Vertilgung von Völkern in der Bibel
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Re: Vertilgung von Völkern in der Bibel
von Greg am 18.08.2014 17:41Hemor und Sichem?
Ich bin eine fröhliche Knackwurst!
Re: Vertilgung von Völkern in der Bibel
von Pal am 18.08.2014 16:48Also jetzt wäre ich sehr vorsichtig damit, wenn wer meint, er hätte die Eingebung bekommen, er solle da irgendwelche Völker vertilgen. Das ist jetzt bestimmt nicht im Sinne Gottes.
...darüber muß ich jetzt schon einmal schmunzeln

Das könnte nämlich nur jemand sein, dem man nur das At ohne das NT ausgehändigt hat! -
Re: Vertilgung von Völkern in der Bibel
von jonas.sw am 18.08.2014 11:49Hallo,
nun ist allerdings Jesus Christus für jeden Menschen am Kreuz gestorben, damit diese von den Sünden reingewaschen werden, wenn sie es im Glauben annehmen. Die Vertilgung wird dann nur eine Sache von Jesus Christus sein am Tag des Herrn. Also jetzt wäre ich sehr vorsichtig damit, wenn wer meint, er hätte die Eingebung bekommen, er solle da irgendwelche Völker vertilgen. Das ist jetzt bestimmt nicht im Sinne Gottes.
Grüße Jonas
Re: Vertilgung von Völkern in der Bibel
von Pal am 18.08.2014 09:12Ich denke mir das Verständnis dafür führt uns unweigerlich zu Gottes absolutem "Gutseins"!
Um zB. die Amalekiter überleben zu lassen, war für die Israeliten eine (folgenschwere) Sünde gewesen.
Ich finde darin eine Widerspiegelung bis hin zur Ewigkeit:
Wenn unser absolut guter Gott die Hölle nicht zur Vergeltung der Bösen erschaffen hätte, dann wäre genau das Böse bzw. Sünde!
Jak 1:13...Denn Gott kann nicht versucht werden zum Bösen...
Wenn es keine Hölle gäbe, das wäre Böse! Dann gäbe es keine Gerechtigkeit! Denn die Hölle ist gerecht!
Genauso sehe ich das auch mit der Vernichtung dieser Völker. - Das war gerecht! - Und was gerecht ist, das ist gut!
Ob ich das mit meinem menschlichem Horizont verstehen oder akzeptieren kann, ist eine andere Sache. Aber eines steht doch wohl für uns unwandelbar fest: Der absolut gute Gott macht nie den geringsten Fehler!
Re: Vertilgung von Völkern in der Bibel
von Cleopatra am 18.08.2014 08:07Amalek war ein Nachkomme von Esau.
Amalek kämpfte gegen Irael in der Wüste (der erste Kampf in der Wüste).
Daraufhin hat Gott dieses Volk "verflucht".
Lg Cleo
Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder
MichaR
Gelöschter Benutzer
Re: Vertilgung von Völkern in der Bibel
von MichaR am 16.08.2014 20:03du kannst klar auf dein Recht zur Selbstverteidigung zurückgreifen, oder ihm "die andere Wange hinhalten" was der "bessere" Weg wäre.
Fortlaufen vor dem Feind "Fliehet ihm, dann verlässt er euch" wäre auch noch ne Option.
Allgemein wird der Christ aber erstmal beten oder? Ein Stoßgebet sollte schon fast automatisch kommen von ihnnen oder?
Viel mehr als Gebet haben wir eh nicht als "Macht" - uns "ihm anbefehlen" in allen Dingen, oder nicht?
Du kannst deinen "Feind" noch beschenken oder ihm gutes tun und ihm damit "Glühende Kohlen auf sein Haupt sammeln"....
lg
Re: Vertilgung von Völkern in der Bibel
von jonas.sw am 16.08.2014 19:50Hallo MichaR,
also wie wehre ich mich als Christ, wenn ich in Gefahr bin? So, das ich mich an den Anderen nicht in Gefahr bringe.
Grüße Jonas
MichaR
Gelöschter Benutzer
Re: Vertilgung von Völkern in der Bibel
von MichaR am 16.08.2014 19:44gut formuliert! genau so ist es!
Henoch
Gelöschter Benutzer
Re: Vertilgung von Völkern in der Bibel
von Henoch am 16.08.2014 19:34Hallo Jonas,
der Herr führt im AT deutlich vor Augen, wie verloren der Mensch unter Gesetz ist, verloren und verdammt, zum Tode verurteilt.
Nur so kann der Mensch erkennen, dass das Gesetz die Herzen nicht ändert und er Gnade braucht.
Deshalb regiert der Herr so "hart" (wobei er ja immer warnt und warnt und warnt, bevor er handelt).
Henoch
Re: Vertilgung von Völkern in der Bibel
von jonas.sw am 16.08.2014 18:59Das stimmt, es ist zu unterscheiden zwischen der Zeit vor Jesus Christus im Fleisch und nach dieser Zeit.
Da Jesus Christus aus dem jüdischen Volk kommen sollte, musste Gott deshalb besonders darauf achten, das es möglichst heilig bleibt?
Grüße Jonas