Der Sohn und der Vater machen Wohnung

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Christof
Gelöschter Benutzer

Re: Der Sohn und der Vater machen Wohnung

von Christof am 17.10.2014 14:06

Cleopatra hat geschrieben: Ich selbst kenne eben diese Gedanken, die ordentlich runterziehen. Und da kann ich auch nur bestätigen- der ganz bewusste Blick immerwieder zu Gott/Jesus, zu seinen Aussagen in der Bibel, die eben nicht runterziehen, sondern stärken und ermutigen, die können mit der Zeit sehr helfen. Weniger werden die Gedanken dann tatsächlich auch, komplett leider noch nicht (bei mir jedenfals). Lieber Christof, lässt sich das mit deinen Erfahrungen so gleichsetzen...? Sind mit deinen Stimmen tatsächlich verbale Stimmern gemeint, klar und deutlich wie von Menschen ausgesprochen, oder meintest du damit die Gedanken, die unterschiedlich stark sind?

Liebe Cleopatra,

die Stimmen waren wirklich fies und auch laut. Dies mit Gedanken gleichzusetzen fällt mi schwer. Das waren mehr so Eingebungen im Geiste. Stimmen im Geiste - das trifft es am besten. Wie gesagt waren diese Stimmen im Widerstreit zu anderen, lieben Stimmen, die ich als Stimmen des Vaters und des Sohnes identifierte. Diese Stimmen höre ich heute noch. Für mich hat sich da folgendes Wort erfüllt:
Joh 10,27 Meine Schafe hören meine Stimme, und ich kenne sie, und sie folgen mir.

In Liebe
Christof

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MichaR
Gelöschter Benutzer

Re: Der Sohn und der Vater machen Wohnung

von MichaR am 17.10.2014 10:52

Ok - Du ganz hast Recht, Du scharf hast nachgedacht

@Cipher: du Dschascha Dings?... oberheftig General :)

Was gibt es für einen besseren Schild, als den Glauben, dass Jesus der Christus ist und für uns am Kreuz gestorben ist.

ja, das ist entscheidend, denn dieser Schild und dieser Anker im Himmel, ist stärker und letztlich immer der Sieger (!)

Antworten Zuletzt bearbeitet am 17.10.2014 10:56.

Cleopatra
Administrator

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Beiträge: 5180

Re: Der Sohn und der Vater machen Wohnung

von Cleopatra am 17.10.2014 07:38

Danke Christof für deine Erklärung,
ja, ich denke mal, dass da so einige Missverständnisse entstanden sind, einfach auch, weil viele Worte unterschiedlich interpretiert wurden wie "geistiger Kampf" "Wohnung machen" und so weiter.

Der heilige Geist als Pfand ist ja bereits in uns seit der Errettung. Wir spüren ihn vielleicht nicht immer.
Aber diese STimmen, die du gehört hast, müssen wirklich fies sein.
Wenn sie so sehr runterziehen.

Ich selbst kenne eben diese Gedanken, die ordentlich runterziehen. Und da kann ich auch nur bestätigen- der ganz bewusste Blick immerwieder zu Gott/Jesus, zu seinen Aussagen in der Bibel, die eben nicht runterziehen, sondern stärken und ermutigen, die können mit der Zeit sehr helfen.

Weniger werden die Gedanken dann tatsächlich auch, komplett leider noch nicht (bei mir jedenfals).

Lieber Christof, lässt sich das mit deinen Erfahrungen so gleichsetzen...?
Sind mit deinen Stimmen tatsächlich verbale Stimmern gemeint, klar und deutlich wie von Menschen ausgesprochen, oder meintest du damit die Gedanken, die unterschiedlich stark sind?

Lg Cleo

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

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Christof
Gelöschter Benutzer

Re: Der Sohn und der Vater machen Wohnung

von Christof am 17.10.2014 00:49

StefanS hat geschrieben: Ich bin noch nicht so weit wie du, aber ich weiß, dass ich jederzeit allen negativen Gedanken entgegentreten kann. Und dann ist mir wieder bewusst, dass Jesus (schon längst) in mir Wohnung gemacht hat.

Lieber Stefan,

so ganz habe ich jetzt nicht verstanden worauf Du hinauswillst. Ich kann nur schreiben, wie ich erlebe. Über andere kann ich erst Aussagen machen, wenn ich mit denen geredet habe. Ich habe doch extra noch geschrieben, dass ich nicht weiß, ob Jesus und der Vater schon vor diesem geistigen Kampf schon in mir gewohnt haben. Tatsache ist aber, dass der Antigeist vertrieben wurde, weil ich mein Heil ganz auf Jesus setze. Seitdem ich das tat ist Ruhe. Und wie ich schon andeutete auch biblisch. Wenn Du das auch tuest, dann ist es ja gut. Wie gesagt bin ich trotz dem Verstummen dieser Stimmen und Eingebungen trotzdem noch wachsam und auch immer bereit dem Bösen entgegenzutreten wie Du. Und sei beruhigt - ich glaube, dass der Sohn und der Vater in jedem wohnt, der Jesus von ganzem Herzen und allem was er ist, liebt, so wie es in Joh 14, 23 geschrieben steht.

Mir ist schon klar, dass sich solche geistigen Vorgänge nicht wissenschaftlich untersuchen lassen nach dem Ursache-Wirkungsprinzip. Ich bin nur ein Kind Gottes und schreibe was ich erlebt habe und erlebe. Gerne können wir das Thema fortführen. Ich habe wohl das Überwinden des Bösen mit dem Innewohnen des Sohnes und des Vaters deshalb zusammengeworfen, weil ich es so erlebt habe.

Ich habe noch eine schöne Bibelstlle gefunden:
Eph 6,16 Bei alledem ergreift den Schild des Glaubens, mit dem ihr alle feurigen Pfeile des Bösen auslöschen könnt!

Was gibt es für einen besseren Schild, als den Glauben, dass Jesus der Christus ist und für uns am Kreuz gestorben ist.

Auch passend:

Röm 8,37 Aber in dem allen überwinden wir weit durch den, der uns geliebt hat



In Liebe
Christof

Antworten Zuletzt bearbeitet am 17.10.2014 00:54.

cipher
Gelöschter Benutzer

Re: Der Sohn und der Vater machen Wohnung

von cipher am 16.10.2014 19:13

MichaR schrieb: Von ob, oder wie stark da unser Anteil sein kann, könnte, sollte, müsste, dürfte oder völlig egal ist - steht da nix
Ok - Du ganz hast Recht, Du scharf hast nachgedacht.

Aber sind wir uns einig darüber, dass Mensch vor seiner Wiedergeburt geistig tot ist? Wozu müsste er sonst wiedergeboren werden? Wenn dem so ist - was kann ein geistig totes Wesen denn "von sich aus" überhaupt? Kann eine geistige Leiche eine "Teilhabe" am Ziehen Gottes haben?

@StefanS - ok, nu' isses klar. Paddong bittesehr, da muss ich auf meinem Kabel gestanden haben.

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MichaR
Gelöschter Benutzer

Re: Der Sohn und der Vater machen Wohnung

von MichaR am 16.10.2014 17:11

möchte mich eig. nicht einmischen, aber das hier:

Jesus sagt, dass niemand zu ihm kommen kann, wenn ihn der Vater nicht zieht. Das bedeutet für mich, dass mein Einfluss da veschwindend gering ist.
steht da nicht, und ist Mutmaßung von dir, Lieber Bruder! 
Das bedeutet nur, das wenn der Vater nicht zieht, keiner zu Christus kommen kann. Von ob, oder wie stark da unser Anteil sein kann, könnte, sollte, müsste, dürfte oder völlig egal ist - steht da nix. = Mutmaßung, wollte ich nur drauf hinweisen, hoffe das geht in Ordnung, lieber Bruder!?

aber ggf. Antwort darauf eher später, möchte nicht stören!

Edit: Rest ist egal, passt schon, je nach dem wie mans sieht.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 16.10.2014 17:17.

StefanS

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Re: Der Sohn und der Vater machen Wohnung

von StefanS am 16.10.2014 17:10

*Grrr*
... dass du dachtest, ich würde meinen, dem Menschen würde es gelingen, etwas vor Gott "geheimzuhalten"!!!!
Jetzt unmissverständlich???

So gibt es nun keine Verdammnis für die, die in Christus Jesus sind.

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cipher
Gelöschter Benutzer

Re: Der Sohn und der Vater machen Wohnung

von cipher am 16.10.2014 16:59

StefanS schrieb: Aber ich glaube, das war nur ein Missverständnis.

Du verwirrst mich. Was war ein Missverständnis?

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StefanS

64, Männlich

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Beiträge: 435

Re: Der Sohn und der Vater machen Wohnung

von StefanS am 16.10.2014 16:53

Ja cipher, der Versuch, etwas vor Gott "geheimzuhalten" ist dem Menschen durchaus zueigen.
Auch dem wiedergeborenen Christen.
Es wird ihm nur nicht gelingen - Gott sei Dank!
Und dann fängt der Umformungsprozess an.

Aber ich glaube, das war nur ein Missverständnis.
Oder?

So gibt es nun keine Verdammnis für die, die in Christus Jesus sind.

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cipher
Gelöschter Benutzer

Re: Der Sohn und der Vater machen Wohnung

von cipher am 16.10.2014 16:43

StafanS schrieb: Ja klar, es kann Bereiche geben, die wir nie unter sein Blut gestellt haben. Die wir bewusst für uns halten wollen. Da kann Jesus nicht sein!
Da möchte ich mal nachfragen.

Der Satz von Dir, Stefan, liest sich, als könnten wir etwas vor Jesus "geheimhalten", etwas "für uns behalten".

Jesus sagt, dass niemand zu ihm kommen kann, wenn ihn der Vater nicht zieht. Das bedeutet für mich, dass mein Einfluss da veschwindend gering ist. Denn unser menschlicher Geist ist tot. Jesus sagt dem Nikodemus, dass er er eine geistliche Wiedergeburt benötigt, um in Köigreich Gottes eingehen zu können. Ist das geschehen, so heißt es: Ist jemand in Christus, ist er eine neue Kreatur. Versiegelt mit dem Heiligen Geist.

Wie kann es da möglich sein, dass es Bereiche - wo sind diese Bereiche? - geben kann, die wir nie "unter sein Blut gestellt" haben, wo Jesus "nicht sein kann"?

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