Was passiert mit der Seele nach dem Tod?
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Re: Was passiert mit der Seele nach dem Tod?
von pray am 18.08.2018 18:43Du führst hierzu an:
Es ist ApG 17,30 und der Text ist im Kontext mit dem Folgevers so zu verstehen, dass die Buße geschehen muss, bevor Jesus den Erdkreis richtet. Danach am weißen Thron, wenn die Bücher aufgetan werden, (Off. 20,12) ist es zu spät.
Der Tod....der 1. Tod endet mit dem irdischen Leben, der 2. Tod schließt von einem Leben m i t Gott aus.
Bitte erkläre mir die Stellen:
Mk 9,45: Warum ist das Feuer der Hölle den unauslöschlich, wenn auf einmal alle "vernichtet" sind?
Off. 14,11: Und der Rauch von ihrer Qual wird aufsteigen von Ewigkeit zu Ewigkeit; und sie haben keine Ruhe Tag und Nacht, die das Tier anbeten und sein Bild und wer das Zeichen seines Namens annimmt. Wie kann das sein, wenn alle vernichtet werden?
Und dann die vielen Verse, wo von Heulen und Zähneklappen die Rede ist. Wie kann das denn sein, wenn jemand vernichtet ist?
Ich verstehe die Römerstelle nicht auf die Ewigkeit, sondern so, dass Adam und Eva und damit alle Menschen nundurch die Sünde sterben müssen. (vg. Rö. 5,12) und 1 Mose 2,17: ...an dem Tag, an dem du davon issest, musst du sterben.
Ich weiß, dass Zeugen Jehovas Jesus selbst durch Gebet nicht die Ehre wie Gott geben. Und ihn selber auch nicht um Vergebung bitten, obwohl Gott ihm doch das Richteramt übergeben hat. Das werde ich auch nie verstehen - ich würde mich doch an den Richter wenden, um freigesprochen zu werden von meiner Schuld.
Aber genau dieser Vers, den du anführst, ist die Antwort Jesu auf Vers 18, wonach die Juden erkannten, dass sich Jesus Gott gleich machte. Das wies Jesus nicht von sich, sondern untermauerte es noch weiter, dass der Sohn gleicherweise das tut, was der Vater tut, bis dahin, dass Gott Jesus ja das ganze Gericht übergab. So wie der Vater, so schenkt auch der Sohn ewiges Leben, denen, die an Ihn glauben. Und der Grund steht auch schon in Vers 23: Damit sie alle den Sohn ehren, wie den Vater. Vgl. Off 5,12, Ehre, Preis und Lob dem Lamm - und das ist weitaus m e h r als eine F o r m e l die lautet: ...dies bitten wir im Namen Jesu!"
Und die Auswahl, welche Jesus zum Leben erwecken will, ist nicht willkürlich, sondern, es sind eben nur, die, bei denen der Glaube echt ist: Wer überwindet, soll mit weißen Kleidern angetan werden, und ich werde seinen Namen nicht austilgen aus dem Buch des Lebens, und ich will seinen Namen bekennen vor meinem Vater und vor seinen Engeln.
Leah
Gelöschter Benutzer
Re: Was passiert mit der Seele nach dem Tod?
von Leah am 18.08.2018 17:57Hallo beröer,
ich denke, es ist nicht möglich, Deine Meinung zu beeinflussen, denn sie ist gefestigt in der Lehre der Zeugen Jehovas. Die Schrift sagt, dass wir nicht der Meinung von Menschen folgen sollen, sondern prüfen und nochmal prüfen, bis sich alle scheinbaren Widersprüche der Schrift auflösen.
Nun, ihr lehrt, dass die 144.000, die Gott erweckt, die sind, die das Himmelreich erben, währen alle anderen nur die Erde erben, sofern sie Zeugen Jehovas sind und ausreichend gerecht.
Ich denke, dann kannst Du mir daher sicher anhand der Schrift erklären, wer die 24 Ältesten sind, die schon im Himmel sind und den Herrn anbeten, dass er sie durch sein Blut gerettet habe, während das Buch mit den 7 Siegeln geöffnet wird und bevor die 144.000 aus dem Volk Israel überhaupt erwähnt werden. Und warum sind die 144.000 so genau beschrieben als Nachkommen der 12 Stämme Israels. Erben denn nur die Zeugen Jehovas im Himmel, die auch zugleich Nachkommen der Juden sind? Und wo steht, dass das Los der 144.000 Himmel wäre. Und wer ist dann die große unzählbare Schar aus allen Völkern unter dem Altar im Himmel beim Herrn? Und das sogar zur gleichen Zeit, zu der die 144.000 noch auf der Erde sind?
Was bedeutet denn, dass erst die Vollzahl der Heiden eingehen muss, bevor sich Gott seinem Volk Israel wieder zuwendet. Und warum erklärt denn die Schrift so eindeutig, dass der Herr erst für die Seinen und dann später mit allen Heiligen auf die Erde käme. Woher kommen denn die Heiligen, mit denen er kommt, wenn die 144.000 noch auf der Erde sind? Weißt Du es?
Kannst Du mir sagen, wohin Elia und wohin Henoch entrückt wurden, wenn nicht in den Himmel?
Leah
Re: Was passiert mit der Seele nach dem Tod?
von Cleopatra am 18.08.2018 08:51
Es steht ganz klar- es wird eine Auferstehung geben (für das Gericht und später eben Paradies oder Hölle) für die Gerechten und die Ungerecten. Also auf gut deutsch: Für alle.
Ja, bis zu Jesu Tod und Auferstehung war es so.l Und nun können wir eben Buße tun und die Sündenvergebung genießen.
Diese Interpretation steht so nicht in der Bibel. In der Bibel geht es nicht um Existenz oder Nichtexistenz. Es geht um Leben (Paradies) und Tod (Feuersee). Denn dort wird der Tod hingebracht, siehe Offenbarung.
Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder
Re: Was passiert mit der Seele nach dem Tod?
von pray am 17.08.2018 21:02Die Argumentation mit dem Wort "heute" der Zeugen Jehovas kenne ich natürlich auch. Aber warum sollte Jesus gesagt haben: Ich sage dir heute...?
Ich habe aber unbedingt noch eine Frage an dich, war ZJ lehren: Ein anderer Christ sagte mir, sie lehren, dass es nach dem Tod immer noch eine Möglichkeit zur Bekehrung gibt, so wie Hyperion es wohl anklingen ließ. Aber das kann ich mir gar nicht vorstellen, dass das so gesehen wird. Kannst du mir bitte sagen, ob der anderen Christ "euch" vielleicht falsch verstanden hat? Ich kenne das ja so, wer nicht der Organisation der Zeugen Jehovas angehört ist eh verloren. Und nach dem Tod kann doch keiner mehr Mitglied bei Watchtower werden. Glaube mir bitte, dass diese Frage nicht provokant gemeint ist. Ich möchte gern eure Lehre dazu wissen.
Re: Was passiert mit der Seele nach dem Tod?
von Beroeer am 17.08.2018 07:45
von pray
Nein, Jesus war nach seinem leiblichen Tod im Paradies, wie er ja dem Schächer sagte. Du meinst sicher diese Verse
1. Pt 3,18-20: Denn auch Christus hat einmal für die Sünden gelitten, der Gerechte für die Ungerechten, damit er euch zu Gott führte;
er ist getötet nach dem Fleisch, aber lebendig gemacht nach dem Geist. In ihm ist er auch hingegangen und hat gepredigt
den Geistern im Gefängnis,die einst ungehorsam waren, als Gott in Geduld ausharrte zur Zeit Noahs, als man die Arche baute,
in der wenige, nämlich acht Seelen, gerettet wurden durchs Wasser hindurch.
Hier gibt es verschiedene Auslegungen:
Ich schließe mich der Auslegung an, dass der Geist Christi in Noah als Prediger der Gerechtigkeit zu Lebzeiten sein Werk tat
bei denen die j e t z t im Gefängnis festgehalten werden für das Gericht. (1. Pt 1,11,belegt übrigens, dass der Geist Christi
schon im Alten Bund vorhanden war)
Diese Stelle meinte ich zwar nicht, aber wenn Du sie schon anführst :
Hierzu gibt es noch eine Auslegung, die mMn stimmiger ist:
An dieser Stelle, muss ich Dich bitten, genau zu lesen:
Im Text steht nicht, dass Jesus den Geistern der verstorbenen ungehorsamen Menschen predigte.
Zur Zeit Noahs existierten ja außer Menschen auch Geister (1.Mose 6) die ungehorsam waren.
Diese Geister, die für die schlimmen Zustände damals hauptverantwortlich waren, wurden bei der Sintflut gefesselt
und kamen in den „Abgrund"
Petrus berichtet und gebraucht ein Wort, das nur 1x in der Bibel vorkommt
2.Petrus 2
4 Denn wenn Gott Engel, die gesündigt hatten, nicht verschonte, sondern sie in finsteren Höhlen des Abgrundes
[griech. tartaros;] gehalten[ mit anderen Handschr.: sondern sie in Fesseln der Finsternis in den Abgrund gestürzt]
und zur Aufbewahrung für das Gericht überliefert hat;
Parallel schrieb Judas
6 und Engel, die ihren Herrschaftsbereich nicht bewahrt, sondern ihre eigene Behausung verlassen haben,
hat er zum Gericht des großen Tages mit ewigen Fesseln unter Finsternis verwahrt,
Jesus hingegen, als Geistwesen, der im Gegensatz zu den ungehorsamen Geistern immer die „Behausung" einnahm,
die ihm von Gott zugeweisen wurde, der lieber litt um den Menschen zu helfen, anstatt sich an ihnen und mit ihnen
zu vergnügen um sie ins Verderben zu stürzen, predigte den Geistern im Tartarus nach seiner Auferstehung, die Vernichtung.
Interessant hier die Formulierung der Neuen Genfer
1.Petrus 3
19-20 Und so, zu neuem Leben erweckt, ging er zu den Geistern in der unsichtbaren Welt, die sich zu Noahs Zeit gegen Gott
aufgelehnt hatten und die jetzt bis zu ihrer endgültigen Verurteilung gefangen gehalten werden, und verkündete ihnen seinen Sieg.
Folglich sind die erwähnten "Geister" kein Beleg, für ein Leben im Hades.
Jesus war nach seinem leiblichen Tod im Paradies, wie er ja dem Schächer sagte,
später von Übersetzern vorgenommen wurde und genausogut lauten könnte:
Wahrlich ich sage dir heute, du wirst ....
"Es ist eine Besonderheit der orientalischen Ausdrucksweise, daß man beim Geben eines Versprechens auch gleichzeitig den Tag erwähnt
an dem dies geschieht. Dann ist die spätere Erfüllung auch mit aller Sicherheit gewährleistet" (Die Evangelien in aramäischer Sicht).
Was ja dann wieder zum (eindeutigen) Kontext passen würde, denn:
Jesus war nicht „heute" im Paradies sondern – wenn auch nur ein paar Tage - im Hades.
Darüber gibt Apostelgeschichte 2 Aufschluss
Treue Diener wie David, Hiob, Jakob sind im Hades / Scheol
Lazarus schlief und erzählte nichts vom Paradies als wieder kam.
Der Schächer würde erstmal schlafen, wie die Übrigen
Ja, im ersten Moment habe ich mich dann auch gewundert, warum da über die NT-gläubigen was von Schlafen steht.
Aber es ist einfach: In Luther und Elberfelder steht übrigens entschlafen / die Entschlafenen. Gemeint sind schlichtweg die T o t e n .
Die Bibel erklärt sich hier selber in Joh. 11,11.13: ... Lazarus, unser Freund, s c h l ä f t....Jesus aber sprach von seinem T o d e.
Also der Entschlafene = der Tote.
Wenn man genau liest:
Jesus sagte über Lazarus:
Johannes 11:11 Das sagte er, und danach spricht er zu ihnen:
Lazarus, unser Freund, schläft, aber ich gehe hin, dass ich ihn aufwecke.
Dies deutet sehr stark auf fehlendes Bewusstsein und Untätigkeit hin, wie das auch Prediger 9 beschreibt.
Jesus sagte nicht: Er ist im Paradies und es geht ihm gut und auch Lazarus erzählte nichts vom Aufenthalt im Paradies.
Wenn man den Thessalonichertext im Kontext betrachtet.......:
1.Tessalonicher 4
13 Wir wollen euch aber, Brüder und Schwestern, nicht im Ungewissen lassen über die, die da schlafen, damit ihr nicht traurig seid wie die andern, die keine Hoffnung haben.
14 Denn wenn wir glauben, dass Jesus gestorben und auferstanden ist, so wird Gott auch die, die da entschlafen sind, durch Jesus mit ihm führen.
15 Denn das sagen wir euch mit einem Wort des Herrn, dass wir, die wir leben und übrig bleiben bis zum Kommen des Herrn, denen nicht zuvorkommen werden, die entschlafen sind.
16 Denn er selbst, der Herr, wird, wenn der Ruf ertönt, wenn die Stimme des Erzengels und die Posaune Gottes erschallen, herabkommen vom Himmel, und die Toten werden in Christus auferstehen zuerst.
17 Danach werden wir, die wir leben und übrig bleiben, zugleich mit ihnen entrückt werden auf den Wolken, dem Herrn entgegen in die Luft. Und so werden wir beim Herrn sein allezeit.
18 So tröstet euch mit diesen Worten untereinander.
..., erkenne ich dies:
Die lebenden Christen trauerten wegen der verstorbenen Christen.
Als sie starben „entschliefen" sie. Das war ein punktuelles Ereignis.
Danach schliefen sie. Das ist ein fortdauerndes Ereignis bis zum Kommen des Herrn.
Der Schlaf wird durch die Auferstehung beendet und das ist der Trost – nicht, dass jene bereits schon im Paradies lebten.
LG
Beroeer
Re: Was passiert mit der Seele nach dem Tod?
von Beroeer am 17.08.2018 07:33Liebe leah
Danke für deine Zusammenfassung Seite (8), jetzt wird mir langsam klarer welches Bild Du in den biblischen Aussagen erkennst.
Solche Gleichnisse bilden jedes für sich nicht das ganze Evangelium, die ganze Schrift ab.
Also in diesem Fall, seinen Brüdern einen Boten senden zu lassen. Und hier wird nochmal so unglaublich deutlich,
dass wir nur das eine Leben auf der Erde haben, um Jesus zu finden und gleichsam uns von ihm finden zu lassen.
uns für ihn zu entscheiden.
Erinnert mich an ein Faltblatt, welches ich habe. Kleine Bildfolge mit
Unterschriften. Dargestellt der „normale" Lebenslauf eines Menschen:
Zu klein um sich für Gott zu interessieren.
Zu beschäftigt.....
Zu verliebt...
Zu wichtig....
Zu viele Sorgen...
Zu alt....
Liebe pray
Nein, bitte lies Lukas 16, 19-31 mal ganz genau. Du wirst feststellen, dass Lazarus selber gar nichts mitbekommen hat.
Der reiche Mann hat mit Abraham geredet.
Was die Auslegung der Geschichte vom reichen Mann und vom Lazarus angeht, würde ich mich an dieser Stelle nicht weiter verbeißen wollen.
Meine Gedanken überzeugen Euch nicht und Eure Sichtweise kann ich auch nicht übernehmen, obwohl Ihr zugegebenermaßen
– was die isolierte Betrachtung der Geschichte anbelangt - durchaus gute Erklärungen für Eure Sichtweise gefunden habt.
Ich zitier mal Beroeer
Dieses Thema ist wirklich sehr breit, da auch mit anderen Themen verwoben.
Lieber Hyperion
ich denke, dass es in der Tat solche gibt, die sich nach dem Tod noch einmal
umentscheiden können:
Apostelgeschichte 24
15 Ich habe die Hoffnung zu Gott, die auch sie selbst haben, nämlich dass es eine
Auferstehung der Gerechten wie der Ungerechten geben wird.
Das betrifft vielleicht jene Ungerechten, die nicht gerecht sein konnten, weil sie – aus unverschuldeter Unkenntnis heraus –
Gottes Gerechtigkeit nicht kannten.
Apostelgeschichte 24
30 Zwar hat Gott über die Zeit der Unwissenheit hinweggesehen; nun aber gebietet er den Menschen,
dass alle an allen Enden Buße tun.
Für den Fall aber, dass jemand die „Sünde gegen den Geist" begangen hat, denke ich aber auch, dass es nach dessen Tod,
keine Möglichkeit mehr gibt, sich umzuentscheiden.
Anders aber, als die Mehrheit der hier Schreibenden, glaube ich nicht, dass jene nach ihrem Tode in der Hölle gequält werden sondern,
dass jene nach ihrem Tod gar nicht mehr zum Leben gebracht werden – denn:
Der Lohn der Sünde ist der Tod, nicht die Qual, die Gabe die Gott gibt ist Leben, Existenz, die Strafe also Tod, Nichtexistenz.
Römer 6,23
Denn der Sünde Sold ist der Tod; die Gabe Gottes aber ist das ewige Leben in Christus Jesus, unserm Herrn.
Johannes 5
21 Denn wie der Vater die Toten auferweckt und macht sie lebendig, so macht auch
der Sohn lebendig, welche er will.
D. h., Jesus will manche gar nicht mehr zum Leben erwecken.
Jetzt komme ich aber erstmal auf 1.Petrus 3,19 zurück, dann finde ich auch, dass die Begriffe „Geist" und „Odem"
noch nicht erschöpfend behandelt wurden und zu den Ausrufen des Stephanus und Jesu Christi in ihrer Todestunde
würde ich auch noch was ergänzen.
LG
Beroeer
Leah
Gelöschter Benutzer
Re: Was passiert mit der Seele nach dem Tod?
von Leah am 16.08.2018 13:58
Hallo Ihr Lieben,
Hier habe ich eine schöne Betrachtung gefunden über das Sterben Jesu und wie er seine menschliche Seele dem Vater übergab. Die wollte ich unbedingt mit Euch teilen.
https://www.soundwords.de/besonderheiten-im-text-der-heiligen-schrift-uebergeben-a1440.html
Leah
Re: Was passiert mit der Seele nach dem Tod?
von Cleopatra am 16.08.2018 07:31Das finde ich ja wirklich beeindruckend, dass ein Mensch 17 gramm weniger wiegt, wenn er gestorben ist.
Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder
Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Was passiert mit der Seele nach dem Tod?
von Burgen am 15.08.2018 10:34Heute ist ja der 15. Tag des Monats. In Sprüche 15, 9-11 blieb ich hängen, passend zum Thema hier:
9 Des Gottlosen Weg ist dem HERRN ein Gräuel; wer aber der Gerechtigkeit nachjagt, den liebt er.
10 Den Weg verlassen, bringt böse Züchtigung, und wer Zurechtweisung hasst, der muss sterben.
11 Unterwelt und Abgrund liegen offen vor dem HERRN, wieviel mehr die Herzen der Menschen!
Zu V 11 gibt es bei LUT 84 noch folgende Fußnotenbibelstellen:
Zu Unterwelt; Hiob 26,6
Psalm 139,8
Offenbarung 9,1.11
Zu den Herzen der Menschen: Jeremia 17,30
falls es interessiert. Das Wortregister am Rande führt dann noch etliche andere Stellen vor Augen und Herzen.
Jedenfalls in der Thompson Studientbibel.
Gruß
Burgen
Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Was passiert mit der Seele nach dem Tod?
von Burgen am 14.08.2018 23:03Also, mir ist es viel leichter zu sagen, sich im irdischen Leben von Jesus finden lassen als in der Angst und Unsicherheit des Sterbens in das Dunkel zu gehen.
Auch die Bibel selbst gibt überall Hoffnung für die Liebe Gottes im eigenen Leben.
Aber sie stellt immer wieder fest, welche Hoffnung Gott an die Liebe und dem Gehorsam des Menschen zu IHM hat.
Besonders im alten Bund ist das herausgearbeitet. Dann heißt es oft; sie aber hörten nicht auf Gott und gingen ihre eigenen Wege.
Bis heute ist es so. Leider.
Ich kann mir ein Leben *ohne* Gott, Jesus, überhaupt nicht vorstellen.
Gruß
Burgen