Vom Beten
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Re: Vom Beten
von Cleopatra am 10.07.2015 10:21Lustig, daran habe ich sogar auch schon gedacht... ;-D
Nur befürchte ich, dass wir doch zu wenige dafür sind. Es müssten ja auf jeden Fall mindestens 24 User da sein, die mitmachen.
Lg Cleo
Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder
marjo
Gelöschter Benutzer
Re: Vom Beten
von marjo am 10.07.2015 10:25Ich müsste in jedem Fall eher spät abends oder nachts beten und dann am Wochenende. Tagsüber ist einfach zu viel los.
gruß, M.
Re: Vom Beten
von alles.durch.ihn am 10.07.2015 10:57Prima, dann sind wir ja schon 3 !!!
Bei 48 Mitbetern hätte jeder "nur" ne halbe Std., richtig?!
Also "für den Anfang", meine ich..
lsg, adi
..ich will den Herrn loben allezeit und seinen Namen preisen! <3
Re: Vom Beten
von Cleopatra am 10.07.2015 10:59lach wie cool ;-D
Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder
Re: Vom Beten
von solana am 10.07.2015 11:03Um die Themen auseinander zu halten, kopiere ich meinen Beitrag aus dem "allgemeinen" Thread mal hier rüber:
Da ich Cleopatra gerne mit einbeziehen möchte, frage ich nun euch beide (und alle, die sich möglicherweise angesprochen fühlen), wie läßt sich eure Gebetspinnwand mit obiger Bibelstelle in Übereinstimmung bringen? Ich meine, der Widerspruch ist nicht von der Hand zu weisen, es sei denn ihr überspringt einfach meinen Hinweis und Mt 6, 5-9ff.
Hallo Jalvar
Ich finde es schön, dass du in der Bibel danach suchst, wie gottgefälliges Verhalten aussehen soll.
Und ich möchte dich dazu einladen, wenn dir einzelne Formulierungen negativ auffallen, weiter zu "forschen" (wie bspw die Menschen in Beröa: Apg 17,11 Diese aber waren freundlicher als die in Thessalonich; sie nahmen das Wort bereitwillig auf und forschten täglich in der Schrift, ob sich's so verhielte.)
So wie Damaris schon sagte, bspw mit Hilfe einer Internet-Konkordanz.
Dann wirst du schnell erkennen, dass es in den von dir zitierten Versen nicht um die "Lokalität" geht - dass nur im stillen Kämmerlein gebetet werden dürfe - sondern um die innere Haltung dabei.
Deutlicher kommt dies bspw bei diesen Versen heraus:
Lk20, 45 Als aber alles Volk zuhörte, sprach er zu seinen Jüngern:
46 Hütet euch vor den Schriftgelehrten, die es lieben, in langen Gewändern einherzugehen, und lassen sich gern grüßen auf dem Markt und sitzen gern obenan in den Synagogen und bei Tisch;
47 sie fressen die Häuser der Witwen und verrichten zum Schein lange Gebete. Die werden ein umso härteres Urteil empfangen.
Jesus hätte ganz sicher nicht die Händler aus dem Tempel vertrieben mit den Worten: Mt 21,13 und sprach zu ihnen: Es steht geschrieben (Jesaja 56,7): »Mein Haus soll ein Bethaus heißen«; ihr aber macht eine Räuberhöhle daraus.
wenn man nur im stillen Kämmerlein für sich allein beten dürfte.
Wir sind aufgefordert, miteinander und füreinander zu beten, das ist ein wunderbares Geschenk und eine ganz besondere Art der Gebetsgemeinschaft, wenn sich jeder mit seinen Anliegen und Fürbitten einbringt, die von den anderen mitgetragen wird.
1Tim 2,1 So ermahne ich nun, dass man vor allen Dingen tue Bitte, Gebet, Fürbitte und Danksagung für alle Menschen,2 für die Könige und für alle Obrigkeit, damit wir ein ruhiges und stilles Leben führen können in aller Frömmigkeit und Ehrbarkeit.
3 Dies ist gut und wohlgefällig vor Gott, unserm Heiland,
4 welcher will, dass allen Menschen geholfen werde und sie zur Erkenntnis der Wahrheit kommen.
Und auch für dich ist in dieser Comunity gebetet worden, gerade von Menschen, die sich mehr Freundlichkeit von dir gewünscht hätten - "im stillen Kämmerlein".
Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
Re: Vom Beten
von jonas.sw am 10.07.2015 11:37Hallo,
in Gebetsgemeinschaften ist das sehr schön. Der Fokus ist gemeinsam auf Jesus ausgerichtet. Manche beten leise und andere beten auch mal laut und das sind dann auch oft Worte für den gegenseitigen Aufbau. Da kann ich dem Vater auch nur danken, das er mir über diese Person dieses aufbauende Gebet geschenkt hat. Aber zum größten Teil ist Gebet die stille Beziehung zum Vater.
Re: Vom Beten
von Orpa am 10.07.2015 12:33Ich würde mich freuen, wenn das Projekt 1/24 Gebet hier tatsächlich stattfinden würde. Ich bin auf jeden Fall dabei.
Orpa
Re: Vom Beten
von solana am 10.07.2015 12:45Ja, Gebetsgemeinschaften sind ein tragender Bestandteil einer christlichen Gemeinshaft.
Deshalb finde ich es auch so schön, dass hier in dieser Community ein Fürbitte-Team im Hintergrund tätig ist.
Und ich finde es auch schön, dass hier im Forum durch die Gebetspinnwand dazu Gelegenheit gegeben ist.
In der heutigen Zeit, in der wir übers Internet miteinander kommunizieren, ohne miteinander in einem kleinen Kämmerlein sitzen zu können, ist auch das gemeinsame Gebet einer Internet-Community zwangsläufig im Netz lesbar.
Und wer mitbeten möchte, ist herzlich dazu eingeladen.
Wem das zu öffentlich ist, der kann seine Anliegen auch im "Gebetsbriefkasten" vorbringen und Unterstützung durch das Fürbitte-Team bekommen.
Darüber hinaus bieten Cosima und Papagena im Chat individuelle "Einzelgebetszeiten" an.
Aber zum größten Teil ist Gebet die stille Beziehung zum Vater.
Ja, genau, Willy hat das sehr schön praktisch beschrieben.
Unser ganzes Leben sollte ein Gebet sein, in ständiger Zwiesprache mit Gott und dazu sind nicht immer Worte nötig.
Da wächst man hinein.
Anfangs kann es auch helfen, sich erst mal in einer Gebetsgemeinschaft einzubringen oder/und das tolle Angebot von Cosima und Papagena in Anspruch zu nehmen.
Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
Merciful
Gelöschter Benutzer
Re: Vom Beten
von Merciful am 11.07.2015 18:39Ja, Professor Hallesby kennzeichnete das Wesen des Gebets als ein 'sich öffnen' für Gott, als ein 'Jesus einlassen', der vor der Türe steht und anklopft.
Würde Jesus nicht vor unserer Türe stehen und nicht um Einlass bitten - wir könnten nicht zu Gott kommen und nicht zu Gott beten.
Seine Zuwendung zu uns bewegt uns zu ihm hin, seine Worte werden unser Gebet, seine Liebe und Kraft unser Heil und unser Leben.
Merciful
Rapp
Gelöschter Benutzer
Re: Vom Beten
von Rapp am 12.07.2015 14:01Stimmt, um betend zu leben brauche ich eigentlich nur sehr wenig Worte. Es ist doch so: meine Worte können nur einen ganz kleinen Teil dessen ausdrücken, was ein Leben in Gottes Gegenwart ausmacht. Wenn ich z.B. das Gefühl habe mein Gebet gehe nicht weiter als bis zur Zimmerdecke, setze ich mich oft an die Orgel oder nehme eine meiner Flöten und improvisiere. Mit dieser instrumentalen Anbetung öffnet sich der Himmel und ich erlebe Vaters Nähe. Muss nicht immer sein, aber ist meistens der Fall...
Willy