Bibelklar
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Re: Bibelklar
von nusskeks am 03.04.2018 11:55Und diese "Bauch-Schmerzen" möchte ich lieber hier und heute auflösen, als dann mit denselben vor Gottes Thron zu stehen!
Vor dem Thron Gottes steht niemand mit deisen Bauchschmerzen. Wie ich das sehe, haben die Leute die tatsächlich betroffen sind nicht einmal den Anflug von Bauschmerzen.
Hallo Nusskeks, ist das wichtig ob diese unheilsvolle Herzenseinstellung vor oder nach der Wiedergeburt geschieht?
Es ist zumindest so wichtig, dass Jesus es laut Lukas 8 beim Sämann erwähnt.
Was rät man dem Christen also? Der Geist den Christen empfangen haben ist, wie bekannt, kein Geist der Furcht. Wer weiß Christ zu sein, weil ihm der Heilige Geist dies bezeugt, und trotzdem noch weiterhin von Angst vor der Gottesferne geprägt ist, hat noch immer die falsche Perspektive.
nk
One of Israel
Re: Bibelklar
von Pal am 03.04.2018 12:25Ja, da gibts ganz andere Schmerzen!
Das denke ich auch!
Re: Bibelklar
von nusskeks am 03.04.2018 12:34Viel konkreter kann man nicht werden. Ich kann nicht in den Menschen hineinschauen, sondern nur auf die Früchte achten. was in einem Forum nicht oder nur gaaanz schwer geht.
Für mich ist klar, dass auch ein Christ die Ewigkeit in der Gottesferne verbringen kann. Klar ist aber auch, dass dies nicht "aus Versehen" geschieht und sich stets die falschen Christen Sorgen um ihr Heil machen. Das Gott in der Bibel keine klare Grenze für diesen heillosen Zustand zieht, ist mir sehr eingängig. Denn wir Menschen sind so gestrickt, dass wir uns an dieser Grenze orientieren würden und den Mittelpunkt unseres Lebens, Jesus Christus und seiner Nachfolge, schnell aus den Augen verlieren. Dies geschieht ja bereits, ohne diese Grenze klar zu kennen.
Wie gesagt halte ich dieses Thema für egoistisch geprägt, was einem Christ gar nicht gut zu Gesicht steht.
One of Israel
Re: Bibelklar
von solana am 03.04.2018 13:16Paulus bringt im Römerbrief ein schönes Beispiel für Glauben:
Röm 4,19 Und er wurde nicht schwach im Glauben, als er auf seinen eigenen Leib sah, der schon erstorben war, weil er fast hundertjährig war, und auf den erstorbenen Mutterschoß der Sara.
20 Er zweifelte nicht an der Verheißung Gottes durch Unglauben, sondern wurde stark im Glauben und gab Gott die Ehre
21 und wusste aufs Allergewisseste: Was Gott verheißt, das kann er auch tun.
Das soll uns ein Vorbild sein.
(24 sondern auch um unsertwillen, denen es zugerechnet werden soll, die wir glauben an den, der unsern Herrn Jesus auferweckt hat von den Toten, 25 welcher ist um unsrer Sünden willen dahingegeben und um unsrer Rechtfertigung willen auferweckt.)
Ich denke nicht, dass dieses Beispiel willkürlich gewählt ist - es geht um das, was vor Augen ist und das ist "erstorben" und um Gottes Verheissung, die dagegen steht. Und um die Frage: worauf sehen wir, worauf setzen wir unser Vertrauen und gründen unsere Einstellung worauf? Wem geben wir "die Ehre", den Vorzug in unserem Leben.
Und den wiedergeborenen Christen beschreibt Paulus wenig später so:
Röm 6, 8 Sind wir aber mit Christus gestorben, so glauben wir, dass wir auch mit ihm leben werden, 9 und wissen, dass Christus, von den Toten erweckt, hinfort nicht stirbt; der Tod wird hinfort nicht über ihn herrschen. 10 Denn was er gestorben ist, das ist er der Sünde gestorben ein für alle Mal; was er aber lebt, das lebt er Gott. 11 So auch ihr: Haltet euch für Menschen, die der Sünde gestorben sind und für Gott leben in Christus Jesus.
Wenn wir nun auf diese "erstorbenen Leib" sehen, dann können wir leicht verzagen, weil wir wissen, dass wir das Heil nicht verdient haben.
Machen wir es dagegen wie Abraham:
Er sah nicht auf seinen erstorbenen Leib, sondern: 20 Er zweifelte nicht an der Verheißung Gottes durch Unglauben, sondern wurde stark im Glauben und gab Gott die Ehre
21 und wusste aufs Allergewisseste: Was Gott verheißt, das kann er auch tun.
Dann ist das "Heilsgewissheit".
Keine Gewissheit, dass wir das Heil "in der Tasche haben" und nun sündigen können, was das Zeug hält, denn wir sind ja auf der sicheren Seite ...
Sondern eine Gewissheit, die im Vertrauen auf Gott gründet und ihm die Ehre gibt, seinen Zusagen mehr glaubt als den eigenen Augen, die "auf den erstorbenen Leib" sehen wollen .....
Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
Re: Bibelklar
von Pal am 03.04.2018 14:33Das kann ich so pauschal nie von einem Thema sagen. Denn jedes Thema kann derart ausgeschlachtet werden...
@Solana, genau darum geht es mir.
Sicherheit hat einen Namen = Jesus Christus!
Sicherheit ist ein Verhältnis = LIEBE!
Re: Bibelklar
von nusskeks am 03.04.2018 14:38
Na, wenn das mal keine pauschale Aussage ist. ^^
One of Israel
geli
Gelöschter Benutzer
Re: Bibelklar
von geli am 03.04.2018 20:31Ja, "verlieren" - das klingt so, als wäre die Rettung einfach so "weg", einfach so "abhanden gekommen".
Aber ich bin überzeugt, dass niemand, der wiedergeboren ist, und der darüber dankbar ist und Jesus nun lieben und ihm nachfolgen will, dieses "Heil" einfach so verlieren kann.
Selbst wenn es vorkommen würde, dass derjenige einmal auf einen falschen Weg gerät, bin ich sicher, dass Gott ihn ansprechen würde und ihn wieder zurückbringen würde. Wie das auch bei dem "verlorenen Schaf" der Fall war.
Denn jemand, der wirklich wiedergeboren ist, der wird mit Sicherheit nicht absichtlich sündigen, oder absichtlich weglaufen.
So denke ich, das Heil "verlieren" - das ist unmöglich.
Aber das Heil "wegwerfen" - ich denke, das ist möglich.
Auch Demas, ein Mitarbeiter des Paulus, hatte "die Welt wieder liebgewonnen". Er hat sein Heil allerdings nicht "verloren", sondern er wollte es einfach nicht mehr haben, er hat es weggeworfen. Und Gott akzeptiert das.
Schließlich wird er niemanden dazu zwingen, ein Geschenk, das er gegeben hat, auch bis in alle Ewigkeit zu behalten.
Auch das Heil, die Wiedergeburt, die Rettung darf wieder "zurückgegeben" werden! Das ist aber etwas anderes wie es "verlieren".
LG, geli
Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Bibelklar
von Burgen am 03.04.2018 21:59
Manche predigen: einmal gerettet - immer gerettet.
Das was du schriebst geli ist klar und eindeutig, wie ich finde.
Jedoch die Worte bezüglich Heil verlieren ..., sehe ich eher als eine Redewendung an.
Also mehr aus dem Sprachgebrauch glaubender Menschen entnommen.
Bauchschmerzen beziehe ich eher darauf, dass glaubende Menschen sich immer mal wieder mit dem Thema
beschäftigen, auseinandersetzen, werden.
Es gibt eben die einen und die anderen, genau wie das Gleichnis von dem vierfältigen Ackerfeld/dem Herzenszustand,
aussagt.
Ich denke, jeder Mensch, der an Jesus glaubt und ihn die Herrschft seines Lebens überlässt,
sollte wissen und für sich glauben und vertrauen, wer er in Christus ist.
Also den festen Stand einnehmen, sich auf das eine oder andere Wort stellen und immer wieder darüber nachdenken,
sodass der Same des Wortes aufgehen kann. Ohne dass es allein im Kopf hängen bleibt, sondern ihm
die Heilsgewissheit und den Glauben im Herzen wachsen lässt.
Das ist wohl sowas wie aufdröseln.
LG
Burgen
Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Bibelklar
von Burgen am 04.04.2018 00:18
Vielleicht können die Verse aus 1.Joh 5, 18-20 das Gleichnis der klugen und törichten Jungfrauen
eine antwortende Gewissheit schenken?
18 wir wissen: Wer aus Gott geboren ist, der sündigt nicht, sondern wer aus Gott geboren ist, den bewahrt er und der Böse tastet ihn nicht an.
19 wir wissen, dass wir von Gott sind, und die ganze Welt liegt im Argen.
20 wir wissen aber, dass der Sohn Gottes gekommen ist und uns Einsicht gegeben hat, damit wir den Wahrhaftigen erkennen.
Und wir sind in dem Wahrhaftigen, in seinem Sohn Jesus Christus.
Dieser ist der wahrhaftige Gott und das ewige Leben.
♤♡♤ ♤♡♤ ♤♡♤
Sich diese Verse zu eigen machen, darüber meditieren und sich auf sie stellen, ihnen vertrauen - das öffnet die Tür zum Hooochzeitsfest
unseres Bräutigams.
Das Kapitel endet übrigens mit: 21 Kinder, hütet euch vor dem Götzendienst !
LG
Burgen
Re: Bibelklar
von Pal am 04.04.2018 05:48Das hast du sehr gut gesagt, denn darum geht es!
Ich bin gerade dabei ein Video Reihe darüber zu machen.
Hier ist der 1Teil:
Meine Heilsgewißheit 1.Teil