Wo der Geist regiert, da hat das Fleisch keine Macht.

Erste Seite  |  «  |  1  |  2  |  3  |  4  |  5  |  6  ...  15  |  »  |  Letzte [ Nach unten  |  Zum letzten Beitrag  |  Thema abonnieren  |  Älteste Beiträge zuerst ]


geli
Gelöschter Benutzer

Re: Wo der Geist regiert, da hat das Fleisch keine Macht.

von geli am 10.04.2018 21:54

So, jetzt hatte ich ja von zwei Beispielen gesprochen  
Bei dem einen ging es ums unbemerkte "Abdriften" - bei diesem geht es um eine bestimmte Sünde.

Eigentlich bin ich schon jemand, der sich in der Bibel auskennt, der auf Gott hören will und hört, der fähig ist, Zusammenhänge zu erkennenm jemand, der Sünde ernstnimmt - also nicht unbedingt ein "Neuling" auf Glaubensebene, und auch nicht ein Christ, den man als "Gleichgültig" bezeichenen könnte.

Trotzdem kam es, dass ich mich in eine bestimmte Sünde hineinziehen ließ. Mir war auch bewußt, dass es eine Sache war, die Gott nicht gutheißt - aber trotzdem. Ich war drin   - und dabei "gespalten".
Die eine Seite redete das Problem "schön" - ich fand einfach auch Argumente, womit ich die Sache rechtfertigte. Wenn man lange genug in der Bibel sucht, findet man für jede Sünde den richtigen Bibelvers...   - möglichst aus dem Zusammenhang reißen, und schon passt alles.
Die andere Seite hat die ganze Zeit zu Gott gebetet, dass er mich da "rausholt". Aber eigentlich wollte ich ja gar nicht raus...

Man kann sich das vielleicht so in einer Art "Sprechblasen" vorstellen - in der einen saß das Teufelchen, in der anderen das Engelchen...  
Ja, und das Ganze ging über Monate. Wer würde "Sieger" werden?

Gott hat mich dann am Ende auf einem seltsamen Weg "fest" gemacht, dass ich ganz klar die Entscheidung für das "Engelchen" treffen konnte.

Und zwar so:
Ich hatte bei mir zu Hause aufgeräumt, alle Papierkörbe geleert und das Papier dann auch gleich in den Papiercontainer gegenüber von meiner Wohnung geworfen.
Dann kam jemand, der sich von mir Geld ausleihen wollte - so glaube ich jedenfalls, dass es gewesen ist. Auf jeden Fall hatte ich Geld in einem bestimmten Umschlag, und den suchte ich nun. Der Umschlag war unbeschriftet - und mir fiel siedendheiß ein, dass ich so einen Umschlag vorher in den Abfall und den in den Container geworfen hatte...   Sooo reich bin ich nun nicht, dass mir das egal gewesen wäre... 
Ich also rüber und gesucht... dabei den Container komplett ausgeräumt und alles Papier auf die Straße geworfen...  Alle Leute, die vorbei gingen, guckten ganz seltsam 
Dabei alles Mögliche gefunden, nur nicht diesen Umschlag. Also das Papier wieder rein in den Container..." Dabei kam mir ganz klar der Gedanke: "Wenn du dich nicht an Gottes Ordnung hältst, kommt Chaos in dein Leben!"
Und dann: "Nein, Chaos will ich nicht in mein Leben lassen".

Ja, und sowas kann nur Gottes Geist machen: Ich wußte auf der Stelle: Die Sache ist vorbei - ich konnte mich ohne Problem davon trennen, sogar ohne dass es mir schwergefallen wäre. 

Bin dann heimgegangen, dachte noch: "Na ja - ich überlebe es auch ohne dieses Geld". Hab immerhin etwas dabei gelernt... "Lehrgeld" gezahlt

Daheim fiel mir dann ein kleiner Papierkorb in die Augen, der ganz in der Ecke neben dem Schreibtisch stand. Den hatte ich übersehen... Ich glaube, ihr könnt euch denken, was ich darin gefunden habe...  

Ja, wie hat Gott das nun gemacht? Keine Ahnung! Das war bei diesem Gedanken eine komplette Gesinngungsänderung, eine Wahrheit, eine Klarheit in mir - oder besser gesagt, es waren ja zwei Gedanken. Ich wußte einfach nach dem ersten Gedanken: "Nein, das will ich nicht."
Und damit war die Sache erledigt.

Ja, und auch hier wieder die Frage: Wäre es möglich, dass jemand, der wiedergeboren ist, der eigentlich eine "kluge" Jungfrau ist, die Stimme Gottes so lange mißachtet, bis das Gewissen abgetötet ist, und er dann zu einer "törichten" Jungfrau wird? 
Wäre es möglich gewesen, diesen Gedanken mit dem "Chaos" einfach abzutun, ihn zu ignorieren? 

Ich denke, ja! 
Hätte Gott mir noch andere Gelegenheiten gegeben?
Auch hier denke ich: Ja!

Aber ich glaube auch, dass es eine "rote Linie" gibt, wo keine Umkehr mehr möglich ist, weil Gottes Stimme und die Stimme des Gewissens immer leiser werden und irgendwann nicht mehr gehört werden kann. Dabei denke ich z.B. an Esau!

Wie seht ihr das?

LG, geli 

Antworten

geli
Gelöschter Benutzer

Re: Wo der Geist regiert, da hat das Fleisch keine Macht.

von geli am 10.04.2018 21:14

Eigentlich weiß ich es selbst nicht - ich wußte plötzlich, dass ich meinen Glauben nicht mehr auf Gott, sondern auf meinen eigenen Glauben gesetzt hatte.
Es wurde mir "einfach so" eines Tages bewußt...

Ich erlebe es aber öfters, dass ich "plötzlich" einen Gedanken habe, von dem ich weiß, dass der von Gott kommt.
Meistens sind das Gedanken, auf die ich (von meinem "normalen" Denken her) nicht unbedingt gekommen wäre. Aber es sind auch nicht unbedingt "spektakuläre" Sachen, sondern es sind dann "ganz normale " Gedanken.

LG, geli

Antworten

Pal

65, Männlich

  Urgestein

Beiträge: 2513

Re: Wo der Geist regiert, da hat das Fleisch keine Macht.

von Pal am 10.04.2018 21:01

Geli: Das hat jetzt für mich nichts mit "Angst" zu tun, sondern einfach mit einem klaren Blick für die Realität.

Ja, das ist es! Keine Angst-mache, aber mir giltz: hüte dich zu allererst vor dir selbst!

Wie bist du dann von dem Holzweg, "eigener-herrlicher Glaubensstärke" weg gekommen?

Antworten

geli
Gelöschter Benutzer

Re: Wo der Geist regiert, da hat das Fleisch keine Macht.

von geli am 10.04.2018 20:48

So - jetzt bin ich wieder da. Das war ein ereignisreicher Nachmittag... mit insgesamt 8 Kindern, drei Jungs im Grundschulalter, zwei Babys, drei Mädels zwischen 2 und 4 Jahren , Langeweile hatten wir jedenfalls nicht...  

Ja, und die Beispiele...
Dazu paßt vielleicht gerade Burgens Bericht über den Mann in der Ukraine, der geheilt wurde.
Heilung - ja, genau das wollte ich auch vor einigen Jahren für eine bestimmte Sache. Leider hatten Gebete aber nicht den "Erfolg", den dieser Mann erfahren durfte. 
Da wir ja "Glauben" benötigen, um von Gott zu empfangen, dachte ich, mein Glaube sei einfach zu schwach. Nun gibt es ja viele Schriftstellen über "Glauben" - "ohne Glauben ist es unmöglich, Gott zu gefallen, meine Tochter, dein Glaube hat dich geheilt, wenn ihr Glauben habt wie ein Senfkorn..." - ich denke, ihr kennt alle diese Sachen auch.
Also hab ich mich über Wochen mit dem Thema "Glauben" beschäftigt - was ja auch eigentlich gar nicht schlecht ist. Habe in der Bibel gelesen, habe Bücher über Glauben gelesen, Bücher (ich bin halt auch ein "Bücherwurm" ) über Glaubensheilungen, hab Bibelstellen auswendig gelernt und zitiert, weil wir ja mit dem Munde bekennen sollen...  also alles, was der Stärkung meines Glaubens förderlich sein könnte.

Also "ganz nah am Weinstock"?   Ganz nah an der Schrift? Ganz nah bei Gott? ... dachte ich jedenfalls.
Denn ich betete ja in dieser Zeit auch sehr viel! Und wäre nicht im Traum auf die Idee gekommen, dass ich schon seit geraumer Zeit auf dem Holzweg war...  
Jedenfalls konnte ich irgendwann erkennen, dass ich mein Vertrauen mittlerweile mehr auf meinen Glauben setzte als auf Gott!
Vielleicht nur eine relativ kleine Verschiebung in meiner Beziehung zu Gott - aber dennoch eine Verschiebung, die mich auf Dauer auf einen Irrweg geleitet hätte.

Ja, da war ich auf dem besten Weg, (unbemerkt) zu einer "törichten" Jungfrau zu werden   - wenn nicht Gottes Geist mir die Augen geöffnet hätte!

Wir müssen uns wirklich im Klaren darüber sein, dass der Teufel umhergeht und sucht, wen er verschlingen kann. Das hat jetzt für mich nichts mit "Angst" zu tun, sondern einfach mit einem klaren Blick für die Realität. 

Erst wenn ich die Realität kenne und akzeptiere (so wie ein Arzt auch zuerst einmal eine Diagnose stellt, um dann zu überlegen, welche Behandlung die beste wäre), erst dann kann ich auch entsprechend darauf reagieren.

Meiner Meinung nach ist die beste Reaktion, der beste Schutz vor der Gefahr, unbemerkt "abzudriften", der, dass wir Gott immer wieder bitten, dass er uns die Augen öffnet und uns bewußt macht, wo wir stehen. Dass er uns bewußt macht, ob wir (noch) auf einem guten Weg sind.

Denn nur er kann die feinen "Nuancen" der Verführung und Irrwege erkennen und uns darauf aufmerksam machen.
Dazu gehört aber auf jeden Fall auch, dass wir bereit sind, auf seine Stimme zu hören und uns auch korrigieren zu lassen.

Dann kann uns nichts aus seiner Hand reißen - und ich bin Gott dankbar, dass er wochenlang so geduldig hinter mir hergerufen hat, bis ichs kapiert hatte... 

LG, geli

Antworten

Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Wo der Geist regiert, da hat das Fleisch keine Macht.

von Burgen am 10.04.2018 18:30

Ja, Maria. Dieser Glaube an die Mittlerschaft Marias hat früher ganze Familien zerstritten ... 

Über dem Wort "Doxologie" bei wiki kam ich zu einer interessanten Seite in der Schweiz : www.liturgie.ch
von dort dann auf folgenden Beitrag, der auch uns in diesem Thread etwas zu sagen hat ...

www.liturgie.ch/liturgieportal/eucharistiefeier/155-durch--ihn-und-mit-ihm-und-in-ihm

Vielleicht mag sich jemand durch den Beitrag seine Seele beruhigen.
Er zielt ganz klar auf die lobpreisende Beziehung zu Jesus und dem was er uns durch Tod und Auferstehung
schenkt. Dieses Geschenk ist jeden Tag im Glauben und Vertrauen neu für sich auszupacken, sich darüber erfreuen
und mit ihm im Glauben anzuwenden.
Anzuwenden, was Gott schon vor Grundlegung der Welt für jeden Menschen vorbereitet hat.

Ich habe erst heute ein Zeignis gehört indem ein Mann über ein Jahr mit zwei Rückenbrüchen unter Schmerzen
im Bett liegen musste. In der Ukraine.
Eine Frau erzählte ihm immer von Jesus, endlich nahm er Jesus in sein Leben auf.
Dann, nach einigen Wochen kam der Evangelist mit der Heilungsgabe dorthin.
Der Mann wurde hingebracht. Nahm teil und es wurde für ihn gebetet.
Gott heilte ihn augenblicklich. 1998. Nach 1 Jahr war er immer noch heil, inzwischen verheiratet.
Und er konnte wie ein Balletttänzer seinen Rücken nach hinten biegen. Nichts tat ihm weh.

So hat jeder seine Gaben, die wir im Glauben und Vertrauen anwenden und leben sollen. Denn wir sind erlöst, 
Gott hat alles vorbereitet, in uns hineingelegt, bevor wir überhaupt geboren sind.
Was machen wir daraus? Das ist wohl die Frage.
Und dazu brauchen wir die Gnade und Liebe, , die Gewissheit und das Vertrauen in Gott.
Und nicht wie manche Prediger, die Ohrfeigen für die vor ihm sitzenden 
Gemeindeglieder. 
Natürlich auch Predigten, die die Schriftstellen der Gleichnisse beleuchten. 

Gott wirkt in Alltag, das sonntägliche Wort schenkt Kraft und vieles mehr. 
Betet jemand die Macht der Liebe Gottes an, ist die beste Vorraussetzung dafür, dass Gott 
das Herz des Menschen weich und empfänglich werden lässt. 

LG
Burgen  

Antworten

Pal

65, Männlich

  Urgestein

Beiträge: 2513

Re: Wo der Geist regiert, da hat das Fleisch keine Macht.

von Pal am 10.04.2018 16:08

Geli, ich freue mich schon auf deinen Bericht!

Antworten

geli
Gelöschter Benutzer

Re: Wo der Geist regiert, da hat das Fleisch keine Macht.

von geli am 10.04.2018 15:29

Burgen: ja, die anderen ... Ich habe lediglich versucht, die Gründe zu formulieren, die dazu führen können, dass jemand nicht das Ziel des Glaubens erreichen will.

Liebe Burgen, ja, das habe ich auch so verstanden. Ich wollte Dich auf keinen Fall angreifen oder in Frage stellen! Und es sind ja auch gute Gründe, die Du formuliert hast!

Cleo:Wenn wir uns von Gott entfernen, sind wir ja ganz schön dumm und selbst Schuld.
Aber Gott entfernt sich nicht von uns im Sinne von dem ganzen Heil verlieren.

Ja, eigentlich sind wir dann dumm - und selbst verantwortlich. Und Gott geht uns nach - jedenfalls habe ich es Gott sei Dank so erlebt... ich schreibe im nächsten Beitrag zwei Beispiele von mir....  

Cleo: Eine kluge Jungfrau wird nicht irgendwann zu einer törichten Jungfrau. Man ist das eine oder eben das andere.
Und hier hat mir der Text von Geli auch sehr geholfen eben die Leute, die glauben,auf dem richtigen Weg zu sein.

Ja, das ist eben die Frage... kann aus einer "klugen" Jungfrau eine "törichte" werden? Das Schlimme ist, dass ja auch die "Törichten" glauben, dass sie auf dem richtigen Weg sind  
Wie die Galater sich am Ende entschieden haben - gibt es da biblische Belege dafür? Ich denke eher, wir wissen nicht, wie das "Sorgen" und "Ermahnen" und auch "Ermutigen" des Paulus auf die Galater dann gewirkt haben?

Solana: Ja, so kann ich zustimmen - die Sorgen, die in uns aufsteigen, wenn wir auf Probleme bei uns oder bei anderen sehen und wenn wir auf unsere Unfahigkeit sehen, sie zu lösen - diese Sorgen sind normal und kommen ganz automatisch.
Und sie sind mir ein Anlass, damit zu Gott zu gehen, im Vertrauen und sie "auf ihn zu werfen".

...Damit zu Gott gehen... ja, das ist die einzige Rettung, die wir haben. Das Problem ist, dass Leute, die schon verblendet und verführt sind, und sich auch als Christen fühlen, ja gerade meinen, sie seien "richtig" - die sehen ja gar keinen Anlass dafür, "zu Gott zu gehen". Ja, und selbst wenn sie das tun - ich hatte früher mal eine Nachbarin, Christin, ging immer zur Kirche, betete aber zu Maria und wollte mich dazu "bekehren", weil sie meinte, dass nur Maria sie näher zu Jesus führen würde. Auf mein Raten hat sie sogar darum gebetet, damit Gott ihr zeigen könnte, ob das Gottes Weg ist. Ich hatte mich schon gefreut, weil ich dachte, wenn sie nun darum betet, dann wird Gott ihr schon zeigen, dass Maria kein Mittler ist... aber OH...   - nach einer Woche kam sie wieder und hat mir berichtet, dass sie, je mehr sie betet, umso überzeugter davon ist, dass Beten zu Maria Segen bringt...

Leider kann ich erst später weiterschreiben - an meiner "Hintertüre" steht Besuch...    - meine Enkelkinder samt Nachbarskinder...
 
LG, geli

Antworten

Pal

65, Männlich

  Urgestein

Beiträge: 2513

Re: Wo der Geist regiert, da hat das Fleisch keine Macht.

von Pal am 10.04.2018 11:09

Solana: und mach halt dein Ding so weiter....

Vielen Dank, für deine Erlaubnis!

Von "meinem Ding", welches aus der Bibel fließt, wirst du eh keinen Gewinn erzielen.

Wo du doch von viel Besserem wüßtest =>
Solana: ...wäre es da nicht förderlicher, das ernst zu nehmen und zu durchdenken?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 10.04.2018 11:10.

solana

-, Weiblich

  Urgestein

Forenmoderator

Beiträge: 4164

Re: Wo der Geist regiert, da hat das Fleisch keine Macht.

von solana am 10.04.2018 11:04

Schade, dass du das so negativ und als Zurechtweisung verstehst.

Es war gut gemeint und als Anstoss und Anregung gedacht.
Wenn du es nicht so sehen kannst, dann vergiss es einfach und mach halt dein Ding so weiter....

Gruss
Solana

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

Antworten

Pal

65, Männlich

  Urgestein

Beiträge: 2513

Re: Wo der Geist regiert, da hat das Fleisch keine Macht.

von Pal am 10.04.2018 10:58

@Solana, du bist fähig, wegen Begrifflichkeiten, seitenlange Zurechtweisungen an mich zu richten. Aber den wirklichen Sinn begreiftst du nicht (so wie es @Geli zum Glück dir erklären konnte.).
Könntest du womöglich ein Problem mit einer Balken / Splitter- Situation haben?
Denn alle deine vielen kontra-produktiven Worte, beziehe sie doch bitte zuerst einmal auf deine eigene Person und dann unterstelle mir die Dinge...
 Vielen Dank!

Wenn du mehr auf meine Bibelzitate eingehen würdest, könnte die Diskussion auch für dich mehr abwerfen als nur Wortgeplänkel. Das finde ich schade und unfruchtbar.

=============

Pre 7:2 Besser, man gehe ins Trauerhaus als ins Trinkhaus; denn dort ist das Ende aller Menschen, und der Lebendige nimmt es zu Herzen. Pre 7:3 Verdruß ist besser als Lachen; denn wenn das Angesicht traurig ist, so wird das Herz gebessert. Pre 7:4 Das Herz der Weisen ist im Trauerhaus; aber das Herz der Narren im Haus der Freude. Pre 7:5 Es ist besser, man höre auf das Schelten des Weisen, als daß man lausche dem Gesang der Narren!

Ich meine hier wird sehr schön eine geistliche Besorgnis umschrieben.
Es geht Gott, hier und heute, wohl mehr um meine Herzensbesserung, wo es nötig ist.

Das ist die Thematik die mich sehr beschäftig, meint aber bei Weitem nicht, um nun nur noch mit langem Gesicht und freudlosem Verdruß ausgestattet zu sein... Es meint einen echten, tiefen Zerbruch, nämlich die Traurigkeit Gottes, aus der neues Leben entsteht! 
Ich weiß jetzt werde ich von manchen wieder als "zweifelerregende Vogelscheuche" hingestellt. Aber so muß es halt mal sein...



Antworten Zuletzt bearbeitet am 10.04.2018 11:06.
Erste Seite  |  «  |  1  |  2  |  3  |  4  |  5  |  6  ...  15  |  »  |  Letzte

« zurück zum Forum