Hallo

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Cleopatra
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Re: Hallo

von Cleopatra am 05.04.2015 09:20

Ja Sabine, genau das Buch meinte ich ;-D

Und Sabine- du machst es genau richtig! Stell Fragen, wo dir etwas unsicher ist ;-D

Lg Cleo

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
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Sabine43

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Re: Hallo

von Sabine43 am 04.04.2015 17:36

Cleopatra, du meinst "Bist du der Einzige, der nicht weiß, was passiert ist?" Es steht schon auf meiner Liste :)

Solana, ich habe heute Nachmittag Römer 1 bis 4 gelesen. Der Brief ist bis dahin relativ leicht lesbar, so ein paar einfachere Fragen hab ich aber dazu. Ich stelle sie mal in den Thread.

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solana

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Re: Hallo

von solana am 04.04.2015 13:21

Hallo Sabine
Wenn du noch jung im Glauben bist und noch wenig aus der Bibel kennst, empfiehlt es sich, mit dem Neuen Testament anzufangen, am besten mit einem Evangelium und der Apostelgeschichte.

 

Im Forum wurde schon mehrfach versucht, eine gemeinsame Bibellektüre anzuregen, ich habe es auch mal mit dem Römerbrief versucht (unter: "Treffpunkt Bibel", zum Römerbrief angefangen hier: http://www.glaube-community.de/forum/a_gemeinsame_bibellektre___der_rmerbrief-11542240-t.html).

Wenn du magst, kannst du dir ja mal etwas aussuchen und dann Abschnitte, über die du dich gerne austauschen möchtest, ins Forum einstellen - mit deinen Gedanken und Fragen dazu.
Und dann können andere dazu beitragen, was ihnen dazu einfällt.

Den Text reinstellen geht vielleicht am einfachsten mit dem Bibelserver: http://www.bibleserver.com/

Dort kannst du auch die Bibelausgabe auswählen, die dir am besten gefällt.
Vielleicht hilft dir das, mehr Freude beim Lesen zu haben und aufkommende Fragen gleich zu klären.
Gruss
Solana

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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Cleopatra
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Re: Hallo

von Cleopatra am 04.04.2015 13:00

Liebe Sabine,

ich glaube, das von mir empfohlende Buch könnte dir wirklich auch gut helfen, den "harten und strengen Gott des Alten testaments" besser zu verstehen.

Lg Cleo

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Sabine43

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Re: Hallo

von Sabine43 am 04.04.2015 12:42

Hallo Cleopatra und Solana,

Cleopatra, nein, so wirklich wusste ich das nicht. Aber auf mich hat das alte Testament immer beängstigend gewirkt, vor allem, wenn man es alleine anfängt zu lesen und einem niemand hilfestellung gibt. Deshalb bin ich mit dem Bibellesen auch nie weit gekommen. Ich denke, wenn das Neue Testament vor dem Alten in derr Bibel stehen würde, würden viel mehr Bibel-Anfänger, die in die Bibel reinschnuppern, weiter lesen. Aber nun steht es nun mal anders rum da....

Solana, ich glaube das Senfkorn wurde gesät, als ich "Die  Hütte" gelesen hatte. Hier hatte ich zum ersten Mal das Gefühl, dass Gott freundich ist und mich vielleicht doch mag. Wo wir wieder bei meinem alten Problem wären: Beim Bibellesen (AT) hatte ich das Gefühl nie oder nur sehr selten. Nach "der Hütte" hab ich ein wenig in der Bibel gelesen und es dann wieder ganz gelassen. Jetzt kam mit "Leben ist mehr" ein neues Büchlein hinzu, parallel lese ich die in dem Buch empfohlenen  Bibelstellen. Dieses Büchlein betrachte ich jetzt einfach mal als einen Regenschauer, der das Senfkorn hat aufplatzen lassen. Aus dem Senfkorn schaut jetzt ein ganz kleines Grün hervor. Es ist aufgeplatzt. Aber es hat noch lange keine Triebe, keinen Halt und keine Wurzeln. :)

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solana

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Re: Hallo

von solana am 04.04.2015 11:51

Sabine schrieb:

Auf der anderen Seite habe ich ja erst dieses Jahr angefangen mich übehaupt intensiver mit dem Glauben zu beschäftigen - und es braucht wahrscheinich Geduld und noch mehr Geduld, damit sich dieses Gefühl zu Gott zu gehören oder ihn überhaupt in irgendeiner Form zu spüren, entwickelt.

Liebe Sabine
Ja, Gefühle sind etwas Unbeständiges und werden von vielem bestimmt, das Einfluss auf uns hat.
Es ist nicht so, dass ein "Neuling im Glauben" nicht auch schon überwältig werden könnte vor Freude und Liebe bei seinen ersten Erfahrungen mit Gott und die Erkenntnisse über sich und sein Leben, die er dadurch gewinnt.
Aber das sind meistens noch keine "stabilen" Wesensveränderungen.
Wenn wir im Bild des Pflänzchens bleiben, dann könnte man das vielleicht mit wunderbaren Blüten vergleichen, die sehr schön sind, aber auch zart und nicht stabil, vom leisesten Windhauch davon geweht werden können. Bis richtig feste Früchte daraus werden, das geht nicht von heute auf morgen.
Aber die Frucht kommt, wenn du dran bleibst 

Gal 5,22 Die Frucht aber des Geistes ist Liebe, Freude, Friede, Geduld, Freundlichkeit, Güte, Treue,23 Sanftmut, Keuschheit;

Und Jesus sagt von sich:

Joh 15,5 Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Wer in mir bleibt und ich in ihm, der bringt viel Frucht; denn ohne mich könnt ihr nichts tun. 

Gruss
Solana 

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Cleopatra
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Re: Hallo

von Cleopatra am 04.04.2015 09:21

Guten morgen, Sabine,

wusstest du, dass wir eigentlich auch nicht gerettet werden sollten? Also ursprünglich?
Die ganze Zeit, wenn man im alten testament liest, ging es Gott um sein auserwähltes Volk. Israel. Die Juden quasi.
Nicht um uns ;.)

Daher sind wir quasi alle in einer ganz besonderen Lage. Jesus kam, um uns alle zu retten.
Es gibt kein Jude oder nicht Jude mehr. Es gibt keine Aufteilung von Rang mehr (damals Sklaven und Reiche).
Heute dürfen wir alle kommen.

Zu Gott dürfen wir gehören, wenn wir ihm so wie wir so schön sagen "Das Leben übergeben".
Also unsere Notwendigkeit der Sündenvergebung einsehen, diese in Anspruch nehmen, weil Jesus gerade dafür gestorben ist und ihm die Führung überlassen.
Wir sagen quasi "kümmer du dich drum, sag mir, was ich machen soll, du bist von nun an der Chef".

Lg Cleo

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Sabine43

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Re: Hallo

von Sabine43 am 03.04.2015 09:17

Guten Morgen Solana :)

Nein, das war nicht die  Bibelstelle die ich meine, ich hoffe, dass ich nochmal drüber stolpere und dann stelle ich sie auf alle Fälle hier rein.

Der Vergleich mit dem Senfkorn passt wirklich sehr gut. Ich frag mich halt manchmal, ob ER mich wirklich schon bemerkt hat. Oder ob er einfach denkt, dass ich ohnehin ein hoffnungsloser Fall bin. Auf der anderen Seite habe ich ja erst dieses Jahr angefangen mich übehaupt intensiver mit dem Glauben zu beschäftigen - und es braucht wahrscheinich Geduld und noch mehr Geduld, damit sich dieses Gefühl zu Gott zu gehören oder ihn  überhaupt in irgendeiner Form zu spüren, entwickelt.

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solana

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Re: Hallo

von solana am 02.04.2015 23:59

Sabine schrieb:

Ich habe neulich eine Bibelstelle gefunden - mir sie natürlich nicht gemerkt und markiert und jetzt finde ich sie nicht mehr. Auf alle Fälle ging es darum, dass Gott manchen Menschen nicht den vollen Glauben schenkt. Und dass diese Menschen im prinzip nicht die Chance haben, von ihm angenommen zu werden. Oder so ähnlich. Auf alle Fälle hat mir das irgendwie Angst gemacht.

 

Vielleicht meinst du diese:

Joh 6, 44 Es kann niemand zu mir kommen, es sei denn, ihn ziehe der Vater, der mich gesandt hat, und ich werde ihn auferwecken am Jüngsten Tage

Im selben Abschnitt steht aber auch diese tröstliche Zusicherung:

Joh 6, 37 Alles, was mir mein Vater gibt, das kommt zu mir; und wer zu mir kommt, den werde ich nicht hinausstoßen.

Und er sagt an anderer Stelle:

Mt 7,7 Bittet, so wird euch gegeben; suchet, so werdet ihr finden; klopfet an, so wird euch aufgetan.

Du hast angeklopft - und er hat dir aufgetan, so wie er es versprochen hat.
Und er wird dich nicht wieder hinausstossen.
Auch wenn du dich nicht immer so fühlst.

Es ist ein Weg in ein ganz neues Leben, dein "Senfkornglaube" ist noch klein, muss wachsen - und da gibt es Stürme und Wellen, die Zweifel wecken. Aber du bist nicht allein, nie mehr. Seine Hand ist für dich da und hält dich ganz fest, zieht dich wieder hoch, wenn du zu versinken drohst.
Und je mehr Erfahrungen du auf diesem Weg machst, um so mehr spürst du, wie du gehalten wirst, um so mehr wächst dein Vertrauen und deine Gewissheit.
Nicht dass immer alles leicht wäre - aber es lohnt sich! Du wirst ganz reich beschenkt und bist direkt an der Quelle des Lebens.
Gruss
Solana

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Sabine43

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Re: Hallo

von Sabine43 am 02.04.2015 19:23

Hallo Solana,

ich Danke dir ganz herzlich für die  mutmachenden Zitate. Das sind genau solche, die mir wirklich helfen.

Ich habe neulich eine Bibelstelle gefunden - mir sie natürlich nicht gemerkt und markiert und jetzt finde ich sie nicht mehr.

Auf alle Fälle ging es darum, dass Gott manchen Menschen nicht den vollen Glauben schenkt. Und dass diese Menschen im prinzip nicht die Chance haben, von ihm angenommen zu werden. Oder so ähnlich. Auf alle Fälle hat mir das irgendwie Angst gemacht.

Manchmal denke ich, dass Gott meine Gebete erhört, manchmal spüre ich irgendwie schon während des Gebets das alles gut wird. Und dann merke ich wieder nix. Gar nix. Ich habe wirklich erst vor ein paar Wochen zum ersten Mal zu Jesus gebetet. Vorher hielt ich ihn nie für zuständig. Bis vor ein paar Jahren habe ich noch nicht mal geglaubt, dass es ihn gab. Obwohl ich kein einziges Jesus-Gebet kannte, habe ich neulich irgendwie versucht, anzuklopfen.Ich habe dann irgendwie mein eigenes Gebet gebastelt. Ob er das so angenommen hat, weiß ich nicht. Alles irgendwie schwierig.



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