1. Timotheus 2, 8-12

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solana

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Beiträge: 4164

Re: 1. Timotheus 2, 8-12

von solana am 15.07.2015 09:58

Jalvar schrieb:

Warum nicht einen sachkundigen Mann befragen, der euch das biblische Gleichnis erläutert, wohin es führen kann, wenn ein Blinder einen Blinden führt. 

Zum Beispiel dich?

In meinem Beitrag an dich - der hier in diesem Thread steht, weil du das Thema an anderer Stelle "off topic" gebracht hast und Cleo daraus diesen neuen Thread gemacht hast - habe ich dir bereits erklärt, dass es in der Community keine Lehrer gibt.

Der Rest deines Beitrags bezieht sich auf meine Antwort an Damaris. Wenn du das als unredliche Provokation empfindest, weiss ich nicht, was du für ein Probem hast, aber daran solltest du dringend arbeiten.
 
Gruss
Solana 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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pausenclown
Gelöschter Benutzer

Re: 1. Timotheus 2, 8-12

von pausenclown am 15.07.2015 10:57

Hi,

oh mein Rav Sha`ul ein Tanna, was hast du nur wierder angstellt?

Wie konntest du nur uns sowas schreiben, uns dem mordenen Menschen, die uns doch in einer Gemeinschaft selber verwirklichen wollen.
Tut uns das Wort Gottes gut, alles gut und Gott gefällig Woes uns widerspricht hat es keine Wahrheirheit, war ja für die damals geschrieben.

Mensch Paulus da hast du dich einfach mal geirrt, ok du bist Apostel in der Autorität( Asur und Mutar), aber heute wissen wir es besser.



Pausenclown

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christ90

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Beiträge: 121

Re: 1. Timotheus 2, 8-12

von christ90 am 15.07.2015 16:13

Nur eine ganz kurze grundsätzliche Stellungnahme meinerseits.

Mann und Frau sind vor Gott völlig gleichwertig, beide sind absolut gleichwertige Ausprägungen der Kategorie Mensch. Sie sind einander ebenbürtig und in gleicher Weise auf einander angewiesen. Die geschlechtsspezifischen Unterschiede und dadurch bedingte (auch kulturell beeinflusste) Rollenverteilung haben m. E. eine rein irdische Bewandtnis.

Es geht nicht darum, sich strikt an Gesetze zu halten, weil sie nun einmal so gefordert seien. Derartige Gebote, an die man sich unter allen Umständen halten müsse, sind innerhalb der Gemeinde nicht mehr von Nöten; sie verkennen vielmehr den Geist der Freiheit, hindern letztlich das Wirken Gottes.  

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Cleopatra
Administrator

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Beiträge: 5177

Re: 1. Timotheus 2, 8-12

von Cleopatra am 15.07.2015 16:14

Ich wiederhole nochmal:

Ich betone, dass es in diesem Thread nicht um erneute Schuldzuweisung, sondern über eine sachliche Diskussion des Bibeltextes geht, in der wir vielleicht gemeinsam lernen können.

Lieber Jalver, bitte bleibe beim Thema und berücksichtige diesen Hinweis.

Es reicht langsam.
Wir haben wirklich viel Geduld gehabt und uns sehr viel wiederholt.

Deine Unverschämtheiten reichen langsam, vor allem solana gegenüber.

Du hast die Möglichkeit, dich sachlich zum Thema zu äußern ohne Anfeindungen uns gegenüber.
Wenn das so weiter geht und jeder Beitrag zu einem persönlichen Grund deiner Anfeindung wird werden wir irgendwann weitere Schritte überlegen.
So geht es einfach nicht weiter.

Lg Cleo

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

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marjo
Gelöschter Benutzer

Re: 1. Timotheus 2, 8-12

von marjo am 15.07.2015 17:12

Kurz zu einigen Einwänden hier im Thread.

Mann und Frau sind vor Gott völlig gleichwertig, beide sind absolut gleichwertige Ausprägungen der Kategorie Mensch.

Dies würde und hat weder in der Bibel noch hier in diesem Thread irgendjemand angezweifelt. Im Zusammenhang mit der Rollenverteilung von Mann und Frau überhaupt von "Wert" zu sprechen oder zu denken, kam mir bislang nicht einmal ansatzweise in den Sinn.
 
Die geschlechtsspezifischen Unterschiede und dadurch bedingte (auch kulturell beeinflusste) Rollenverteilung haben m. E. eine rein irdische Bewandtnis.

Das ist im Bezug auf die persönliche Einstellung etwas, was man glauben und vertreten mag. Wer Abschnitte wie 1Tim 2 oder auch Epheser 5 liest wird feststellen, dass die Begründungen für die Rollenverteilungen an keiner Stelle kulturellbedingt begründet werden. Dies zu übersehen, als rein irdisch oder als "Gesetze" einzuordnen, geht an dem biblischen Zeugnis vorbei. Die Kategorie "Freiheit" passt in diesem Zusammenhang überhaupt nicht hinein, da bei einer biblischen Unterordnung keine Freiheiten beschnitten werden.

So mal ganz grundsätzlich. :)

Gruß,
M.


Antworten Zuletzt bearbeitet am 15.07.2015 18:04.

pausenclown
Gelöschter Benutzer

Re: 1. Timotheus 2, 8-12

von pausenclown am 15.07.2015 17:34

Hi Marjo,

nasowas   


Gruss Pausenclown 

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Sina

-, Weiblich

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Beiträge: 74

Re: 1. Timotheus 2, 8-12

von Sina am 15.07.2015 17:38

 

Derartige Gebote, an die man sich unter allen Umständen halten müsse, sind innerhalb der Gemeinde nicht mehr von Nöten; sie verkennen vielmehr den Geist der Freiheit, hindern letztlich das Wirken Gottes.

 

Hallo Christ90,

den Geist der Freiheit was meinst du damit?

Wir hindern Gott am Wirken wenn wir uns seinen Anordnungen/Gebote entziehen.

Die Verheißung des Heiligen Geistes. Gehorsam und Liebe

Joh 16,5-15; Apg 2,32-33; 1Joh 5,3; 2,3-6
15Liebt ihr mich, so haltet meine Gebote! 16Und ich will den Vater bitten, und er wird euch einen anderen Beistand (aAndere Übersetzung: Tröster / Fürsprecher (gr. parakletos = »der Herbeigerufene«). geben, daß er bei euch bleibt in Ewigkeit, 17den Geist der Wahrheit, den die Welt nicht empfangen kann, denn sie beachtet ihn nicht und erkennt ihn nicht; ihr aber erkennt ihn, denn er bleibt bei euch und wird in euch sein.

Johannes 14, 21
Wer meine Gebote festhält und sie befolgt, der ist es, der mich liebt; wer aber mich liebt, der wird von meinem Vater geliebt werden, und ich werde ihn lieben und mich ihm offenbaren.

 

Rollenverteilung haben m. E. eine rein irdische Bewandtnis.

da liegst du wohl etwas falsch. Schau hier:

  Mann und Frau in Gottes Lebensordnung. Christus und die Gemeinde

Kol 3,18-19; 1Pt 3,1-7
22Ihr Frauen, ordnet euch euren eigenen Männern unter als dem Herrn; 23denn der Mann ist das Haupt der Frau, wie auch der Christus das Haupt der Gemeinde ist; und er ist der Rettercod. Erhalter. des Leibes. 24Wie nun die Gemeinde sich dem Christus unterordnet, so auch die Frauen ihren eigenen Männern in allem.
25Ihr Männer, liebt eure Frauen, gleichwie auch der Christus die Gemeinde geliebt hat und sich selbst für sie hingegeben hat, 26damit er sie heilige, nachdem er sie gereinigt hat durch das Wasserbad im Wort, 27damit er sie sich selbst darstelle als eine Gemeinde, die herrlich sei, so daß sie weder Flecken noch Runzeln noch etwas ähnliches habe, sondern daß sie heilig und tadellos sei.

Unterordnung, mit biblischen Sinn, Hintergrund, ist nichts nagatives. Wenn ich kurz erklären darf: Ich liebe mein Mann, ich Vertraue ihn. Weil ich ihn Vertraue, weiß ich, dass er nie eine Entscheidung treffen würde, die mir, der Familie schaden zufügen könnte. Wir stehen uns nicht als Konkurenten Gegenüber.....

Lieben Gruß, Sina

 

1. Johannes 4, 8


Wer nicht liebt, der hat Gott nicht erkannt; denn Gott ist Liebe.

 

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christ90

34, Männlich

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Re: 1. Timotheus 2, 8-12

von christ90 am 15.07.2015 19:46

@marjo: Ich denke ich habe mich in meinem Beitrag klar und präzise genug ausgedrückt. Wenn man ihn aufmerksam liest sollte so weit eigentlich alles verständlich sein.

@Sina: Zu „Geist der Freiheit" vgl. 2 Kor, 3:17. Der Vers ist bezogen auf Vers 6:

Er hat uns fähig gemacht, Diener des Neuen Bundes zu sein, nicht des Buchstabens, sondern des Geistes. Denn der Buchstabe tötet, der Geist aber macht lebendig.

Es geht bei Christen nicht mehr darum den Buchstaben zu erfüllen, sie brauchen kein starres Gesetz mehr, das ihnen genau vorschreibt, was genau sie wann wie zu tun und zu lassen haben. Was zählt, und Vorrang gegenüber allem hat ist das Gebot der Liebe. Starre Gesetze stehen der Liebe im Wege, hindern sie in ihrer Entfaltung. Dies gilt auch für ein vermeintliches „Schweigegebot" für Frauen.
 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 15.07.2015 19:46.

marjo
Gelöschter Benutzer

Re: 1. Timotheus 2, 8-12

von marjo am 15.07.2015 19:48

christ90: Ich denke ich habe mich in meinem Beitrag klar und präzise genug ausgedrückt. Wenn man ihn aufmerksam liest sollte so weit eigentlich alles verständlich sein.


Natürlich war das was Du geschrieben hast klar und präzise. Deshalb habe ich darauf reagiert.

Gruß,

M.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 15.07.2015 19:49.

Sina

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Beiträge: 74

Re: 1. Timotheus 2, 8-12

von Sina am 15.07.2015 21:18

Hallo Christ90, du schreibst

sie brauchen kein starres Gesetz mehr

Dies gilt auch für ein vermeintliches „Schweigegebot" für Frauen.


das ist deine Meinung, deine Interpretation so wie du einzelne Verse der Bibel deutest, Verstehst. Ist dein gutes Recht, aber ich frage mich, wenn dieses "starre Gesetz" für die Frau "Schweigeverbot" aufgehoben wurde, warum wird es in der Bibel angeordnet?

Was gibt es noch für starre Gesetze?

 wie würdest du Matthäus 5, 18-19 Interpretieren?

18Denn wahrliche, ich sage euch: Bis Himmel und Erde vergangen sind, wird nicht ein Buchstabe noch ein einziges Strichlein vom Gesetz vergehen, bis alles geschehen ist. 19Wer nun eines von diesen kleinsten Geboten auflöst und die Leute so lehrt, der wird der Kleinste genannt werden im Reich der Himmel; wer sie aber tut und lehrt, der wird groß genannt werden im Reich der Himmel.

 

 

Lieben Gruß, Sina

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Liebe Solana, liebe Cleo, ich möchte einfach mal "Danke" sagen! Danke das hier mit Sorgfalt, Ruhe und viel Liebe "gearbeitet" wird.

Hallo Marjo, auch bei dir möchte ich mich bedanken für deine "Geduld". Auch wenn ich manchmal "umher-unke" *grins*,aber hier, dieses Thema, da bin ich ganz bei dir! Die Frau soll in der Gemeinde schweigen, Interpretiere ich mal so: meine Beobachtung, betritt man die Kirche kurz vor dem Gottesdienst, was für ein geschnatter, Frauen die schon da sind, sich laut über weltliche Dinge unterhalten. Zum Beispiel: ach mein neues Kleid war ja so teuer. Oder: hast du gehört, Frau x hat erzählt, das Frau y.....blablabla.

Männer sind kaum bis garnicht zu hören. Sie sitzen entweder ganz ruhig auf ihrem Platz, oder stehen vor der Kirche, dem Gemeinderaum und Unterhalten sich dort.

Egal wo ich war, Frankfurt, Berlin, Erfurt, Weimar.....überall das gleiche Bild.

Frauen (nicht alle) die sich in der Kirche vor beginn des Gottesdienstes laut über weltliche Dinge austauschen. Wie schön, wenn es dann ruhiger wird!

Liebe Grüße, Sina

 

 

1. Johannes 4, 8


Wer nicht liebt, der hat Gott nicht erkannt; denn Gott ist Liebe.

 

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