befremdende praktiken

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Cleopatra
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Re: befremdende praktiken

von Cleopatra am 31.12.2019 09:03

Liebe Burgen,
 
damit sprichst du quasi die von mir erwähnte Wahrheit (Lendengurt) an.
 
Nur in einem bin ich noch nicht ganz so deiner Meinung.
 
Du schreibst, dass das Gewissen uns natürlich schützt und unangenehme Gefühle wie zb Magenschmerzen ein Indiz sind, dass da etwas nicht stimmt.
 
Auf der einen Seite ja, aber auf der anderen Seite denke ich, dass es tatsächlich auch die Ireeführung Satans gibt.
 
Vor allem, wenn man die Bibel vielleicht nicht so gut kennt, dann kann sich einiges doch auch total gut und richtig anhören.
 
Oder man glaubt den Halbwahrheiten der Dämonen oder Satans. Und dann kann man auch als Christ in eine falsche Richtung laufen, die nicht heilsabschreckend, aber eben auch nicht richtig ist.
 
Wie zB eben die Einmischung von Esoterik im Christentum.
 
Jeder Christ weiß, dass Gott zu allem fähig ist. Jesus sagte, wir würden Großes tun (aber nicht genauer beschrieben).
 
Und zack- machen wir uns offen für Dinge, die Gott ein Gräuel sind und lassen uns sogar auf die bösen Geister in dem Sinne ein.
 
Ich glaube und verstehe die Bibel so, dass ein wiedergeborener Christ nicht verloren gehen kann.
 
Aber durch solche Praktiken lankt es erstens weg von Gott (weil es nurnoch um diese Praktiken oder irgendein Können geht) und zweitens sorgt es eben auch für eine Ablenkung anderer, die in der Bibel nicht so bekannt sind, weg.
 
Aber in einem Punkt sind wir uns auf jeden Fall einig- alles anhand der Bibel zu prüfen.
 
Und hier finde ich meine Signatur auch zu diesem Thema wichtig, nämlich, dass wir die Bibel so nehmen, wie sie ist und unsere Sichtweise anhand der Bibel annehmen und nicht die Bibel nutzen, um unsere Sichtweise zu untermauern.
 
Deshalb ist es auch wirklich wichtig, die Bibel zu kennen und zu studieren.
 
Liebe Grüße, Cleo
 

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: befremdende praktiken

von Burgen am 28.12.2019 18:59


Hallo 

ohne jetzt noch einmal die anderen Beitäge nachzulesen, möchte ich ausschließlich die Themenüberschrift bedenken. 

- wer kann beurteilen was befremdliche Praktiken sind? 
Ich denke, dass in jedem Menschen ein Sensor eingebaut ist, der eine Reaktion meldet zu dem, was geschieht oder wer eine Einladung ausspricht sich etwas anzusehen oder mitzumachen. 
Im Inneren ist zu spüren, dass eine Sache "faul" sein könnte. Das ist so ähnlich, wie wenn jemand Gänsehaut bekommt oder sich der Magen zusammenzieht. Vielleicht ist auch Durchfall dabei. 
Auf jeden Fall wird der Körper es irgendwie melden. 

- jeder ist mit einem Gewissen gesegnet, sei er Christ oder nicht oder er glaubt, dass er Christ ist. 
- jeder hat ein inneres Wissen über Recht und Unrecht, Gut und Böse. 

: jedoch sehen wir und hören wir auch über die Medien, dass es Menschen gibt, die sich immer wieder über die eigenen Symptome der "habacht" hinwegsetzen. 
: dies hat Folgen für das Herz, nämlich einerseits Herzensverhärtung, Empfindungslosigkeit. 
Aber auch das Bedürfnis, irgendwo dazugehören wollen. Aber auch Neugier ... Und etliche Menschen können sehr gut andere Menschen beeinflussen um sich eben an befremdenden Praktiken zu beteiligen. 

~~~ 
Der Schutz ist die Kenntnis des Wortes Gottes - einerseits. Denn das Wort Gottes läßt sich mißbrauchen von Menschen. Andererseits brauchen wir als christlicher Mensch das Vertrauen zu Jesus und die Bitte an ihn, den Suchenden zu schützen, zu helfen, zu verstehen was da geschieht und mich in seinen Bann ziehen will. 

Ich selbst habe die Erfahrung gemacht, dass Jesus ziemlich sich in die Gedanken einmischen kann und damit eine Wendung der Richtung bewirkt. 
Denn Jesus will an 1.Stelle sein. Gott an 1.Stelle in Jesus für uns. Ich meine, jeder kann am Wort Gottes in sich selber prüfen, ob die befremdlichen Praktiken wirklich befremdlich sind oder nicht. Ist das zur Ehre Gottes oder zur Beweihrauch der/des Menschen. 

Jesus stellt sich normalerweise dazwischen, wenn etwas falsch ist und hilft dem Fragenden, Suchenden.  Für den der IHn sucht, gibt er sicherlich den Hinweis, entweder fern zu bleiben oder innerlich zu wachsen. 

Lesen in der Bibel, sie studieren mit Konkordanz und Papier, Buntstiften und Bibelstellen auswendig lernen helfen. 
Das ist für uns "lebenswichtig", wenn wir Jesus lieben und uns von IHM lieben lassen wollen. 

Und eben auch gute Predigten hören ... 


LG 



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Cleopatra
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Re: befremdende praktiken

von Cleopatra am 26.12.2019 15:21

Ich zitiere mal aus der elberfelder Übersetzung:
 
10 Schließlich: Werdet stark im Herrn und in der Macht seiner Stärke!
11 Zieht die ganze Waffenrüstung Gottes an, damit ihr gegen die Listen des Teufels bestehen könnt!
12 Denn unser Kampf ist nicht gegen Fleisch und Blut, sondern gegen die Gewalten, gegen die Mächte, gegen die Weltbeherrscher dieser Finsternis, gegen die geistigen Mächte der Bosheit in der Himmelswelt.
13 Deshalb ergreift die ganze Waffenrüstung Gottes, damit ihr an dem bösen Tag widerstehen und, wenn ihr alles ausgerichtet habt, stehen bleiben könnt!
14 So steht nun, eure Lenden umgürtet mit Wahrheit, bekleidet mit dem Brustpanzer der Gerechtigkeit
15 und beschuht an den Füßen mit der Bereitschaft zur Verkündigung des Evangeliums des Friedens!
16 Bei alledem ergreift den Schild des Glaubens, mit dem ihr alle feurigen Pfeile des Bösen auslöschen könnt!
17 Nehmt auch den Helm des Heils und das Schwert des Geistes, das ist Gottes Wort!
18 Mit allem Gebet und Flehen betet zu jeder Zeit im Geist, und wachet hierzu in allem Anhalten und Flehen für alle Heiligen
19 und auch für mich!, damit mir Rede verliehen werde, wenn ich den Mund öffne, mit Freimütigkeit das Geheimnis des Evangeliums bekannt zu machen 20 - für das ich ein Gesandter in Ketten bin -, damit ich in ihm freimütig rede, wie ich reden soll.

Auch in anderen Bibelstellen wird gewarnt zB vor Irrlehren, vor falschen Christussen und so weiter.
Es zeigt mir- es ist Fakt- es gibt Verführungen und Versuche seitens von Satan, um uns irrezuleiten.
Dort steht nicht "es kann sein, dass der eine oder andere mal von Satan angegriffen wird", es steht "wenn es soweit ist, dann seid gerüstet!"
 
Ich denke, wenn wir den heiligen Geist haben, dann sind wir Kinder Gottes.
Ja, Kinder Gottes sind frei. Aber Kinder Gottes können selbstverständlich auch mal reinfallen auf Satans Lügen oder Verführungen.
 
Ich denke, komplett frei davon sind wir nicht.
Umso besser ist es eben, dass wir alles anhand der Bibel prüfen.
 
Was ist denn der erste Punkt der Waffenrüstung?
Die Wahrheit. Diese Wahrheit hat jesus damals in der Wüste schon benutzt, als Satan ständig versucht hat, ihn zu verführen.
Diese Wahrheit dann am Ende konnte Satan nicht besiegen.
Diese Wahrheit ist unser Schutz.
 
Und auch in der Wüste hat Satan Halbwahrheiten benutzt, nur hat sich Jesus nicht beirren lassen.
 
Das schreibe ich jetzt allgemein, zu keinem der hier gefällten Themen.
 
Es ist eine Warnung, die uns alle betrifft.
 
Und es ist etwas, was wir ernst nehmen müssen.
 
Wenn jemand etwas mit Gott erlebt hat, dann ist das wunderbar, unbedingt und wir freuen uns auch miteinander darüber.
 
Aber ich finde, dass alles eben anhand der Bibel geprüft werden sollte.
 
Das Leben als Christ ist natürlich nicht nur voller Vorsicht und zurückziehen und so weiter.
 
Nein, aber diese Warnungen sind Teil des Lebens als Christ, denke ich.
 
Und ich denke eben auch, wenn ich mir die Welt betrachte, dass Satan bereits sehr viel Erfolg hat.
 
Und deshalb ist es soooo wichtig, dass wir uns immer nach seinem Wort orientieren.
 
Liebe Grüße, Cleo
 
 

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Cleopatra
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Re: befremdende praktiken

von Cleopatra am 26.12.2019 14:59

Hm, ich kann nichts zu den einzelnen Büchern schreiben, ich habe nur die Zusammenfassung der ersten zwei gelesen.
 
Ich vertrete die Meinung, dass alles, was in der Bibel nicht eplizit (oder sogar entgengesetzt) beschrieben wird, mit Vorsicht zu genießen.
 
Und das hat nichts mit Vorurteilen zutun, sondern mit Vorsicht.
 
Ich habe nicht lesen können, ob die Buchautoren vor dem Erlebnis (zweites Erlebnis war Koma, kein Tod, so wie es sich bei mir las) bereits Kinder Gottes waren, deshalb kann ich schlecht beurteilen, wie das Buch nun zu sehen ist.
Da müsste man mehr recherchieren, denke ich.
 
Aber ich sehe eines wie pray: Die Bibel ist der Maßstab.
 
Alles, was wir wissen sollten, das steht in der Bibel.
Es gibt aber auch Dinge, die neben der Bibel geschehen, na klar. Aber wenn sie der Bibel widersprechen, dann bin ich ganz ganz vorsichtig, dann kann es meiner Meinung nach nicht von Gott oder Jesus sein.
 
Nun, das Thema dieses Threads heißt ja "befremdende Praktiken" und du liebe ruby, bist ja neu hier.
Was ist denn deine Meinung zu diesem Thema?
 
Natürlich fallen im Laufe eines Gespräches oft neue Fragen ein, aber wir haben ja auch immer die Möglichkeit, neue Threads zu eröffnen.
 
Hier wäre ja auch die Möglichkeit, dass wir zusammentragen und Einwände finden, wieso wir so vorsichtig sein sollten, woran wir etwas als Richtig oder Nicht-nach-Gottes-Wille einstufen und so weiter.
 
Denn dies haben ja die Themen hier gemeinsam- wir überlegen, ob es nach Gottes Wort richtig ist, oder ob es sich um etwas handelt, wovor wir uns nach Epheser 6,14-16 wappnen sollen mit der Waffenrüstung.
 
Liebe Grüße, Cleo

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pray

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Re: befremdende praktiken

von pray am 26.12.2019 09:51

Hallo Ruby,

 

ich habe ein wenig in das Buch: Im Himmel wurde ich heil (die ersten Seiten als Leseprobe) hineingelesen und habe "mitgenommen", dass es im Himmel so schön sein muss. dass wir uns tatsächlich nie mehr auf die Erde zurückwünschen. So weit, so gut.

Ich glaube, es gibt eine Menge Bücher über Erlebnisse nach dem Tod. Ich habe darüber nachgedacht, was uns die Bibel darüber offenbart und mir gedacht, dass ja in der Bibel steht, wir sollen nicht darüber hinausgehen, was geschrieben steht. (1. Kor. 4,6)

Was steht also über sogenannte Nahtoderlebnisse in der Bibel?

Es gibt Menschen, die Gott damals aus dem Tod zurückholte.

Von diesen Menschen, die wieder lebendig wurden, ist uns kein Bericht aufgeschrieben, was sie im Tod erlebten.

Es gibt jedoch einen Unterschied des Aufenthaltsortes von Gläubigen und Ungläubigen (Der reiche Mann und der arme Lazarus). Von daher würde ich persönlich von vornherein Bücher "verwerfen", die wunderschöne Erlebnisse erzählen, von Leuten, die nicht zu Gott gehören.

Vielleicht können andere hier noch ergänzen?

Ich weiß nicht, ob solche Bücher einen "Sinn" machen können? Ich sprach letzte Woche mit einem Drogensüchtigen und der hatte einen Funken Glauben, weil er mal den Film "Ghost" gesehen hatte. Darin ging es wohl auch um ein Leben nach dem Tod, was ihm durch den Film dann glaubhaft erschien und er fragte mich, ob es wirklich böse Engel gäbe. Ich hatte darauf die Möglichkeit, ihm sowohl von den Dämonen was zu sagen, die Realität sind, aber auch sein Interesse auf die Offenbarung  zu lenken und ihm zu zeigen und vorzulesen, was in Off. 21,3-5 steht. Aber ob das, was ich ihm sagte, nun tatsächlich "gefruchtet" hat, weiß ich ja nicht. Daher kann ich auch nicht sagen, dass der Film (ähnlich wie eben solche Bücher) wirklich etwas zum Guten bewirkt hat, oder die Leute womöglich mit solchen Berichten dann schon "satt" geworden sind.

Liebe Ruby,
wir sollen uns nicht von jedem Wind einer Lehre umhertreiben lassen (s. Eph. 4,14) . Magst du uns noch sagen, wie lange du schon Christ bist und inwieweit du dich mit der Bibel auskennst und sie gelesen hast?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 26.12.2019 09:53.

Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: befremdende praktiken

von Burgen am 26.12.2019 00:07





ruby122 schrieb: 
- mein tod war mein glück - crystal mc vea

- im himmel wurde ich heil - steven r. musick
- jenseits der himmlischen pforten  - rebecca r. springer
- ich kam zurück - saama habib 

~~~~~~~ 


Ich kann ja nur für mich sprechen. Diese vier Buchtitel tragen nicht dazu bei, dass ich mich jetzt damit beschäftigen möchte. 

Jedoch kann ich sagen, Verständnis für die Titel zu haben. 

Warum? Weil ich schon einige ganz unspektakuläre Zeugnisse zu den Themen gehört habe.  Und auch Bücher habe. 
Und ich glaube, dass viele Christen zu dem jeweiligen ThemenSatz ziemlich schnell Vorurteile anführen.


Das was ich bisher immer vernommen habe ist, dass Menschen positiv verändert ihr weiteres Erdenleben leben konnten. 

Und sehr viele Menschen oft erst nach über 20 Jahren sich anderen Menschen anvertrauten. 

Die meisten konnten diese Erfahrungen lange nicht recht einordnen für ihr weiteres Leben, oft aus Angst heraus, sich anderen zu öffnen. 


Gruß 
Burgen 




Antworten Zuletzt bearbeitet am 26.12.2019 00:10.

ruby122

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Re: befremdende praktiken

von ruby122 am 25.12.2019 23:42

hallo
also ich schrieb, dass es nicht meine church ist, aber sowas läuft in mehreren gemeinden
  was haltet ihr von folgenden büchern: (es gibt zu einigen büchern auch leseproben im netz)
             mein tod war mein glück     crystal mc vea
             im himmel wurde ich heil      steven r. musick
             jenseits der himmlischen pforten     rebecca r. springer
             ich kam zurück                               saama habib

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pray

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Re: befremdende praktiken

von pray am 25.12.2019 20:20

Ruby122: wie können leute so etwas glauben?

Liebe Ruby,
ich glaube, das liegt daran, dass diese Leute ihre Bibel nicht kennen. Denn sonst wüssten sie z.B. , dass man sich mit Totengeistern gar nicht einlassen darf.
In der Bibel steht, dass wir das Wort Gottes reichlich unter uns wohnen lassen sollen und uns gegenseitig mit Psalmen und Lobgesängen ermuntern soll und in den Zusammenkünften ein jeder ein Wort oder Psalm habe und dass das Wort Gottes unsere Speise ist.
Ich finde es soooo schön, wenn ein Vers einem groß und bedeutsam wird, oder eben auch ein Lied (Psalmen sind auch Lieder) . Das, wovon du schriebst würde bei mir mehr als Unbehagen auslösen und ich würde dort - sofern ich nicht gegen "Windmühlen" mit Gott ankämpfen soll - weggehen.
Seit wann bist du denn Christ?

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Cleopatra
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Re: befremdende praktiken

von Cleopatra am 24.12.2019 07:57

Guten Morgen,
 
Burgen schrieb: Und meiner bescheidenen Meinung nach rangen schon die allerersten Gläubigen um den richtigen Weg. Spätestens mit der Abschaffung des Sabbats und der Einführung des Sonntags (Sonnen-Tag) wurde die abwandlung "salon-fähig".
 
Diesen Gedanken finde ich sehr interessant, ja, auch Weihnachten heute gehört ja dazu.
 
Da hast du Recht.
 
Sonntags Gott die Ehre zB durch das Abendmahl zu geben und sich mit den anderen zu treffen, da die dann auch nicht arbeiten müssen, finde ich auch gut.
Genauso wie das feiern Jesu geburt, bzw sein Kommen auf die Erde, der "Startschuss" zu unserem Heilauftrag.
 
 
Beim Sabbat ist ja auch die Frage, ob dieses "Gebot" den Israeliten galt, oder für alle anwendbar ist. Einen Tag Pause ist ja nunmal gut für den Körper.
 
 
Aber ich muss gestehen, dass sich bei mir die Haare sträuben bei Begriffen wie "Geistreisen" oder "Grabsaugen".
 
Liebe ruby, ich kann nur dich und jeden anderen auch warnen vor irgendwelchen okkulten und esoterischen Praktiken.
 
Nirgens in der Bibel finde ich auch nur ansatzweise Beispiele dafür. Im Gegenteil, Gott selbst hasst Zauberei oder Wahrsagerei. Die Kommunition mit Geistwesen verabscheut er (die Magd, die Paulus aus Apostelgeschichte 16, 16-22 hatte es zB getan und wurde geheilt).
 
Sicher würde Gott sich dann nicht selbst wiedersprechen und dann woanders sowas tun, noch dazu mit Engeln und Jesus Christus zusammen so wie ich es auf einer Seite las. Nein, Jesus kann das schon ganz gut alleine ohne Hilfe von solchen Praktiken.
 
 
Wir haben einen wunderbaren Heiland. Wir brauchen sowas nicht.
 
Wir dürfen mit Gott sofort ins Gespräch kommen. Und Gott selbst bestimmt über unsere Seelen und unsere Geister.
 
Auch gibt der Herr jedem den heiligen Geist, wie er es will. Die Gaben des heiligen geistes bekommt man nicht, indem man auf irgendwelchen Gräbern von Verstorbenen liegt.
 
Sowas ist Götzenkult und außerdem sollten wir Gott die Entscheidung überlassen.
 
Ich erschrecke immerwieder, wie viel Esoterik wieder ins Christentum einfließen will und finde das wirklich schlimm.
 
Ich finde alles, was von Gott weglenkt auf eine Person sollte schon hellhörig machen.
 
Gott ist hier bei uns. Wir müssen uns nicht auf einen weiten Weg zu einer bestimmten Person hin machen, um dort erst den Segen Gottes zu bekommen.
 
Gott ist auch ein Gott der Ordnung, das sieht man bei den Bestimmungen, den Gottesdienst entsprechend beschreibend.
 
Und Gott ist ein eifersüchtiger Gott- ihm gilt zuRecht alle Ehre und das ganz alleine, keiner einzigen Person.
 
Gott hat immer den demütigen Menschen gelobt und betont.
 
 
Ich frage mich auch ganz oft, wieso die wunderbare Beziehung zu Gott manchen scheinbar nicht reicht.
 
Es ist ein Wunder, mit dem großen heiligen Gott zu sprechen, dass wir uns seine Kinder nennen dürfen und dass er uns im Leben begleitet.
 
Er schenkt uns schon so viele wunderbare Zeiten, Trost, Hilfe, auch Wunder.
Letztens zB ging es mir echt schlecht.
Vor Schmerzen konnte ich kaum laufen, ich hatte enorm viel Stress und so weiter.
Und mitten in meinen "oh, wie doof ist das alles gerade" hat Gott mir den wohl schönsten Sonnenuntergang sehen lassen, den es gibt.
Ich war soooo lange geflacht davon und habe Fotos.
 
Und da es mir Tagelang immernoch nicht so viel besser ging, gab es auchnoch jeden morgen einen superschönen Sonnenuntergang in allen möglichen Farben dazu- Gratis.
 
Oder ich stand plötzlich neben einem wilden Reh- in greifbarer Nähe, weil es einfach im Gebüsch stehen geblieben ist, an dem ich entlang lief (obwohl ich mit einem freilaufenen Hund lief).
 
Sind das nicht tolle Momente?
 
Braucht es da wirklich noch die tollsten Sensationen?
 
Ich meine- es ist für Gott das Kleinste, auch nur ansatzweise Sensationen zu machen, aber ist er davon abhängig, oder ist unser Glaube davon abhängig?
 
Und in deinem Punkt können wir immer vertrauen- Gott wiederspricht sich nicht.
 
Und selbst Petrus hat bei der Heilung kein riesen Tara um sich als Person gemacht, sondern immer auf das Evangelium verwiesen.
Auch Paulus hat bei der Totenerweckung (die nicht regelmäßig und an fest genannten Tagen und Orten stattfindet) kein riesen Tara um sich als Person gemacht sonden die ganze Zeit auf das Evangelium gezeigt.
 
 
Was ist das Wichtigste im Leben (eines Christen und noch viel mehr eines Menschen, der Jesus braucht)?
 
Das Evangelium.
 
Kein Tara.
 
 
 
ruby schrieb: mit der gemeindeleitung sprechen, brachte bisher schon jahrelang nichts. meine gemeinde ist das nicht.
 
Hm, also meiner Meinung nach würde ich da auch einen ganz großen Bogen drum rum machen.
Lieber einmal mehr in die Bibel gucken als solche Praktiken zu machen.
 
ruby schrieb: ich weiss bald überhaupt nicht mehr, wo ich hingehen kann!
 
Das wäre eben mal die Frage- welche Art der Gemeinde suchst du denn?
 
Da dies hier vielleicht vom Thema ablenken würde, kannst du mich auch gerne per PN anschreiben oder einen neuen Thread darüber aufmachen.
 
Vielleicht können wir dir ja in deiner Wohnnähe ein bisschen helfen suchen?
 
Schön finde ich, dass du eine geistige Heimat suchst. Denn ich finde es auch wichtig.
 
Gerade in dieser welt voller Verlockungen, Veruschungen und auch Ablenkungen und Reize durch böse Geister finde ich es sehr wichtig, Christen um sich zu haben, in einer gewissen Schutzatmosphäre zu sein. Dies verhindert nicht alles, hilft aber, gemeinsam wachsam zu sein.
 
Liebe Grüße, Cleo
 
 
 
PS: edit: Wegen Menge des Textes farblich markiert

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 24.12.2019 08:01.

pausenclown
Gelöschter Benutzer

Re: befremdende praktiken

von pausenclown am 24.12.2019 07:39

Hallo Ruby,

ehrlich gesagt musste ich erstmal googeln was Grabsaugen ist.
Holla, klingt nach Schamanismus, völlig verrückt sowas.

Shalom pausenclown 

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