Die Kraft von Worten ...

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pray

61, Weiblich

  fester Bestandteil

Beiträge: 973

Re: Die Kraft von Worten ...

von pray am 27.01.2022 18:47

Kreativi schrieb: Amen!


Grüße dich an dieser Stelle kurz auf dein Einstiegswort und wollte dir sagen, dass ich mich über dein Auto gefreut habe. Ich finde das schön, wenn wir auf sichtbare Weise zu Gott und dem Herrn Jesus stehen.
Die Fußballfans haben schließlich auch ihre Aufkleber und Wimpel kleben, warum wir nicht auch?

Bei dieser Gelegenheit noch....man kann auch ohne Farbe oder Aufkleber, wenn man die nicht hat, kreative Botschaften herumfahren, in dem man z.B. von INNEN Karten, oder Verse oder was man hat in die Scheiben klebt.

Gute Fahrt ich habe festgestellt, dass die Botschafter auf 4 Rädern oft besonders langlebig und gesegnet sind.

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Die Kraft von Worten ...

von Burgen am 27.01.2022 11:11



Gerade las ich nocheinmal den Thread durch. Wirklich sehr spannend was wir da bisher zusammengetragen haben. 

Bei pray's Worte dachte dann, ja, es kann anstrengend werden, ständig immer wieder die eigenen Worte im Licht der Bibel vor dem Sprechen zu prüfen. Und doch: an einer Stelle oder rein menschlich gesehen, steht auch, prüfe, bevor du aussprichtst. 

Daher ist es wohl auch ein Lernschritt, bei einem dauert er länger als bei einem anderen. 
Und es wird sicherlich auch bedeuten, sich 'diszipliniert' zurücknehmen können
und nicht Emotionen und Worte gleichermaßen hervorpreschen zu lassen. 

In der Hundeerziehung sagen manche vielleicht dazu, er, der Hund, muß *Impulskontrolle* lernen. 
Hat er das erstmal gelernt, wird er nicht gleich losbellen, wenn irgendwo ein anderer Hund bellt 
oder er wird von sich aus sich hinsetzen, stehenbleiben am Kantstein, bevor die Straße überquert wird. 

Und wir? 
Wir haben innerst den Heiligen Geist. 
Der wird uns helfen, zu rechter Zeit das richtige sagen zu können. 
Allerdings stört immer noch, dass das halbe Gesicht verdeckt ist. 
Jedoch, unsere oder die Wildtiere haben meist auch keine Gesichter an denen man die Befindlichkeit 
ablesen und zuordnen könnte. 
Heißt: Wir alle müssen lernen in bewusster Weise miteinander zu kommunizieren. 

Vermutlich mehr über die Augen und Körperhaltung. 
Und den Geist Gottes in uns eben nicht aussen vor lassen. Er wird sich Bahn verschaffen. so oder so. 
Um sich und andere vor unüberlegten Worten zu schützen, vielleicht öfter mal die Augen auf Jesus richten. 
Heißt: hilf mir, sagen und denken. Manchmal einfach schweigen. 

Gott freut sich bestimmt, wenn jeglicher Krampf abgelegt wird und wir freudig und respektvoll miteinander sind. 
Das *Herz* macht den Unterschied aus. 

Interessanter Weise las ich letztens auf der einen Seite in den Sprüchen und daneben im Buch Sirach, den Apokryphen. 
Und stellte fest, dass dadurch der Inhalt der Sprüche nochmal bessere Erklärungen findet. War recht angetan. 
Jedenfalls von den allerersten Kapiteln zunächst. 


 

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Kreativi139

39, Weiblich

  Neuling

Beiträge: 1

Re: Die Kraft von Worten ...

von Kreativi139 am 27.01.2022 08:32

Amen!

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Die Kraft von Worten ...

von Burgen am 06.01.2022 00:01



Zensierte gelöschte Videos, die einen Blick auf die derzeitige Info-Macht aufzeigt   

QS24 ist eine Seite der Schweiz, die für Offenheit steht, obwohl die Wissenschaftler gesperrt wurden mit ihren meinungen zur aktuellen Lage. Es ist eine alphabetisch geordnete Seite mit kleiner Einführung zu den betreffenden wissenschaftlich arbeitenden Menschen. Alle haben einen Titel und oft großes aufgebaut. 

Ich teile dies deshalb mit euch, weil mir nochmal deutlich wurde, welch eine Kraft Worte haben, auch in den ganze normalen und vielfältigen Lebensbereichen. Deswegen ist es so wichtig, zu wissen, mit welchen Menschen man selbst Umgang pflegt, was man sich im Internet anhört, was für Bücher man seiner Seele zumutet und so weiter. 

Dies oben ist einer der Sender auf Zattoo, die man sich kostenfrei ansehen kann ohne an die Programmzeiten gebunden zu sein. Ich war auf der Suche zB nach Bibeltv, hopetv, Anixe und rheinmailtv. Jedoch gehören die wohl nicht zu den Sendern dort. 

Andererseits kann man sich natürlich auch nicht allem verschließen. 
Und ich vertraue darauf, dass Gott mich so führt, dass es früher oder später durch Veränderung in die rechte Bahn führt. Insofern, dass das eine oder andere sozusagen uninteressant wird. Das bezieht sich auch zB auf einen langen Abend allein zuhaus. Womit und was wird meine Aufmerksamkeit gefüttert ...? 

Das sind Fragen, die man sich gut immer mal wieder stellen könnte. Besonders jetzt noch dringlicher, weil wir ja größeren Abstand voneinander leben sollten. 
Vor einiger Zeit beschäfte mich mal über längere Stunden die Bibel. Und ich war hinterher so glücklich. War so angefüllt mit großem Frieden und einem Gefühl des ausgefülltseins. So richtig satt und froh. 

So mag es Jesus, das Wort Gottes, gegangen sein, als er mit der samaritischen Frau am Brunnen zur Mittagszeit ins echte Gespräch kam. Selbst seine Jünger, die Männer um ihn herum, waren total erstaunt, dass er keinen Mittagshunger hatte. So erfüllend kann es sein, wenn der Geist Gottes unser Herz, Geist und Sinn erfrischt. 
Danke Jesus. Du bist so gut! Und immer gibt es von bekannten Erzählungen Neues zu erfahren und zu Lernen. Danke. Es lohnt wirklich mit dir zusammen zu sein. 





 

 


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danny_whatelse

37, Männlich

  Neuling

Beiträge: 1

Re: Die Kraft von Worten ...

von danny_whatelse am 27.12.2021 22:43

Die Kraft von Worten ist eine biblische Wahrheit.
Gerade im Buch der Sprüche finden wir viele Aussagen über das gute und schlechte Reden mit Konsequenzen.


https://www.youtube.com/watch?v=AiT6287L34w&t=578s

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pray

61, Weiblich

  fester Bestandteil

Beiträge: 973

Re: Die Kraft von Worten ...

von pray am 27.12.2021 14:10

Als ich oben die Antwort gelesen hatte, habe ich mir einige Gedanken gemacht über die Sachen, die ich kurz vorher alle geredet habe. Dann mit dem Anspruch, ob meine Worte nichtsnutzig oder doch zu irgendetwas nutze waren.

Hm, na ja, ich rede nicht ausschließlichen Bibelversen und was ich sonst so gesagt habe, hielt wenigstens einigermaßen der Prüfung stand, dass ich mit meinen Worten jemand auf etwas hinweisen konnte, oder zum Lachen bringen konnte oder so in dieser Richtung.

Aber dann habe ich mir überlegt, dass das ja sehr anstrengend wird, nun jedes Wort auf einen bestimmten Nutzen hin zu prüfen und ich habe das griechische 
Wort mal nachgelesen: Es steht tatsächlich für nutzlos, eitel, faul, arbeitslos (wobei arbeitslos nicht gleichzusetzen ist mit faul). Ich habe es dann doch so verstanden, dass es wirklich ein Wort ist, was nichts ausrichtet. 


Aber was ist nun mit small-talk? 



Also habe ich die Bibelstelle mal im Zusammenhang gelesen. Im Zusammenhang steht sie
mit der Aussage der Pharisäer, die Jesus bezichtigten, die bösen Geister mit Hilfe des Teufels auszutreiben. 

Jetzt weiß ich nicht genau, ob dieser Zusammenhang hergibt, dass es nicht um unnütze Worte von Christen sondern doch eher um die Sache der Pharisäer ging? 




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BibleDictio...

35, Männlich

  Neuling

Beiträge: 52

Re: Die Kraft von Worten ...

von BibleDictionary am 23.12.2021 20:48

Spannendes Thema!

 

Ja, mit Worten kommuniziert man sein Inneres nach außen und macht es Außenstehenden zugänglich. Man kann mit Worten Kriege verursachen und Frieden schließen. Nicht umsonst sagt Jesus:

"Über jedes unnütze Wort, das die Menschen reden, werden sie Rechenschaft ablegen müssen am Tag des Gerichts" (Mt 12,36).

Das sollte uns zu denken geben, was die Art und Weise angeht, wie wir sprechen. Er sagt nicht einmal, dass die Menschen über jedes böse Wort Rechenschaft ablegen müssen, sondern er setzt früher an: "über jedes unnütze Wort" - über jedes Wort, das nichts taugt.

That's very deep ...

"... Wer das fassen kann, fasse es!" (Mt 19,12).

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pray

61, Weiblich

  fester Bestandteil

Beiträge: 973

Re: Die Kraft von Worten ...

von pray am 10.12.2021 20:41

Zu diesem Thema fällt mir ganz spontan Sprüche 10, 19 ein. Dort steht:
Wo viele Worte sind geht es ohne Sünde nicht ab, wer aber seine Lippen im Zaum hält, ist klug.

Ich vergesse das manchmal und rede spontan und schlimmstenfalls emotional drauflos. Dabei würde uns Zurückhaltung im Reden ganz gut zu Gesicht stehen.

Ab heute will ich wieder daran denken...

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Pneuma
Gelöschter Benutzer

Re: Die Kraft von Worten ...

von Pneuma am 10.12.2021 09:40

Wenn die Menschen sprechen  und  die Ewige Kraft- das Wort Gottes

Wenn die Menschen mit Worten sprechen, geschieht viel – Gutes wie Schlechtes, je nachdem, was für Worte gesprochen werden.
Mit Worten kann ein Krieg begonnen oder Frieden geschlossen werden. Worte bewegen die Menschen zu handeln oder innezuhalten.

Ein Wort kann trösten oder verletzen. Freundschaften werden durch Worte vertieft oder belastet.

In all dem gilt: Ein Wort bleibt nicht ohne Folgen. Die Wirklichkeit wird durch das Wort mitgestaltet.

Ein Wort oder Worte haben Kraft so auch zum Beispiel:

„So wahr mir Gott helfe"


Liebe Grüße, Pneuma

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Cleopatra
Administrator

38, Weiblich

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Beiträge: 5164

Re: Die Kraft von Worten ...

von Cleopatra am 27.11.2021 09:34

Liebe Burgen, da sprichst du etwas an....

Ich merke auch, wenn ich mich zu sehr mit nur weltlichen Dingen beschäftige, dass mich das runterzieht.
Dabei ist es doch so viel wichtiger, dass wir uns immer an Gottes Wort orientieren.


Manchmal scheint es, als würden wir als Welpe immer mit einem Leckerchen abgelenkt. 
Wir laufen darum herum, tun alles, lernen Dinge, um diese soooo tollen Leckerchen zu bekommen.
Dabei benötigt unser Welpenkörper unbedingt normales Futter, um gesund zu bleiben und zu wachsen.
Am Anfang merken wir das garnicht, weil unser Körper die Energie und Mineralstoffe vom Futter vor einigen Tagen gespeichert hat.

Aber irgendwann wird der Körper träge, er verlangt nach mehr müde-und-dick-machenden-Leckerchen, das Futter scheint langweilig und nicht nötig zu sein.

Oh, wann erkennt dieser Welpe nur endlich, dass er ein Welpe ist und dass er doch wachsen und gesund sein soll....?
Wann schaut er endlich nochmal in den Futternapf, wo alles bereit steht...?

Wir selbst sind nicht von dieser Welt!
Das soll nun nicht außerirdisch klingen, sondern einfach nochmal erinnern, wer wir sind und wozu wir da sind.
Wir sind nicht zufällig irgendwo geboren, netterweise errettet und sollten uns deshalb immer über böse und unfaire Dinge, die andere tun, ärgern, dies unbedingt noch ganz vielen anderen erzählen, damit die sich mit uns ärgern... Was bringt uns das...?

Wir sind Licht der Welt, wir sind Salz. Hoffentlich kein fades Salz mehr.
Wir sollen durstig auf Gott machen, leuchten in so dunklen und verzweifelten Zeiten. Zeigen, wie hell das Leben mit Gott sein kann.
Wenn wir den Blick auf Gott verlieren, ändert sich unsere Perspekttiv-sicht. 
Dann ziehen wir uns selbst mit runter.

Es ist so wohltuend, sich immer wieder mit Gott zu beschäftigen, zu lesen, was er uns zu sagen hat.
Dann sind wir auch nicht mehr erschrocken, was in der Welt geschieht- nein, in der Bibel steht das doch die ganze Zeit schon, wie der Mensch ist.

Eine Änderung der Perspektivsicht wäre folgende:
Wie klein und hilflos wir uns vorkommen, wenn wir vor einem riesigen Berg stehen, der uns unausweichlich erscheint, im Gegensatz zu der Freude und Entlastung, wenn wir sehen, dass hinter uns ein gaaaaaanz großer Gott steht, für den dieser Berg eine Größe eines Sandkornes hat.


Liebe Grüße, Cleo


 

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

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