Gott redet noch ...

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Burgen

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Re: Gott redet noch ...

von Burgen am 22.02.2023 20:42



Jakobgutbewohner: Gott wurde ja Mensch und ist Christen anders präsent als z.B. früher auch noch als Melchisedek,
bis die Menschen mehr und mehr "absanken" im Zustand ihrer Seelen.
Christen ist Gott nahe, trotzdem sie Gott teils noch zurückweisen, ablehnen.
Hier wären die geistigen Wirkzusammenhänge also andere, würde ich sagen.

Ich denke, dass die Menschen sich seit A&E im Grunde ihres Herzens nie geändert haben. 
Das zieht sich durch die ganzen 66 Bibelbücher und Briefe hindurch 
und reicht bis in unsee Zeit hinein. Auch das lesen wir in Gottes Wort an uns Menschen. 

Melchisedek ist ein Bild für Jesus Christus, der derjenige ist, der Brot und Wein darreicht, 
und den Zehnten empfängt, inklusive Anbetung. Bis heute ...  
Wobei die Gabe des Zehnten heute kein Gesetz ist, jedoch Segen liegt darauf. 

Es ist ein Christ, der an Christus glaubt, sein Leben ihm anvertraut hat und ein Nachfolger ist. 
Das ist eine Entscheidung. 

Wir lesen und hören in unserer oft dunklen Zeit, dass Jesus selbst in den etlichen anderen Ländern 
den Menschen in Visionen des Nachts und Tages persönlich erscheint und zu den Menschen spricht. 
Das sind meist Menschen, die ziemlich grausam und unerbittlich verfolgt werden oder eben andere, 
nämlich Christen verfolgen. 

Gruß 
Burgen 





Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 

2.Kor 5,17 (Schl 1995) 

In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)  


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Jakobgutbew...

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Re: Gott redet noch ...

von Jakobgutbewohner am 22.02.2023 10:22

Aber das Grundsätzliche- was in einer Gemeinde wichtig ist, das steht ja in der Bibel, das braucht man nicht anstelle der Bibel zu erfragen, bzw kann man das natürlich tun, aber Gott hat die Antwort darauf ja schon seit Jahren in der Bibel stehen.

In diesem Fall würde ich sagen, die Bibel wäre hier auch stark bedeutend als Art kleinster gemeinsamer Nenner, der auch ganz irdisch studiert werden könnte. Denn viele, die wohl am meisten Probleme machen könnten, werden ja gerade keine gute eigene Beziehung zu Jesus haben oder eigentlich gar keine, vielleicht außer ganz diffusem Empfinden einer Art von Anziehung.
Als ich dann eine andere Arbeitsstelle fand, war ich sehr erleichtert, mit so viel Sünde nichts mehr zutun zu haben, ich habe sie dann ja weiterhin nicht selbst getan, aber jeden Tag gesehen.

So wie ich es verstehe ist Sünde im eigentlichen Sinne ein geistiger Zustand eines Getrenntseins von Gott. Gott ist Licht, wer das Licht abweist, der wird finsterer. Und da der Mensch in seinem Innersten will, was dem Wesen des Geistwesens ist, das er mit seiner Seele philialiebt, entspricht, zeigen sich dann "Werke des Fleisches".
 
Oft werden die dann als "Sünden" bezeichnet und Menschen geraten dann mitunter in eine Auffassung, die ich eher als irrig verstehe, daß diese "Sünden" als irdische Handlungen an sich das Problem wären. Ich sehe in ihnen eher Symptome, wie man heute vielleicht sagen würde. Ich denke, daß diese Perspektive auch deinen Gedankengang, den du hier anstelltest, betrifft. Denn was ist da mitzuteilen, wenn eine Seele nunmal aus ihrer eigenen Wahl heraus fern von Gott wäre?
Wie Gott zu Sünden steht, hat sich ja nicht geändert.

Es gibt den "Neuen Bund"? Das hat schon was geändert?
Und auch damals hat Gott persönlich zwischendurch zu Menschen geredet

Ja, viel wird wohl gar nicht überliefert worden sein, denke ich.
damals waren die Regeln aber auch noch viel präsenter und immer wiederholt. Die Israeliten kannten die Gebote sehr wohl.

Und das Gesetz das speziell dem damaligen Israel gegeben wurde, bezieht sich nicht auf Christen.
Das "Überlesen" oder "in dem Moment war etwas anderes mehr im Fokus" würde ich deshalb nicht als Argument anerkennen, weil man schließlich auch selbst weiß, wann man lügt oder flucht, oder?

Gott wurde ja Mensch und ist Christen anders präsent als z.B. früher auch noch als Melchisedek, bis die Menschen mehr und mehr "absanken" im Zustand ihrer Seelen. Christen ist Gott nahe, trotzdem sie Gott teils noch zurückweisen, ablehnen. Hier wären die geistigen Wirkzusammenhänge also andere, würde ich sagen.

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Cleopatra
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Re: Gott redet noch ...

von Cleopatra am 22.02.2023 07:29

Ich möchte ein praktisches Beispiel noch nennen:

Damals hat Gott mich zu einer bestimmten Arbeitsstelle geführt. Das war klare Führung, wie die Situationen und so weiter waren.
So hat Gott mich beschenkt und mir ermöglicht, dass ich ein Auto per Leasing finanzieren kann.

Viele Jahre war alles soweit ok.
Als dann aber eine neue Geschäftsleitung kam, bei der mir sehr schnell klar wurde, dass Wahrheit und auch Gerechtigkeit und Ähnliches nicht mehr wichtig waren, habe ich gemerkt, dass meine Zeit dort beendet war. Ich hatte noch rechtzeitig eine Rechtschutzversicherung abgeschlossen.
Später wurde nämlich von mir verlangt, dass ich lüge und betrüge, wogegen ich mich geweigert habe.
Nun stellt sich ja die Frage: "Lieber GOtt, was soll ich tun?"

Es ist doch ganz klar- ich soll nicht lügen. Ich soll nicht betrügen. Also tat ich das nicht, auch, wenn ich anschließend gekündigt wurde (ich habe dann dagegen geklagt, und gewonnen, trotzdem war mir klar, dass ich dort nicht mehr lange bleiben konnte und so suchte ich paralel in aller Ruhe eine andere Arbeitsstelle).

Als ich dann eine andere Arbeitsstelle fand, war ich sehr erleichtert, mit so viel Sünde nichts mehr zutun zu haben, ich habe sie dann ja weiterhin nicht selbst getan, aber jeden Tag gesehen.

Viele Christen sind auch im Moment vor dem Problem der Gemeindesuche. Hier würde ich auch ähnlich denken. Wenn wir die Bibel als Maßstab haben, dann können wir schnell sehen, ob eine Gemeinde geeignet ist, oder nicht. 
Wenn die Sünde in dem Sinne ausgeschlossen ist, dann lässt Gott uns vielleicht auch dann selbst die Entscheidung, je nach Vorlieben oder Wünche. Aber das Grundsätzliche- was in einer Gemeinde wichtig ist, das steht ja in der Bibel, das braucht man nicht anstelle der Bibel zu erfragen, bzw kann man das natürlich tun, aber Gott hat die Antwort darauf ja schon seit Jahren in der Bibel stehen.

Liebe Grüße, Cleo

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
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Cleopatra
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Re: Gott redet noch ...

von Cleopatra am 22.02.2023 07:20

Naja- wo ist denn der Unterschied zwischen heute und damals?

Wie Gott zu Sünden steht, hat sich ja nicht geändert.

Und auch damals hat Gott persönlich zwischendurch zu Menschen geredet, damals waren die Regeln aber auch noch viel präsenter und immer wiederholt. Die Israeliten kannten die Gebote sehr wohl.

Aber auch bei Dingen wie Lügen oder Fluchen (um mal ein weiteres Beispiel zu nennen) sind heute allgemein als Sünde bekannt, selbst unter Nicht-Christen. 

Das "Überlesen" oder "in dem Moment war etwas anderes mehr im Fokus" würde ich deshalb nicht als Argument anerkennen, weil man schließlich auch selbst weiß, wann man lügt oder flucht, oder?

Liebe Grüße, Cleo


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Jakobgutbew...

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Re: Gott redet noch ...

von Jakobgutbewohner am 21.02.2023 12:51

Wenn lästernde Person also in der Bibel immer wieder liest, dass sie nicht lästern soll und so weiter, meinst du, dass es dann Gottes Aufgabe ist, es zusätzlich noch über andere Menschen oder Visionen oder Beispiele erklären zu müssen?

Formal könnte es vom Menschen verstanden werden, wenn er  in der Bibel mit einer entsprechenden Haltung soetwas lesen und auch verstehen würde. Das gleiche gilt z.B. für Visionen und "andere Kanäle". Die Konstellationen können sehr verschieden ausfallen. Vielleicht hat ein Mensch es aus dem Lesen der Bibel an sich schon verstanden, aber "es überkommt ihn" immer wieder? Jemand könnte es auch schon oft in der Bibel gelesen haben und gar nicht auf sich selbst beziehen. Oder er hatte es in der Bibel bisher eher überlesen, weil andere Punkte darin eher seine Aufmerksamkeit ansprachen.
Denn es geht ja auch um die Erwartungshaltung.

Ich weiß nicht.
Wurden die Menschen ständig von Gott erinnert? Immer wieder?

Nicht unbedingt. Aber ich denke, das würde dann für eine relativ grundlegend zerrüttete Beziehung dieser Menschen zu Gott stehen?
Hätten die dann sagen können "ich habs vergessen"?

Und aus Gottes Perspektive war es dann vielleicht eher so, daß diese Menschen gar nicht mehr hingehört haben, was er ihnen sagen wollte? Daß sie deswegen in solcher Weise "nichts mehr hörten"?

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Cleopatra
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Re: Gott redet noch ...

von Cleopatra am 21.02.2023 07:44

Guten Morgen, 

so, wie du Jakobgutbewohner es beschreibst, würde ich es ja auch grundsätzlich unterstreichen:


das meinte ich: Aber eine persönliche Beziehung ist auch in ihrer Qualität nicht ersetzbar. Wenn ein Christ eine Beziehung zu Jesus hat, dann würde ich davon ausgehen, daß er den Menschen auch individuell führt, ihn vielleicht in einer Reihenfolge auf Bereiche hinweist, in denen der Mensch als Nächstem aktiv werden sollte. Das ist dan nicht immer ein Punkt, den andere Menschen am Auffälligsten finden

Aber auf mein Beispiel hin bezogen sehe ich es etwas anders.
Vorneweg: Dass Gott es kann, steht außer Frage.
Dass Gott es grundätzlich auch manchmal tut, außerdem.

Aber um eben bei meinem Beispiel zu bleiben, damit wir nicht aneinander vorbeireden:

Wenn lästernde Person also in der Bibel immer wieder liest, dass sie nicht lästern soll und so weiter,  meinst du, dass es dann Gottes Aufgabe ist, es zusätzlich noch über andere Menschen oder Visionen oder Beispiele erklären zu müssen?

Denn es geht ja auch um die Erwartungshaltung.

Ich lese im alten Testament zB ganz oft, dass Könige oder Israel nicht mehr tat, was gut war in seinen Augen. Sie taten, as gut war in ihren Augen.
In de Königen können wir ganz oft den Götzendienst lesen. 
Aber es gab auch Bestimmungen von Gott, die uns nicht mehr soooo bekannt sind. Wie zB das Verbot, mit Ägypten Handel zu treiben, mit bestimten Regionen verheiratet zu werden und so weiter.

Die Menschen taten nach vielen Jahren der Bekanntgabe aber genau das.

Wurden die Menschen ständig von Gott erinnert?

Immer wieder?

Nein, sie kannten die Regeln, vor allem auch die Könige, die dann vom Vater auf dem Sterbebett diese Regeln nochmal gesagt bekamen (zB siehe David bei seinem Sohnin 1. Könige).

Aber nach vielen Jahren taten sie dann das, was sie nicht sollten.

Hätten die dann sagen können "ich habs vergessen"?
Oder "Ich wusste es nicht mehr"?- hier ja vor allem die Israeliten, die die Botschaften nicht mal persönlich bekamen.

Sie wurden bestraft, weil sie es nicht einhielten.

Ich weiß, dass wir heute in einem neuen Bund sind und dass vieles nun anders ist.

Aber unsere Grundhaltung sollte meiner Meinung nach immer so sein, erstmal selbst in die Bibel zu schauen. Dort zeigt uns Gott schon ganz ganz viele Dinge.

Liebe Grüße Cleo

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Re: Gott redet noch ...

von Jakobgutbewohner am 20.02.2023 07:09

Ja, das ich manchmal nicht ganz so leicht, wenn man es über den Bildschirm versucht.

Was mich angeht, halte ich das eigentlich nicht für einen Grund, auch nicht an dieser Stelle. Ich zitiere mich nocheinmal selbst:
So ist es, weil die wesentlichen Mittel zwischenmenschlicher Kommunikation fehlen, nämlich die 55% nonverbale Kommunikation (Gesten, Körperhaltung) und die 38% paraverbale Kommunikation (Stimme, Intonation). Was bleibt sind die 7% verbale Kommunikation (mündlich, schriftlich). Das macht es natürlich sehr schwer.

Für ein Naturgesetz halte ich diese Wahrnehmung nicht und wenn jemand das so pauschal vertritt bekomme ich persönlich auch oft Probleme mit ihm. Soweit ich sehe, sind die Menschen da verschieden, so wie es auch anderweitig verschiedene Charaktertendenzen gibt.
https://glaube-community.de/forum/re_habt_ihr_verstndnis_wenn_nichtchristen_geschockt_ber_harte_bibelstellen_sind-82430637-t.html#82430637
 
Ja, Gott spricht persönlich zu jedem- ohne Frage. Bei mir tut er es im Moment viel durch die Natur, hier sehe ich Gottes Liebe total.

Aha.
Und was lag dann da? Ein Paar Treckingschuhe für 15 Euro.....

Ja, soetwas geschieht. Mal mit größerer irdisch anzunehmender Wahrscheinlichkeit, mal auch mit geringerer.
 
Einen menschlichen Wettbewerb daraus zu machen (z.B. um "Größe" oder "Rang") würde ich auch eher nicht empfehlen, aber solche Dinge auch nicht zu ignorieren, sie zu betrachten.
Es gab auch Visionen und direkte Anweisungen.

Klar.
Wenn dann die Beispielperson immer betet "Bitte sage mir, was ich tun soll", dann steht ja vielleicht trotzdem die ganze Zeit schon in der Bibel, dass man das Lästern und Co sein lassen soll.

Ja.
Dann braucht es keine zusätzlichen "Extra-Botschaften".

So gesehen, ja. Aber eine persönliche Beziehung ist auch in ihrer Qualität nicht ersetzbar. Wenn ein Christ eine Beziehung zu Jesus hat, dann würde ich davon ausgehen, daß er den Menschen auch individuell führt, ihn vielleicht in einer Reihenfolge auf Bereiche hinweist, in denen der Mensch als Nächstem aktiv werden sollte. Das ist dan nicht immer ein Punkt, den andere Menschen am Auffälligsten finden.
Das zu beantworten braucht erst längere Zeit lesen um verstehen und einordnen, um es vielleicht ins eigene Glaubensverstäündnis einzuverleiben können.

Wenn du möchtest, gerne. :)
 
Ich sehe das Buch in seinen Aussagen persönlich teils kritisch, meine aber es ist besser, daß es das Buch gibt als daß es das Buch nicht geben würde und daß es schon wert sein kann manches darin genauer anzuschauen..
Und die Beschreibung deines geschriebenen Beitrags deckt sich nicht mit dem reinigende WasserBad des Blutes Jesu Christi.

Wie meinst du das?
Schreibe gerade vom Smartphone, deshalb sieht das nicht so schön aus

Bei mir sieht es genauso aus wie auch die Vorbeiträge von dir. ;)
Um Gott zu hören, braucht man allerdings einfältige Ohren und ein demütiges Herz, das sich gerne belehren läßt.
Wie gut es gelingt, liegt meist auch auf der Seite des Menschen, ja, das würde ich auch sagen.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 20.02.2023 07:09.

Burgen

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Re: Gott redet noch ...

von Burgen am 18.02.2023 21:27



"Suche mit dem Lesen, und du wirst Meditation finden.
Klopfe an im Gebet, und es wird dir in der Kontemplation aufgetan." - (Johannes vom Kreuz)

Dieses Zitat gerade in einem anderen Zusammenhang gefunden. 

Der Satz klingt gut. So tut der eine und andere dieses vermutlich während der täglichen Bibellese und 

dem Gespräch zwischen Gott/Jesus und einem selber. 

Da stellt sich jedoch auch die Frage: Was tue ich gerade? Was will ich erreichen? Wie gehe ich mit dem um, 

was sich für mich da gerade im Herzen aufgeht usw. 

Oft sind Worte (auch im NT) klare Anweisungen in der Schrift und 'sollten' im eigenen Leben einen Ankerplatz finden. 

Und die Verarbeitung derselben kann mit Gottes Hilfe ziemlich anspruchsvoll sein, 

jedoch auch einen erlösenden Effekt haben. 

Gott spricht ja durch sein Wort mit uns und wir mit ihm. Dabei werden wir dann auch bestenfalls Jesus immer ähnlicher ... 





Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 

2.Kor 5,17 (Schl 1995) 

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Plueschmors

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Re: Gott redet noch ...

von Plueschmors am 18.02.2023 17:56

Hallo,

"selig sind, die das Wort Gottes hören und bewahren" (Lk 11,28). 

Heute redet Gott noch zu uns, und zwar durch die Bibel.

Um Gott zu hören, braucht man allerdings einfältige Ohren und ein demütiges Herz, das sich gerne belehren läßt. Den Weisen und Klugen bleibt die Weisheit und Klugheit Gottes verborgen (siehe Mt 11,28). Kein Buch ist auf Erden, das dem Hochmut der Weisen und der Arroganz der Klugen derart zuwider ist. Da werfen sie es in den Dreck und höhnen und spotten darüber - und ärgern sich doch, weil es bestehen bleibt trotz aller Versuche, es endlich abzutun. 

Martin Luther schreibt: "'Dein Wort ist meines Fußes Leuchte und ein Licht auf meinem Wege' (Ps 119,105). - Ist das wahr, wie es nicht fehlen kann, so muß auch das wahr sein, daß außer Gottes Wort aller Menschen Lehre und Weisheit, sie scheine und gleiße so schön und herrlich sie kann, eitel Finsternis ist. Vernunft ist auch ein Licht und ein schönes Licht, aber den Weg und den Fuß, der da soll aus den Sünden und dem Tode gehen zur Gerechtigkeit und zum Leben, kann es nicht weisen noch treffen, sondern bleibt in Finsternis. Gleichwie unsere Wachslichter nicht Himmel und Erde erleuchten, sondern die engen Winkel in Häusern, die Sonne aber Himmel, Erde und alles erleuchtet, also ist Gottes Wort auch die rechte Sonne, die uns den ewigen Tag gibt zu leben und fröhlich zu sein. Wohl dem, der Lust dazu hat und solches Licht gerne sieht, denn es scheint gerne. Aber Maulwürfe und Fledermäuse haben's nicht gerne, das ist die Welt".

Ich wünsche Euch allen täglich diese Freude und Lust zum Wort Gottes, dazu eine gesegnete Fasten- und Passionszeit. Möge das Wort dabei reichlich in uns zunehmen, wenn wir abnehmen.



Liebe Grüße und Segen,
Plueschmors.


"Du, Herr Jesus, bist meine Gerechtigkeit, ich aber bin Deine Sünde. Du hast auf Dich genommen, was mein ist, und mir geschenkt, was Dein ist. Du hast auf Dich genommen, was Du nicht warst, und mir geschenkt, was ich nicht war" (Martin Luther, 1516).

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Re: Gott redet noch ...

von Burgen am 18.02.2023 12:49

Schreibe gerade vom Smartphone, deshalb sieht das nicht so schön aus . Wollte noch ergänzen, dass es viele Zeugnisse anhand der Schrift gibt, die aus der Neuzeit sind und somit nicht philosophisch durchgeführt sind. Sondern meist eine Bescheibung des unmittelbaren Eingreifen Gottes in der erlösende Kraft des Heiligen Geistes ist, die permanente erlösende Hinwendung zu Abba Vater in Jesu durch den Heiligen Geist zur Folge hat. Viele sagen auch, sie tun Busse, was ja auch Umkehr und Einkehr ist. Sich Gott zu überlassen, nicht mehr ich, sonder Christus. 


Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 

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