Woran erkennst du, dass du bereits im Himmelreich bist?
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Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Woran erkennst du, dass du bereits im Himmelreich bist?
von Burgen am 21.10.2017 20:28Hallo ihr Lieben,
erinnert sich jemand noch an die diesjährige Jahreslosung?
Gott spricht: Ich schenke euch ein neues Herz und lege einen neuen Geist in euch. Hesekiel 36, 26a
In dem ganzen Zusammenhang steht es so, dass Gott damals sagte, dass das, was er tut nicht um der Menschen seines
Volks Willen tut, sondern um seinetwillen. Um seines Namens willen.
Das war eben das AT.
Im NT leben wir aus dem Glauben an Jesus heraus.
Das was am Kreuz geschah, tat Jesus aus Liebe zu den Menschen und um die Schrift zu erfüllen.
Und deswegen leben wir im Geist Gottes, der in uns gelegt wurde. Der Anfang ist die Bekehrung, Hinwendung zu Jesus.
Aus Glauben im Glauben. Somit sind wir in das Reich Gottes, dem Himmelreich versetzt.
Die Heiligung ist dann die Folge aufgrund der Veränderungen, die wir als Christen erleben.
Gruß
Burgen
Re: Woran erkennst du, dass du bereits im Himmelreich bist?
von solana am 22.10.2017 10:47Ich denke, wenn wir das "Reich Gottes" in unserem Leben "ausleben" wollen, dann haben wir damit mehr als genug zu tun... - auch dann, wenn in unserem Leben nicht unbedingt die "Großen" Dinge passieren...aber dann sind wir schon mittendrin im "Himmelreich".
Das finde ich ganz wichtig, liebe Geli.
Das wird zu oft vernachlässigt oder ganz übersehen: das Reich Gottes fängt im Kleinen an, im Unscheibaren, wie es eben das winzige Senfkorn ist.
Lk 16,10 Wer im Geringsten treu ist, der ist auch im Großen treu; und wer im Geringsten ungerecht ist, der ist auch im Großen ungerecht.
Viel zu oft schielen wir nach den grossen Dingen, wollen Gott im Grossen dienen und sehen auch darauf, was andere Grosses für Gott getan haben.
Und vergessen dabei, dass es gerade auf die Treue im Kleinen ankommt - wenn die nicht da ist, wird auch das Grosse nicht wirklich etwas Gott Wohlgefälliges werden .....wir können nicht etwas Grosses für Gott leisten und damit die vielen kleinen Dinge unseres Alltagsleben ohne IHN "ausgleichen" .....
Je mehr wir die Treue im Kleinen ernst nehmen, um so selbstverständlicher ergibt sie sich auch im Grossen.
Und je mehr wir aus der lebendien Quelle trinken, um so reicher sprudelt sie auch durch uns nach aussen und bewässert die Dürre um uns herum, schafft Oasen, wo vorher Wüste war.
Joh 4,14 wer aber von dem Wasser trinkt, das ich ihm gebe, den wird in Ewigkeit nicht dürsten, sondern das Wasser, das ich ihm geben werde, das wird in ihm eine Quelle des Wassers werden, das in das ewige Leben quillt.
Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
Re: Woran erkennst du, dass du bereits im Himmelreich bist?
von angel121 am 23.10.2017 09:46@pray
Also ich verstehe es auch so. Und wie kann der Wille Gottes wie im Himmel so auch auf Erden geschehen? Durch wachsende gelebte, wahrhaftige Liebe.
Und da Jesus gekommen ist den Willen des zu offenbaren, zu lehren und vorzuleben,der sein Reich wie im Himmel auf Erden errichten will, wusste/weiss man ja, was es damit auf sich hat, worin man in sich Änderungsbedarf erkennt um dem Willen Gottes im Himmel gerecht zu werden.
Und der Wille des Vaters im Himmel ist doch die gelebte Liebe, da Gott ja Liebe ist. Somit das Wandeln im Geist, als Kind des Lichts, das Gehorchen dem Heiligen Geist -der Jesus vom Tode auferweckte- der in uns wohnt.
Gerade gestern hörte ich wieder das Lied: Alles kann besser werden, hol`n wir uns den Himmel auf Erden. Gott ist allgegenwärtig und findet immer wieder Möglichkeiten daran zu erinnern, was ihm wichtig ist. FRIEDEN AUF ERDEN.
gby angel121
Re: Woran erkennst du, dass du bereits im Himmelreich bist?
von angel121 am 23.10.2017 10:05@nobse
Lieber nobse, ich habe mich sehr gefreut, als ich diese Deine Worte las. Herzlichen Dank.
Das Himmelreich ist ein Lichtreich und es ist erfüllt vom Licht Gottes und die Bewohner des Himmelreiches leben in dem Licht und mit dem Licht. Das Leben im Himmelreich besteht aus einem immerwährenden Geben und Nehmen von Liebe, die ursprünglich von Gott ausgesendet wird, von den Bewohnern des Himmelreiches also empfangen und weitergegeben wird.
Liebe ist auch etwas, was es nur im Lichten gibt. In der Finsternis ist keine Liebe. Wer sich also an Jesus Christus, den Erlöser, wendet, ihn um seine Liebe bittet und diese Liebe an seine Umgebung weitergibt, der ist ein Mitglied des Himmelreiches.
Genau darum ermuntert ja Paulus, wie die Kinder des Lichts zu wandeln
gby angel121
Re: Woran erkennst du, dass du bereits im Himmelreich bist?
von solana am 23.10.2017 12:43Im 2. Korintherbrief beschreibt Paulus dieses Licht sehr schön:
2Kor 4,6 Denn Gott, der da sprach: Licht soll aus der Finsternis hervorleuchten, der hat einen hellen Schein in unsre Herzen gegeben, dass die Erleuchtung entstünde zur Erkenntnis der Herrlichkeit Gottes in dem Angesicht Jesu Christi.
7 Wir haben aber diesen Schatz in irdenen Gefäßen, auf dass die überschwängliche Kraft von Gott sei und nicht von uns.
Ich habe mal einen Vortrag zu dieser Stelle gehört, der mich sehr beeindruckt hat.
Der Redner verwies darauf, dass hier die "Neuschöpfung" beschrieben wird mit Worten, die an den Schöpfungsbericht im AT anklingen.
1. Mose 1, 3 Und Gott sprach: Es werde Licht! Und es ward Licht.
Genauso so schafft Gott in der Finsternis der menschlichen Seele etwas Neues, zündet in uns ein Licht des neuen Lebens an und erretet uns so aus der Finsternis (Kol 1,13 Er hat uns errettet aus der Macht der Finsternis und hat uns versetzt in das Reich seines geliebten Sohnes,).
Jesus spricht: Joh 12,46 Ich bin als Licht in die Welt gekommen, auf dass, wer an mich glaubt, nicht in der Finsternis bleibe.
Joh 1,5 Und das Licht scheint in der Finsternis, und die Finsternis hat's nicht ergriffen.
Joh 3,19 Das ist aber das Gericht, dass das Licht in die Welt gekommen ist, und die Menschen liebten die Finsternis mehr als das Licht, denn ihre Werke waren böse.
Licht scheint in der Finsternis - und dort, wo Licht scheint, muss Dunkelheit weichen, sie kann nicht mehr bestehen; das Licht muss nicht gegen das Dunkel ankämpfen und es überwinden, damit ein dunkler Raum hell wird.
Das Licht leuchtet nur dann nicht, wenn es verhüllt wird - "unter einen Scheffel oder eine Bank" gestellt wird, wie es im Evangelium heisst.
Dieses Licht haben wir nicht von uns, es ist das Licht Gottes, das wir von ihm empfangen.
Und unser Auftrag ist es, dieses Licht ungehindert nach aussen strahlen zu lassen und so Zeugnis zu geben von der hellen Quelle, die der Ursprung dieses Lichts ist.
2. Kor 4, 7 Wir haben aber diesen Schatz in irdenen Gefäßen, auf dass die überschwängliche Kraft von Gott sei und nicht von uns.
Das ist ganz wichtig!
Es ist nicht unser Licht, das durch unsere tolle Leistung produziert wird und mit dem wir als besonders gute Menschen vor anderen glänzen können.
Nur da, wo sich ein Mensch in seiner Angewiesenheit auf Gott erkennt und sich in Demut selbst zurück nimmt - nur da kann Gottes Lich leuchten.
Wir sind wie Planeten, die ihr Licht von einem Fixstern empfangen und es weitergeben - dadurch werden sie hell. Und auch nur dadurch, dass sie es weitergeben, nicht für sich selbst behalten .....
Aber wir dürfen auch nicht meinen, wir wären Fixsterne und könnten das Licht aus uns selbst hervorbringen und unser Leuchten käme aufgrund unserer eigenen Leistung zustande, wir könnten einen Ruhm für unsere guten Taten beanspruchen.
Unser Licht soll leuchten, damit Gott gepriesen wird, nicht wir als gute Menschen:
Mt 5,16 So lasst euer Licht leuchten vor den Leuten, damit sie eure guten Werke sehen und euren Vater im Himmel preisen.
Und dieses Licht hat Gott in uns als "irdene Gefässe" hineingegeben, einen so kostbaren Schatz in solch zerbrechliche, Gebilde aus "Erde/Staub".
Unsere Zerbrechlichkeit und Schwachheit verweist uns immer wieder auf Gott, bringt uns immer wieder dazu, erst zu empfangen und dann weiter zu geben - damit wir nicht vergessen, "dass die überschwängliche Kraft von Gott sei und nicht von uns" und wir den Menschen wirklich Gottes Licht weitergeben und nicht versuchen, selbst einen Glanz zustande zu bringen.
Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
Re: Woran erkennst du, dass du bereits im Himmelreich bist?
von nobse am 23.10.2017 18:24Liebe Angel, liebe Solana,
schön, dass ihr auf meine Hinweise, die sich auf das Licht beziehen, eingegangen seid.
Ja, Solana, das Licht ist nicht von uns. Aber wir sind aus Licht gemacht, wir sind lichte Wesen (= Lichtwesen).
Unsere Seelen wurden durch den Sündenfall sehr stark verdunkelt, so dass der Geist, der Träger des Lichtes, nicht mehr - oder nur noch ganz schwach - durchscheinen konnte. Doch seit Jesu Kreuzestod können wir den heiligen Geist wieder atmen, wir haben wieder eine geistige Verbindung zu Gott!
Und hier kommt nun unsere eigene Bemühung ins Spiel: Wir können Gott oder Christus bitten, uns Licht zu schenken, damit wir es weitergeben können. Je mehr Licht wir in unseren Seelen aufnehmen - durchlassen - und an andere weitergeben, desto größer werden die Kraftwirkungen des heiligen Geistes sein! Ein Mensch, der sehr viel Licht durch seine Seele scheinen lassen kann, wird zu einem Werkzeug Jesu Christi - und man kann es eines Tages daran erkennen, dass er Kranke heilen kann und dunkle Geister austreiben kann. Man wird es auch daran erkennen, dass er sein Leben mit Leichtigkeit meistert, eben weil alles, was er denkt und tut, vom heiligen Geist durchströmt ist. Er bekümmert sich in erster Linie um das Himmelreich und dessen Gerechtigkeit - und nach den Worten Jesu wird ihm alles dazugegeben, was er für das irdische Leben benötigt. Das heisst nun nicht, dass er im Überfluss schwelgen könnte, nein, aber es heisst, dass er alles hat, was er zum Leben benötigt. Er wird nicht leiden, sondern in Freude leben können, da ihm durch die ununterbrochene Gegenwart des Geistes das Himmelreich zur Seite steht.
Wer sich aber nicht um das Licht und um das Einströmen des heiligen Geistes bemüht, bei dem wird es auch keine - oder nur geringe - Kraftwirkungen geben. Unsere Bemühungen, mit dem Licht zu arbeiten, werden vom Herrn dadurch belohnt, dass er uns immer mehr davon schenkt. Dabei achtet er genau auf unseren eigenen Willen: wollen wir immer mehr von IHM? Oder lassen wir es irgendwann gut sein und bescheiden uns mit dem, was wir haben?
Wenn ein Mensch dann zum Gerechten wird, der im Reiche des Vaters wie eine Sonne erstrahlt, dann ist das auch auf sein eigenes Bemühen zurückzuführen.
Das Zusammenwirken von Gott und Mensch ist tatsächlich eine zweiseitige Angelegenheit. An dieser Stelle möchte ich noch mal darauf aufmerksam machen, dass der Mensch als Ebenbild Gottes erschaffen wurde. Ohne die Kraft Gottes könnte ein Mensch natürlich gar nichts bewirken. Aber wenn er sich bewusst ist, dass Gott in ihm lebt, dann kann er Wunder vollbringen. Und ob er das tun will oder nicht, liegt an ihm selbst. Wie weiter oben angemerkt.
Vielleicht wird jetzt einiges noch klarer, hoffe ich zumindest.
Herzlichen Gruß in die Runde,
Nobse
Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Woran erkennst du, dass du bereits im Himmelreich bist?
von Burgen am 23.10.2017 20:28Hallo nobse,
von einigen Menschen ist bekannt, dass Gott, Gottes Geist, anderen Menschen heil, Gesundheit, Wiederherstellung des Leibes,
der Seele und des Geistes schenkt.
Oft "passiert" es während des Gottesdienstes.
Meist in speziell dafür anberaumte Zeiten.
Und sehr viele Zeugnisse bezüglich freiwerden von Drogen und andere Süchte, aber auch organische Gesundheit geschieht.
Und alles ohne spezielle Übungen und Bitten bezüglich Licht.
Meist liegt eine Änderung des Denkens zugrunde. Besonders im Bereich der Gnadeempfängnis.
In der Schrift lesen wir z.B. dass Mose ein demütiger Mann war.
Jakobus und Johannes Donnersöhne, obwohl Johannes die Liebe hervorhebt.
Paulus ein Mann der Gnade.
Lukas hebt den Arzt hervor.
Matthäus die Gerechtigkeit.
Und immer geht es um Jesus. Ein Mensch des Lichtes? Fällt mir in der Beschreibung der biblischen Menschen nicht ein.
Eher die Esotherik oder New Age.
Von Mose ist jedoch bekannt, dass sein Gesicht immer so sehr leuchtete, nachdem er mit Gott eine innige Gemeinschaft hatte.
Und das kann auch in unseren Gesichtern, speziell der Augen und überhaupt das Gesicht, abzulesen sein.
Meditation kann helfen in einen friedevollen, lichten inneren Zustand zu geraten.
Es gibt etliche Bücher zur Anleitung.
Wissenschaftlich nachweisbar ist, dass betende Menschen es einfacher haben.
Sie sollen leichter gesund werden.
Gruß
Burgen
nennmichdu
Gelöschter Benutzer
Re: Woran erkennst du, dass du bereits im Himmelreich bist?
von nennmichdu am 23.10.2017 20:33Hallo Nobse,
ich kann die Vorstellung, das wir aus Licht gemacht sind in der Bibel nicht finden.
Hier steht das wir aus Erde (Materie) geschaffen wurden und dann durch den Atem Gottes zu lebendigen Seelen (Geschöpfen) wurden. Wobei der Atem (Nefesch) etwas anderes darstellt als der Geist Gottes (Ruach).
Dann stellt sich die Frage, wie ich überhaupt Seele definiere. Durch den Sündenfall ist der ganze Mensch in seinem Wollen, Handeln, Wünschen, Hoffen ganz auf sich gerichtet. Nachdem er die Herrschaft Gottes über sein Leben abgelehnt hat. Die Bibel spricht dann vom bösen Herzen (vom bösen Wesenskern des Menschen). Und von einem verfinstertem menschlichem Verstande. Die Seele würde ich da als leidtragenden emotionalen Ausdruck von Körper und Geist sehen. Entgegen der Seeligkeit eines Menschens, der mit allem Sinnen und Trachten sich mit und bei Gott geborgen weiß.
Die von dir angesprochene geistige Verbindung zu Gott nach Jesu Kreuzestod kann dann nur für den gläubigen Menschen Gestalt annehmen.
Wobei nun der springende Punkt kommt. Und ich meine, das nicht der Mensch es in der Hand hat sich hier Kraft seines Willens Gott entgegen zu strecken, sondern Gott selbst muß sich dem Menschen offenbaren.
Bei Paulus war es das Damaskuserlebnis, wo Gott ihn ansprach. Ohne das Paulus hier auf der Suche war. Er war sich sogar gewiß, schon ein guter Diener Gottes zu sein, während er die Christen verfolgte.
Der heilige Geist teilt nun selbst ein festes (bestimmtes) Maß (an Glauben/Gaben) aus - was wir wiederum nicht in der Hand haben, als das wir uns nur genügend weit ausstrecken müssten, um möglichst viel von Gott an Licht zu erhalten.
Gott verteilt hier die Pfunde oder Talente, mit denen wir dann arbeiten und wirtschaften. Und der eine erhält wenig Pfunde, der andere viel. Und von den Arbeitern im Weinstock heißt es sogar, das derjenige der nur eine Stunde im Weinberg gearbeitet hat am Ende den gleichen Lohn erhält, wie derjenige, der den ganzen Tag in Weinberg gearbeitet hat.
Dann wäre es unser eigener Verdienst und nicht mehr Gottes Werk am Ende.
Wir sind zwar aufgefordert nach geistigen Gaben zu trachten, nach der Liebe zu streben. Aber wie es uns gelingt, das alles ist Gottes Werk an uns. Der der Anfänger und Vollender des Glaubens ist. Der das Wollen und das Vollbringen in uns bewirkt.
Wenn Gott nun das Wollen in uns bewirkt, was tut eigenes Wollen dann noch hinzu? Wir können letztendlich nur dem Wollen und Wirken des heiligen Geistes nachgeben. Gottes Wirken in und durch uns zulassen. Gottes Geist Raum geben. Aber es kann niemals in unserer Verantwortung liegen, wie viel oder wie wenig Frucht wir bringen.
Die Weinrebe braucht nur am Weinstock zu bleiben. Und dann wird sie automatisch Frucht bringen. So wie wir uns nur dem Wirken Gottes aussetzen brauchen. Auf ihn (Jesus) schauen brauchen - wie die Pflanze, die sich dem Licht der Sonne entgegen streckt.
Das sie sich aber dem Licht entgegen streckt zeugt schon wieder davon, das sie überhaupt "lebendig" ist, dieses tun zu können. Denn wenn wir "geistlich" tot sind, dann werden wir uns auch nicht dem Licht entgegen strecken.
Also nur wenn Gott in uns wirkt, werden wir dieses oder jenes (gutes) Werk auch tun können.
mit freundlichem Gruße,
Thomas
nennmichdu
Gelöschter Benutzer
Re: Woran erkennst du, dass du bereits im Himmelreich bist?
von nennmichdu am 23.10.2017 20:40Hallo Nobse,
eine Frage muss ich noch nachschieben:
Setzt du damit voraus, das Gott in jedem Menschen lebt? Und der Mensch sich dieses nur bewußt machen muss?
Re: Woran erkennst du, dass du bereits im Himmelreich bist?
von angel121 am 24.10.2017 07:49@Burgen
Burgen: 2.a Von Mose ist jedoch bekannt, dass sein Gesicht immer so sehr leuchtete, nachdem er mit Gott eine innige Gemeinschaft hatte.
2.bUnd das kann auch in unseren Gesichtern, speziell der Augen und überhaupt das Gesicht, abzulesen sein.
1. Paulus empfiehlt/ermahnt doch, wie die Kinder des Lichts zu wandeln, und woran man solche erkennt, also wie sie gesinnt sind.
Der Heilige Geist befähigt zur entsprechenden Frucht, so man sich von ihm und nicht vom Verführer zu Boshaftigkeit, Ungerechtigkeit, Lieblosigkeit leiten lässt.
Im Himmelreich ist geistlich Frucht sozusagen Selbstverständlichkeit. Wie z.B. in der 1. Gemeinde, wo aus meiner Sicht Gottes Reich auf Erden erfahrbar wurde. Apg.2. 42-47 Sie blieben ständig in der Apostellehre und wurden so LEUCHTENDE Beispiele für gelebtes Christsein.
Auch hier der Aufruf an Jesus Anhänger, sich als Lichter in der Finsternis zu erweisen.
2.a Immer wenn Mose einen Gesprächstermin in der Hütte hatte, glänzte sein Gesicht. Paulus meinte dazu:
2.b Das bestätigt Jesus in:
gby angel121