Leben nach dem Tod

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Leben nach dem Tod

von Burgen am 18.01.2022 12:32



Leben nach dem irdischen Tod - gibt es. Das sind sogar mehr als eine Hand voller Menschen ;) 
Es gibt etliche Zeugnisse, auch von Christen, die es selbst erlebt haben. 

Und es gibt auch den sogenannten "Nah-Tod". 
Auch darüber gibt es vielfache Zeugnisse von Menschen, die es erlebt und durchlebt haben. 

Beide Themen sind meist für die betroffenen Menschen so, dass sie nicht gerne darüber sprechen. 
Buch zu schreiben mit den Erlebnissen während dessen scheint einfacher zu sein, wenn ein Mensch 
sich dazu berufen fühlt, dies mit der Allgemeinheit zu teilen. 

Was ist denn Leben? Ein Hauch ist es. Jesus selbst hauchte sein irdisches Leben aus am Kreuz 
und war, menschlich gesehen, tot. 

Wozu dient denn die Nabelschnur? Unser Bauchnabel? 
Ich bin mir sicher, dass es auf der neuen Erde, nach dem Jesus uns alle heimgeholt hat und 
das Gericht gewesen sein wird, es für den neuen Menschen im Auferstehungsleib keinen 
Bauchnabel mehr geben wird. 

Jedoch glaube ich, solange [die Nabelschnur] der Bauchnabel vorhanden ist, kann auch das Leben 
in den Menschen zurückkehren. Wenn Gott es so vorgesehen hat. 

Die andere Frage ist vielleicht zu stellen, wie ergeht es dem Gehirn danach? 
Haben die Menschen, je nachdem sie etliche Stunden tot waren, eine unversehrte Gehirntätigkeit? 

Bei all dem, all den damit zusammenhängenden Fragen ist auch daran zu denken:
Für Gott gibt es kein Unmöglich! 

Wir sehen jetzt meist "nur" mit den menschlichen Augen, Gott aber sieht das Herz an. 
Der Heilige Geist ist eben Geist. 



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Manuel1987
Gelöschter Benutzer

Re: Leben nach dem Tod

von Manuel1987 am 18.01.2022 11:37

An Theophilus:

Das ist eine gute Frage!

Ich habe vor kurzem etwas gelesen...versuche es sinngemäß wiederzugeben:

Ein Mann kam zu einem Rabbi und fragte ihn, ob er beweisen kann, das es Gott gibt und Gott die Welt geschaffen hat. Der Rabbi fragte den Mann daraufhin, ob er beweisen kann, das der Anzug, den er trägt, von einem Schneider gemacht wurde, und es den Schneider gibt. Der Mann sagte, es ist doch selbstverständlich, das dieser Anzug von einem Schneider hergestellt wurde. Und das der Anzug da ist, beweist das es einen Schneider gibt, der ihn gemacht hat. Der Rabbi daraufhin: Genau so beweist die Existenz der Welt, das es einen Gott gibt, der sie gemacht hat. 

Ich hoffe das gibt es ungefähr wieder. Der Sinn sollte klar sein.

Du sagst rein fachlich würde man immer gewinnen...Vielleicht, aber die totale Weigerung mancher, Gott gegenüber, warum auch immer, spielt auch eine Rolle. 

Evolution ist widerlegt, aber da es von der Mehrheit der Wissenschaftler noch immer als unumstößliche Wahrheit angesehen wird, sind die, die es widerlegt haben, natürlich Spinner.
Urknall...auch unumstößliche Wahrheit für die meisten WS, jedoch wichtige Probleme gibt es bei der ganzen Theorie, von Anfang an.

Harald Lesch meinte mal, das die Wissenschaft von Grund auf alles zu erklären versucht, ohne Gott. Also schon die Möglichkeit das es Gott gibt wird von Anfang an in der Wissenschaft verneint, oder anders gesagt: Wir versuchen alles zu erklären, und lassen Gott außen vor. Von Anfang an, wird angenommen, es gibt keinen Gott.

Der Herr Lesch ist hoffentlich korrekt von mir wiedergegeben worden.

Und wenn man von Anfang an davon ausgeht, es gibt Gott nicht, dann kommt man wahrscheinlich auf so manche Theorie...

Aber zu deiner Frage zurück, wann ist ein Beweis ein Beweis? Ich halte es da mit dem Rabbi, das nicht nichts ist, sondern die Welt existiert, beweist, das es einen Schöpfer gibt. Aber ich weiß, das manch einem Menschen das nicht reicht... 

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Theophilus

46, Männlich

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Re: Leben nach dem Tod

von Theophilus am 18.01.2022 08:49

Manuel1987:

Ja, die atheistische Gemeinschaft muß in der Diskussion natürlich unlogisch werden, da sie ja eine logisch nicht haltbare Position vertreten. Ironischerweise, da sie ja die menschliche Vernunft und Logik usw. meist als ultima ratio hochhalten.

Rein fachlich würde man ja immer gewinnen, aber was hätte man da gewonnen? Einem Menschen zum Glauben verholfen, vielleicht, wenn jemand drittes zugehört hat.

Die Frage ist, ab wann ist überhaupt etwas bewiesen?

Eine Theorie kann man wiederlegen, so ist die Evolutionstheorie ja wissenschaftlich wiederlegt worden.

Wonach, nach was für einer Sorte "Dingen" fragen wir, wenn wir nach dem Gottesbeweis fragen?

Jesaja 35,6 dann wird der Lahme springen wie ein Hirsch und die Zunge des Stummen lobsingen; denn es werden Wasser in der Wüste hervorbrechen und Ströme in der Einöde

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Theophilus

46, Männlich

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Beiträge: 162

Re: Leben nach dem Tod

von Theophilus am 18.01.2022 08:36

Weateyd:

Die Frage der Beweilast ergibt sich natürlich aus der Ausgangsfrage. Wenn diese ist "Kann man ein Leben nach dem Tod beweisen?" ergibt sich eine andere Beweislast als wenn die Frage ist "Kann man beweisen, daß es mit Sicherheit kein Leben nach dem Tod gibt?"

Insofern stehe ich da keineswegs in irgendeiner Bringschuld.

Du schreibst:

Bis jetzt ist noch kein Toter zurückgekehrt und hat davon erzählt. Oder kennst du jemanden der schonmal beerdigt wurde und danach mit dir noch leibhaftig gesprochen hat? (Damit habe ich doch schon meinen Beweis erbracht!)

Hier ist irgendwie ein Denkfehler unterlaufen. Bloß weil kein Toter zurückgekehrt ist, ist doch nicht bewiesen, daß es keine "auf der anderen Seite" gibt.

Davon mal abgesehen können wir ja nicht wissen, ob denn schon mal ein Toter zurückgekehrt ist oder eben nicht.

Aber selbst wenn, was würde das dann wirklich heißen? Fängt ja damit an, daß man Menschen in ihren Aussagen nicht unbedingt trauen kann.

Naja, es ist schon logisch, daß es eine Art übernatürliches Leben gibt. Einsehen wollen dies freilich so einige nicht.

Jesaja 35,6 dann wird der Lahme springen wie ein Hirsch und die Zunge des Stummen lobsingen; denn es werden Wasser in der Wüste hervorbrechen und Ströme in der Einöde

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Leben nach dem Tod

von Burgen am 16.01.2022 16:20



Mir fiel noch ein: Der Heilige Geist , bzw. Jesus Christus erlöst ja uns, heißt, unseren Geist mit dem Heiligen Geist. 

Das Wirken zeigt sich dann im Leben, also des Seelenlebens - ist auch Geist.

Die Seele ist ja keine Materie, wie wir sie kennen. Die Seele zeigt sich als Denken, Fühlen, Tun. 

Und füllt den Körper aus, der die Hülle für den erlösten oder unerlösten Körper ist. 

Je "erlöster", der an Gott/Jesus glaubt, ist, desto ähnlicher und liebender wird er in das Ebenbild Jesu verändert. 

ZB ein cholorischer Mensch braust vielleicht immer noch auf, beinahe unkontrollierter Zorn. Doch schneller kommt er 

wieder auf Normalniveau. Kann wieder klar denken und sehen. Er wird sogar liebenswürdig. ;) 

Und wenn er später mal vor dem Thron Gottes steht, gehört er zu Jesus, der der Erstling des Lebens ist. 

Und die Gläubigen gehören zu ihm. Nach dem erfolgreich durchlebten Sterbeprozess. 

Jeder bezieht dann seine, von Jesus, vorbereitete Wohnung. 



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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Leben nach dem Tod

von Burgen am 16.01.2022 15:48


Aber aus meiner Sicht, es bleibt dabei, kein Beweis dafür und kein Beweis dagegen.

Ja, da ist wohl unumgänglich zu glauben, was Jesus für uns getan, erlitten, erreicht hat. 

Er schrie: Es ist vollbracht, neigte sein Haupt- seinen Kopf und verschied. Wurde als für tot erfunden. 

Und in das unbenutzte Steingrab gelegt. 

Was geschah nun während der nächsten drei Tage? Er besuchte [im Paradies, oder was die Menschen dafür halten] 

die 'Unterwelt', zeigte sich, und bewies damit, dass er der erwartete Sieger über den Tod ist. 

Das ist für Satan der Beweis, dass er ihn besiegt hat und der Gerechte Gottes ist. 

Mit den Verstorbenen des AT ging er dann [schon mal] zu Gott, den Vater im Himmel. Das sogenannte Paradies ist leer. 

Und es wird gesagt in Predigten, dass wir Daniel, Hiob, die Jünger (ausser Judas), Abraham usw. später 

persönlich kennenlernen. 

In einem anderen Beitrag geht es um das Bewusstsein. Unendliches Bewusstsein heißt ein Buch, glaube von Lommel. 

Das deckt sich damit, dass wir hier sterben - und den Leib verlassen. Und die Gläubigen werden bei Gott sein, von 

Jesus empfangen werden. Das bestätigen etliche Menschen, die gerade im Sterbeprozess sind. 

Zurück bleibt die seelenlose Hülle, der menschliche Körper, auch der Tiere, was ihnen meist abgesprochen wird. 

Selbst Fische, Schweine, Delfine, Wale, sogar Fliegen - sogar Steine, aus denen Gott Kinder schaffen könnte. 

Auch Bäume. Sie sind untereinander verbunden, wenn sie in entsprechenden Abständen gewachsen sind. 

Gott ist ja Leben. Sein Wort hat die Grundlagen der Welt für den Menschen geschaffen. 

Alles steht und fällt mit der Definition von Geist, Materie usw. Der Mensch erfindet eigentlich nichts neues, 

er findet nur etwas vor, mit dem er dies und das ausprobiert, trennt oder hinzutut was schon da ist. 




 


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frank
Gelöschter Benutzer

Re: Leben nach dem Tod

von frank am 16.01.2022 13:10

Die Erklärungen dazu finde ich sinnvoll:

(Matthh. 27) 52. und die Gräber öffneten sich, und viele Leiber der entschlafenen Heiligen standen auf. (69)

(69) Durch den Tod Christi ist unser Tod überwunden. Die Toten stehen erst nach der Auferstehung Christi auf, wie V. 53 zeigt. Es sind wohl kürzlich Verstorbene, denn wenn solche ihren Bekannten erschienen, war jeder Zweifel ausgeschlossen, dass man wirklich mit Auferstandenen zu tun habe, und war ihr Zeugnis, dass Christus wieder lebe, durchaus glaubwürdig.

53. Und nach seiner Auferstehung gingen sie aus den Gräbern hervor, kamen in die heilige Stadt, und erschienen vielen. (70)
(70) Sie waren nicht auferweckt wie einst Lazarus, sondern nach der Ähnlichkeit Christi, in einem geistigen Leibe [1Kor 15,44]. Sie fuhren wohl mit dem Heilande gen Himmel (Ambr., Hier., Epiph., Cyr.). Hätten sie wieder sterben sollen, so war die Auferweckung keine Wohltat, da sie aus dem glorreichen Zustand wieder zum Grabe zurückkehren mussten.

(Quelle)


Nimmt man die Ähnlichkeit zwischen dem Auferstehungsleib Christi und dem Auferstehungsleib der (kürzlich) Verstorbenen) an = dann ist es auch keine Wiederkehr

Antworten Zuletzt bearbeitet am 16.01.2022 13:17.

pausenclown
Gelöschter Benutzer

Re: Leben nach dem Tod

von pausenclown am 16.01.2022 13:01

Hallo

 

Die Bibel berichtet davon

Matthäus 27, 50 ff

Da schrie Jesus noch einmal laut auf und starb.
Im selben Augenblick zerriss im Tempel der Vorhang vor dem Allerheiligsten von oben bis unten. Die Erde bebte, und die Felsen zerbarsten.
Gräber öffneten sich, und viele Verstorbene, die nach Gottes Willen gelebt hatten, erwachten vom Tod.
Nach der Auferstehung von Jesus verließen sie ihre Gräber, gingen in die heilige Stadt Jerusalem hinein und erschienen dort vielen Leuten.

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Manuel1987
Gelöschter Benutzer

Re: Leben nach dem Tod

von Manuel1987 am 16.01.2022 12:40

Weateyd: „Daher bist doch du in der Beweispflicht für ein Leben nach dem Tod.“

Das habe ich so oft von Atheisten gehört, wenn es um die Existenz Gottes ging. Die Gläubigen müssten beweisen, das es Gott gibt. Sie, die Atheisten, die nicht daran glauben, müssen es nicht beweisen, das es Gott nicht gibt, denn sie glauben ja nicht daran. Das klingt erstmal logisch...aber es ist nur ein Möchtegern-Todesstoß, mit dem die Atheisten meinen, das sie fein raus sind. 

Es gibt keinen Beweis das es Gott oder das Leben nach dem Tod gibt, und es gibt auch keinen Beweis das es das nicht gibt.

Im Hinblick auf Gott kann man immerhin sagen, was sollte sonst der Grund sein, das es nicht nichts gibt? Urknall aus Zufall? Evolution? Beide Theorien, Urknall und Evolution sind von Mainstream-fernen Wissenschaftlern widerlegt worden. Aber man weiß ja, was nicht Konsens-konform ist, ist Unfug.
Beachtlich ist aber dennoch, das mehr gegen Urknall und Evolution zu sprechen scheint, als dafür.  

Was ein Leben nach dem Tod betrifft, keiner ist zurückgekehrt...ja aus dem richtigen Tod wohl nicht. Nahtoderfahrungen will ich hier gar nicht anführen, weil es ist nur Nahtod = Nahe am Tod. Ihr wisst was ich meine. Wenn es aber einen Gott gibt, der uns geschaffen hat, warum hat er uns geschaffen? Damit wir bis zu 120 Jahre maximal leben und dann sterben im Sinne von einfach nicht mehr existieren? Das macht keinen Sinn.

Aber aus meiner Sicht, es bleibt dabei, kein Beweis dafür und kein Beweis dagegen.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 16.01.2022 12:40.

Weateyd

28, Männlich

  Neuling

Beiträge: 88

Re: Leben nach dem Tod

von Weateyd am 16.01.2022 09:20

Es gibt natürlich die Frage: gibt es einen Beweis für kein Leben nach dem Tod? Das hat nämlich noch nie jemand bewiesen. Das mit dem Tod alles zuende wäre.

@Theophilus
Bis jetzt ist noch kein Toter zurückgekehrt und hat davon erzählt. Oder kennst du jemanden der schonmal beerdigt wurde und danach mit dir noch leibhaftig gesprochen hat? (Damit habe ich doch schon meinen Beweis erbracht!)

Alle Annahmen nach dem Leben nach dem Tod können daher nur geistlicher Natur sein. Und auch hier ist noch keiner zurückgekehrt und hat davon erzählt. Und falls doch jemand von solch ein Ereignis berichtete, kann man es noch als Hirngespinnst abtun, es ist kein Beweis.

Daher bist doch du in der Beweispflicht für ein Leben nach dem Tod.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 16.01.2022 09:23.
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