Die Sündendiskusion

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Greg

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Beiträge: 707

Re: Die Sündendiskusion

von Greg am 25.02.2016 12:05

Ich frage mich, warum die Katze so traurig aussieht.

Ich bin eine fröhliche Knackwurst! 

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alles.durch...

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Beiträge: 967

Re: Die Sündendiskusion

von alles.durch.ihn am 25.02.2016 12:15

...och greg, bitte nicht - und jetzt schon gar nicht.

Segenswünsche, 
adi


 

..ich will den Herrn loben allezeit und seinen Namen preisen! <3


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Greg

-, Männlich

  fester Bestandteil

Beiträge: 707

Re: Die Sündendiskusion

von Greg am 25.02.2016 13:29

Och, ich dachte schon jetzt, weil es mal....wieder.....alles.....so....verbissen....ernst.....wird. 

Wer ist hier der unheiterste Heretiker? Der kautzigste Ketzer? Der absurdester apologetiker?

Ach, da melde ich mich freiwillig mit meiner unhistorisch-unkritische sichtweise des lebens. 

Nebenbei frage ich mich, worum es hier geht? 



 

Ich bin eine fröhliche Knackwurst! 

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Sonnenkind

77, Weiblich

  Motiviert

Beiträge: 240

Re: Die Sündendiskusion

von Sonnenkind am 25.02.2016 14:36

Hallo Greg,

Nebenbei frage ich mich, worum es hier geht?

Um den eigenen Bauchnabel natürlich.

. . . Ich habe euch gegeben alle Pflanzen, die Samen bringen, auf der ganzen Erde (1. Mos. 1,29)

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marjo
Gelöschter Benutzer

Re: Die Sündendiskusion

von marjo am 25.02.2016 14:40

Sonnenkind schrieb: Um den eigenen Bauchnabel natürlich.

Wirklich? Darum geht es Dir? Schade.

gruß, marjo

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Die Sündendiskusion

von Burgen am 25.02.2016 22:24

Naja, Marjo, die Satzfrage an Sonnenkind meinst du sicherlich nicht wirklich, oder?

Diese Auseinandersetzung mit Merciful ist nicht nur ermüdend, sondern über viele Seiten nicht nachzuvollziehen.

Es tut dem gläubigen Christen keinen Abbruch mal über den Tellerrand zu blicken und das auch zu äussern.

Und Nichtchristen lesen sowieso auch andere Bücher, bevor sie mit Jesus selbst Kontakt und Beziehung bekommen.

Gruß Burgen 

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marjo
Gelöschter Benutzer

Re: Die Sündendiskusion

von marjo am 26.02.2016 00:37

Natürlich meine ich genau den Satz von ihr. Welcher anderen Motivation sollte sie auch so gewiss sein, wenn nicht ihrer eigenen? Was das andere Thema angeht, so sind dazu nicht viele Beiträge verfasst worden. Es wurde auf das notwendige beschränkt, zumindest von meiner Seite. Über welchen Tellerrand soll ich noch gucken?

Gruß, marjo

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marjo
Gelöschter Benutzer

Re: Die Sündendiskusion

von marjo am 26.02.2016 10:22

Zum Thema:

Was ich noch nicht verstehe ist der Umgang mit dem Ergebnis meiner Eigenbeurteilung von sündlosem Leben und der eigenen Nachfolge. Weder soll ich mich für schlechter ansehen als ich bin, noch soll ich mich überheben. Vor Beidem werde ich von Gott in der Schrift gewarnt, da beides Gott die Ehre nimmt.

Was ich bisher erkannt habe ist, dass ich in meiner Nachfolge natürlich nicht den Fokus auf Jesus verlieren soll, um mich ständig zu reflektieren. Ab und an ist dieses Reflektieren aber notwendig und zwar schon deshalb, um nicht Anderen Rat zu geben und selbst den Balken im eigenen Auge gar nicht erkannt zu haben.

Mein Ergebnis wird vermutlich immer Verbesserungspotential enthalten. Zurzeit ist es für mich nicht vorstellbar, dass an meinem Leben dereinst nichts auszusetzen wäre. Trotzdem wird und muss es in meinem Leben Dinge geben, die Jesus durch den Heiligen Geist in mir bereits verändert hat. Es muss Bereiche geben, die ich als Frucht des Geistes sehen und auch benennen kann. Gott bleibt in meinem Leben nicht in der Theorie verhaftet. 

Diese Bereiche zu bezeugen kann nicht mit Arroganz oder Hochmut gleichgesetzt werden. Es wäre Paradox die bezeugte Frucht des Geistes im Leben eines Menschen als "Hochmut" wahrnzunehmen. Denn es ist eine Frucht des Geistes und nicht das Ergebnis eigener Leistung. Trotzdem nehme ich ein solches Zeugnis fast reflexhaft als "Arrogant" oder zumindest als "Geschmäckle" wahr. Ein Umstand, der mir nicht behagt.

Gruß,
marjo

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solana

-, Weiblich

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Beiträge: 4164

Re: Die Sündendiskusion

von solana am 26.02.2016 10:51

Hallo Marjo
Vielleicht hat das etwas damit zu tun, dass wir durch Worte und Taten etwas "bezeugen".

Taten sprechen dabei für sich selbst.
Die leuchten aus sich selbst wie das Licht.

Mt 5,16 So lasst euer Licht leuchten vor den Leuten, damit sie eure guten Werke sehen und euren Vater im Himmel preisen.

Da sind Erklärungen nur in soweit nötig, dass die Menschen nicht uns selbst dafür preisen, statt unseren Vater im Himmel......

Bei Worten ohne Taten ist das anders.
Sie können aus einem überfliessenden Herzen kommen und "den guten Schatz darin" bezeugen.

Lk 6,45 Ein guter Mensch bringt Gutes hervor aus dem guten Schatz seines Herzens; und ein böser bringt Böses hervor aus dem bösen. Denn wes das Herz voll ist, des geht der Mund über.

Es kann aber auch sein, dass jemand viel Worte macht, die "hohl" sind - als "Ersatz" für nicht vorhandene Taten.

Ich denke, ein richtiges Zeugnis erkennt man vor allem daran, dass es Gott die Ehre gibt und nicht sich selbst.
Und dass es den anderen (näher) zu Gott führt und nicht dazu, dass der Angesprochene sich dem Zeugnisgeber gegenüber "mickrig" fühlt und eingeschüchtert wird.
Es weist auf Gottes Wirken hin und ermutigt dazu, Gott auch im eigenen Leben ebenso wirken und herrschen zu lassen. 

Wenn ein Zeugnis arrogant rüberkommt, dann hat das oft auch mit der Wortwahl zu tun - weil sich darin auch viel von der Einstellung offenbart.
Wenn es in erster Linie um das geht, was "ich erreicht, mir angeeignet, mir gelungen .... Ich, ich, ich ...... mit Gottes Hilfe", dann bekommt so ein Zeugnis für mich ein "Geschmäckle". Und dieses Geschmäckle verstärkt sich noch, wenn dier Bezeugende sich selbst als Vorbild darstellt, dem alle anderen nacheifern sollten. Denn da steht mir zuviel "gerühmtes Ich" im Vordergrund .....
Wir sollen einander dienen, mit dem, was wir empfangen haben, nicht einander die eigenen Fortschritte unter die Nase reiben.

Aber das ist mein Empfinden. Andere mögen das anders sehen und auch gute Gründe dafür haben.
Gruss
Solana 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: Die Sündendiskusion

von Henoch am 26.02.2016 10:53

Hallo Marjo,

Du schreibst: ..."Was ich bisher erkannt habe ist, dass ich in meiner Nachfolge natürlich nicht den Fokus auf Jesus verlieren soll, um mich ständig zu reflektieren...."

  

Stimmt, wir sollen auf Jesus schauen, nicht auf uns. Alles, was wir können, können wir durch IHN, alles andere ist Heu, Stroh, Holz. Die Werke, die Ewigkeitsbedeutung haben, tun wir durch IHN. Ihm alleine gehört das Lob.

Deswegen legen die Ältesten dem Herrn Ihre Kronen zu Füßen, sie wissen, dass sie es durch IHN getan haben.

Und deshalb heißt es, dass das "Rühmen" ausgeschlossen ist.

Alles Liebe

Henoch

_________________________________________________________________________________________________________________________

 

Hallo J4e

ich denke, dass ich alles zum Thema Sünde/Sündlosigkeit und Gnade gesagt habe. Ich denke auch, dass das, was uns dazu gesagt sein soll, besser vom Herrn kommen sollte. Wenn wir von Mensch zu Mensch reden, dann passiert, was hier passiert. Wir drehen uns um uns selbst im Kreis herum. Ich bin schon ganz schwindlig davon. Wenn ich also nun nicht mehr auf Dich antworte, dann nicht, weil ich Dich ablehne, denn ich lehne Dich nicht ab, sondern weil ich denke, dass wir uns gegenseitig mit menschlichen Worten zu himmlischen Themen nicht erreichen können.

Alles Liebe

Henoch

 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 26.02.2016 10:58.
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