Glaube vs Verstehen/Wissen

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Leonardo
Gelöschter Benutzer

Re: Glaube vs Verstehen/Wissen

von Leonardo am 16.12.2022 01:17

Burgen: „Hallo Leonardo falls du doch noch mal vorbeischaust,“

Hehe, erwischt! Natürlich schau ich noch hier rein. 

Cleopatra: „dieses "Angebliche Wissen", welches du ansprichst ist eben kein angebliches Wissen, sondern tatsächliches Erleben, welches auch von anderen so wahrgenommen wird. Das kannst du nun glauben, oder eben auch nicht. Trotzdem ändert es sich durch Zweifel nicht in eine Einbildung, in etwas Angebliches und so weiter. Es ist real und erlebbar. Mehr kann ich mich da nicht wiederholen, ich denke, dass ist jetzt schon oft genug klargestellt worden. Dein Erleben mit anderen Christen in der Vergangenheit tut mir auch sehr leid, da hattest du ja mal von gesprochen. Aber auch das ändert einfach nichts an der Wahrheit.“

Es wird wahrgenommen - es ist real und erlebbar - und das ist klargestellt worden. 

Muss man sich auf der Zunge zergehen lassen.  Der einzige gute Satz, war: Es ändert nichts an der Wahrheit. Was du oder ich oder irgendjemand sagt oder schreibt, ändert wirklich nichts an der Wahrheit. 

Nur... ich hatte es schon mal gesagt... wer meint, etwas zu wissen über Gott, der möge es doch bitte auch beweisen, denn sonst ist es kein Wissen, sonst ist und bleibt es eine reine Behauptung. Und eine nicht beweisbare Behauptung... nun ja, wäre mir neu, das das ist, was man so unter Wissen versteht...

Tut mir ja Leid für die ganzen Unannehmlichkeiten, ihr sagt mir wurde Liebe und Geduld entgegengebracht, nun das soll man ja nicht überstrapazieren. Liebe... das ist euer Selbstverständnis. Allerdings sind dann immer so Frechheiten dabei, die mit Liebe null zu tun haben...egal. 

Ich hatte nie vor euch zu bekämpfen. Diese Idee ist seit Jahren nicht mehr vorhanden. Das Ganze hier ist nur mal wieder voll ausm Ruder gelaufen. 

Naja, so ist das manchmal. 

Leah: „Nun geht es ihm/ihr um die Fragen: Wie kommt das? Was fehlt? Gibt es ein Zurück? Und das ist keine einfache Frage. Eine falsche Antwort, eine halbherzige Reaktion hat ewige Folgen. Ich denke, bevor Du gegen uns kämpfst, prüfe, ob Jesus Christus durch den Geist Gottes wirklich in Dir wohnt. „

 Für mich gibt es kein Zurück, nur ein voran, dieser Gedanke das Jesus in uns Wohnung nehmen kann, und all das, habt ihr natürlich wieder aus der m.M.n nicht voll von Gott stammenden Bibel.

Aber ich will ja nun nicht wieder anfangen... hier prallen Gegensätze aufeinander. 

Wir können das Spiel weiß man was oder weiß man nichts über Gott nun unendlich fortführen... kommt aber nichts außer Behauptungen von euch und die Überlegungen von mir. Bedeutet das diese Gespräche sinnlos sind. Was könnte wohl der Grund sein? 

Die Bibel sagt man wandelt im Glauben, nicht im Schauen... nun ja. 

Ach naja, ich werd hier mal den Friedensstifter machen, obwohl Jesus ja angeblich selbst nicht kam, um Frieden zu bringen 🤔 

Probleme in der Schrift über Probleme... Fragen über Fragen, Behauptungen über Behauptungen usw usf

Ich will euch nicht bekämpfen, dazu fehlt mir jegliches Interesse. Aber mit Leuten zu reden, die sich nicht mal eingestehen können, das sie es nicht wiss... ach egal. 

So und jetzt noch mal voller Ernst: Ich find Frieden gut. Frieden ist was Schönes. Ich werd hier also den zumeist stillen Mitleser machen. 
 

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Plueschmors

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Re: Glaube vs Verstehen/Wissen

von Plueschmors am 06.12.2022 17:47

Hallo Leonardo,

Diese Unterstellungen von plueschmors...

was meinst Du genau? Wo ich falsch liege, bitte ich herzlichst um Deine Korrektur. Ich bin auch ein Mensch aus Fleisch und Blut und kann irren. Vollendet wurde ich noch nicht. Klar. 

Ich hatte auch Gebetserhörungen als ich noch NICHT Christ war - weiß ich deshalb irgendwas über Gott? Nein!

Du hast Dich an Gott gewendet, als Du noch nicht Christ warst und wurdest erhört. Das können unzählige Gläubige berichten, die keine Christen sind. Womit hast Du Schwierigkeiten? Der Mensch, der sich an Gott wendet, ist in dem Moment ja kein Sünder, sondern erkennt sich als Sünder. Ein Sünder würde sich erst gar nicht an Gott wenden, sondern abwenden. Das ist die Natur des sündigen Menschen.

Christenverfolgung ist schlimm, nur wird nie erwähnt, das auch Christen einst verfolgt haben...

Besser gesagt die Machtmenschen, die sich das Christentum zunutze machten, wie wir gerade an Wladimir Putin sehen, dessen Vorgehen in der Ukraine sogar von seiner "Kirche" gesegnet wird...

Über die Fehltritte der politischen Organisation Kirche gibt es freilich ganze Bibliotheken. Als evangelischer Christ glaube ich allerdings an die Kirche als die Versammlung der Heiligen und nicht an eine Versammlung politischer Eliten, denen es um Geld und Macht zu tun ist.

Wer glauben will, will halt glauben.

Der Satz ist Unsinn. Glaube ist keine Sache des Willens, sondern des Erbarmens; lies dazu vielleicht einmal Römer 9,14-29 oder Eph 2,1-10, wenn Du magst.

Ich war in Gemeinden, was ich da erlebt habe und was ich grade von Christen hängen gelassen wurde, immer wenn es grad Krise war, kurz vor zwölf, das geb ich mir nicht nochmal.

Was wirfst Du diesen Christen denn vor? Daß sie trotz Glaubens noch menschlich sind? Daß sie hier noch krabbeln und stolpern und fallen, statt engelsgleich zu wandeln?

Wenn mir jetzt nahegelegt werden soll, diese ganzen Auffassungen von euch nicht mehr in Frage zu stellen...

Ich lade Dich dazu ein, Deine Zeit - die ein großes Geschenk ist! - gut zu nutzen. Wem nützt es, wenn Du Deinen Frust und Ärger in irgendwelche Foren kippst? Das ist, als würdest Du Kerosin ins Feuer schütten, das Du doch eigentlich löschen wolltest. Du schadest damit allein Dir selbst. 

Ich glaube nämlich, an Gott und Jesus Christus, aber das scheint ja nicht genug zu sein in dieser Glaube Community. 

An welchen Gott und Jesus Christus glaubst Du denn? Ich glaube an den Gott und Jesus Christus, den die Bibel bezeugt: "Als Erstes habe ich euch weitergegeben, was ich auch empfangen habe: Daß Christus gestorben ist für unsre Sünden nach der Schrift; und dass er begraben worden ist; und daß er auferweckt worden ist am dritten Tage nach der Schrift" (1.Kor 15,3-4). Was braucht man mehr als eben jene Schrift, die von Jesus Christus lehrt, dem Sohn Gottes, unserem Heiland; Gottes Wort, das alles heiligt? 

Buchstabenglaube-Community wär meine Idee.

Mir scheint, daß es hier an rechter Furcht und Demut vor dem Wort gebricht. Gott ist da, wo sein Wort ist. Als Jesus verhüllt in die Menschheit. Aus Buchstaben gebildet als Heilige Schrift. Beides dem Sünder ein Ärgernis. Mit diesen Buchstaben hat Jesus gegen den Teufel gefochten und bestanden. Mit diesen Buchstaben bestehen auch wir jeden Tag, obwohl so viele Menschen dieses Windlicht auslöschen möchten. Ja, darauf achten wir, "als auf ein Licht, das da scheint an einem dunklen Ort, bis der Tag anbricht und der Morgenstern aufgeht in unseren Herzen" (2.Petr 1,19). Diese Buchstaben reden wir nicht bloß, sondern fassen sie ins Herz, empfinden und schmecken und leben sie auch, "daß das Reich Gottes nicht allein in Worten steht, sondern in Kraft" (1.Kor 4,20).

"Aber zum Frevler spricht Gott: / 'Was redest du von meinen Geboten und nimmst meinen Bund in deinen Mund, da du doch Zucht hassest und wirfst meine Worte hinter dich?'" (Ps 50,16-17). - Wer Gottes Wort nicht gerne hört und liest, der hört gern sich selbst und liest seine eigenen Gedanken. Und daraus kommt nichts Gutes.

Liebe Grüße,
Plueschmors.

"Du, Herr Jesus, bist meine Gerechtigkeit, ich aber bin Deine Sünde. Du hast auf Dich genommen, was mein ist, und mir geschenkt, was Dein ist. Du hast auf Dich genommen, was Du nicht warst, und mir geschenkt, was ich nicht war" (Martin Luther, 1516).

Antworten Zuletzt bearbeitet am 06.12.2022 21:05.

Burgen

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Re: Glaube vs Verstehen/Wissen

von Burgen am 06.12.2022 13:32



Leonardo: Wenn mir jetzt nahegelegt werden soll, 
diese ganzen Auffassungen von euch nicht mehr in Frage zu stellen, dann ist das typisch, aber auch verständlich. 
Hinterfragen unerwünscht, Kritik gar Majestätsbeleidigung. 

Vielleicht sollte man dann wirklich sich einen neuen Namen fürs Forum überlegen. 
Glaube Community ist ja nicht treffend dann. Ich glaube nämlich, an Gott und Jesus Christus, 
aber das scheint ja nicht genug zu sein in dieser Glaube Community. 
Buchstabenglaube-Community wär meine Idee. 


Hallöchen, 

habe vorhin draußen nachgedacht zu Fundamente des Glaubens. 

Dieses ua auch im Hinblick auf die christlichen Gemeinden. Also nicht nur bezogen auf Leonardo und andere hier in der Glaube-Community. 
Ich denke es geht nämlich genau darum, um das Fundament des Glaubens. 

An anderer Stelle wurde mir mal deutlich, dass der Glaube wie eine Eieruhr ähnlich ist, in der oben der Sand nach unten durch eine Enge rieseln muss. Und erst, wenn der oben eingefüllte Sand durch die Enge unten angekommen ist, haben in diesem Fall Eieresser oder anderes ein gutes Ergebnis. 

Das BeispielBild hinkt natürlich. Wir hören und lesen, dass Gott alle Menschen liebt. Und er will nicht, dass auch nur ein Mensch verloren geht. Jedoch geht es genauso darum, dass Glaube, Geist, Denken und Tun Jesus, unseren Erlöser von uns selbst und Retter im Zentrum unseres Glaubens und Denken hat. 

Im AT wird uns Menschen immer wieder mitgeteilt, dass diejenigen, die Gott berief ihm nachzufolgen, ihm gehorchen mussten. 
Im Gegenzug scheint es im NT, der Weiterführung Gottes, die Menschen zu erlösen und Gemeinsames Leben mit ihnen zu haben, alles erlaubt ist. Das ist natürlich nicht so. Denn sehr oft fordert uns die Bibel auf, das eigene Denken mit Gottes Denken zu füllen. Und jeder hat da im Laufe der Zeit seine eigene 'Methode' gefunden, dies zu tun. 

Also, kurz gesagt, wenn Jesus nicht das Zentrum ist im Tun und auch im Denken und in den Gefühlen, dann stimmt etwas mit dem Fundament des Glaubens nicht, mM. Und klar. Auch Christen reiben sich an anderen Christen. Denn es geht nicht immer um einen selbst. Es gibt ja leider auch sehr viele Menschen, deren Identität als Mensch neu geformt werden kann, durch Menschen, und durch Gott in Jesus. Dies geschieht von innen nach aussen. 





Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 

2.Kor 5,17 (Schl 1995) 

In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)  


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Leah

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Re: Glaube vs Verstehen/Wissen

von Leah am 06.12.2022 08:35

Hallo Leonardo,

Ich kenne jemanden, dem geht es wie Dir. Derjenige hält grundsätzlich daran fest, ein Sünder( lein) zu sein und glaubt an Jesus als Retter. Gut. Und er/sie hat wie Du keinen offenen Zugang zu wesentlichen Wahrheiten der Schrift, kennt wie Du, die Wirkungen des heiligen Geistes am inwendigen Menschen nicht. Und er/sie ist, wie Du, gegen hingegebene Christen irgendwie bitter. 

Er/sie hat es aber gemerkt und sagt, er/sie habe den Heiligen Geist nie erfahren. 

Nun geht es ihm/ihr um die Fragen: Wie kommt das? Was fehlt? Gibt es ein Zurück?
Und das ist keine einfache Frage. Eine falsche Antwort, eine halbherzige Reaktion hat ewige Folgen.

Ich denke, bevor Du gegen uns kämpfst, prüfe, ob Jesus Christus durch den Geist Gottes wirklich in Dir wohnt. 

Leah

Das Evangelium, Was muss ich tun, um errettet zu werden. Klick

Antworten Zuletzt bearbeitet am 06.12.2022 12:56.

Cleopatra
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Re: Glaube vs Verstehen/Wissen

von Cleopatra am 06.12.2022 07:25

Hallo Leonardo, 

dieses "Angebliche Wissen", welches du ansprichst ist eben kein angebliches Wissen, sondern tatsächliches Erleben, welches auch von anderen so wahrgenommen wird.
Das kannst du nun glauben, oder eben auch nicht.
Trotzdem ändert es sich durch Zweifel nicht in eine Einbildung, in etwas Angebliches und so weiter.

Es ist real und erlebbar.

Mehr kann ich mich da nicht wiederholen, ich denke, dass ist jetzt schon oft genug klargestellt worden.

Dein Erleben mit anderen Christen in der Vergangenheit tut mir auch sehr leid, da hattest du ja mal von gesprochen. Aber auch das ändert einfach nichts an der Wahrheit.


Leonardo: Wenn mir jetzt nahegelegt werden soll, diese ganzen Auffassungen von euch nicht mehr in Frage zu stellen, dann ist das typisch, aber auch verständlich.
Hinterfragen unerwünscht, Kritik gar Majestätsbeleidigung.


Nun, das ist ja jetzt nicht so richtig wahrgenommen, oder? Wie viel Geduld und Liebe wurde dir schon entgegengebracht, Dinge wurden mehrmals und oft erklärt, sei es in diesem Account oder in einem der vorherigen Accounts. 
Allgemeine Fragen, auch so über Bibelstellen dürfen gerne genannt werde- das wurde dir auch schon mehrmals signalisiert. Worum es geht habe ich dir stattdessen aber auch schon geschrieben:


Cleo_: Natürlich darfst du gerne Fragen stellen und so weiter, aber irgendwie scheinen immer später diese "ihr bildet euch das nur ein" oder "die Bibel stimmt ja nicht" rauszukommen und so möchte ich dich einfach nochmal daran erinnern, dass du bei der Registriertung hier unsere gemeinsamen Werte akzeptiert hast. Du musst es nicht glauben- das ist dir überlassen. Aber die, die hier schreiben und sich eben auch die Mühe machen, dir zu erklären und zu antworten, die sollten eben auch mit Respekt behandelt werden, ihnen sollten dann keine Urteile zuteil werden, dass sie irgendwas auswendig gelernt hätten als Antwort und so weiter. Das führt nur irgendwann dazu, dass man keine Lust mehr hat, zu antworten, nicht, dass man dann keine Antwort mehr wüsste. Das möchte ich dir gerne auch nochmal ganz lieb schreiben.

Das hat mit einem einfachen Hinterfragen oder einer Kritik nichts zu tun. 

Da hoffe ich, dass sich dieser Gedanke wie "Eisiger Wind hier, nur weil man nicht diesen Glauben annehmen kann... So sind Menschen halt." wie im Nachbarthread geschrieben nicht bei dir verfestigt, denn wie gesagt- dir wurde schon sehr viel Geduld und Liebe entgegengebracht, nur eben manchmal auch eine Grenze, die ist nicht lieblos, sondern manchmal notwendig, um eine Art "Ordnung" zu halten.

Liebe Grüße, Cleo

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

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Burgen

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Re: Glaube vs Verstehen/Wissen

von Burgen am 05.12.2022 21:22



Hallo Leonardo falls du doch noch mal vorbeischaust, 

du irrst, wenn du schreibst, dass wir hier alle einig sind in dem was wir schreiben. 
Das ist nämlich nicht. Jeder bemüht sich um Sachlichkeit gegründet auf dem Wort Gottes. 
Das Wort Gottes wie jeder es erfahren hat und auch wie es geschrieben ist. 
Menschlich hat jeder zu lernen. Manchmal lässt der Geist, das Anklopfen im Herzen nicht nach. 
Für mich kann ich sagen mit dem ähnlichem Bibelwort: Habe deine Augen auf den gekreuzigten
und auferstandenen Jesus gerichtet - er hat es für für mich getan. Dafür danke ich Ihm. 

Gerne schrieb ich und tue es noch, für mich wichtige Bibelverse mit Datum heraus und 
nun eine lebhafte Zettelwirtschaft angelegt. Da hat Negativität keinen Platz. 

Es ist der Geist in Jesus der in die Wahrheit führt. Menschen können das nicht machen. 
Paulus schreibt irgendwo dass wir unnützes Diskutieren lassen sollen. 
Das scheint hier im Moment der Fall sein. Also belasse ich es dabei. 

Allerdings, die letzten Beiträge von Plüschmor und Cleo sind wahr und wahrhaftig.  

LG 
Burgen 



Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 

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Leonardo
Gelöschter Benutzer

Re: Glaube vs Verstehen/Wissen

von Leonardo am 05.12.2022 20:13

Diese Unterstellungen von plueschmors, und die Behauptungen von angeblichem Wissen von Cleopatra. 

Ich hatte auch Gebetserhörungen als ich noch NICHT Christ war - weiß ich deshalb irgendwas über Gott? Nein! Ich könnte auch sagen, ich wurde erhört, habe Gottes Wirken und Handschrift erlebt usw. - jetzt weiß ich das Gott keinen Unterschied macht, zwischen Glauben. Aber nein, ich weiß es trotzdem nicht. 

Christenverfolgung ist schlimm, nur wird nie erwähnt, das auch Christen einst verfolgt haben... 

Hab heute einen guten Satz gelesen, nein eigentlich zwei, aber den mit dem Wissen und der Selbsttäuschung erspar ich euch. 
Darum nur numero uno: "Wer glauben will, will halt glauben." 

Habe nichts dagegen. Nur aus meiner Sicht könnt ihr nicht von Wissen sprechen. Das kann niemand. Nicht, wenn es um Gott geht.

Ich war in Gemeinden, was ich da erlebt habe und was ich grade von Christen hängen gelassen wurde, immer wenn es grad Krise war, kurz vor zwölf, das geb ich mir nicht nochmal. 

Aber hab meinen Standpunkt nun zur Genüge klargemacht.  Glauben ist nicht Wissen. Ist doch klar.

Wenn mir jetzt nahegelegt werden soll, diese ganzen Auffassungen von euch nicht mehr in Frage zu stellen, dann ist das typisch, aber auch verständlich.
Hinterfragen unerwünscht, Kritik gar Majestätsbeleidigung. 

Vielleicht sollte man dann wirklich sich einen neuen Namen fürs Forum überlegen. Glaube Community ist ja nicht treffend dann. Ich glaube nämlich, an Gott und Jesus Christus, aber das scheint ja nicht genug zu sein in dieser Glaube Community. Buchstabenglaube-Community wär meine Idee. 

Naja. Schönen Abend wünsche ich. Ich habe fertig! Werde eure Eintracht hier nicht mehr stören. 

VG Leonardo 

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Cleopatra
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Re: Glaube vs Verstehen/Wissen

von Cleopatra am 05.12.2022 07:28

Guten Morgen, Loenardo, 

du hast mich völlig falsch verstanden.

In meinem Beispiel geht es nicht um allgemeine Religion und so weiter.

Ich habe ein Gefühl beschrieben, in dem es darum geht, dass Tatsachen verneint oder in Frage gestellt werden.

Bei einem Beispiel, in dem man eine Sache anhand dieses Beispieles versucht, klarzumachen, sind andere Dinge unwichtig. Es geht um das, was man beschreibt.

Genauso hätte ich auch über meinen Hund, meinen Areitsplatz, ,meinen Nachbarn und keine Ahnung was sprechen können als Beispiel.

Es geht darum: Wir wissen, dass Gott exestiert, weil wir ihn erleben und in vielen Dingen seine "Handschrift" erkennen.

Ich habe mich gestern gefragt, ob es nicht in deiner Nähe Gemeinden gibt, damit du auch mal den Alltag von anderen Christen kennenlernen kannst, dann wirst du sehen, wie schön das Leben mit Gott sein kann (und ich spreche eben von dem Gott, der exestiert- der Gott der Bibel).

Wie gesagt- ich wünsche dir das sehr, dass du ihn so kennenlernst und vor allem eben das Wichtigste, worum es die ganze Zeit in der Bibel geht- die Notwendigkeit der Sündenvergebung.

Natürlich darfst du gerne Fragen stellen und so weiter, aber irgendwie scheinen immer später diese "ihr bildet euch das nur ein" oder "die Bibel stimmt ja nicht" rauszukommen und so möchte ich dich einfach nochmal daran erinnern, dass du bei der Registriertung hier unsere gemeinsamen Werte akzeptiert hast.
Du musst es nicht glauben- das ist dir überlassen. Aber die, die hier schreiben und sich eben auch die Mühe machen, dir zu erklären und zu antworten, die sollten eben auch mit Respekt behandelt werden, ihnen sollten dann keine Urteile zuteil werden, dass sie irgendwas auswendig gelernt hätten als Antwort und so weiter. Das führt nur irgendwann dazu, dass man keine Lust mehr hat, zu antworten, nicht, dass man dann keine Antwort mehr wüsste. Das möchte ich dir gerne auch nochmal ganz lieb schreiben.

Ich selbst und viele in meiner Umgebung erleben Gott gerade enorm als Liebenden Vater, der sich um seine Kinder kümmert. Nicht immer so, wie wir es wollen. Ein ganz junger Witwer, eine ganz junge Witwe (sechstes Kind ist unterwegs), ein kranker Mensch, ein Mann in Trauer, zwei Fragen, die Krebs haben- es gibt so viel, diese fallen mir ganz spontan gerade ein. Sie erleben gerade ganz stark praktische Hilfe von anderen Christen, die sie teilweise nicht mal persönlich kennen.
Die vielen verfolgten Christen- sie könnten dir soooo viel erzählen, letztens las ich davon, dass es sogar einen Andachtskalender gibt, der nur von solchen verfolgten Christen geschrieben wurde. In ihren Andachten geht es aber nicht um ein "ich bin arm dran" oder so, nein, sie reden so viel von erlebter Liebe von Gott. Von erlebten Frieden im Herzen, den wirklich nur Gott geben kann.
Auch auf meiner Arbeit erlebe ich fast täglich kleine Wunder Gebetserhöhrungen. 

Sorry- so viel kann man sich nicht einbilden. Und selbst wenn ich es mir einbilden würde- alle anderen dann auch...?  Ganz bestimmt nicht.

Aber diese Dinge erlebt man eben nicht als Beweis vorher, das hat Gott nicht nötig. Gott- das schrieb ich ja auch schon- möchte unseren Glauben haben. Und das steht ganz oft in der Bibel, vor allem im neuen Testament. 
Anschließend zeigt Gott uns immer mehr durch den heiligen Geist. Aber eben anschließend.

Liebe Grüße, Cleo


Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

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Plueschmors

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Re: Glaube vs Verstehen/Wissen

von Plueschmors am 04.12.2022 23:06

Hallo Leonardo,

Deine Skepsis in allen Ehren, aber dieses Forum ist laut Überschrift ein "Treffpunkt für Christen" und kein Club von Bibel- und Glaubenskritikern. Bitte das zu respektieren. Man kann ins Kartoffelforum gehen und die Kartoffel schlecht machen und die Nudel darüber preisen, sie schmecke viel besser, aber was soll das? Es geht hier nun einmal um die Kartoffel und nicht um die Nudel. Ich finde Deine Beiträge also ziemlich deplatziert, weil sie nur darauf abzielen, den christlichen Glauben zu diskreditieren, was ich persönlich sehr schade finde. Ich denke, wir haben unsere Zeit allesamt besser zu nutzen. Du auf Deine Weise und wir auf unsere.

Liebe Grüße,
Plueschmors. 

"Du, Herr Jesus, bist meine Gerechtigkeit, ich aber bin Deine Sünde. Du hast auf Dich genommen, was mein ist, und mir geschenkt, was Dein ist. Du hast auf Dich genommen, was Du nicht warst, und mir geschenkt, was ich nicht war" (Martin Luther, 1516).

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Leonardo
Gelöschter Benutzer

Re: Glaube vs Verstehen/Wissen

von Leonardo am 04.12.2022 09:57

Hallo,

Leah, was ist das für ne Antwort? Du behauptest einfach es zu wissen, und dann kannst du es nicht mal richtig erklären, außer "wir wissen es und das ist so".

Cleopatra, man kann den Glauben doch nicht mit nem Auto vegleichen... am ehesten noch, wenn man behaupten will, alle Religionen haben etwas Wahres, und so gibt es mehrere Autos, die alle zum Ziel führen können. 

Aus meiner Sicht macht ihr beide riesige Denkfehler, wenn es darum geht, was ihr wisst oder nur glaubt zu wissen.  

Aber wie gesagt, jedem Seins.
Wenn nix mehr kommt, dann ist das Thema hiermit auch beendet für mich, will schließlich keinen Ärger machen.

LG Leonardo 

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