Flüche der Vorfahren
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geli
Gelöschter Benutzer
Re: Flüche der Vorfahren
von geli am 05.05.2014 20:08Dazu fällt mir gerade ein, dass man vielleicht unterscheiden sollte, ob ein Fluch gegen jemanden ausgesprochen wird, nachdem er Christ wurde, oder ob Flüche oder Belastungen schon bestanden, bevor jemand sich Christus zugewendet hat.
Bei Dingen, die vor einer Bekehrung schon bestanden haben, wird man auch als Christ eventuell mit Folgen dieser Belastungen zu kämpfen haben, und es kann sein, dass es einige Zeit dauert, bis man volle Befreiung erfährt.
Ein Fluch, der aber ausgesprochen wird, wenn jemand bereits Christus gehört, der wird nicht eintreffen - so denke ich jedenfalls.
Vor einigen Jahren hat einmal jemand einen Fluch auf mich (und meine Kinder) gelegt - da war ich aber schon lange Christ. Ich denke, dieser Fluch konnte mich nicht treffen, weil mich "in Christus" kein Fluch treffen kann. Und auch irgendwelche Folgen muss ich nicht befürchten - denn ein Fluch, der mich gar nicht erst treffen kann, der kann auch keine Folgen haben.
lg, geli
cipher
Gelöschter Benutzer
Re: Flüche der Vorfahren
von cipher am 05.05.2014 20:04Ist das, was Du beschreibst, nicht eher der Vorgang der Heiligung?
geli
Gelöschter Benutzer
Re: Flüche der Vorfahren
von geli am 05.05.2014 19:57Nein ,davon hält uns Jesus ab,denn wenn es nicht so wäre ,wie könnten Wir uns gegen Flüche wehren. Wir wären dem Bösen oder Schwarzmagiern ausgesetzt. Glaubst Du das wirklich.........
Nein, ich glaube nicht, dass wir dem Bösen ausgesetzt oder ausgeliefert sind - denn schließlich haben wir in Jesus jemanden, der gekommen ist, um die Werke der Finsternis zu zerstören.
Allerdings denke ich schon, dass wir, auch nachdem wir gläubig geworden sind, mit den Folgen von alten Dingen, wie etwa auch Flüchen, oder okkulte Belastungen, oder alten Bindungen, die aus Unvergebenheit etc. herrühren, zu tun haben können.
Schließlich ist mit unserer Bekehrung nicht alles automatisch weggefegt - das ist zumindest meine eigene Erfahrung.
Im Bild gesehen würde ich es so erklären:
Wenn wir wiedergeboren werden, dann übergeben wir Jesus die Herrschaft über unser Leben. Mein Leben würde ich darstellen als ein "Haus", das voller Gerümpel und Zeugs ist. Jesus übernimmt nun die Herrschaft über dieses Haus mit all seinem "Gerümpel" - und er fängt an, dieses "Haus" auszuräumen. Bei mir war das meist so, dass Gott mich in bestimmte Umstände geführt hat, und darin konnte ich dann Stück für Stück erkennen, was aus meinem Haus noch ausgeräumt und ans Kreuz gebracht werden musste.
Damit ist Gott aber auch nach 30 Jahren Christsein noch nicht am Ende...

Lg, geli
song-of-joy
Gelöschter Benutzer
Re: Flüche der Vorfahren
von song-of-joy am 05.05.2014 18:42GENAU so ist es,HENOCH- das unbedingte und absolute Vertrauen auf JESUS CHRISTUS und seine Zusagen
sind unser alleiniger und wichtigster Maßstab!!!! Sei gesegnet,Petrus!!!
Henoch
Gelöschter Benutzer
Re: Flüche der Vorfahren
von Henoch am 05.05.2014 13:05Hallo Solana,
ja wie Petrus, der auf die Wellen statt auf Jesus sah, und unterging...
ABER wir dürfen nicht vergessen, der Herr ergriff ihn SOFORT und darauf dürfen wir uns verlassen, wenn wir mal auf unsere Sorgen schauen.
Sobald wir um Hilfe rufen, hält er uns.
Wie schaut man auf den Herrn (der das Wort ist), indem man sein Wort beachtet und tut....
Wer also Angst vor einem Fluch hat, der kann auf Jesus schauen, der ganz klar sagt:
Lk 10,19 Seht, ich habe euch Macht gegeben, zu
treten auf Schlangen und Skorpione, und Macht über
alle Gewalt des Feindes; und nichts wird euch schaden.
Und wie geht das?
1Joh 5,18 Wir wissen, dass, wer von Gott geboren ist, der
sündigt nicht, sondern wer von Gott geboren ist, den bewahrt er und der Böse tastet ihn nicht an.
Henoch
Re: Flüche der Vorfahren
von solana am 05.05.2014 12:46Danke, liebe Henoch für dieses sehr hilfreiche Zeugnis.
Ich habe es auch schon erlebt, wie Menschen sich dadurch selbst geschwächt haben und sich Manipulationen ihrer Gedanken geöffnet, indem sie durch Angst einen fruchtbaren Boden in sich bereitet haben und sich so auf das "Negative" erst recht "fokussiert", so dass es Macht über sie gewinnen konnte....
Wir selbst können damit nicht fertig werden - aber wir können unseren "Fokus" auf den richten, der stärker ist und aus dessen Hand uns nichts zu reissen vermag.
Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
Henoch
Gelöschter Benutzer
Re: Flüche der Vorfahren
von Henoch am 05.05.2014 12:31Wir wären dem Bösen oder Schwarzmagiern ausgesetzt.
Glaubst Du das wirklich.........
Hallo Lowokol,
Danke für diese Frage.
Ich war einst tief in Okkultismus verstrickt und der Herr half mir durch diesen Bibelvers:
Mk 7,15 Es gibt nichts, was von außen in den
Menschen hineingeht, das ihn unrein machen könnte; sondern was aus dem Menschen
herauskommt, das ist's, was den Menschen unrein
macht.
Da wurde mir klar, dass ich mich selbst verunreinige, durch das was ich denke und sage und dass es an mir liegt, meine Gedanken unter Christus gefangenzunehmen.
2Kor 10,5 Wir zerstören damit Gedanken und alles Hohe, das sich erhebt gegen die
Erkenntnis Gottes, und nehmen gefangen alles Denken
in den Gehorsam gegen Christus.
Das gilt, meine ich, auch für die Flüche, die von Menschen ausgesprochen werden.
Für uns Christen gilt, dass Jesus auch den Fluch für uns getragen hat:
Gal 3,10 Denn die aus den Werken des Gesetzes leben, die sind
unter dem Fluch. Denn es steht geschrieben (5.Mose
27,26): »Verflucht sei jeder, der nicht bleibt bei alledem, was geschrieben
steht in dem Buch des Gesetzes, dass er's tue!«
Fluch des Gesetzes, da er zum Fluch wurde für uns; denn es steht geschrieben (5.Mose
21,23): »Verflucht ist jeder, der am Holz hängt«,
Henoch
Re: Flüche der Vorfahren
von Laeufer am 05.05.2014 11:24@tefila:
Richtig. Ich meinte das, was geli geschrieben hat.
Herzlichste Segensgrüße
Läufer
Wir alle brauche Gottes Gnade!
Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Flüche der Vorfahren
von Burgen am 05.05.2014 00:42vor einigen Jahren erhielt ich einen Brief von jemand, der sich durch mich sehr verletzt und in seinen Gefuehlen gedemuetigt fuehlte.
Ganz eindeutig flatterte mir da ein Fluch ins Haus.
Total erschrocken, stellte ich mich gegen den Fluch, betete und bat u.a. um Schutz.
Ich denke, bei diesem Thema geht es auch darum, sich dessen bewusst zu sein, was
damals oder heute geschah und mich hindert,
froh, frei und liebevoll oder anderes zu sein.
Denn oft stellt man sich ja auch selbst ein Bein
und sei es auch nur mangelnde Disziplin, fehlendes Selbstbewusstsein und was es
heute noch so gibt, was damals, zur Zeit der Bibelschreibung nicht bekannt war
und deshalb nicht aufgeschrieben werden konnte.
Gruesse
von Burgen
Re: Flüche der Vorfahren
von lowokol am 04.05.2014 22:19Hallo geli,
ich bin erstaunt,weil ich deine Meinung immer schätze und dein Bibelwissen ebenso!!
Du schreibst:
Ich könnte mir schon vorstellen, dass es auch Flüche gibt, die nicht so "harmlose" Folgen haben wie das, was ich oben in meinem Beitrag geschrieben habe.
Denn wir haben nun mal nicht mit Fleisch und Blut zu kämpfen, sondern mit bösen, finsteren Mächten, wie uns Eph. 6,10 ff beschreibt.
Und der Teufel geht immer noch umher wie ein "brüllender Löwe" und sucht, wen er verschlingen könn
Bitte bedenke das Jesus die Vollmacht hat über alle Mächte auf Erden.
Nein ,davon hält uns Jesus ab,denn wenn es nicht so wäre ,wie könnten Wir uns gegen Flüche wehren.
Wir wären dem Bösen oder Schwarzmagiern ausgesetzt.
Glaubst Du das wirklich.........
Pal schrieb zurecht:
Spr 26:2 Wie der Sperling hin und her flattert, wie die Schwalbe wegfliegt, so ein unverdienter Fluch: er trifft nicht ein.
mcg lowokol