Der vollkommene Christ
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Re: Der vollkommene Christ
von alles.durch.ihn am 26.12.2014 12:07Dem stimme ich zu, lieber Pal, denn ich glaube, bei unserem Herrn gibt es
sehr wohl ein "Sowohl-als-auch", ohne, dass es ein Widerspruch sein muss.
Das Eine schließt das Andere eben nicht immer automatisch aus, sondern
ergänzt sich oftmals...
Wir verstehen es in unserer "Beschränktheit" nur nicht immer.. ;- )
lsg, adi
..ich will den Herrn loben allezeit und seinen Namen preisen! <3
MichaR
Gelöschter Benutzer
Re: Der vollkommene Christ
von MichaR am 26.12.2014 12:16Der Vater kann uns nur in Christus sehen und tut dies auch, nur Christus ist heilig genug um vor ihn treten zu dürfen - ich rede nach menschenweise -
und nur DIRCH IHN - alles durch ihn - sind wir was wir sind IN Christus.
D e s h a l b ..., WEIL wir nun Am hofe des Königs dienen dürfen, tun wir das mit Freude aus Liebe - aus keinem anderen Beweggrund!
habt noch schönene Feiertag!
Re: Der vollkommene Christ
von solana am 26.12.2014 12:34da ist keine Spannung
Ok, gut, wenn das bei dir nicht so ist, dann eben nicht.
Beir mir ist Spannung, Dynamik und Lebendigkeit...
Das war aber auch nicht immer so. Ich kenne auch Erstarrung und ein "Auseinanderklaffen" der beiden "Hälften" in einen Teil "christliches Leben" und einen Teil "weltliches Leben" und den Versuch eines Spagats. Und ich bin froh, in diese Dynamik hinein genommen worden zu sein.
Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
Re: Der vollkommene Christ
von Pal am 26.12.2014 12:36Währenddessen ein Geretteter nicht faul sein wird, und nur sagen würde: "Was brauche ich mehr" insofern es sein Heil betrifft. Als Arbeiter im Weinberg wird er fleissig sein, das sollte doch langsam geklärt sein oder hast du das ca 50x überlesen ständig?
Du schreibst: Insofern es sein Heil betrifft wird der Gerettet nie faul sein.
Ist es also für dich eine Art von "Perpetuum mobile" (eine hypothetische Konstruktion, die – einmal in Gang gesetzt – ohne weitere Energiezufuhr ewig in Bewegung bleibt) - Nein, sondern es ist der lebendige Glaube - der mich "liebes-inspiriert" Christi Sinn ausleben läßt.
Aber lebendiger Glaube ist "Glaube im Wachsen und Reifen" - Glauben ist keine starre Vollendung eines ein für allemal errreichten "Zustandes". Dann wäre Glauben kein Glauben, sondern vollendetes Anschauen. Oh, wenn du das nur verstehen könntest, lieber Micha!
mM
MichaR
Gelöschter Benutzer
Re: Der vollkommene Christ
von MichaR am 26.12.2014 12:40nein!
ich sagte: Währenddessen ein Geretteter nicht faul sein wird, - UND NUR sagen würde was brauche ich mehr INSOFERN es sein HEÌL betrifft, denn DA braucht er nix mehr zu tun.
du hast es verdreht oder verdreht gelesen oder verdreht wiedergegeben!
So wie du es wiedergegeben hast, das ich es gesagt hätte - stimmt es nicht, es wäre das Gegenteil dessen was ich gesagt habe!
!
auf den Rest geh ich mal lieber nicht ein, auch da sehe ich allerdings nicht die biblische Wahrheit - das ist alles verdreht und durcheinander mE. sorry!
Re: Der vollkommene Christ
von Pal am 26.12.2014 14:20Noch einen gedanken zu dem wirklich vollkommenen Christ.
Ich persönlich denke mir, solch eine Person wird immer eine gebrochene Person sein! Denn ausgerechnet das SELBST ist der entscheidenste Widerstand für ein gottwohlgefälliges Leben.
Nun wird aber kein Mensch jemals echte "Selbst-zerbrochenheit" auf die Reihe bringen.
Was muß geschehen?
Wir müssen in Gottes Mühle kommen und dort "gemahlen" werden. - Das ist etwas, was ich immer wieder erfahren habe.
Der Gute muß besser werden, der Heilige muß heiliger werden und der (bereits) Vollkommene muß vollkommener werden!
Und diese Weiterentwicklung geht ausschließlich über den "Prozeß des Vernichtens" - das Alte muß zum Sterben ans Kreuz - da geht kein Weg drum herum.
Auch nicht die allerbeste theoretische Theologie wird mir dabei ein gewisses Quantum abnehmen.
Nein, der Schmerz, den zB Maria erdulden mußte, - ein Schwert mußte ja durch ihr Herz gehen - oder Paulus sein vorab versprochenes: Ich werde ihm zeigen, was er noch alles leiden muß! - Sind der Meisel in der Hand des Bildhauers.
Es ist en Maß von Vollkommenheit/Heiligkeit in jedem von uns bereits vorhanden. Aber das Endergebnis wird die Vollkommenheit eines fortlaufenden Prozesses und kein Ergebnis einer "einmal-Entscheidung" sein.
mM
MichaR
Gelöschter Benutzer
Re: Der vollkommene Christ
von MichaR am 26.12.2014 14:43was wiederum kein Mensch gesagt hat, mal nebenbei.
Aber ich wundere mich, das ständig was erwähnt wird, als Gegenargument das kein Mensch gesagt hat, so als ob man dagegen was sagen müsse und so als ob dies gesagt wurde...
ich wundere mich, das hier keiner einschreitet, bei dem ständigen Verdrehen oder falsch zitieren oder verbiegen der Warheit, sowohl des geschriebenen, als auch des Evangeliums der Apostel.
Re: Der vollkommene Christ
von Pal am 26.12.2014 15:10Micha: was wiederum kein Mensch gesagt hat, mal nebenbei.
Obendrein empfindest du dich bereits so, als ob du durch die Ziel-schnur hindurch wärest...
Was soll ich davon halten?
Das läßt mich vermuten, das du irgendwie viel weiter bist als sonst jemand... Ich stelle mir wirklich vor, das du es sehr ernst meinst mit deinen Aussagen. Und möglicherweise kann ich doch auch von dir lernen, wie ich in so eine große Sicherheit gelangen könnte, wie du sie hier von dir beschreibst. Ja, warum nicht? Ich wäre dir dankbar. - Aber bitte beginne doch bei A:
Du hast dich einmal für Christus entschieden und damit den Glauben an deine absolute Seligkeit erlangt. Wie ist das möglich?
Auch hast du geschrieben, du brauchst oder hast keine Spannungen mehr in deinem Leben, so wie ich sie fortwährend umschreiben...
Darum mußt du nicht persönlich angegriffen fühlen... mit ganz lieben Grüßen!
MichaR
Gelöschter Benutzer
Re: Der vollkommene Christ
von MichaR am 26.12.2014 16:27wo liest du das raus? ich gebe mein Leben mehr oder weniger täglich hin, immer wieder neu - ich habe nirgends gesagt, das ich meine das dies nur 1x nötig wäre....
Henoch
Gelöschter Benutzer
Re: Der vollkommene Christ
von Henoch am 26.12.2014 18:08Hallo Ihr Lieben,
wir dürfen vom Ziel her leben. Ja ich bin über die Ziellinie, weil mein Heiland über die Zielinie ist und ich in IHM bin. Ich darf jetzt vom Ziel her leben.
Das hat nichts mit Faulheit zu tun, sondern mit Frieden und Freude, wohlwissend, dass ich angenommen bin, völlig und unwiderruflich, obwohl ich noch viel lernen darf. Das werde ich unter der liebenden Führung meines Heilands. Selig bin ich in IHM und glücklich und in seine Ruhe eingegangen.
Ich kann nur hoffen, dass dieser innere Frieden und diese unumstößliche Sicherheit in jedem erlösten Herzen seine Wirkung haben darf. Selig ist, wer das erleben darf. Der ist am Vaterherzen Gottes angekommen.
Henoch