Verhätetes Herz

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geli
Gelöschter Benutzer

Re: Verhätetes Herz

von geli am 16.03.2021 19:48

Justasking123: ist dass David und anderen sofort von ihren Verhalten umgekehrt sind, weil die Ermahnung über seinen Verhalten ihm tief im Herzen berührt hat

Na, so "sofort" war das nicht...  
David hat ja noch eine ganze Zeitlang mit dem Ehebruch und dem Mord gelebt. Ob er da Gewissensbisse hatte, lesen wir nicht.
Da brauchte es erst einen Nathan, der ihm eine traurige Geschichte erzählte. Da erkannte er sofort den "Übeltäter: "Der Mann ist des Todes" rief er. 
Noch nicht einmal an dieser Stelle erkannte er sich selbst.
Es brauchte erst einen Nathan, der ihm sagte: "Du bist der Mann"... Ja, da erkannte er seine Schuld. Besser spät als gar nicht, würde ich dazu sagen. Ohne die Nachhilfe Nathans hätte David vielleicht seine Schuld nie erkannt...

Ich finde, da stehst Du eigentlich besser da: Du siehst Dein Herz, ganz ohne "Nachhilfe"  

aber nicht wegen einer tiefen Reue

Was verstehst Du denn unter einer "tiefen Reue"? - Denkst Du dabei an Gefühle, die Du meinst haben zu müssen?

man musst Gott in Wahrheit und Geist anbeten,

Und auch hier möchte ich fragen: Was verstehst Du genau darunter? Welche Forderung stellst Du da an Dich selbst?

Die Motive sind falsch und egoistisch,

Ja, ok - wenn Du das in Deinem Herzen erkennst, dann kannst Du ja auch dafür um Vergebung bitten.

gerne gewusst ob jemand aus dieser Lage rausgekommen wäre.

Also so ganz alleine stehst Du mit diesen Dingen nicht - ich kenne das auch von mir. Wie oft habe ich mich schon gefragt, ob in einer Sache meine Motive nicht falsch sind? - Zum Glück kennt Gott mein Herz besser als ich selbst... 

Ich weiß nicht, ob mein Eindruck falsch ist - aber ich habe das Gefühl, dass es gar nicht unbedingt um Heuchelei geht, oder darum, falsche Motive zu haben, oder Gott falsch anzubeten, und auch nicht darum, keine tiefe Reue zu empfinden - also auf Gefühle zu schauen.

Ich habe eher den Eindruck, dass Du zu viel auf Dich und Deine Gefühle schaust, und zuwenig auf Gottes Wort und das, was er Dir zusagt.

Jesus sagt: "Komm zu mir, wenn Du mühselig und beladen bist (mit allerlei Schuld). Wenn du deine Sünde bekennst, dann bin ich treu und gerecht, ich vergebe und reinige dich."

Wenn wir unsere Schuld erkennen und sie ihm sagen, dann vergibt er uns. Dabei kommte es gar nicht unbedingt auf Gefühle wie Reue oder falsche Motive oder dergleichen an.
Wir entscheiden uns, eine Sache als Schuld zubekennen - das ist eher eine Sache des Willens als die des Gefühls.
Sobald ich erkenne, dass eine Sache vor Gott falsch ist, dann kann ich ihm sagen, dass ich diese Sache nicht will und kann ihn um Vergebung bitten. Meine Gefühle sind dabei nicht wichtig.

Manchmal sind unsere Gefühle ziemlich durcheinander - das kenne ich sehr gut von mir. Da nehme ich meinen Verstand her, schaue, was Gottes Wort dazu sagt, und reagiere entsprechend, auch wenn meine Gefühle gar nicht beteiligt sind, bzw. wenn mir eine Sache eigentlich gar nicht leid tut. 

Ich bekenne diese Sache als Sünde, weil ich es aus Gottes Wort so erkannt habe, nicht, weil ich entsprechend etwas fühle.
Und dann vertraue ich darauf, dass es stimmt: nämlich dass er meine Sünde vergibt!

Ich hoffe, dass ich Dir damit nicht zu nahe trete - denn ich kenne Dich ja nicht. Sollte es falsch sein, was ich schreibe, dann vergiß es einfach...  





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Justasking123

-, Weiblich

  Neuling

Beiträge: 7

Re: Verhätetes Herz

von Justasking123 am 16.03.2021 21:05

Hallo geli, 

danke für deine ausführliche Antwort.

Mein Verhalten wurde mir vor Augen gestellt von Christen und ich habe auch selber dann tief geschaut was ich falsch gemacht hatte im Vergleich mit der Bibel, deswegen ist es mir bewusst glaube ich.

Mit "tiefen Reue" meine ich, dass man tief demütigt vor Gott und zu ihm kommt mit einer besonderen Herzeneinstellung, die ihm gefällt. Ich glaube nicht, dass es nur ein Gefühl ist, aber ich denke, dass man es auch nicht nur auf intellectuelle Ebene machen kann. Ich habe gemerkt, dass mein Verhalten sich dann änderte, aber weder tief genug, noch langfristig, weil ich es dann aus eigener Kraft mache und nicht mit Gott.

Für Wahrheit und Geist, habe ich gedacht mit einem aufrichtigen Herz, dass man innerlich mit ihm verbunden sein möchte. Ich habe mich selber schon betrogen und habe gedacht ich hätte den Heiligen Geist, aber ich glaube jetzt, dass ich mich nie wirklich bekehrt habe, wegen meinen schlechten Früchte.

Es stimmt schon, dass ich viel auf mich schaue in dem Sinne, dass ich Mangel habe im Herzen zu vertehen und glauben wie Gott mich sieht, ich habe da vielleicht zu viele eigene Gedanken. Ich weiß nicht wie man aus sich selber gehen kann (falls das Sinn macht). 

Die Sache ist : wie soll man jemandem vergeben, der nicht wirklich bereut (in dem Sinne, dass man vielleicht diese Betrübnis der Welt hat, also traurig ist für sich selber, dass man etwas falsches gemacht hat und es bedauert wie Judas, aber nicht die Betrübnis nach Gottes Sinn wie David oder Petrus) ?

PS : Ich entschuldige mich für Fehler in dem Text, Deutsch ist nicht meine Muttersprache

Antworten Zuletzt bearbeitet am 16.03.2021 21:09.

geli
Gelöschter Benutzer

Re: Verhätetes Herz

von geli am 16.03.2021 22:18

Justasking123: Die Sache ist : wie soll man jemandem vergeben, der nicht wirklich bereut (in dem Sinne, dass man vielleicht diese Betrübnis der Welt hat, also traurig ist für sich selber, dass man etwas falsches gemacht hat und es bedauert wie Judas, aber nicht die Betrübnis nach Gottes Sinn wie David oder Petrus) ?

Ja, ich verstehe, was Du meinst. 
Man kann auf zweierlei Arten traurig sein: einmal, indem man wirklich bereut, weil einem bewußt wird (wie David es in Psalm 51 auch ausdrückt: "An dir allein habe ich gesündigt"), dass man Gott gegenüber gesündigt hat, und diese Sünde eine Trennung von Gott bewirkt hat. Oder zumindest einen Bruch in der Beziehung.
Und andererseits kann man traurig sein, weil man durch die Sünde negative Konsequenzen im Leben erfährt, die man gerne wieder "weg" haben möchte. In diesem Fall ist die Bitte um Vergebung eigentlich verkappter Egoismus, denn man möchte nur etwas Unangenehmes wieder los sein.

Nur: Wie schafft man es, wirklich traurig über die Sünde zu sein? Traurig darüber, dass die Beziehung zu Gott durch diese Sünde getrübt wurde? Und was ist, wenn man - wie Du - feststellt, dass es die "falsche" Traurigkeit ist?

Ich glaube, man kann es nicht selbst bewirken. Man kann nur das "bringen", was man hat. Und wenn das eben nur die verstandesmäßige "Version" ist, dann bringe ich eben diese zu ihm. Ich stelle es mir vor wie eine Zwiebel: Zuerst bringe ich ihm die verstandesmäßige Bitte um Vergebung, und sage ihm ehrlich, dass diese Bitte um Vergebung nicht "perfekt" ist, das da eventuell noch etwas "fehlt". 
Das ist dann sozusagen die "erste Schicht". Gott sieht mein Bemühen, er sieht meine Unfähigkeit, und all meinen Mangel. Aber mit dieser "unvollkommenen" Bitte um Vergebung kann er mich dann weiterführen, sozusagen hin zur nächsten "Schicht" der Zwiebel, bei der ich wieder etwas erkennen kann, was mich weiterbringt in meiner Beziehung zu ihm.

Ich glaube, dass das Wichtigste ist, dass wir immer ehrlich zu Gott kommen und die Dinge nicht verschweigen. Dann geht er darauf ein und verändert unser Herz. Das braucht allerdings Zeit, es geht nicht "von heute auf Morgen" und ist nicht nach einem Gebet vollendet. Ich strecke mich bei aller Unvollkommenheit immer wieder nach Gott aus, und bitte ihn auch, dass er mich immer näher zu ihm zieht. Ich gehöre ihm, er hat mich mit seinem Blut erkauft, und bei aller Unvollkommenheit: Er hält mich fest und wird mich in sein Bild verwandeln!
Vielleicht kannst Du das auch für Dich so "mitnehmen"?

Nochmal ganz kurz gesagt: Ich bringe ihm das, was ich habe - und vertraue darauf, dass er den Rest macht 


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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Verhätetes Herz

von Burgen am 16.03.2021 23:02


Ich wünsche dir von ganzem Herzen, dass du diesen Weg weitergehen wirst. 

Vielleicht, wenn du in der Bibel liest, spricht dich ein Wort Gottes ganz bewußt und wie ein Aha vielleicht an, mit dem du dich dann für eine Zeit lang beschenken lassen kannst.

Denn Gottes Wort kommt nicht leer zurück zu dir.

Mir half zB lange Zeit, über etliche Lebensklippen einige Verse aus Josua, Jesaja, Jeremia.
Ich schrieb sie ab und zitierte sie oft. Das half mir , machte Mut.


 

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Derglueckliche

50, Männlich

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Beiträge: 14

Re: Verhätetes Herz

von Derglueckliche am 17.03.2021 01:58

hi Justasking123,

danke für deine offene art dich hier mitzuteilen.
Die sache mit der Wahrheit geschieht nicht nur in eine richtung sondern in beide.
Den wie sollen wir erfahren, warum wir Gott überhaupt brauchen? 

Momentan machst du noch deine bekanntschaft mit deinem alten Herzen durch, das bedeutet, dass Gott der dich liebt und das alles was du bisher über dich aufgezählt hast, das alles erträgt und dich darin begleitet, was dir sehr unangenehm ist. Und das ist, dass du nicht die Liebe hast, dich selbst zu lieben. Den dein Herz kann nicht alles was du bisher über dich aufgeschrieben hast, ertragen.
Das ist auch eine Wahrheit über dich, die er dir aufzeigen muss. Er legt dir den Tod und den Fluch vor, bspw. dadurch wie dein eigenes Herz (das alte, steinernde) dich selbst betrügen kann. So das die Begierden deines alten Herzens dir auch bewusst werden, mit der Zeit.

Du brauchst dich deswegen aber nicht schämen! Weil Gott dir auch danach Leben und Segen vorlegen wird, indem er dir dein neues Herz zeigen kann, das wächst und gedeiht und alles was du bisher über dich gedacht hast, durch die Liebe tragen kannst und vielmehr, auch neues über dich und deinem Herrn erfährst.

Mit Gott verbunden zu sein geschieht nicht nur in eine richtung, er hält dich die ganze Zeit, auch dann, wenn du mit deinen Füßen gegen ihn tritts.
Das ist halt die erfahrung die ich mit ihm durchmachen musste, nicht gut genug zu sein. Und das war ich auch, den im Grunde meines Herzens (dem alten Herz, das versteinerte) war es finster und ich habe Gott gehasst, meine Gemeinde, meine Familie... mich selbst, Wochen, Monate, Jahre.
Dann habe ich zu ihm (dem Herrn) geschriehen "ICH HASSE DICH"! ICH WOLLTE ein Heiliges und frommes leben führen, ich war sehr verletzt und voller Anklagen gegen jeden und alles. Er hat mir nicht geholfen, wie ich es wollte...

Irgendwann hat er (der Herr) mich da rausgeholt, mich gestärkt für die versöhnung, weitere hürden und herausforderungen.
Mein Hass ist immer noch da, dort am Kreuz, das ich mit mir trage. Und der Herr, der mich überwunden hat, ist immer noch hier. 
Vermutlich bist du auch in einer ähnlichen Situation (es kommt mir bekannt vor)? 
Auch wenn es  für dich schrecklich ist oder noch schrecklicher sein wird, hoffe und bete ich, dass du auch eines Tages da rausgerissen wirst und dabei erkennen kannst, wie Wertvoll er (der Herr) für dich ist und du für ihn.

1. Korinther 13
LG Felix

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Merciful

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Beiträge: 2107

Re: Verhätetes Herz

von Merciful am 18.03.2021 13:15

Justasking123 schrieb: ... ich habe wegen absichtlichen Sünden mein Gewissen verloren und mein Herz verhärtet.

Zweierlei möchte ich dir sagen.

Zum ersten:

Du scheinst sehr viel in dich hinein zu sehen.

Du erwartest von dir eine bestimmte innere Einstellung oder Haltung.

Du schaust aber zu wenig (oder gar nicht) nach oben.

So zumindest mein Eindruck.

Zum zweiten:

Wenn man in der Vergangenheit (absichtlich) gesündigt hat,

so kann man doch in der Gegenwart absichtlich Gutes tun.

Zumindest aber sich darin üben Gutes zu tun.

Es wird vielleicht nicht immer gelingen. Aber man kann sich darin üben.

Es ist doch besser, man tut absichtlich Gutes, als dass man weiterhin absichtlich sündigt.

Zusammenfassung:

Der Glaube sieht und vertraut auf Jesus.

Der Glaube verbindet sich mit der Liebe und tut Gutes.

Was bedeutet das?

Du kannst auf Jesus schauen und ihm sagen:

"Herr Jesus Christus, du starbst am Kreuz für mich.

Ich möchte deine Gebote lernen, Liebe üben und Gutes tun."

Auf diese Weise richtest du deinen Blick nach außen, nach oben, auf Jesus, auf Gott.

Du richtest deinen Blick auf den vor dir liegenden Weg und das Tun des Guten.

Merciful

Antworten Zuletzt bearbeitet am 18.03.2021 13:21.

Justasking123

-, Weiblich

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Beiträge: 7

Re: Verhätetes Herz

von Justasking123 am 18.03.2021 18:32

Danke für eure Antworten.

Merciful, du hast recht und es fühlt sich wie ein Gefängnis an, wenn man nur noch seine Sünden sieht.

Die Sache ist, ich habe in de Vergangenheit genau das gemacht was du gesagt hast, also aus eigener Kraft "Gutes zu tun", ich habe sogar gedacht Gott ermöglichte mir das, es war aber nicht so, nach mehreren Monaten habe ixh festgestellt, dass es nicht geht, wenn man aus eigener Kraft versucht gut zu sein. Man muss erst mal umkehren und dann mit Gott versöhnt sein, das iat aber das was ich nicht schaffe.

Wenn ich das "Gutes" tue ist es wie Heuchelei, weil meine Motive schlecht sind, da ich wie ein schlechter Baum bin, ich kann keine richtige gute Früchte bringen. Also es sieht vielleicht schön draußen, in meinem Herzen aber nicht und das soll nicht sein. Ich habe irgendwann festgestellt, dass  ich zwar daran glaube, was die Bibel sagt, aber keine Liebe in mir habe. Vielleicht ist das verständlich?

Justasking123

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Merciful

53, Männlich

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Beiträge: 2107

Re: Verhätetes Herz

von Merciful am 18.03.2021 19:06

Justasking123 schrieb: ... also aus eigener Kraft "Gutes zu tun" ...

Dies habe ich aber so nicht gemeint und so auch nicht geschrieben.
 
Der Apostel Paulus schrieb damals auch an die Gemeinden: Tut Gutes!
 
Aber Paulus dachte nicht daran, Gutes aus eigener Kraft zu tun.
 
Und Jesus sprach zu jener Sünderin: Sündige hinfort nicht mehr!
 
Jesus dachte nicht daran, sie solle aus eigener Kraft nicht mehr sündigen.
 
Eben dies ist doch die Umkehr:
 
Auf Jesus sehen und vertrauen und das eigene Handeln an den Geboten Gottes orientieren.
 
Die Versöhnung der Menschheit mit Gott hat Gott selbst in Jesus bewirkt und vollzogen.
 
Versöhnung ist nicht etwas, was man selbst schaffen muss.
 
Man kann sie nur annehmen und dann in der Liebe leben.
 
Merciful

Antworten Zuletzt bearbeitet am 18.03.2021 19:06.

geli
Gelöschter Benutzer

Re: Verhätetes Herz

von geli am 18.03.2021 20:37

Justasking123: Man muss erst mal umkehren und dann mit Gott versöhnt sein, das iat aber das was ich nicht schaffe.
Wenn ich das "Gutes" tue ist es wie Heuchelei, weil meine Motive schlecht sind,

Vielleicht verstehe ich es falsch - aber bedeutet denn für Dich "mit Gott versöhnt sein", dass Du nun perfekte Liebe und perfekte Motive hast? Und wenn Du dann feststellst, dass immer noch nicht alles perfekt ist, dass Du dann meinst, nicht mit Gott versöhnt zu sein?

Da möchte ich eine Frage stellen:
Was bedeutet denn "mit Gott versöhnt sein?" An was kann man das messen? 

Ich denke, dass Versöhnung mit Gott bedeutet, dass wir Jesus unser Versagen und unsere Unzulänglichkeit sagen, dass er uns vergibt, weil er dafür "bezahlt" hat, und dass wir deshalb mit Gott versöhnt sind.

Versöhnung bedeutet doch, dass "alles gut" ist zwischen Gott und mir - nicht, weil ich nun alles richtig mache, nachdem ich um Vergebung gebeten haben, sondern weil ich weiß, dass da jemand ist (Jesus), der für mich "alles richtig" gemacht hat.

In dieser geschenkten Versöhnung darf ich nun weitergehen und mich von Gottes Geist verändern lassen. Stück für Stück - so wie er mich führt.

Mein Eindruck ist, dass Du zu viel versuchst, selbst zu machen, und dann frustriert bist, weil Du Deine hohen Erwartungen an Dich selbst nicht erfüllen kannst?

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Verhätetes Herz

von Burgen am 18.03.2021 23:16


Man muss erst mal umkehren und dann mit Gott versöhnt sein, das iat aber das was ich nicht schaffe.

In der Apostelgeschichte 2,17-21 steht geschrieben, was auch im Buch Joel 3,1-5 nachzulesen ist: 

Und es soll geschehen: Jeder, der den Namen des Herrn anrufen wird, wird errettet werden. Das ist ein Versprechen von Seiten Gottes und gilt für jeden Menschen - der will. 

Apg 4,12: Und es ist in keinem anderen das Heil [Heiland] ; denn es ist kein anderer Name unter dem Himmel den Menschen gegeben, in  dem wir gerettet werden sollen! 

Gott ist es, der das Herz des Menschen kennt und auch verändert. Dies geschieht auch durch das Lesen in der Bibel, besonders wenn der Leser nicht "im Kopf" bleibt, sondern sich drauf einlässt. 

Apg 4,34-48 spricht der Apostel Petrus die erste Predigt vor Nichtjuden, nämlich zu dem Italiener Kornelius und seiner Familie. Das Besondere ist, dass, während er spricht fällt der Heilige Geist auf alle

Der Heilige Geist bringt die Kehrtwendung der Herzen. Das Alte ist vergangen - Neues ist geworden. D a s  ist Gnade Gottes und er liebt diese Menschen. Endlich sind der Mensch und Gott miteinander versöhnt, welch eine Freude! Für den Menschen und für Gott. 


 


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