Tatoos - nur eine Modeerscheinung? Oder steckt mehr dahinter?

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Tatoos - nur eine Modeerscheinung? Oder steckt mehr dahinter?

von Burgen am 12.07.2020 01:54



Hallöchen, 

die fortlaufende Bibellese beschäftigt sich ja gerade mit dem 1.Könige. Inzwischen Kapitel 18,25-46 

Und da geht es gerade darum, welcher Gott der wahre Gott ist.
Entweder der Gott Elias und damit der Israels oder Baal, der Gott der Baalspriester. 

V28-29 (Hoffnung für alle, mit meiner Ergänzung) 
Da schrien die 450 Baalspriester so laut sie konnten, und ritzten sich nach ihrem Brauch mit Messern und Speeren die Haut auf, bis das Blut an ihnen herunterlief. Am Nachmittag schließlich gerieten sie vollends in Ekstase. Dieser Zustand dauerte bis gegen Abend an. *das ist die Zeit, an der in Israel im Tempel das abendliche Speisopfer darbrachte* [*und auch die Zeit als Jesus gekreuzigt war und starb*] . Und nichts geschah, keine Antwort, kein Laut, nichts. Baal schwieg. 

*** 
Und bezogen auf das Thread-Thema ist es vielleicht auch wichtig, die Motivation der Menschen mit einzubeziehen. 
Gerade auch, weil wir ja niemanden ver- und be- urteilen wollen, keinen Stab über diese Menschen brechen. 

Heute im Bus war mal wieder Fahrkartenkontrolle. 
Und der eine Kontrolleur hatte seine ganzen Arme mit Tatoo bemalt. Nicht ganz so grün und dunkel wie oft, sodass sich in mir nicht gleich alles zusammenzog. 
Jedoch interessant war für mich, die Erinnerung hier an diesen bisherigen Austausch. 

Gott lässt nicht locker und er kommt zum Ziel, wenn wir bereit sind, uns von ihm durch solche Situationen verändern lassen. 
Da ist also auch der Vers eine gute Erinnerung: Alles dient zum Besten, dem der glaubt.  

Mit anderen Worten - aus allem kann man etwas Gutes abgewinnen. Was einem dann nützlich ist ... , ohne dass man es wollte. 



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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Tatoos - nur eine Modeerscheinung? Oder steckt mehr dahinter?

von Burgen am 10.07.2020 09:42



Was den "Totenkult" betrifft: 

Es ist ja bis heute so, dass Frauen bestellt werden, sogenannte Klageweiber, die Schreien und Zetern begleitend zum Beerdigungszug.

Und früher, im Altertum, um es mal milde auszudrücken, war es im heidnischen Weltbild war es üblich sich zu ritzen und vermutlich 

auch noch andere Dinge, wie mit den Füßen stampfen usw.

Und heute:

Heute tun wir es in unserer aufgeklärten Zeit nicht mehr. Die wenigsten Menschen wissen vermutlich gar nicht, dass Gott soetwas verabscheut und somit verboten hat.

Da kommt der Gedanke:

Was für ein Gottesbild hat der jeweilig Mensch, der sich über diese alt Verbote hinwegsetzt?

**Jesus zB sagt im Evangelium: Lass die Toten ihre Toten begraben.  D u  aber folge mir. ** 

Das lässt doch den gedanklichen Schluss zu, dass Nachfolger Jesu keine Zeit haben, sich solchen Riten zu widmen, ja gar, sich ihnen zu unterwerfen. Denn von solch heidnischen Riten geht ja auch eine Macht aus. Nicht nur, dass wir das Gegenüber anschauen und zur Tagesordnung übergehen. Es wirkt, eben auch energetisch. 

Und wenn Jesus diesen klaren Satz sagt, ist eine Entscheidung / Gehorsam gefragt, seinem Ruf ins Leben - dem Reich Gottes, zu folgen. Auf diesem Weg werden wir vielleicht, oder meist, nicht von Schmerzen verschont. Denn danach beginnt Gott seine Arbeit an und mit uns, indem er uns umgestaltet, sodass wir den Weg ins Reich Gottes gerne finden und gehen wollen, indem wir seinem Sohn ähnlich werden. 

Vom Tod ins Leben, das gilt auch für die Menschen, die wir treffen. 
Jeden Tag ist eine Entscheidung fällig. 


Danke Jesus für diesen neuen Tag ... 




 

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ignats
Gelöschter Benutzer

Re: Tatoos - nur eine Modeerscheinung? Oder steckt mehr dahinter?

von ignats am 10.07.2020 07:50

Cleopatra schrieb: "Und wie hat Paulus dann das gemeint, dass er dem Juden ein Jude war, dem Heiden ein Heide oder so Ähnlich?"

Unter dem folgenden Link (Den Griechen ein Grieche werden) wird das beschrieben, wie ich es nicht besser könnte.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 10.07.2020 07:51.

Cleopatra
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Re: Tatoos - nur eine Modeerscheinung? Oder steckt mehr dahinter?

von Cleopatra am 10.07.2020 07:37

Übrigens:
 
ignatz: Hätte ich geahnt, dass aus den Tattoos so ein Bohai wird, hätte ich die Finger von der Tastatur gelassen.
Ich finds gut, ich empfinde es auch nicht als ein "Bohei", sondern um ein angeregtes Gespräch unterschiedlicher Meinungen, aber das darf es doch auch geben.
 
Liebe Grüße, Cleo
 

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

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Cleopatra
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Re: Tatoos - nur eine Modeerscheinung? Oder steckt mehr dahinter?

von Cleopatra am 10.07.2020 07:36

Nun, also ich selbst will mich ja auch nicht immer wiederholen, es geht mir auch selbst nicht darum, Recht haben zu müssen daher werde ich mich nämlich nicht wiederholen.
 
Aber wir unterhalten uns ja nunmal hier um dieses Thema, und das finde ich auch gut so.
 
Mir fällt allerdings in deiner Begründung lieber ignatz ein, dass du in der Fragestellung den Totenkult nict dabei hast.
 
ignatz: Sind wir uns einig darüber, dass Gott zu der Zeit, da er das Zeichnen der Haut (als Teil eines Totenkultes) verbot, etwas dagegen hatte?
 
.....
 
 
ibt es einen Grund, anzunehmen, dass Gott dem Herrn das Ritzen, Ätzen und Stechen der Haut, im Gegensatz zu den Zeiten des AT, heute gleichgültig ist? Ja, dass er mit Wohlwollen auf die herabblickt, die ihren Körper mit Elfen, Engeln, Kreuzen und sonstigen Figuren "schmücken"?
 
 
Damit möchte ich dich keinenfalls auf etwas festnageln oder so, nein, mir geht es jetzt einzig allein auf den Inhalt des Totenkults.
 Ich persönlich habe es nämlich so verstanden, dass dieser Inhalt genauso wichtig ist.
 
Sprich: Damals war Gott das tätowieren im Zusmamenhang mit Totenkult wichtig als Verbot
Heute ist Gott dann das tätoweren auch im Zusammenhang mit dem Totenkult wichtig- nicht ohne Totenkult wichtig.
 
Krebserregend ist übrigens auch die Farbe der Kleidung, UV-.Strahlungen, man sagt es bestimmten Nahrungsmitteln nach und so weiter.
 
Was macht so ein Tattoo noch? Du outest Dich damit vor den Menschen dieser Welt als zu ihnen gehörig. Paulus spricht im Römerbrief davon, unseren Leib als lebendiges und heiliges Opfer Gott darzubringen und wir sollen uns nicht dem Weltlauf anpassen.
Das ist für mich ein wichtiger Hinweis, an den wir uns auch heute noch stark orientieren sollten.
Aber sind den Äußerlichkeiten damit gemeint?
Und wie hat Paulus dann das gemeint, dass er dem Juden ein Jude war, dem Heiden ein Heide oder so Ähnlich?
Hat er damit nicht auch ausgesagt, dass er eben sich ein bischen angepasst hat, um das Evangelium dort weiterzugeben?
 
Ich verstehe natürlich diese Argumentation, aber so weit ich weiß, haben wir un auch noch nicht beschneiden lassen als äußeres Merkmal, um zu zeigen, dass wir Gottes Eigentum sind.
 
Ich sprach gestern mit einer Frau, die mit ihrem Ehemann jahrelang in der Rockerszene evangelistisch tätig war.
Dort wäre ein Christ in Schlips und brav gebügelter Hose mit Hemd sicher nicht weit gekommen.
Das ist das, was ich darunter verstehe, wenn man sich den Menschen gegenüber annimmt, die auf Augenhöhe sind, die eben ähnlch gestrickt sind.
 
Meiner Meinung nach erkennt man uns Jünger vor allem anhand der Liebe- oder besser, man sollte uns daran erkennen ;-D
 
Und unser allgemeiner Lebenswandel, der sollte "lauter sein als Bilder auf dem Körper".
 
Danke liebe Burgen für die zwei Kommentare.
 
Liebe Grüße, Cleo
 
 

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Tatoos - nur eine Modeerscheinung? Oder steckt mehr dahinter?

von Burgen am 09.07.2020 23:46




V. 28. „Wegen einer Seele d.i. eines Todten (נֶפֶשׁ = נֶפֶשׁ מֵת 21,11. Num. 6,6 oder מֵת Deut. 14,1 ebenso 22,4. Num. 5,2. 9,6. 7. 10; Seele des Todten, weil die aus dem Körper sich losreißende Seele d.h. der Lebenshauch des Sterbenden als verunreinigend angesehen wurde; vgl. Koehler zu Hag. 2,13) solt ihr nicht Einschnitte an eurem Fleische (Leibe) machen und nicht eingegrabene (oder eingebrante) Schrift an euch machen." Zwei Verbote widernatürlicher Entstellung des Leibes. Das erste bezieht sich auf leidenschaftliche Ausbrüche der Todtentrauer bei den lebhaften orientalischen und überhaupt südlichen Völkern, auf die Sitte, sich Arme, Hände und Gesicht zu zerkratzen oder zu ritzen (הִתְנּוֹדֵד Deut. 14,1), die von den Babyloniern und Armeniern (Cyrop. III, 1, 13. III, 3, 67), den Scythen (Herod. 4,71) und selbst den alten Römern berichtet wird (vgl. M. Geier de Ebraeor. luctu c. 10), bei den Arabern (Arvieux Beduinen S. 153), Persern (Morier zweite Reise S. 189) und Abessyniern (Rüppel Abyss. II S. 57) noch heutiges Tages üblich ist, und die auch bei den Israeliten troz des Verbotes sich erhalten zu haben scheint (vgl. Jer. 16,6. 41,5. 47,5) ebenso wie das 21,5 u. Deut. 14,1 gleichfalls verbotene Abscheeren des Kopf- und Barthaares vgl. Jes. 3,24. 22,12. Mich. 1,16. Am. 8,10. Ez. 7,18. Daß die Heiden an diese Sitte die Vorstellung einer dem Verstorbenen zu gewährenden Sühnung geknüpft hätten, läßt sich aus den von J. Spencer de legg. Hebr. rituall. p. 405 angeführten Worten des Plutarch: δοκοῦντες χαρίζεσθαι τοῖς τετελευτηκόσιν nicht begründen. Auch das Verbot der כְּתֹבֶת קַעֲקַע scriptio stigmatis eingeäzte oder eingebrante Schrift (s. Gesen. thes. p. 1207 sq.) d.i. der Tättowirung, einer nicht blos unter den wilden Völkern sehr allgemeinen, sondern auch in Arabien (Arvieux Beduinen S. 155. Burckh. Beduinen S. 40f.) und in Aegypten bei Männern und Frauenspersonen niederer Stände noch vorkommenden Sitte (Lane Sitten u. Gebr. I S. 25. 35. III S. 169), hängt nicht mit abgöttischen Gebräuchen zusammen, sondern solte nur den Israeliten Achtung vor Gottes Schöpfung einprägen. — V. 29. „Entweihe nicht deine Tochter, sie huren zu lassen, daß nicht das Land hure und voll Laster (זִמָּה s. 18,17) werde." Gemeint ist nicht geistliche Hurerei oder Götzendie

 

Keil, C. F. (1870). Biblischer Commentar über die Bücher Mose's: Leviticus, Numeri und Deuteronomium. (C. F. Keil & F. Delitzsch, Hrsg.) (Zweite, Verbesserte Auflage, Bd. 2, S. 136–137). Leipzig: Dörffling und Franke. 

Im Komentar bei Schlachter 2000 steht: 
Diese heidnischen Praktiken stammen wahrscheinlich aus dem ägyptischen Götzendienst und mussten vermieden werden. Das Ritzen war unter den Heiden üblich und wurde als Zeichen des Respekts gegenüber den Totan angesehen sowie als eine Art Versöhnungsopfer für die Götter des Todes. 
Die Juden lernten diesen Brauch in Ägypten, und obwohl sie sich ihn abgewöhnten, fielen sie in diesen aberglauben zurück. (vgl Jesaja 22,12; Jer 16,6; 47,5) Tätowierungen waren ebenfalls mit den Namen von Götzen verbunden und waren dauerhafte Zeichen des Abfalls. 


Vielleicht helfen diese beiden Kommentare. 



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ignats
Gelöschter Benutzer

Re: Tatoos - nur eine Modeerscheinung? Oder steckt mehr dahinter?

von ignats am 09.07.2020 22:27

Ich hatte mich verschrieben, entschuldige bitte. ich meine 3 Mose 19,28

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Tatoos - nur eine Modeerscheinung? Oder steckt mehr dahinter?

von Burgen am 09.07.2020 22:08



Ignas schreb: Das Thema wird in der Bibel nur einmal wörtlich angesprochen. In 3. Mose 28: "Ihr sollt keine Tätowierungszeichen an euch anbringen."

Hallo Ignats, wo hast du die Bibelstelle gelesen? Ich kann sie leider nicht finden. 

3.Mose 27,28 da geht es um mit einem Bann belegten, also dem Herrn geweihtem. Alles Gebannte ist dem HERRN hochheilig. 

In dem ganzen Kapitel geht es um Gelübde und über die abgabe des Zehnten. 

Der Berg Sinai steht für das Gesetz und Mose steht für den Diener Gottes - im Gegensatz zu Abraham, der aus Glauben vor Gott Gerechtgkeit bekam. Mose wurde bestraft, weil er eigenmächtig handelte, Abrahm wurde nicht bestraft als er log und seine Frau als seine Schwester ausgab. 
Auch nicht als er auf Sara hörte und den Sohn Ismael zeugte. Das war so nicht von Gott geplant gewesen. 





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ignats
Gelöschter Benutzer

Re: Tatoos - nur eine Modeerscheinung? Oder steckt mehr dahinter?

von ignats am 09.07.2020 21:23

Pray, ich bitte um Entschuldigung, wenn ich Dir irgendwie zu nahe getreten bin oder Dich "aus dem Tritt" gebracht haben sollte. Das war sicher nicht meine Absicht. Hätte ich geahnt, dass aus den Tattoos so ein Bohai wird, hätte ich die Finger von der Tastatur gelassen. Noch ein Versuch.

Sind wir uns einig darüber, dass Gott zu der Zeit, da er das Zeichnen der Haut (als Teil eines Totenkultes) verbot, etwas dagegen hatte? 

Hätte sich ein Israeli ein Tattoo beigebracht, um - sagen wir einmal, die Geburt seines Erstlings zu würdigen - wäre Gott dann damit einverstanden gewesen?

Sind wir uns einig, dass Gott den Dekalog ebenfalls zur Zeit des AT erlassen hat? Und eben auch eine ganze Menge weiterer Regeln für bestimmte Lebensbereiche des Volkes.

Jesus erklärte in der Bergpredigt, dass er das Gesetz an unserer Stelle erfüllt hat - für die Menschen, die sein Opfer annehmen. Das gilt sicher auch für die Tattoos, oder?

Jesus hat das Gesetz, dass wir nicht nur nicht morden, sondern dem Nachbarn auch nicht "die Pest an den Hals" wünschen sollen (Gedankensünden), für uns erfüllt und trug die Strafe dafür. Dafür kommen wir straffrei davon. Aber käme ich darum auf den Gedanken, meinen Nachbarn oder dem Autofahrer, der mich gefährdet hat, weiter hin - oder erst recht - alles erdenklich Böse zu wünschen? Ich denke: Nein, weil ich ja versuchen will, Jesus so ähnlich zu werden, wie möglich. (Heiligung) Dazu kommt, dass mit meiner Wiedergeburt ein anderer Mensch aus mir wurde, der eben versucht, das Schlechte, das ihn immer wieder anfällt, dennoch zu lassen. Wenn wir jedoch schwach werden, steht Jesus dafür gerade.

So weit, so gut.

Gibt es einen Grund, anzunehmen, dass Gott dem Herrn das Ritzen, Ätzen und Stechen der Haut, im Gegensatz zu den Zeiten des AT, heute gleichgültig ist? Ja, dass er mit Wohlwollen auf die herabblickt, die ihren Körper mit Elfen, Engeln, Kreuzen und sonstigen Figuren "schmücken"?

Noch diese Frage: Was macht es mit Deinem Körper, wenn Du - oder wenn Du nicht - Mischgewebe auf der Haut trägst? Übrigens nicht irgendein Mischgewebe. Es geht Nach der Bibelstelle, welche Du angegeben hast, ausschließlich um Wolle und Leinen. (Nach einem Kommentar, den ich gelesen habe, geht es um die symbolische Mischung von Gerechtigkeit und Ungerechtigkeit im Leben der Gläubigen.) Also - geschieht da was an Deinem Körper, wenn Du Leinen und Wolle in einem Kleidungsstück mischst?

Und wenn Du Dir ein Tattoo stechen ließest? 

Würdest Du Dir wahrscheinlich ein bestimmtes Quantum schädlicher, vielleicht sogar krebserregender Stoffe "unter die Hauut jubeln" lassen, wie man so sagt.

Was macht so ein Tattoo noch?

Du outest Dich damit vor den Menschen dieser Welt  als zu ihnen gehörig. Paulus spricht im Römerbrief davon, unseren Leib als lebendiges und heiliges Opfer Gott darzubringen und wir sollen uns nicht dem Weltlauf anpassen.

So, damit habe ich mir jetzt wirklich alle Mühe gegeben zu erklären, warum ich das sehe, wie ich es sehe. Übrigens bitte ich sehr darum, mir nicht Dinge zu unterstellen, die ich nicht gesagt habe.

Und noch eines: Ich lehre nicht!!! Auch nicht mit Gändefüßchen. Dazu habe ich keinen Auftrag. 




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pray

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Beiträge: 973

Re: Tatoos - nur eine Modeerscheinung? Oder steckt mehr dahinter?

von pray am 09.07.2020 17:54

Liebe Burgen,
Burgen schrieb: ja, ich finde es mutig von pray solch eine Frage zu stellen. Und die Erfahrung zeigt ja auch, dass wirklich niemand an die 600 Gesetze halten kann.


Ich habe auch länger überlegt, ob ich das so formulieren kann, ohne dass jemand denkt, ich will provokant sein, aber das wollte ich wirklich nicht. Ich habe es wirklich nicht verstanden, denn wie Cleo schon schrieb und leider ohne Antwort blieb mit diesem Hinweis, kann man sich doch nicht Anordnungen herauswählen, die man halten will und andere nicht.

Wenn ich "lehre" das Tätowierungen generell verboten sind (auch kein kleines freundliches Tatoo), muss ich doch zum Beispiel auch ....jetzt pick ich mir mal was raus.....meine Kleidung so auswählen, dass sie nur aus einem Material besteht, also kein Mischgewebe. (5 Mose 22,11) tut man das dann auch, oder "lehrt" es so? Oder was genau macht den Unterschied aus zwischen diesen beiden Gesetzen?

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