiger Wahrscheinlichkeit in unseren Industrienationen nie brauchen wird, weil kein Arsch es wagt auch nur daran zu denken uns anzugreifen, weil wir viel zu mächtig sind. Und selbst wenn es doch dazu kommen würde, dann würde ein Christ erwarten, das Gott ihn nicht hängen lässt. Und mal ehrlich ich lebe doch lieber im hier und jetzt als mein ganzes Geld für etwas zu investieren, was sehr wahrscheinlich nur in Promileberich vorkommen wird.
Re: Hilfe nur für nette Menschen?
von Neuwiedmarkus am 30.04.2017 22:12Dazu hat Jesus eine eindeutige Antwort gegeben, in den Evangelien kann man nachlesen, wie Jesus zu diesem Thema steht. Wer nur netten Menschen hilft, ist nicht anders als Nichtgläubige. Wir als Christen sollen ja ein Vorbild sein, das heißt wir sollen auch Menschen die wir nicht kennen und welche unter Umständen auch nicht nett oder dankbar sind helfen, wir sollen leihen auch wenn wir wahrscheinlich nichts zurückbekommen. Jesus vergleicht das mit seinem Tod am Kreuz, er starb für alle Menschen, obwohl er genau wusste, das dies bei den meisten Menschen nichts bringen würde. Er ging sogar noch weiter, es sprach davon wie Ihr andere Menschen behandelt, so werdet auch Ihr behandelt weerden, wenn er wiederkommt. Also wer Menschen nicht hilft, weil sie schlecht sind, wird auch am Tag des jüngsten Gerichts genauso behandelt werden, weil wir ja eigentlich auch schlecht sind.
Re: Gott ist (auch) Böse
von Neuwiedmarkus am 30.04.2017 21:56Es ist traurig dies zu hören, aber ich kann dem nicht zustimmen. Gott ist nicht böse, das bewies er als er seinen eigenen Sohn am Kreuz unter Menschenunwürdigen Bedingungen geopfert hat um uns zu erlösen. Denn mit dem Tod am Kreuz hat Jesus uns nicht nur das ewige Leben geschenkt, was wir eigentlich nicht verdient hätten, sondern hat uns den Weg zum Vater freigemacht ohne die ganzen Opfer bringen zu müssen. Auch hat er uns als Söhne und Töchter angenommen, wir sind also wie seine leiblichen Kinder. Er hat und von Sünde, Krankheit usw. geheilt Wir können und dürfen Gott schon jetzt erleben und unsere Anliegen vorbringen. Genauso wie Ihr euren Kindern gutes tut, so kümmert sich Gott auch um uns.
Das was wir erleben an Leid und Krankheit ist nicht, weil Gott böse auf uns ist, sondern weil wir seinen Geboten nicht gehorchen. Wer zum Beispiel Lungenkrebs hat, hat den nicht, wegen Gottes Zorn, sondern weil er raucht. Wenn Frauen abtreiben so ist es deren Wille und nicht Gottes Wille. Wenn Kriege oder Terror stattfindet, dann sind es doch wir, die es machen, oder? Gott schaut lediglich zu. Natürlich könnte man jetzt sagen, warum greift er denn nicht ein? Aber wir sind so in unseren Sünden untergegangen, wenn Gott jedesmal eingreifen würde, wäre die Erde nicht mehr so bevölkert. Denn Gott macht ja keinen Unterschied, ob jemand tötet oder nur lügt oder sich an Pornografie beteiligt. Für Gott ist jede Sünde gleich, würde er jede Sünde bestrafen, müßte ja schon jeder der bei Rot über die Fußgängerampel geht, genauso bestraft werden wie ein Mörder. Deshalb hat Gott uns eine Gnadenfrist bis zum jüngsten Tag geschenkt und dann wird abgerechnet.
Auch hier ist Gott eher gnädig, fast alle Sünden werden vergeben, wenn man es annimmt, wer es nicht tut und meint nicht zu Gott gehören zu wollen, der tut dies ja freiwillig. Also geht einfach davon aus, das Gott euch liebt und nicht böse ist.
Re: Müssen Christen den Zehnten geben
von Neuwiedmarkus am 17.04.2017 16:53Das ist für mich eine Frage des Einkommens, wer genug einkommen hat und im Überfluss lebt, der kann und sollte ruhig was davon abgeben. Aber Leute die aus irgendeinem Grund finanziell nicht gut gestellt sind, etwa Arbeitslose, Rentner, Teilzeitbeschäftigte, Arbeitnehmer in Behindertenwerkstätten usw. welche nicht einmal 800 € erhalten, da wäre der zehnte wirklich eine Zumutung. Schließlich müssen erst Wohnkosten, Energiekosten, Nahrungsmittel und sonstige laufende Kosten bezahlt werden, da bleibt diesen Personengruppen oft nichts mehr übrig. Aber jemand der 2000 Netto verdient, den macht es sicherlich nichts aus mal 200 € zu spenden.