Die Kraft des Evangeliums - Gedanken zum Römerbrief

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nennmichdu
Gelöschter Benutzer

Gedanken zum Römerbrief - beurteilen und verurteilen

von nennmichdu am 01.05.2017 22:50

Hallo Kowalski,


Hallo nennmichdu, trotz dem. Ich glaube was du meinst ist jemanden BE-urteilen. Urteilen oder Verurteilen ist, wenn man auch eine Strafe verhängt. Sonst ist es eben nur Beurteilen.


nochmal --- wenn wir diskutieren tauschen wir Argumente aus.... gehen auf die Argumente des anderen ein und finden dann entweder Lücken oder Fehler in den logischen Schlussfolgerungen --- dann sollten wir diese unserem Gesprächspartner vor Augen halten.... oder wir stimmen ihm zu...

Zu sagen----trotzdem....    zeigt ein reines Versteifen auf seine Position ohne auf den anderen noch weiter eingehen zu wollen -- ich nenne das Rechthaberei .. ohne selbst noch Argumente beitragen zu wollen..

Zu sagen --- ich glaube..... --- oder meine... drückt bei dir dann wieder nur eine Vermutung aus.... die mir nur zeigt,,,das du mich nicht verstanden hast..

Die Bibel spricht im Römerbrief vom RICHTEN -..... nicht vom BEURTEILEN..

Und wenn Menschen hier jemanden Richten.... dann bedeutet das ein abschließendes Urteil fällen, das den anderen Menschen festlegt und dem Richtenden Menschen ebenso festlegt, als das er hier nicht mehr bereit ist, eine Veränderung/Besserung im Leben des anderen in Aussicht zu sehen

heißt: Wenn ich sage: Du bist ein Mörder.... weil du andere Menschen hasst....(und das kennzeichnet laut der Bergpredigt schon einen Mörder) dann stelle ich mich hier über diesen von mir durch meine Worte "gerichteten" Menschen..... ohne das ich noch Gott die Gelegenheit und Möglichkeit einräume hier eine Veränderung im Wesen dieses von mir betitelten Mörders  zu schaffen...

ich fälle ein abschließendes Urteil... wenn ich richte...

und das sollen wir nicht tun... weil dieses allein Gott vorbehalten ist...

Beurteilen ist dann lediglich das Vergleichen einer (meiner) Position mit einer anderen Position. 

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nennmichdu
Gelöschter Benutzer

Gedanken zum Römerbrief... und was sonst noch so gedacht wird...

von nennmichdu am 01.05.2017 21:48

Hallo Jeremia786,


Du ignoriest einfach die Stellen die die hier mehrfach gegeben wurden...

ich bin auf alle Bibelverse die diesbezüglich genannt wurden eingegangen --- liest du meine Ausführungen überhaupt?


 
Jesus wurde zu lebzeiten angebetet

wenn du selber hier eine diesbezügliche Bibelstelle nennen würdest... du bist sie mir noch schuldig...!


 
.uebrigends wenn wir nicht direkt zu Jesus kommen mit unseren Suenden, haben wir keine Vergebung...


im Vater unser ---- lese ich etwas anderes...


Vergib uns unsere Schuld -------- ja wer denn nun.... Jesus oder der Vater im Himmel ist hier der Adressat?!?

.nur in dem Namen Jesu liegt das Heil, in dem die Menschen selig werden sollen.

 dem wiederspreche ich auch nicht.... aber du bist scheinbar nicht in der Lage zu erkennen, was das bedeutet, geschweige denn auf meine Argumente einzugehen noch selber welche zu formulieren


gut ich bin mal aus dem Thema raus,


scheint besser für alle Leser zu sein..... lass dich von mir nicht aufhalten... zumal ich hier Gedanken zum Römerbrief ausgebreitet habe...


wuensche den Frieden des Herrn

den habe ich 

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Jeremia786

56, Männlich

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Beiträge: 26

Re: Die Kraft des Evangeliums - Gedanken zum Römerbrief

von Jeremia786 am 01.05.2017 20:23

Du ignoriest einfach die Stellen die die hier mehrfach gegeben wurden...Jesus wurde zu lebzeiten angebetet..nicht erst im Himmel....uebrigends wenn wir nicht direkt zu Jesus kommen mit unseren Suenden, haben wir keine Vergebung....nur in dem Namen Jesu liegt das Heil, in dem die Menschen selig werden sollen...Apostelgeschichte 4,12....gut ich bin mal aus dem Thema raus, wuensche den Frieden des Herrn...Lg Jeremia

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nennmichdu
Gelöschter Benutzer

Re: Die Kraft des Evangeliums - Gedanken zum Römerbrief

von nennmichdu am 01.05.2017 20:04

Ergänzung...Richtigstellung

im Himmel werden sie den Vater anbeten ... mit dem Lied Mose... und die Stellung einnehmen..wie sie auch Jesus als Lamm Gottes auf Erden einnahm...

also auch im Himme wird Gott der Vater angebet  .... besungen...verherrlicht  --- und nicht Jesus selbst angebet....solche Stellen gibt es nicht in der Bibel und niederfallen vor Jesus tun allerhöchsten noch seine Feinde...die ihre Knie dann (zähneknirschend) beugen werden....

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nennmichdu
Gelöschter Benutzer

Gedanken zum Römerbrief -an wen wir unsere Bitten richten und wem Anbetung gebührt

von nennmichdu am 01.05.2017 19:59

Auch wenn wir ein wenig vom Thema des Römerbriefes abkommen möchte ich auf die Fragestellungen gerne eingehen.


Wenn Jesus sagt, allein der Vater im Himmel ist gut. Und er alle Ehre Gott gibt und er zum Vater im Himmel betet, dann dürfen/sollen wir dies auch so tun.
Als seine Jünger, die in seinem Namen beten (an seiner statt - in seinem Willen das vom Vater erbitten, was der Vater im Himmel seinen Kindern - uns Christen - geben möchte.

Auch Jesus Jünger fragten Jesus, wie sie denn beten sollten und Jesus gab ihnen als "Gerüst"  das "Vater unser". Welches ihnen Leitlinie wurde, zu erkennen, was Gebet beinhaltet.


Der Satan wollte, das Jesus all seine Bitten an ihn richten möge - all seine Erwartungen auf den Satan setzen sollte. Jesus verwies ihn, das es allein darum geht alles vom Gott im Himmel - von seinem/unserem Vater im Himmel zu erwarten/erbeten. Und Anbetung  --- darin steckt das Wort eine Bitte an jemanden richten - ist alle Erwartungen an den Vater im Himmel richten.


Mt 4,10 Da sprach Jesus zu ihm: Weg mit dir, Satan! Denn es steht geschrieben (5. Mose 6,13): »Du sollst anbeten den Herrn, deinen Gott, und ihm allein dienen.«

Und die Frau am Jakobsbrunnen verweist Jesus auch auf den Vater im Himmel --- und das auf die Zukunft bezogen...:


Joh 4,21 Jesus spricht zu ihr: Glaube mir, Frau, es kommt die Zeit, dass ihr weder auf diesem Berge noch in Jerusalem den Vater anbeten werdet.


Joh 4,23 Aber es kommt die Stunde und ist schon jetzt, dass die wahren Anbeter den Vater anbeten werden im Geist und in der Wahrheit; denn auch der Vater will solche Anbeter haben.
Joh 4,24 Gott ist Geist, und die ihn anbeten, die müssen ihn im Geist und in der Wahrheit anbeten.


Also ich selbst, als Christ, bitte meinen Vater im Himmel um alles, worin mich der heilige Geist führt, hier Bittsteller zu sein.

Jesus ist mein Herr und mein Heiland. Aber auch mein Freund und mein Bruder und als Botschafter an Christi statt bete ich also so wie Jesus selbst zum Vater im Himmel.

Im Himmel werden wir dann auch Jesus anbeten - als das Lamm Gottes .... das der Welt Sünde trug...


2 Und ich sah, wie sich ein gläsernes Meer mit Feuer vermengte, und die den Sieg behalten hatten über das Tier und sein Bild und über die Zahl seines Namens, die standen an dem gläsernen Meer und hatten Gottes Harfen
3 und sangen das Lied des Mose, des Knechtes Gottes, und das Lied des Lammes: Groß und wunderbar sind deine Werke, Herr, allmächtiger Gott! Gerecht und wahrhaftig sind deine Wege, du König der Völker.
4 Wer sollte dich, Herr, nicht fürchten und deinen Namen nicht preisen? Denn du allein bist heilig! Ja, alle Völker werden kommen und anbeten vor dir, denn deine Urteile sind offenbar geworden.


So wie Jesus gedient hat und auf Erden als Lamm sich erwiesen hat, so dienen auch wir als Christen unseren Mitmenschen. Und so wie Jesus Gott seinen Vater alle Ehre gegeben hat, geben auch wir als Christen hier auf Erden Gott dem Vater alle Ehre. Und erweisen uns dadurch als Gottes Kinder. Als Kinder des Vaters im Himmel.


Die Bibelstelle aus Apg 14,15 
" und sprachen: Ihr Männer, was macht ihr da? Wir sind auch sterbliche Menschen gleichwie ihr!"

spricht doch davon, das Menschen vor den Wundertaten des Paulus und des Barabas niederfallen wollten, weil sie diese für Botschafter ihrer Götter (Götzen) hielten und dann erfuhren von Paulus, das sie halt genauso sterbliche Menschen wie sie waren und nicht angegebet werden wollten.

Als Jesus ließ da niemanden niederfallen, weil er als Gottes Sohn erkannt worden war. Ganz im Gegenteil. Sie fielen nieder weil sie meinten ihre Götter seien zu ihnen gekommen.


11 Da aber das Volk sah, was Paulus getan hatte, erhoben sie ihre Stimme und riefen auf Lykaonisch: Die Götter sind den Menschen gleich geworden und zu uns herabgestiegen.
12 Und sie nannten Barnabas Zeus und Paulus Hermes, weil er das Wort führte.



Joh 20,28 Thomas antwortete und sprach zu ihm: Mein Herr und mein Gott!

hat dann nichts mit Anbetung zu tun sondern mit einem Bekenntnis. Das Jesus Herr - Herrscher - Bestimmer - Haupt ist ...von Thomas und sein Gott...

allerdings fällt hier noch nicht das Wort Vater.... das finden wir erst nach der Ausgießung des heiligen Geistes zu Pfingsten...


Apg. 2,47

und lobten Gott und fanden Wohlwollen beim ganzen Volk.


Gott den Vater.... durch den heiligen Geist - den Jesus ihnen -stellvertretend für sich selbst - gesandt hatte.....!

 
Apg. 4 spricht dann vom Gebet der Gemeinde an Gott den Vater, der Himmel und Erde geschaffen hat...:

24 Als sie das hörten, erhoben sie ihre Stimme einmütig zu Gott und sprachen: Herr, du hast Himmel und Erde und das Meer und alles, was darin ist, gemacht,

30 Strecke deine Hand aus zur Heilung und lass Zeichen und Wunder geschehen durch den Namen deines heiligen Knechtes Jesus.




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Jeremia786

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Re: Die Kraft des Evangeliums - Gedanken zum Römerbrief

von Jeremia786 am 01.05.2017 18:30

Da hast du und Palja schon sehr schoen geantwortet....mal sehen was er sagt..Lg Marcus

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solana

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Re: Die Kraft des Evangeliums - Gedanken zum Römerbrief

von solana am 01.05.2017 17:54

Pal schrieb:

Lieber Thomas, da gibt es eine ganze Menge Bibelstellen, wo Menschen vor Jesus niedergefallen sind, und denen hat ER durchaus nicht widersprochen,


Jesus hat nicht nur nicht widersprochen, als Thomas zu ihm sagte:

Joh 20,28 Thomas antwortete und sprach zu ihm: Mein Herr und mein Gott!

Er hat das ausdrücklich bestätigt, indem er darauf sagte:

29 Spricht Jesus zu ihm: Weil du mich gesehen hast, darum glaubst du? Selig sind, die nicht sehen und doch glauben!

Beinhaltet dieser seligmachende Glaube nicht auch, dass Jesus für die Glaubenden "mein Herr und mein Gott" ist?

Gruss
Solana 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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Pal

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Re: Die Kraft des Evangeliums - Gedanken zum Römerbrief

von Pal am 01.05.2017 17:28

...wie es das neue Testament oefters zeit, dasMenschen ihn anbeten....

Thomas:
diese Stellen im neuen Testament müsstest du mir dann bitte schön einmal zeigen... ---?

Lieber Thomas, da gibt es eine ganze Menge Bibelstellen, wo Menschen vor Jesus niedergefallen sind, und denen hat ER durchaus nicht widersprochen, wie zB Paulus in:

Apg 14:15 und sprachen: Ihr Männer, was macht ihr da? Wir sind auch sterbliche Menschen gleichwie ihr!

Jesus ließ sie niederfallen, weil ER als Gottes Sohn erkannt worden war.

Die Stellen findest du, wenn du in deiner Computer-Bibel zB eingibst "fiel nieder"... da lies es selbst...

Antworten Zuletzt bearbeitet am 01.05.2017 17:29.

Jeremia786

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Re: Die Kraft des Evangeliums - Gedanken zum Römerbrief

von Jeremia786 am 01.05.2017 17:24

Mal eine Frage an dich betest du Jesus an?

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nennmichdu
Gelöschter Benutzer

Wenn du mich nur richtig erkannt hättest, würdest du vor mir niederfallen ...---?

von nennmichdu am 01.05.2017 14:00

Hallo Jeremia786,


Jesus hätte soetwas nie gesagt:

.du nennst mich guter Meister....weisst du eigentlich wer ich bin Gott ist nur gut.....wenn du mich richtig sehen wuerdest, wuerdest du anbetend vor mir niederfallen..

denn Jesus sagt von sich, das er gekommen ist um zu dienen  --- nicht um den "großer Macker" raushängen zu lassen, vor dem jeder dann gefälligst zu Boden fallen müsse ---- um es überspitzt mal salopp auszudrücken..

wie es das neue Testament oefters zeit, dasMenschen ihn anbeten....

diese Stellen im neuen Testament müsstest du mir dann bitte schön einmal zeigen... ---?



..damit kommen Mosleme immer wieder, um zeigen zu wollen das Jesus nicht Gott sein kann...die wuedren sich freuen ueber deine Argumentation


wieso kann Jesus nicht auch Gottes Sohn sein, wenn er lediglich darauf verweist, das alles was er tut und ist von Gott allein kommt. Und er damit Gott allein - seinen Vater - ehrt --- und nicht sich selbst. Wenn er nämlich sich selbst als gut bezeichnen würde, würde er sich selbst ehren. 

Das nun aber tut Jesus definitiv nicht. Und wenn du diesbezügliche Stellen im neuen Testament suchst, kann ich sie dir gerne nachreichen.



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