Gottes neue Welt
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Gottes neue Welt
von Steffen am 07.11.2020 10:56eigentlich denke ich schon immer darüber nach, wie ungerecht es in unserer Welt zugeht und darüber ob das immer so weitergehen kann und wird. Mir geht es glücklicherweise ganz gut, aber nach den Erfahrungen in den letzten Monaten - die vermutlich jeden betroffen haben - habe ich über die Bibelverse aus Matthäus 6:9,10 (Gute Nachricht Bibel - 9 So sollt ihr beten: Unser Vater im Himmel! [...] 10 Komm und richte deine Herrschaft auf. Verschaff deinem Willen Geltung, auf der Erde genauso wie im Himmel.) nachdenken müssen und mich gefragt, wann Gotte Herrschaft aufgerichtet wird.
In der Guten Nachricht heißt es in Lukas 21:10,11 zu den Vorzeichen des Weltendes: 10 Dann sagte er zu ihnen: »Ein Volk wird gegen das andere kämpfen, ein Staat den andern angreifen. 11 Schwere Erdbeben wird es geben und in vielen Ländern Hungersnöte und Seuchen. Noch Schrecklicheres wird geschehen, und am Himmel werden gewaltige Zeichen zu sehen sein.«
Ich denke das beschreibt unsere Zeit irgendwie ganz treffend.
Habt ihr eine Vorstellung wann das Reich Gottes aufgerichtet wird und was es bewirken wird?
Was mich aber noch beschäftigt ist die Frage, wie ich mich verhalten muss, um diese Herrschaft auch zu erleben? In Matthäus 7:21 heißt es ja sehr deutlich: 21 »Nicht alle, die zu mir sagen ›Herr, Herr‹, werden in Gottes neue Welt kommen, sondern nur die, die auch tun, was mein Vater im Himmel will.
Ich würde mich über Eure Ansichten und Hinweise hierzu freuen, insbesondere wie ihr über die letzte Frage denkt.
Gruß, Steffen
Re: Gottes neue Welt
von BibleDictionary am 07.11.2020 14:27Hallo, Steffen!
Tja, wann richtet Gott seine Herrschaft auf?
Die Frage lässt sich nicht so leicht beantworten, weil zunächst erst einmal geklärt werden muss, um welche Herrschaft es konkret geht – denn Gott herrscht in verschiedener Hinsicht.
Zum einen ist Gott der Schöpfer und Erhalter der Welt, die er erschaffen hat, und herrscht über die Schöpfung: Sie folgt beständig den Gesetzmäßigkeiten, die er ihr auferlegt hat.
Gott herrscht sogar über das Böse – in dem Sinne, dass sich jeder Widerstand gegen Gott nur innerhalb der von Gott gewährten Grenzen abspielen kann. Niemals hat das Böse einen Wirkungsraum, der so weitreichend wäre, dass Gottes Beschlüsse durchkreuzt werden könnten. Martin Luther hat den Satan zu Recht als Gottes »Kettenhund« bezeichnet: Ja, der Hund kann beißen, aber er ist an einer starken Kette, die nur so weit reicht, wie der Herr des Hauses es zulässt.
Ferner herrscht Gott in einer besonderen Weise im Leben derer, die an Jesus Christus glauben: Alle, die an ihn glauben, sind »Gottes Kinder« (Joh 1,12), was nichts anderes bedeutet als dass in ihnen der Heilige Geist lebt (Röm 8,14.16-17). Sie sind »von neuem geboren« (Joh 3,3.7) oder »wiedergeboren« (1Petr 1,3.23). Sie sind nicht mehr geistlich tot und in Feindschaft gegen Gott, sondern Gott hat sie mit sich durch das Opfer seines Sohnes am Kreuz auf Golgatha versöhnt (Eph 2,1.4-6). Darum können sie nun »Abba, lieber Vater«, zu Gott sagen (Röm 8,15; Gal 4,6) und werden bei der Wiederkunft Jesu, da sie ja im Geist bereits lebendig gemacht sind, auch leiblich auferstehen bzw. verwandelt werden, um auch leiblich ins ewige Leben einzugehen (Röm 8,11; 1. Kor 15,51-52; 1. Thess 4,15-17).
Dann ist von einer tausendjährigen Herrschaft Jesu Christi mit seinen Heiligen die Rede (Offb 20,1-6). Dieses Millennium platziert die Offenbarung (insofern man sie chronologisch versteht) zwischen die Wiederkunft Jesu Christi (19,11-21) und das Endgericht (20,7-15).
Dem schließt sich die ewige Herrschaft Gottes, der neue Himmel und die neue Erde, an (Jes 65,17.21-23.25; Offb 21,1-7).
Unsere Bitte: »Dein Reich komme!« (Mt 6,10), betrifft in letzter Konsequenz die ewige Herrschaft Gottes, welche die Welt erneuern und für immer verwandeln wird. Wichtig ist, zu verstehen, dass diese Herrschaft Gottes bereits begonnen hat, und zwar mit der Auferstehung und Erhöhung Jesu Christi, was auch zum Hinauswurf des Satans aus der Himmelswelt geführt hat (Joh 12,31; Offb 12,5.7-11). Dieses Reich ist noch nicht vollendet, aber die Herrschaft Jesu Christi ist bereits angebrochen.
Liebe Grüße
Christian
Re: Gottes neue Welt
von Merciful am 07.11.2020 17:53Re: Gottes neue Welt
von pray am 07.11.2020 21:10Hallo zusammen,
kann man es vielleicht auch so sehen?:
Ein Reich hat ja immer einen König bzw. Herrscher. Wenn ich das für mich bete, denke ich eher so, dass Gott in meinem Herzen Seine Herrschaft aufrichtet. Aber natürlich auch auf der Erde und im Himmel Sein Wille geschieht. Ich habe da noch nicht so das Friedensreich oder die Ewigkeit im Sinn.
Jesus sagte, dass das Reich Gottes nahe herbeigekommen ist und mitten unter euch ist. Andere übersetzen "inwändig in euch" (Lukas17,21) .
Lt Römer 14,17 ist das Reich Gottes Friede und Freude im Heiigen Geist, ja, so ist das, wenn Jesus durch seinen Geist in unsern Herzen wohnt.
Lieber Steffen, schön, dass du dich hier angemeldet hast und herzlich willkommen,
du fragst, wie du dich verhalten musst. Dazu könnte man nun gaaaaanz weit ausholen, daher würde ich dich gern fragen, was Jesus für dich bedeutet.
Re: Gottes neue Welt
von Merciful am 07.11.2020 22:57Ein Reich hat ja immer einen König bzw. Herrscher.
Wenn ich das für mich bete, denke ich eher so, dass Gott in meinem Herzen Seine Herrschaft aufrichtet.
Ferner herrscht Gott in einer besonderen Weise im Leben derer, die an Jesus Christus glauben.
Klingt doch ganz ähnlich.
Merciful
Re: Gottes neue Welt
von LittleC am 08.11.2020 01:52Hallo Steffen, hallo auch an alle Mitdiskutierenden!
Lieber Steffen, Du hast in Deiner Nachricht gleich mehrere Fragen aufgeworfen:
a) Wann wird das Reich Gottes aufgerichtet?
b) Was wird das Reich Gottes bewirken?
c) Wie musst Du Dich / wie muss man sich verhalten, um diese Herrschaft zu erleben?
Ich sehe diese Dinge nicht ganz so "buchstabengetreu", wie sie häufig streng aus der Bibel heraus gelesen und interpretiert werden. Für mich sieht vieles in der Zeit, in der wir jetzt leben, ganz anders aus:
In einem anderen Thread ging es um die Zeit bzw. um die "Ewigkeit Gottes".
Ich bin davon überzeugt, dass das "Reich Gottes" nicht erst aufgerichtet wird, sondern dass wir uns immer schon mitten drin befinden. Für Gott gibt es nämlich keinen Anfang und kein Ende von Existenz und Zeit. Gott, und damit auch alles, was durch IHN und aus IHM entstanden ist, entsteht und wieder vergeht, ist ewig und damit zeitlos. Es unterliegt nur einem stetigen, unendlichen Wandel.
Ich denke, wenn das Leben aus unserem Körper weicht, dann wird unser Geist, unsere Seele unmittelbar in den Geist Gottes übergehen und dort den von IHM für jedes Wesen bestimmten Ort finden.
Und weil Gott in der für IHN unendlichen "Zeit" immer allgegenwärtig ist, wird der "Übergang" der Seelen in den Geist Gottes von IHM aus auch nicht mehr zeitlich differenziert sein; darin sehe ich das "Ereignis" der Wiederkunft des Herrn, besser: der Rückkehr in das "Reich Gottes".
Jeder Mensch und jedes lebende Wesen wird mit dem Tod die Herrschaft Gottes "erleben".
Welches Verhalten zu Lebzeiten im Sinne Gottes, unseres Schöpfers ist, das hat Jesus in seiner Lehre ziemlich eindeutig zum Ausdruck gebracht. Nur, die Menschheit hat es bis heute nicht begriffen.
Und die von Dir zitierten Vorzeichen des Weltendes sind nach meiner Überzeugung nichts anderes, als niedergeschriebene Überlegungen zu den künftigen "Abläufen in der Welt", mit denen die Menschen bis zu ihrem Lebensende konfrontiert sein werden. So sehe ich das...
Die Auslegungen zur phantasievollen Offenbarung im Beitrag von Christian (BibleDictionary = BibelWörterbuch) erscheinen mir persönlich etwas zu straff und unrealistisch (reine Theologie).
Fakten und Erkenntnisse in unserer Zeit werden dabei völlig ignoriert.
Aber darüber könnte man einen eigenen Themenstrang nach dem anderen eröffnen.
LG von LC
geli
Gelöschter Benutzer
Re: Gottes neue Welt
von geli am 08.11.2020 14:31Ich denke, das Beides zutrifft.
Einmal gilt es ganz persönlich für mich: Indem ich umkehre und neu geboren werde, wird das Reich Gottes in mir aufgerichtet.
Aber es gilt auch im Großen für die ganze Schöpfung: Wenn Jesus auf diese Erde zurückkommt, wird er sein Reich hier ganz sichtbar und konkret aufrichten.
Und es gilt natürlich auch für die Ewigkeit: Dann ist Gottes Wille vollkommen umgesetzt - es wird nichts mehr geben, was seinem Willen entgegensteht.
Vielleicht könnte man sagen: "Das Reich Gottes ist dort, wo sein Wille geachtet wird"?
Jetzt im "Kleinen" schon in einzelnen Menschen, dann in Gottes Friedensreich (aber noch unvollkommen, denn am Ende wird es ja wieder viele Menschen geben, denen seine Regierung wohl nicht gepasst hat und die wieder gegen Jesus Christus aufstehen werden), und dann - ganz am Ende - im neuen Himmel und in der neuen Erde.
Also "schrittweise" - Jesus vergleicht das Reich Gottes ja auch an einer Stelle mit einem "Senfkorn". Es fängt "klein" an und wächst bis in den Himmel, bis es schließlich vollendet ist.
Re: Gottes neue Welt
von Theophilus am 09.11.2020 04:02Hallo Steffen,
zur ersten Frage ist die Antwort: JETZT. JETZT baut Jesus sein Reich auf. Nicht in Zukunft, die Zukunft ist immer etwas, was es nicht gibt, sondern JETZT.
Denn es heißt: »Zur angenehmen Zeit habe ich dich erhört und am Tag des Heils dir geholfen«. Siehe, jetzt ist die angenehme Zeit; siehe, jetzt ist der Tag des Heils! (2.Kor 6, 2)
Gottes Plan ist ja in der Bibel beschrieben.
19 Denn die gespannte Erwartung der Schöpfung sehnt die Offenbarung der Söhne Gottes herbei. 20 Die Schöpfung ist nämlich der Vergänglichkeit unterworfen, nicht freiwillig, sondern durch den, der sie unterworfen hat, auf Hoffnung hin, 21 daß auch die Schöpfung selbst befreit werden soll von der Knechtschaft der Sterblichkeit zur Freiheit der Herrlichkeit der Kinder Gottes.(Röm 8)
Du siehst hier das Problem, welches du auch ansprichst umschrieben in Vers 20, alles ist dem Tode unterworfen. Das ist ja das, was alle diese Probleme erzeugt. Aber in Ver 21 lesen wir, daß die Schöpfung davon befreit werden soll. Jetzt ist ja deine Frage: "OK, aber wann?"
Oder besser gesagt, wann sieht man mal endlich etwas mehr von dieser "Freiheit der Herrlichkeit"?
Sehr bald.
Aber du mußt bei dir anfangen. Das war ja deine zweite Frage.
Die Antwort hattest du fast gegeben: wenn das Problem ist, "ich kenne dich nicht", dann wäre die Lösung "ich kenn dich".
Und das ist genau das, was du JETZT angehen solltest: Jesus Christust persönlich kennen lernen.
Du kannst damit anfangen, zu verstehen lernen, den Unterschied zwischen:
- Jesus Christus persönlich kennen
- Informationen über Jesus Christus wissen
Es geht darum, Jesus Christus persönlich zu kennen. Das fängt bei einem selbst an:
Das Reich Gottes kommt nicht mit äußerlichen Gebärden; man wird auch nicht sagen: Siehe hier! oder: da ist es! Denn sehet, das Reich Gottes ist inwendig in euch. (Lk 17, 20)
Mach dich auf den Weg. Es lohnt sich!
Jesaja 35,6 dann wird der Lahme springen wie ein Hirsch und die Zunge des Stummen lobsingen; denn es werden Wasser in der Wüste hervorbrechen und Ströme in der Einöde
Re: Gottes neue Welt
von LittleC am 09.11.2020 21:18Dem Willen Gottes stand und steht nirgendwo auch nur das Geringste entgegen, denn er alleine ist der einzige Gott und zugleich der Schöpfer von allem, aus dem also auch alles entstanden ist, was überhaupt existiert. Alles kommt nach seinem alleinigen Willen durch IHN, von IHM und einzig aus IHM.
Gott hat die Menschen erschaffen "nach seinem Gleichnis". Für mich ist darin auch die Grundlage zu sehen, dass der Mensch über einen freien Willen verfügt. Der ewige und allmächtige Gott kannte und kennt von Anfang an jedes Geschöpf und bis ins Kleinste den Verlauf jeder Einzelexistenz.
Jeder Mensch kann zwar nach seinem eigenen freien Willen handeln; aber da jeder Mensch ja auch Teil der Gesamtheit aller Existenz ist und bleibt kann er folgerichtig nicht gegen den Willen dessen sein, woher er kommt und wohin er wieder zurückgeht.
Kein Kind -und hätte es auch einen noch so großen Willen- kann der Geburt aus der Mutter und dann, am Lebensende, dem Absterben des Körpers entgegen wirken...
@ Theophilus
Für mich ist GOTT das unendliche All, die Gesamtheit aller sichtbaren und unsichtbaren Dinge, von unserer menschlichen Wissenschaft bezeichnet als "ursprüngliche Singularität" (seit und in Ewigkeit). Diese Gesamtheit, vielfach als "Schöpfung" (fälschlicherweise nur) neben Gott gesehen, unterliegt nicht einer Knechtschaft der Sterblichkeit.
Diese Gesamtheit, GOTT (s. oben), ist zwar unendlich und ewig, sie ist aber ganz gewiss nicht statisch.
Für mich befindet sich die Gesamtheit Gottes in einem fortlaufenden Wandel, der für uns Menschen nicht zu überblicken oder gar zu ergründen ist. Gott ist Alles und zeigt sich gleichzeitig in allen sichtbaren und unsichtbaren Dingen/Formen. Gott ist auch das LEBEN (und damit selbstverständlich inwendig in jedem "Geschöpf").
Jedes Ding, jedes Einzelwesen, jeder Mensch kommt nach SEINEM Willen aus GOTT und mit dem Absterben unserer körperlichen Hülle kehrt alles (bis ins kleinste Atomteilchen) wieder in die Gesamtheit Gottes zurück und die Seele jedes Geschöpfes erhält den von Gott zugewiesenen Platz (Wohnung) im ewigen Gesamtgeist Gottes (Joh 14,2)
Ich persönlich bin davon überzeugt, dass Jesus mit seinen Aussagen "Wer mich kennt, der kennt auch den Vater und wer den Vater kennt, der kennt auch mich..." (Mt 11; Lk 10), genau darauf hinweisen wollte, was er unter dem "Vater im Himmel" und "woher alle Geschöpfe einschließlich der Menschen kommen", verstand. Nur, die Menschen in der damaligen gesellschaftlichen Situation konnten ihn nicht verstehen.
Weil wir Menschen aus GOTT kommen und nur in IHM existieren können, darum bin ich mir sicher, dass Gottes Reich bereits inwendig in uns ist. Wir müssten es nur endlich erkennen...
Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Gottes neue Welt
von Burgen am 09.11.2020 23:47"den zugewiesenen Platz", das hat mich berührt. Auch oder gerade in Verbindung mit der "Wohnung", von der wir wissen, dass Jesus Christus selbst uns die Wohnung bereitet, zubereitet. Meine Auffassung jedoch geht dahin, dass ich denke, dass wir selber mit an dieser Wohnung arbeiten. Wobei arbeiten in diesem Fall nichts mit Leistung und Werkgerechtigkeit zu tun hat. Im Gegenteil. Je mehr wir es zulassen, dass Jesus immer mehr Raum in uns gewinnen darf, und wir immer mehr in sein Bild verwandelt werden - wie in dem Beispiel des Tontöpfers - , desto mehr verändern sich unsere klitzekleinen Atomteilchen, sowie auch die Gehirnneuronen usw. .
Im Umkehrschluss: entsprechend "schöner" und vielleicht "zweckmäßiger" wird unsere jeweilige Wohnung sein. Nicht statisch, sondern immer in Bewegung.
Ja, das wird kurz und knackig im "Vater unser" - Gebet ausgedrückt. Wie im Himmel, so auf Erden.
Zwischen Himmel und Erde gibt es sehr viel mehr als das was wir zu sehen bekommen mit unseren menschlichen Augen. Da denke ich an die zB Ozonschicht, oder die einzelnen Luftströme zwischen der Erde, von der wir ja auf ihr mit den Füßen gehalten werden. Eigentlich würden wir, wenn das Magnetfeld nicht wäre, planlos im all herumfliegen.
Und ausserdem ist dieses Feld der Erde der Spielplatz des Widersachers, das wird oft vergessen. Er versucht ständig, hier und da die Menschen, den menschlichen Geist gegen Gott aufzuwiegeln und auszuspielen.