Leben mit schweren psychischen Erkrankungen als gläubiger Christ

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Leben mit schweren psychischen Erkrankungen als gläubiger Christ

von Burgen am 28.06.2019 09:27



Hallo ihr Lieben, 

unabhängig von dem was vorher geschrieben worden war, glaube ich, dass es ungemein wichtig ist, auf die Einfachheit des Glaubens an den auferstandenen Jesus gedanklich und schriftlich zurückzukommen. 

Es geht dabei nicht um irgendwelche misslichen Schmerzen, die die Seele (der fleischlich orientierte Mensch, der natürliche Mensch, so wie er ist) als Krankheit etabliert hat. 
Jesus allein ist der menschgewordene Mittler zwischen Gott und Mensch, wie ich gerade sehr absolut und glaubhaft auf reinmaintv gehört habe zum Thema beten. Die Gebete vom AT, die uns alle lieb und teuer sein können, sind vor Jesus seiner Menschwerdung gebetet worden. 
Das geht mir zB schon lange nach und ich versuche manchmal auch die Psalmgebete für mich aus der heutigen Sicht umzuschreiben. 
Denn Jesus hat dies ja alles schon getan. Und damit sind wir in eine Freiheit gestellt, nämlich in den neuen Bund. 

Der neue Bund diesbezüglich sind Gebete in GEist und Wahrheit. Dies lässt uns in Gott ruhen, IHM vertrauen und den Frieden, den Jesus uns gibt, nachzujagen einerseits und in dem Frieden zu bleiben andererseits. Auf diesem Weg lernt die aufschreiende Seele sozusagen für den neuen Menschen Platz zu machen. 
Und dann kann Gott durch Jesus in uns seine wiederherstellende heilende Arbeit tun. 
Das ist einzuüben, genau wie ein Mensch vorher von der (unterschiedliche Sucht) gierig geplagt war, verlangt die aufschreiende Seele nach den Schmerzen, die sie über lange Jahre gewohnt war. All die kleinen und großen Dramen innerhalb des menschlichen Körpers. 

Da hinein bewegt sich die diesjährige Jahreslosung. 
Das könnte bedeuten, das das neue "Drama" darin besteht, manchmal sekündlich, Stündlich usw. diesem Frieden an der Hand Jesus nachzujagen, ihn zu empfangen, aufstehen und den Verbindlichkeiten des Tages nachgehen, bis zur nächsten "Jagd" des Friedens. 

Das ist aRbeit, immer aufmerksam sein trotz Beine hoch legen, ist nicht so einfach zu bewältigen. Jedoch, der GEist Gotttes bekommt so immer mehr Raum in uns und die "in uns schreienden" Dramen werden langsam aber sicher in größeren Abständen bezwungen werden bis alles in uns wiederhergestellt worden ist durch allein Jesus Christus.
Amen.
IHM sei alle Ehre, der dafür sein Leben als Mensch gegeben hat, damit wir leben können.

LG
Burgen


 

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Micro
Gelöschter Benutzer

Re: Leben mit schweren psychischen Erkrankungen als gläubiger Christ

von Micro am 28.06.2019 12:58

Also einen Gedanken Cleopatras möchte ich noch mal herausgreifen und unterstreichen:
Im Gegensatz zu vielen Menschen mit kleinen, großen oder schwerwiegenden Problemen, sei es seelisch, geistig oder körperlich hat ein Christ einen gewaltigen Vorteil. Er kennt Gott und er weiß um seine zukünftige Erlösung. Trost, Hoffnung und Zuversicht die sich auf Gott gründet, ist schon jetzt ein hilfreicher Anker und kann viel Positives bewirken.
 
Immer dann, wenn wir an die Möglichkeiten Gottes denken oder uns  daran erinnern, wird der Stress, den wir vielleicht gerad erleben, reduziert.
Er wird kleiner und kleiner, und je mehr die unguten Gefühle schrumpfen, desto mehr kann das Herz wieder frei werden.
Wer hat es noch nicht erlebt, wie der Druck von einem abfällt und dann im Herzen der Keim der Liebe empfunden werden kann.
Wärme, Gnade, Frieden - Seelenfrieden. Wir brauchen nichts, wir haften nicht an, wir spüren den Frieden.
Ein kostbares Geschenk, das Gott denen macht, die sich der Erfüllung seines Gesetzes hingeben können: Der Liebe!

Antworten Zuletzt bearbeitet am 28.06.2019 12:59.

Cleopatra
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Re: Leben mit schweren psychischen Erkrankungen als gläubiger Christ

von Cleopatra am 28.06.2019 17:58

Kurz nach meinem Unfall hatte ich auch eine schwere Depression und eine posttraumatische Belastungsstörung, weil ich zum Beispiel vieles verloren habe (Arbeitsplatz, "Freunde"....) und plötzliich keinen Geruchssinn und einen kaputten Geschmackssinn hatte.
Ich habe mich ziemlich bemitleidet. Und diese Zeit nahm ich mir bewusst, um es erstmal zu verarbeiten.

Gott sei Dank aber bin ich in der Psychologie geschult (habe selbst auch schon in einer Psychiatrie gearbeitet) und erkannte hierin eine typische Reaktion wie zum Beispiel wenn man erfährt, dass man stirbt. Man durchlebt dabei 5 Phasen bis zum Ende die Akzeptanz da ist.

So, nun wusste ich davon. Ich bekam dabei auch eine Essstörung, weil ich einfach nichts essen wollte, weil es so ekelig schmeckt.
Zum Beispiel trank ich ganz viel Wasser, damit der Magen gefüllt ist. Erst um fünf Uhr Nachmittags hatte ich dann doch so Hunger, dass ich etwas essen "musste".

Die Zeit verging und ich weiß noch genau, es war im März, als mein Blut getestet wurde. (Unfall war im Juni im Vorjahr).
Die Blutwerte waren so kaputt, dass ich richtig Ärger vom Arzt bekam.
An diesem Tag war mir klar- du musst da raus, es geht nicht mehr!

Gott hat mir geholfen, dass ich mich gezwungen habe, dreimal täglich zu essen und zum normalen Trinkverhalten zu kommen.
Ich musste auch ganz bewusst den Blick von mir armen kleinen kranke Mädchen wegtun hin nach vorne, hin zur vor mir liegenden Zukunft.

Dies war ein erster Entschluss, nämlich, dass jetzt Schluss sei, es war kein einfacher Entschluss, schließlich ist Selbstmitleid manchmal auch "angenehmer" als die Anstrengung, davon wegzusehen.

Diesen einen Entschluss, den kann einem kein anderer abnehmen. Diesen einen Entschluss, den kann man nur selbst übernehmen.

Aber um aus dem Teufelskreis (bei mir eben dieser Selbstmitleid und Essstörung)herauszukommen, muss man diese Entscheidung treffen, ansonsten ist jede Therapie sinnlos.
So meine Meinung, so habe ich es erfahren und auch eben in der Arbeit und in der jahrelangen Seelsorge auch erfahren.

Ihr lieben, wir sprechen hier gerade über das Leben mit psychischen Erkrankungen jeglicher Art.
Ich möchte auch einmal kurz auf den Aspekt der Therapie oder Begleitung zu sprechen kommen, ich bin ja immer so praktisch veranlagt, ich will immer Lösungen ;-D
Wenn ein Mensch akut eine Art Phase, oder zum Beispiel eine Panikattacke hat, dann gibt es bestimmte "Therapien" oder auch "Taktiken" die einem Betroffenen helfen können, aus dem akuten zu kommen.

Zum Beispiel lässt man den Betroffenen in der Panickattacke schnell Tiere aufzählen in Alphabetfolge.
Oder Berufe in Alphabetfolge.
Man begleitet diese Wortsuche dabei, also nicht einfach "sag..." und dann ist der Betroffene auf sich gestellt, nein, man bleibt im Gespräch und so wird das Gehirn abgelenkt, bis es sich etwas beruhigt hat.

Noch ganz einfach und praktisch: Eispackung auf den Oberarm. Am Oberarm ist man innen empfindlich und das lenkt das Gehirn auch ab.
Ober Zahnpasta in den Mund wegen dem starken Geschmack.
Das ist genial, wie man das Gehirn austricksen kann.

Bei keinen Attacken, sondern akuten Schüben mancher  Erkrankungen helfen Gespräche sehr.
Eine Art des Gespräches (den Gefühlen erklären, was der Kopf schon weiß) habe ich ja gestern angewant, in der Hoffnung,  helfen zu können.
Dann gibt es auch Ähnliches wie zum Beispiel autogenes Training (dies geht aber nicht bei allen Erkrankungen): Man lässt den Betroffenen hinlegen und Augen schließen und bewusst vorstellen zB man läge am Strand, die Lieblingsmusik läuft, das Lieblingsessen kommt vorbei....... oder ganz anderes ,man stelle sich in seinem Haus vor, mit einem ganz großen Zaun und Wachhund und alles abgesichert und so weiter) um eben wieder dem Gehirn Ruhe und Entspannung zu geben.

Grundsätzlich finde ich natürlich auch gut, dass es bestimmte Medikamente gibt, wen sie notwendig sind, denn es gibt auch wirklich heftige Erkrankungen und die Betroffenen leiden sehr darunter.

Grundsätzlich aber finde ich auch ganz ganz wichtig, dass Symptome niemals bejaht oder sogar noch verschlimmert werden.

Zum Beispiel: Ein Betroffener mit Schizophrenie sieht weiße Mäuse. Diese dann auch gesehen zu haben, ist fatal. Meine Reaktion wäre da mehr ein "wo haben Sie diese Mäuse denn gesehen"? Ein "es gibt keine weißen Mäuse hier" ist genauso falsch, denn das nimmt die betroffene Person als Abwertung ihrerselbst wahr.

Einem Depressiven zum Beispiel sollte man auch nicht sagen "oh man, du bist aber arm dran", denn das verstärkt ja eben das verstellte Selbstbild.
Bei mir war es zum Beispiel auch so, dass mich natürlich viele bemitleidet haben, weswegen ich erst Recht davon überzeugt war, besonders arm dran zu sein.

Hui, viel Input, aber ich wollte auch nochmal was beisteuern und vielleicht auch durch meine Erfahrung Menschen Mut machen.
Liebe Grüße, Cleo

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 28.06.2019 18:01.

Koenigstochter
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Re: Leben mit schweren psychischen Erkrankungen als gläubiger Christ

von Koenigstochter am 28.06.2019 18:25

Interessante Einblicke, liebe Cleo. Vielen Dank dafür. Es klingt ganz logisch, jemanden nicht in seinem falschen Selbstbild zu bestärken. Aber dennoch würde ich zuerst Mal genauso reagieren. Vielleicht jetzt nicht gleich bemitleiden, tätscheln u.ä. aber dennoch mich auf seine/ihre Ebene begeben damit ich mich einfühlen kann.
Es braucht schon auch Erkenntnis, Mut und die richtigen Worte um dem-oder derjenigen den Weg aus der Krankheit zu zeigen. Sprich, ein guter Therapeut zu sein.

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Cleopatra
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Re: Leben mit schweren psychischen Erkrankungen als gläubiger Christ

von Cleopatra am 28.06.2019 18:32

Ooooooh ja, da sprichst du etwas an, liebe Königstochter.


Ich glaube auch, dass es enorm wichtig ist, dass der Betroffene einen guten Therapeuten hat, nicht nur Psychologe oder so, wenn ansonsten keine Therapie stattfindet.

Der Mensch ist sowieso so veranlagt, immer möglichst den angenehmsten Weg zu gehen.
Deswegen machen auch sehr viele den "Fehler" und bestärken unbewusst die Symptome. Je nachdem wird man ja auch quasi zu einer bestimmten Reaktion hingedrängt (du bist zB irgendwie im Zugzwang, zu reagieren, wenn dir gerade jemand sagt, da seien weiße Mäuse, man kann die Person ja nicht wie Luft behandeln).

Ich habe mal erlebt, wie eine falsche Wahrnehmung durch Mitgefühl und Bevormundung einer betroffenen Person enorm schlimme Ausmaße genommen hat, die Person, die wusste, dass das, was sie in Worten verdreht, so dass sie Opfer sei, hat so mehr und mehr dieses Gefühl verstärkt bekommen, bis sie es wirklich ganz feste geglaubt hatte (so ähnlich wie nach einer Gehirnwäsche über lange Zeit hinweg).
Das Resultat dessen möchte ich nicht hier im Open nennen, aber das Resultat ist auf jeden Fall sehr schlimm.
Dabei wollten die Bemitleider eigentlich nur gute Zuhörer und gute Freunde sein, das ist schon eine Tragödie.


Oh, also ich will damit jetzt keine Panik schieben, so heftig wird natürlich nicht immer eine einzige falsche Reaktion sein, das Gefühl wollte ich damit jetzt auch nicht vermitteln ;-D
Ja, ich sehe es eben auch ein bisschen mit diesem anderen Auge der Arbeit.

Aber ein bisschen bin ich auch "froh", dass ich mal die andere Seite miterlebt habe, denn genau das finde ich auch wichtig, dass man eben versteht, wie die betroffene Person sich fühlt. Denn sowas hilft Betroffenen auch total.




(Der Lesbarkeit halber Abschnitte eingefügt. Chestnut)

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 29.06.2019 17:12.

Cleopatra
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Re: Leben mit schweren psychischen Erkrankungen als gläubiger Christ

von Cleopatra am 28.06.2019 18:40

Ein Thema brennt mir auch noch sehr unter den Nägeln, wenn wir über psychische Erkrankungen sprechen, denn leider gibt es teilweise tatsächlich noch Aussagen, die ich ganz ganz schlimm finde.
Nämlich, dass ein Christ keine psychische Erkrankung haben dürfe, schließlich wisse er ja um die Erlösung und schließlich könne man das mit Gebet wegkriegen und so weiter.Auch, dass einem Christ sowas garnicht erst passieren könne, schließlich sei er ja geschützt.
Vor allem betrifft das dann Krankheiten wie zum Beispiel die Depression.
Und solche Aussagen sind falsch und meiner Meinung nach sogar verurteilend.
Jedem Menschen können Schicksalsschläge passieren. oder man unfreundlich geantwortet hat

Ja, Gott schützt uns enorm oft, ich will nicht wissen, wieviel Arbeit mein Schutzengel mit mir schon hatte bei Autofahrten oder im Spaziergang im Wald ;-D<
Aber Gott manipuliert auch nicht andere Menschen, die dann eben zB Dinge tun, die man nicht verarbeitet bekommt.
Auch gibt es die anatomische Depression, in der die Person einfach nichts für kann, dass der SToff Serotonin einfach nicht weitergeleitet wird im Gehirn. Da kann keiner etwas für.
Mir ist und war immer sehr wichtig, dass betroffene Menschen immer mit dem Respekt und der Würde entgegengetreten wird, wie bei jedem Menschen. Vor allem war mir das natürlich bei Extremfällen in der Psychiatrie wichtig.Ich fand es total schlimm, als eine Frau jede viertel Stunde nach einer Zigarette gefragt hat, sie irgendwann genervt weggeschickt wurde oder man unfreundlich geantwortet hat. Diese Person kann doch nichts dafür, dass sie es vergessen hat, zu fragen, für sie war es das erste mal.
Psychische Erkrankungen sind genauso wie körperliche Erkrankungen, manche kann man sehen, manche nicht. Aber es sind ernst zu nehmende Krankheiten.
Und Gott liebt alle gleich und ich wette, dass er auch mit betroffenen besonders leidet und ihnen manchmal sogar wie bei mir auch den Weg hinaus zeigt.

Lg Cleo



(Der Lesbarkeit Abschnitte eingefügt, Chestnut)

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Re: Leben mit schweren psychischen Erkrankungen als gläubiger Christ

von Cleopatra am 28.06.2019 22:43

Übrigens hat sich Bonito nun zum dritten Mal von selbst aus gelöscht, er wurde nicht gesperrt von uns aus, er bat von anfamg an nachweislich um bannung/sperrung er hat auch Verständnis gezeigt, wieso er damals als Himmelsblau zurecht anderer gesperrt wurde, nur wurde dies  im Open nicht so gezeigt.  LG, , Cleo

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 28.06.2019 23:18.

Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Leben mit schweren psychischen Erkrankungen als gläubiger Christ

von Burgen am 29.06.2019 01:04

Ihr Lieben,

Bonito hatte mir um 17 Uhr noch eine Nachricht zukommen lassen. Und zwar einen Thread von 2015 indem er um Hilfe dafür bat um von seiner Chat - Internet- Sucht loszukommen.

Es ist schade, dass er jetzt zum dritten Mal sich selbst gelöscht hat. Denn viele andere schreiben einige Wochen oder so und dann liest man sie jahrelang nicht mehr. Ich denke, es ist wie es ist. Vielleicht wird er nach einer Pause wieder mal hier seine netten kleinen Bilder einstellen und einen Zwischenbericht geben von Gottes handeln in seinem Leben. Seine Frau ist ja auch unmittelbar davon betroffen. Wer mag, kann daher gerne für ihn und für das Ehepaar beten, Gott anbeten. Gott liebt Anbetung. Anbetung lässt Gott all seine Gunst zum Menschen ausschütten.

Gönnen wir ihm die Auszeit.
LG
Burgen

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Cleopatra
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Re: Leben mit schweren psychischen Erkrankungen als gläubiger Christ

von Cleopatra am 29.06.2019 09:26

Liebe Burgen,

Er hat einige im Hintergrund noch angeschrieben.

Fakt ist, dass man sich auch in einem Forum benehmen sollte und Beleidigungen nicht toleriert werden, vor allem in dem Ausmaß und auch außerhalb dieses Threads (ist doch klar, dass er nur diesen Thread zeigt).

Und das wusste er; wieso er dann jetzt trotz Einsicht seines Fehlverhalten sich immerwieder als Opfer dieser Community hinstellt trotz unserer jahrelangen Hilfe, ist mir ein Rätsel.

Ja, Gebet ist wirklich wichtig. Mir war aber auch gestern wichtig, dass es nicht nun so dargestellt wird wieder, als hätten wir ihn wieder zu Unrecht gesperrt.
Dankbarkeit ist anders.

Aber wir wollen hier nicht vom Thema abweichen.

Liebe Grüße, Cleo




(Der Lesbarkeit halber Abschnitte eingefügt, Chestnut)

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 29.06.2019 17:19.

pray

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Re: Leben mit schweren psychischen Erkrankungen als gläubiger Christ

von pray am 29.06.2019 11:15

Hallo zusammen,

 

ich hoffe für Bonito, dass er eine gute Verbindung und Liebe zu Gott hält. Ich bin ja nicht so oft im Forum, aber ich lese etwas mit und dabei ist mir eine Sache besonders aufgefallen:

Es geht immer nur nach Bonito und seinen Empfindlichkeiten. Nach Ihm und seinen Empfindlichkeiten müssen sich alle richten und ihm nach dem Munde schreiben oder in realen Leben womöglich auch reden. Und e r bestimmt die Dauer, in der der Andere auf seine Themen und Empfindlichkeiten eingehen und antworten darf. Und schmeißt dann die Tür zu, wenn der Andere womöglich auch eine Wahrheit sagt, die er nicht hören will oder eine andere Meinung hat. Das kann im Forum und auch im wahren Leben dem Gegenüber das Zusammensein sehr schwer machen. Der Einfachheit halber fügt man sich oft aber - und erzieht sich damit einen kleinen "König / Pascha".

Jeder Mensch hat seine Fehler und Empfindlichkeiten, gar keine Frage. Aber man muss sich auch mal was sagen lassen - was sogar in der Bibel steht so - und kann es ja dann überprüfen, ob es so ist, oder warum es beim anderen so ankommt.

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