Bibel-in-gerechter-Sprache.de
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Re: Bibel-in-gerechter-Sprache.de
von Hannalotti am 20.03.2019 16:41
Re: Bibel-in-gerechter-Sprache.de
von Jonas am 20.03.2019 10:22Gruß an alle!
Ganz Deiner Meinung werte Cleopatra.
Schön das Frau Dr. Kuhlmann uns endlich den Zugang zur Kraft und zur Schönheit der heiligen Schrift durch eine gegenderte, reflektierte Bibelübersetzung zugänglich machen will, die wir alle bis dahin noch in der Finsternis wandelten. "Ironie off"
Da wird schon klarer wohin die Reise geht. Eine demokratische Abstimmung über die Wahrheit!
Nun ist es aber so, das Jesus Gott als Vater anspricht.Und das ausnahmslos ,obschon Jesus natürlich weiß, das Gott keinem Geschlecht zugehörig ist.
Matt 12,50
"Denn wer den Willen tut meines Vaters im Himmel, der ist mein Bruder, Schwester und Mutter."
Er sagt auch nicht, "der ist mir Bruder, Schwester, Mutter und Vater", sondern er teilt die Begriffe doch recht eindeutig zu.
Und das nicht ohne Grund wie ich meine.
Worte sind immerhin wesentliche Tatsachen, die auf etwas bestimmtes deuten und es ist hierbei ganz und gar nicht gleichgültig, die Worte/Aussagen hier und da zu verändern, wegzunehmen oder hinzuzufügen.
Falsche Worte/Aussagen bzw Lügen führen in aller Regel immer zu Elend und Siechtum.
Das Wort, das wahre Wort ist der Grund, warum wir überhaupt sind.
Ohne Worte hätten wir keinerlei Erkenntnis, weder von Gott noch von uns, noch von irgendetwas.
Joh 1, 1-5
Im Anfang war das Wort, / und das Wort war bei Gott, / und das Wort war Gott.
Im Anfang war es bei Gott.
Alles ist durch das Wort geworden / und ohne das Wort wurde nichts, was geworden ist.
In ihm war das Leben / und das Leben war das Licht der Menschen.
Und das Licht leuchtet in der Finsternis / und die Finsternis hat es nicht erfasst.
Mit besten Grüßen
Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Bibel-in-gerechter-Sprache.de
von Burgen am 20.03.2019 09:29
Liebe Cleo, dein Beitrag hat mich sehr angesprochen.
Jedoch zwischen Juden und Christen hat es immer, traditionell, Streit und Kampf gegeben.
zu Beginn, wie Paulus, Petrus und andere leidvoll erfahren mussten.
Und später, besonders während der letzten beiden Kriege besonders.
Der Vatikan zB ist sehr beteiligt (gewesen). Nur sehr langsam beginnt ein Umdenken.
Aber das ist ein ganz anderes Thema, auf dessen Boden Glatteis ist und ich will nicht ausrutschen.
Jedenfalls ist es so, dass ein guter Lehrer immer auch den ganzen Menschen im Blick haben sollte und so das Thema aufbereiten.
Dies wirkt sich in die Alltag der Schüler durchaus ein. Und hat ggf Auswirkungen auf eine ganze Provinz, ein Land.
Wie eben auch in der Bibel deutlich wird an etlichen Stellen.
Gruß
Burgen
Re: Bibel-in-gerechter-Sprache.de
von Cleopatra am 20.03.2019 07:47Auf der rechten Seite wird für kurze Zeit ein Text eingeblendet:
Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder
Re: Bibel-in-gerechter-Sprache.de
von Cleopatra am 20.03.2019 07:36Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder
Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Bibel-in-gerechter-Sprache.de
von Burgen am 19.03.2019 23:46Danke, LittleC,
du hast es mit deiner Frage gut auf den Punkt gebracht Bin schon abgekühlt. ...
Manchmal kann man sich schon mal etwas verlaufen ...
Einer der Gedanken war zB der, dass immer mal wieder vorgebracht wird, dass die Bibelübersetzungen im Laufe der Zeit verändert wurden.
Das könnte verschiedene Gründe haben. ZB das NT von Luther, das erste das er schrieb, ist sprachlich nicht auf dem neuesten Stand nach heutigen Maßstäben. Es wird auch gesagt, dass gerade in Europa, ich denke in De, der Wunsch und das Verlangen ziemlich groß ist, den Ursprungstext lesen und haben zu wollen.
Von der Jesajarolle wissen wir, dass sie damals, als sie in den Höhlen der Neuzeit gefunden wurde, dieselben Schriftzeichen (Hebräisch) hatte, wie zu der Zeit als sie geschrieben wurde und noch heute geschrieben wird. Auch einige andere Fragmente von damals wurden gefunden und stimmen mit heute überein.
Der Unterschied zum Original besteht eigentlich nur in den zusätzlichen Konsonanten, also die Punkte über und unter den hebräischen Buchstaben.
Jemand sagte, die hebräische und die griechische erste Schrift ist jeweils von der Kraft Gottes durchweht.
Die vielen Übersetzungen sind schon nicht mehr mit der ursprünglichen Kraft ausgestattet.
Obwohl, jeder, der mit offenem Herzen die Schrift liest und studiert, wird irgendwann innerlich und in seinem Geist angerührt werden. Und profitieren.
Gruß
Burgen
Re: Bibel-in-gerechter-Sprache.de
von LittleC am 19.03.2019 23:03Hallo, liebe Mit-leserinnen und -leser,
Darüber, wie Christen nach Meinung von gestrengen und buchstabengetreuen Bibelforschern GOTT, den Allmächtigen, den Vater im Himmel, den Schöpfer zu sehen und sich vorzustellen haben? Seltsam...
LG
Re: Bibel-in-gerechter-Sprache.de
von Hannalotti am 19.03.2019 18:21Hi Jonas,
Aber, und da muss ich Dir widersprechen,

Trotzdem hat Jesus nicht gebetet: "Vater/Mutter im Himmel", sondern "Vater im Himmel." Wenn eine Übersetzung an dieser Stelle von "Mutter" spricht, dann ist das eine Fehlübersetzung und verbreitet damit irgendwo auch eine Irrlehre.
Re: Bibel-in-gerechter-Sprache.de
von Jonas am 19.03.2019 15:32Die Frau mit der Materie in Verbindung zu bringen ist auch nicht richtig, werte Burgen!
"Frau" war früher die Anrede für eine vornehme, adelige vornämlich männliche Person.
Das Pendant zum Herrn ist genaugenommen die Herrin und vom Mann die Mannin.
Aber hier ging es ja um die "Mutter"
Ich denke nicht, dass es dermaßen wichtig ist, sich mit dem ganzen Hintergrund zu beschäftigen, außer dass es vielleicht interessant ist, denn die heilige Schrift beschäftigt sich mt der Beziehung Gottes zu den Menschen und der Menschen untereinander und die ist im wesentlichen allezeit gleich.
Mit besten Grüßen
Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Bibel-in-gerechter-Sprache.de
von Burgen am 19.03.2019 13:29Hallo Jonas,
Danke für deine Antwort. Mit ihr „stimme“ ich allerdings nicht überein, wie ja ersichtlich.
Jesus ist für alle Menschen ein Mensch geworden. Ja.
Jedoch ist es wichtig - auch für die Übersetzer, Ausleger, Lehrer und Lernenden in die Bildsprache und Wortbetrachtung des Hebräischen inklusive Umfeld und Kultur-Bedeutung bis in unsere Zeit sich hinein zu beschäftigen. Frau als Materie zu bezeichnen aus dem Altdeutschen herzuholen, empfinde ich nicht richtig.
Der Schöpfer hat Lebewesen, Pflanzen, Bäume, Tiere und Menschen so geschaffen, dass es Samen und beschützende Höhlen für die Frucht gibt. Manchmal wird sogar gleich nach der Befruchtung es zu Lebendgeburt gebracht.
Die Engel und späteren Menschen mit neuem Leib werden nicht mehr Samen und Eier produzieren - müssen, brauchen.
Trotzdem werden sie nicht Android sein - meine damit gleichförmig.
Trotzdem danke für die Mühe hier überhaupt deine Ansichten kund zu tun.
Gruß
Burgen