Neu - Tilman21

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Tilman21

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Re: Neu - Tilman21

von Tilman21 am 05.11.2023 20:32

zu Cleopatra am 04.11.2023 07:27

Ich selbst mag mich nicht so gerne unterhalten über Dinge und Glaubensansätze, die irgendwelche Kirchen oder Institutionen ändern sollten. Ich finde es hilfreicher, selbst in die Bibel zu schauen und mich selbst zu überprüfen:

Ich habe nirgends gefordert, daß irgendwelche Kirchen und andere Organisationen Glaubensansätze ändern sollten. Genau umgekehrt will ich mir aber von Kirchen und anderen Organisationen nicht in mein Verhältnis zu Gott dogmatisch hineinreden lassen. Und da bleibe ich beim Paulus-Zitat (2 Tim 1.7), daß ich das nicht hinnehmen, sondern aktiv dagegen vorgehen muß. Und wenn ich das in der Bibel richtig lese, hat ja schon Jesus dem Klerus seine Grenzen gezeigt und in Tempeln "durchgefegt". 

Ich wehre mich dagegen, wenn Politik und (sogar die katholische) Kirche Gott politisch als Platzhalter für eine höhere unerkannte Instanz deklassieren wollen, vgl. auch faith-pet.17gg.fr

 

Und ob sich irgendwelche Glaubensinstitutionen um politischen Geschehen äußern oder eine Meinung zu den Klimaklebern haben, interessiert mich auch nicht besonders. Erst Recht möchte ich sie nicht aus der Ferne ohne eigenes Gespräch oder nähere Infosammlung verurteilen, denn das geschieht in den Medien meiner Meinung nach viiieeel zu schnell, ohne dass sich die Mühe einer weiteren Recherche, ob die eigenen Quellen denn richtig sind, gemacht wird.

Wenn sich irgendwelche Glaubensinstitutionen im Namen ihrer Mitglieder, also bei der EKHJN auch in meinem Namen um politischen Geschehen äußern oder eine Meinung zu den Klimaklebern haben, interessiert mich das ganz besonders. Niemand zwingt Dich dazu, Dich auch dafür zu interessieren.

Auch ich will sie nicht aus der Ferne ohne eigenes Gespräch oder nähere Infosammlung verurteilen, denn das geschieht in den Medien meiner Meinung nach viel zu schnell, ohne dass sich die Mühe einer weiteren Recherche, ob die eigenen Quellen denn richtig sind, gemacht wird. Darum arbeite ich mit viiieeel Recherche und Nachfragen. Denn ich bin kein journalistisches oder elektronisches Medium, so what!

- Wo erwartet Gott von mir persönlich eine Sinnesänderung und ein Glaubenswachstum?

Gott erwartet von mir fast täglich eine Sinnesänderung, weil ich als unvollkommener Christenmensch täglich Fehler mache. In dieser Unvollkommenheit habe ich meine Umwelt* zu bauen und zu bewahren.

Daß Gott von mir ein Glaubenswachstum erwartete, sehe ich hingegen nicht. Ich weiß, daß es Gott gibt.

Und in https://www.gott--wissen.de biete ich eine Literatursammlung mit den einleitenden Worten an, daß ich nicht bereit bin, mich auf Diskussionen darüber, ob es Gott gibt, einzulassen, weil es ihn gibt und damit Diskussionen darüber überflüssig sind. Ich habe Gott dankbar erfahren, also gibt es ihn.

Mein Glauben bezieht sich daher nicht auf die Existenz Gottes, sondern darauf, wie und daß er mir als existierender Gott täglich Kraft, Freiheit und Verantwortung für mein tägliches (auch politisches) Geschehen gibt. 

*) anfangs war´s bis zum Exodus der Garten Eden (Genesis 2,15)

 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 05.11.2023 20:33.

Tilman21

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Re: Neu - Tilman21

von Tilman21 am 05.11.2023 21:03

zu Burgen am 03.11.2023 

Hallo Tilmann21 Deshalb habe ich tatsächlich mal das obige Forum angeschaut und die Seite überflogen. Und dabei bei dem Thema: Gottesbeweise ... hängen geblieben. Da wird eine gut lesbare einfache Ausdrucksweise präsentiert und könnte mir denken, dass das Thema auch für die hier lesenden Mitglieder interessant sein könnte. Weiß nicht, wo ich dies sonst hinsetzen könnte, weil ich nicht dafür einen neuen Thread eröffnen möchte. 

Danke für die Kritik, auch ich wüßte momentan keinen geeigneten Thread......

Tilman21
bitte mit einem "n"

Ich habe noch kein Forum gefunden, das mich einem Gottesbeweis näher gebracht hätte. Aber wozu auch, wo ich doch weiß, daß es Gott gibt, so daß ich keinen weiteren Beweis bemühen wollte.

DNA hin oder her: DNA jedenfalls ist eine Struktur in denen unser Erbgut vorzufinden ist. Jedes Lebewesen mit einer Wirbelsäule trägt sein eigenes Erbgut mit sich herum, das sich aus den Bausteinen von Samen des Vaters und dem Ei der Mutter gebildet hat. Einfach ausgedrückt, es ist aus dem XY-Chromosom gebildet und gewachsen. Seit dem Nobelpreiserwerb vor ca 2 Jahren ist es möglich, den DNA-Strang zu bearbeiten. Ähnlich einer Operation. Auch da kann man die Frage stellen: Was sagt unser Schöpfer zu solchen Unternehmungen? Dem Menschen geht es, ausser der Wissenschaftsgläubigkeit usw. ja besonders darum, Krankheiten umzukehren, auszumerzen. Oder vielleicht eben auch andere Manipulationen durchzuführen. Und Neues schaffen. Dabei gibt es nichts Neues auf der Welt, denn Gott hat in seiner damaligen Schöpfungsphase alles schon ins Leben und Dasein gerufen, gesprochen, im Bilde - dem der Vorstellung gehabt. Wie gesagt, deine unendlich vielen spezifischen Fremdworte lassen sich nicht gut lesen und irgendwo erst nachschlagen zu müssen - da bin ich wohl nicht bereit zu. Vielleicht, wenn es dir wichtig genug ist, könntest du dein Anliegen ja eindeutschen?

In meinen Ausführungen geht es drum, ob die Metapher "DNA der Kirche" sinnhaftig ist. Aus meiner Sicht ist sie das nicht, sondern realisiert klerikalen Populismus, weil es inzwischen gängig ist, allen Dingen eine DNA anzuhängen (Parteien, Fußballmannschaften, pol. Parteien,.....), ohne daß das Volk in den meisten Fällen wüßte, was eine DNA überhaupt ist. 

Jedes Lebewesen (auch ohne Wirbelsäule, Pflanzen, Bakterien,.....) trägt sein eigenes Erbgut mit sich herum. Eine Bearbeitung des DNA-Stranges ist übrigens nicht erst seit 2 Jahren möglich. Dazu zählen z.B. auch die Erzeugung isogener Sorten auf CRISPR-Basis, erste wiss. Doku zur Entwicklung und zum Einsatz der Methode v. 2012 (Nobelpreis 2020 für die Anwendung der Methode), Probleme gibt´s da aber auch im Sortenrecht. Erste transgene Nutzpflanzen wurden 1996, 175 Arzneimittel mit 133 verschiedenen gentechnisch erzeugten Wirkstoffen Anfang 2015 in Deutschland zugelassen.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 05.11.2023 21:04.

Burgen

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Re: Neu - Tilman21

von Burgen am 05.11.2023 22:05



Danke für deine Antwort. 
Ja, DNA ist ja 'sogar' in der Kriminologie ein wichtiges Hilfsmittel. 
Sie überall gegenwärtig für jeden Abdruck. 

Der Strang des Lebens irgendwie. Genau wie die Luft zum Atmen. 


Tilman21: In meinen Ausführungen geht es drum, ob die Metapher "DNA der Kirche" sinnhaftig ist. 
Aus meiner Sicht ist sie das nicht, sondern realisiert klerikalen Populismus, weil es inzwischen gängig ist, 
allen Dingen eine DNA anzuhängen (Parteien, Fußballmannschaften, pol. Parteien,.....), 
ohne daß das Volk in den meisten Fällen wüßte, was eine DNA überhaupt ist.  

Ich meine, Populismus entleert die Sprache und peitscht uU die Emotionen hoch. 
Könnte auch eine Form der manipulation sein. 

Du sprichst nun viel  von Gott. Welche Einstellung hast du jedoch zu Jesus? 
Er ist ja der Anfang und das Ende. Unserem Alphabet nach: A&Z und der Retter der Menschen. 

Im ERF sind etliche Gottesdienstübertragungen im TV bei denen Jesus der Mittelpunkt ist. 

Und ja, jeder Tag ist neu und jeden Tag kommen wir in die Lage eine Sinnesänderung vorzunehmen. 
Ich glaube, dieser Fakt schenkt uns ebenfalls die Kraft, im Leben durchzuhalten. 
Allerdings sehe ich das im Glauben an und durch Jesus und dem Heiligen Geist. 

Ohne dem würde ich jedenfalls ständig nach dem Sinn des Lebens suchen müssen. 
Und das ist doch recht anstrengend und auch kräftezehrend. 



Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 

2.Kor 5,17 (Schl 1995) 

In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)  


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Tilman21

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Re: Neu - Tilman21

von Tilman21 am 06.11.2023 12:10

zu Cleopatra v. 04.11.2023 07:27 (mein Posting am 05.11.2023 20:32)

Nochmal zur Frage

- Wo erwartet Gott von mir persönlich eine Sinnesänderung und ein Glaubenswachstum?


Statt Gedanken zu einem Glaubenswachstum komme ich über das am 05.11. geschriebene Statement hinaus auf einen Gedanken, den ich auch beim Radio- und TV-Drehbuchautor Oriola Jara in einem Interview am 14.6.2023 als Beispiel für Wachstum im Engagement für andere Menschen mit Gottes Kraft beschrieben fand.

Wenn ihr Tag und Nacht über das Wort Gottes nachdenkt, wenn ihr dem Willen Gottes folgt, werdet ihr wie ein Baum sein, der an einem Fluss wächst und reichlich Früchte trägt. Die Gnade dieses Bildes besteht darin, dass der Baum niemals Früchte trägt, um sie zu essen, denn das wäre absurd, sondern der Baum trägt Früchte, damit andere die Früchte essen können.

Damit wird dem Sinn einer der in der Bibel zu findenden Aussagen, hier des 1. Psalmes, entsprochen.  Es ist wichtig, sich jeweils solche Sinnsetzungen der Bibel ganz persönlich klar zu machen.
Ein Herausreißen von Bibelversen aus dem semantischen Kontext ist hingegen destruktiv. Die wortwörtliche Übernahme von Bibelversen ist zudem riskant, weil man dann die v.a. hebräischen und grieckischen Urtext nehmen müßte, da die Übersetzungen nicht nur im Ausdruck, sondern auch im Inhalt variieren. Vgl. z.B. verschiedene Grade der Mittelbarkeit des friedenserheblichen Handelns in der Bergpredigt (Matthäus 5, 9 gr. "Selig sind die Friedensmacher" - μακαροι χοι eirhnopoioj, dt. "Selig sind, die Frieden stiften", dt. "Selig sind die Friedfertigen",.....). 
Die Bibel wurde von Menschen auf der Grundlage ihrer spirituellen und materiellen Erfahrungen erfasst. Demnach war eben der Hase ein Wiederkäuer und die Fledermaus ein Vogel. Es wäre Unsinn, die Bibel hier wörtlich zu nehmen, ohne aber durch besseres Wissen zum bibeluntreuen Besserwisser zu werden.     

Andererseits sind sehr viele Passagen der Bibel eindeutig, z.B. auch, daß Simon (Petrus) verheiratet war und ihn seine (in Kafarnaum/Kapernaum lebende) Frau auch auf mancher Reise begleitete. Umso unverständlicher ist die kath. Zölibatsvorschrift, ist doch der erste Papst Petrus wie v.g. verheiratet gewesen. Noch unverständlicher ist der Zeitaufwand, der seitens der Kirchenoberen v.a. in Rom betrieben wird, um mit langen "philosophischen" Verrenkungen zu versuchen, diesen selbsterzeugten Widerspruch zu "knacken", um die Zölibatsregel zu "retten".

Antworten Zuletzt bearbeitet am 06.11.2023 12:11.

Plueschmors

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Re: Neu - Tilman21

von Plueschmors am 06.11.2023 12:35

Umso unverständlicher ist die kath. Zölibatsvorschrift, ist doch der erste Papst Petrus wie v.g. verheiratet gewesen.

Noch eindeutiger ist ja 1.Tim 3,2-5 (LUT): "Ein Bischof aber soll untadelig sein, Mann einer einzigen Frau, nüchtern, besonnen, würdig, gastfrei, geschickt im Lehren, kein Säufer, nicht gewalttätig, sondern gütig, nicht streitsüchtig, nicht geldgierig, einer, der seinem eigenen Haus gut vorsteht und gehorsame Kinder hat, in aller Ehrbarkeit. Denn wenn jemand seinem eigenen Haus nicht vorzustehen weiß, wie soll er für die Gemeinde Gottes sorgen?"

Mir scheint, die Kirche hat lange Zeit das genaue Gegenteil beschäftigt. 



Wie viele Verbrecher, Hurenhengste, Hochmütige, Unwürdige, Menschenfeinde, Ahnungslose, Blutsäufer, Gewalttätige, Kriegstreiber saßen schon auf dem Stuhl Petri?

Noch unverständlicher ist der Zeitaufwand, der seitens der Kirchenoberen v.a. in Rom betrieben wird, um mit langen "philosophischen" Verrenkungen zu versuchen, diesen selbsterzeugten Widerspruch zu "knacken", um die Zölibatsregel zu "retten".

Ging es da seinerzeit nicht allein darum, den Besitz der Kirche zusammenzuhalten und Erbschaftsansprüche etwaiger Witwen und Kinder abzuwürgen? Wie wird das Zölibat denn philosophisch begründet?

"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).

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Cleopatra
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Re: Neu - Tilman21

von Cleopatra am 07.11.2023 07:44

Guten Morgen, 


Tilman schrieb: Und in https://www.gott--wissen.de biete ich eine Literatursammlung mit den einleitenden Worten an, daß ich nicht bereit bin, mich auf Diskussionen darüber, ob es Gott gibt, einzulassen, weil es ihn gibt und damit Diskussionen darüber überflüssig sind. Ich habe Gott dankbar erfahren, also gibt es ihn.

Das erinnert mich an unsere AGBs:

".....
Alle Mitarbeiter haben zwar unterschiedliche christliche Hintergründe und Ausrichtungen, jedoch auch viele gemeinsame Werte. Diese sind: Die Bibel, Zehn Gebote und Gott in der Dreieinigkeit (Vater, Sohn-Jesus Christus und Heiliger Geist) und die Notwendigkeit der Errettung durch den Glauben an die Sündenvergebung durch das Sterben am Kreuz und Auferstehung Jesu .

 

Um nun eine Community in einem gewissen Rahmen zu halten, wurden diese gemeinsamen Werte als Fokus festgesetzt. Jeder User, der sich nun in dieser Community registriert, akzeptiert diese gemeinsamen Werte.

Fragen, Zweifel, Anregungen und Diskussionen in dieser Community lehnen sich daher immer an diese Werte an. So wird sichergestellt, dass die Gespräche in einem gewissen Rahmen bleiben und keine Diskussion gestört wird durch Infragestellen dieser Werte. Denn dies führt oft vom Thema weg.

..."


Es ist einfach müßig. Übrigens aus diesem Grund diskutiere ich auch nicht mehr über das Thema "Bibel- von wem wurde sie geschrieben?"


Hm, ich glaube, dass wir unterschiedlich denken in manchen Bereichen.
Das Beispiel, welches du gefunden hattest zum Thema Baum und Frucht kann ich jedenfalls auch nicht so ganz nachvollziehen.
Es beginnt ja mit der Paralele zu Psalm 1. Aber ein Baum trägt keine Frucht, damit andere dann.... Im wirklichen Sinne trägt ein Baum Frucht, ohne dass er etwas dafür kann. Nötig dafür ist das lebendige Wasser. Aber der Baum trifft da keine Entscheidung. Er bekommt automatisch Frucht und ich glaube, dass dies auch nicht groß verändert werden sollte im Sinnbild. 
Im wirklichen Leben nämlich dient diese Frucht der Vermehrung (Samen darin).
Aber das würde wohl etwas zu weit führen.


Tilman: Ein Herausreißen von Bibelversen aus dem semantischen Kontext ist hingegen destruktiv.

Auf jeeeeeden Fall, das finde ich mega wichtig und sehe es auch so!

Meine Worte zum Thema Glaubenswachstum schrieb ich wegen: "Lasst uns aber die Wahrheit reden in Liebe und in allem hinwachsen zu ihm, der das Haupt ist, Christus (Epheser 4,15)".


Tilman: Andererseits sind sehr viele Passagen der Bibel eindeutig, z.B. auch, daß Simon (Petrus) verheiratet war und ihn seine (in Kafarnaum/Kapernaum lebende) Frau auch auf mancher Reise begleitete.

Das interessiert mich jetzt: Woher hast du die Annahme, dass Petrus verheiratet war und dass seine Frau manchmal mit auf Reisen war?

Liebe Grüße, Cleo


PS: Kleiner Hinweis, bitte beachtet auch, dass Diskussionen über Kirchen und vor allem Personen nicht gut sind. Ein Zeigen auf Personengruppen bringt ganz schnell Ärger. Hier bitte ich nochmal, die Forenregeln "Allgemeines-6" und "Forenregeln- Der Inhalt" im Blick zu haben, ohne diese jetzt auszudiskutieren. Danke

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

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Burgen

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Re: Neu - Tilman21

von Burgen am 07.11.2023 08:10



Guten Morgen liebe Cleo und alle, 

Petrus hatte eine Schwiegermutter, die von Jesus geheilt worden ist. 

LG
Burgen  






Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 

2.Kor 5,17 (Schl 1995) 

In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)  


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Plueschmors

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Re: Neu - Tilman21

von Plueschmors am 07.11.2023 08:19

Guten Morgen Burgen,

Petrus hatte eine Schwiegermutter, die von Jesus geheilt worden ist.

mich wundert, daß sich noch niemand heutzutage darüber beschwert hat bei den zuständigen Gerichten, eine Schwiegermutter auch ohne dazugehörige Ehe mit einem Kind derselben haben zu dürfen. Denn das ist doch auch wieder irgendwo diskriminierend, nicht?



Liebe Grüße,
Plueschmors.

"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).

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Cleopatra
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Re: Neu - Tilman21

von Cleopatra am 07.11.2023 13:04

Oh man, ihr Lieben....
kennt ihr das? Wenn man gefühlt ein Brett vor dem Kopf hat? 
Hihihi- Plushmoers, ich glaube schon, dass damals die Moral dementsprechend so war, dass Schwiegereltern aufGrund einer Ehe bestehen. 
Das lese ich so auch zB aus dem Umgang mit der Ehebrecherin heraus.

Liebe Grüße, Cleo


Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
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Tilman21

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Re: Neu - Tilman21

von Tilman21 am 07.11.2023 18:31

zu Burgen v. 05.11.2023 22:05

 

Ich meine, Populismus entleert die Sprache und peitscht uU die Emotionen hoch. Könnte auch eine Form der manipulation sein.

Volltreffer! Populismus dient auch der Werbung fürSachen und Ideen, für die den Protagonisten brauchbare Argumente fehlen. Man erlebt es u.a. in der TV-Werbung (Da hat inzwischen auch eine Reifenmarke eine DNA  ) und im Wahlk(r)ampf. Im ersten Fall möge uns Gott die Gelassenheit geben, sich nicht über solchen Mist immer wieder auf´s neue aufzuregen, im anderen Fall brauchen mehr Menschen den Mut, aufzustehen und auch ihre eigene Meinung zu sagen.

Du sprichst nun viel von Gott. Welche Einstellung hast du jedoch zu Jesus? Er ist ja der Anfang und das Ende. Unserem Alphabet nach: A&Z und der Retter der Menschen.

Ohne Jesus hätte man sicher wenig von dem verstanden, was Gott uns gegeben hat. Da besteht bis heute Aufholbedarf.

Jesus war zudem mit der Rückendeckung durch Gott (die Rückendeckung seiner Jünger war ja etwas löcherig) mutig und stand auf, wo Verzagte sich nicht mehr durchzusetzen trauten. Er stand auf und zeigte jenen, die meinten, eine Krankheit hätte obsiegt, daß es immer noch hoffnungsvolle Wege gibt, Kranken trotzdem zu helfen. Noch heute werden Menschen einer Krankheit wegen verunglimpft, die noch micht mal ansteckend ist.
Es ist ja auch in der heutigen Zeit gerade im Bereich der Medizin nicht so, daß es für manche Probleme keine Lösungen gäbe, die vorher unbekannt waren oder von hoffnungslosen Pessimisten schlechtgeredet wurden oder werden. Insoweit lebt Jesus in seinen Werken unter uns, das paßt.

Und die diversen "Wunder" Jesu zeigen, daß es Dinge auf der Welt gibt, die sich eben nun mal nicht so einfach erklären lassen. Aber muß man denn alles erklären, wenn man sich doch sicher ist, daß es gut war, was da passierte?
Wenn sich dennoch Leute damit befassen, sei es ihnen gegönnt. Man muß nur aufpassen, daß dann angebliche Entdeckungen und Prophezeihungen nicht zum Kult gemacht werden und einige Menschen daraus auf Kosten anderer Gutgläubiger ihr schräges Geschäft machen.  

Ich habe Probleme damit, daß die kath. Kirche lehrt, daß Priester in der Eucharistie/Liturgie im Grunde Jesus in personam verkörpern. Was aber (nicht nur) Priestern sicherlich hilft, Gottes Botschaft(en) zu erklären, ist, sich klarzumachen, daß Gott uns nicht den Geist der Furcht gegeben hat, auch davor nicht,  den Zeitgeist zu gestalten anstatt ihm nachzulaufen.

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