Christus unser Hohepriester im Hier und Heute

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Frank
Gelöschter Benutzer

Re: Opfer und Blut

von Frank am 15.12.2023 14:22

du liest meine Antworten nur so, wie du dir sie vorstellst - vermutlich, das ist zumindest meine Wahrnehmung.

die sich nicht von meiner - über deine Antworten - unterscheidet
Ich habe dir bei der Kindertaufe nicht widersprochen, sondern einen Aspekt hinzugefügt.

Ja - wenn "ein Haus" geschlossen zu einem Glauben übertrat, dann war es eigentlich nur der Hausvater = undalle anderen "durften" mit. Vom Haussklaven, über die Dienerschaft, bis hin zu den Kindern (oft waren die Söhne mit ihren Frauen und Kindern noch lange im Großhaushalt).

Wenn Paulus von den Sklaven schreibt, die Christen waren - dann waren sie das nicht aus eigener Entscheidung (Sklaven hatten keine eigene Entscheidung, die sie treffen durften)  - sondern weil ihr Besitzer Christ geworden ist.


Antworten Zuletzt bearbeitet am 15.12.2023 14:23.

Frank
Gelöschter Benutzer

Re: Opfer und Blut

von Frank am 15.12.2023 14:26

Burgen - So, dass wird vermutlich wieder nicht in disen Thread passen. In mir lebt dieses jedoch sehr lebendig.

Korrekt - es passt nicht in diesen Thread
Könnten wir beim Thema des Ersteintrages bleiben?
Christus unser Hohepriester = was macht er in unserer Gegenwart als Hohepriester im geistigen (oder himmlischen) Allerheiligen?

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Burgen

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Re: Opfer und Blut

von Burgen am 15.12.2023 14:29


Ja, da ist mMn die Threadüberschrift nicht korrekt gestellt. 


Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 

2.Kor 5,17 (Schl 1995) 

In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)  


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Frank
Gelöschter Benutzer

Re: Opfer und Blut

von Frank am 15.12.2023 14:36

Ich habe im Verlauf des Threads aber schon mehrmals drum gebeten, bei dem Thema Hohepriester zu bleiben
Aber ok - Schuld ist immer der Andere

Antworten Zuletzt bearbeitet am 15.12.2023 14:37.

Burgen

-, Weiblich

  tragende Säule

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Re: Christus unser Hohepriester im Hier und Heute

von Burgen am 15.12.2023 19:57



Frank: Über was ich gern diskutieren möchte:
A - haben die Opfer im AT für euch noch irgendeine Bedeutung (ich meine jetzt seelisch oder geistlich)?
B - Was versteht ihr unter dem Blut Christi, dass uns von der Sünde befreit hat?

Das habe ich zumindest dir beantwortet. 

Zum Hohepriester denke ich zunächst an die Priesterhierachie in den Anfängen des alten Israels. 

Und in der ganz besonderen Weise denke ich an die Begegnung Abrahams mit Melchisedeck. 

Wie ich schon mehrfach schrieb ... Jesus vertritt uns vor Gott, dem ua Menschenschöpfer vor der verdienten Strafe. 


Das geschieht im Hier und Heute - jeden! - Tag. 




Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 

2.Kor 5,17 (Schl 1995) 

In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)  


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Frank
Gelöschter Benutzer

Re: Christus unser Hohepriester im Hier und Heute

von Frank am 15.12.2023 23:38

Wie ich schon mehrfach schrieb ... Jesus vertritt uns vor Gott, dem ua Menschenschöpfer vor der verdienten Strafe.

Ja, du hast das schon mehrfach geschrieben - es geht um das "wie" des Vertretens
Meine Aussage dazu:

...es sind Aufforderung heilig zu werden. In meiner Glaubenswelt benötigen wir dazu unseren Hohepriester, der ganz real im Allerheiligsten des Himmels für uns eintritt, unsere Verfehlungen opfert, uns immer wieder heiligt und reinigt.

Deine Antwort auf das "wie" war

Frank: Meine Frage war nach dem "wie".
Burgen: Durch den Geist Gottes . Predigt, Weitersagen, Beten

Ich konnte dir da nicht folgen. Du schreibst, dass uns Christus vor Gott vertritt = mit Predigen, Weitersagen, Beten?

--------------------------

Frank: Über was ich gern diskutieren möchte:
A - haben die Opfer im AT für euch noch irgendeine Bedeutung (ich meine jetzt seelisch oder geistlich)?
B - Was versteht ihr unter dem Blut Christi, dass uns von der Sünde befreit hat?

Burgen: Das habe ich zumindest dir beantwortet.


Und wo war das? Ich finde es nicht

Antworten Zuletzt bearbeitet am 15.12.2023 23:53.

Cleopatra
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Re: Christus unser Hohepriester im Hier und Heute

von Cleopatra am 16.12.2023 08:59

Lieber Frank, 


Frank: Meine Frage betraf das Wirken Christi - als Hohepriester

Ich habe nun schon bis Hebräer 10 gelesen, um herauszufinden, was Jesus heute noch tut als Hoher Priester.
Ich muss geststellen: Es finden sich immer wieder Hinweise, was Jesus tat- nicht, wie er heute noch als Hoher Priester handelt.

Das, was er tat, ist natürlich das Wichtigste: Er sorgte dafür, dass das jährliche Opfer nicht mehr nötig ist, er war selbst das Opfer für alle.

Oder möchtest du auf etwas Anderes heraus...?

Frank: Ich hatte den Unterschied zwischen Sündopfer und Brandopfer mehrmals eingestellt und würde dich hier zu einem eigenen Bibelstudium bitten. Der Hebräerbrief bezieht sich auf Jom Kippur und im Leviticus 16 wird dieser Ritus vorgestellt. Für was ist der Stier, und warum ist der Hohepriester erst im normalen Priestergewand und danach im vollen Ornat?

grins- es ging mir nicht um ein vorgekautes Studium, sondern darum, dich besser zu verstehen, deshalb frage ich nochmal nach.
Ok- die Hinweise auf Mose werde ich in diesem Zusammenhang nochmal durchlesen, vielleicht verstehe ich dann deinen Gedankengang etwas besser.

- Nachher: Du sprichst in 3. Mose die zwei Opfertiere an, eines als Sündopfer, eines als Brandopfer. Es gab feste Rituale, vor diesem Opfer und nach diesem Opfer, was die Personen jeweils tun sollten.
Es tut mir leid- aber irgendwie verstehe ich trotzdem deinen Gedankengang nict so genau.
Magst du da nicht einfach schreiben, was du genau meinst..?

Frank: Heiligung ist die Wirkung des Glaubens - in guten Werken

Ich glaube, jetzt komme ich ganz durcheinander. Bedeutet im Umkehrschluss: Wenn man im Glauben wirkt, dann geschieht die Heiligung?

Frank: Christus unser Hohepriester = was macht er in unserer Gegenwart als Hohepriester im geistigen (oder himmlischen) Allerheiligen?

Wie würdest du denn diese Frage beantworten?

vielleicht hiermit? 

Frank: ......es sind Aufforderung heilig zu werden. In meiner Glaubenswelt benötigen wir dazu unseren Hohepriester, der ganz real im Allerheiligsten des Himmels für uns eintritt, unsere Verfehlungen opfert, uns immer wieder heiligt und reinigt.

Hier würde ich widersprechen: Er tut es nicht immer und immer wieder, er hat es einmal für immer getan.
Was er immer wieder tut, das ist das Vergeben. Und das ist eben möglich durch dieses einmalige große Opfer.



Liebe Grüße, Cleo


Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

Antworten Zuletzt bearbeitet am 16.12.2023 09:24.

Cleopatra
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Re: Christus unser Hohepriester im Hier und Heute

von Cleopatra am 16.12.2023 09:20

Ich versuche nochmal das ganz Allgemeine, ohne auf einzelne Fragen einzugehen, vielleicht hilft das etwas:

Christus unser Hohepriester im Hier und Heute

Hierfür ist es wichtig, zu verstehen, was die Aufgaben des Hohepriesters damals gewesen sind.

Der Hohepriester hatte verschiedene Funktionen und Aufgaben:

- er war in der religiösen Hierarchie ganz oben, er beaufsichtigte alles
- er brachte stellvertretend für das Volk große Opfer dar, einmal im Jahr (am Versöhnungstag) durfte nur er allein ins Allerheiligste- also zu Gott 

Diese Opfer waren sehr unterschiedlich (Sündopfer, Speiseopfer, Brandopfer....)


Gerade in Hebräer wird oft Bezug auf das Thema "Jesus und Hohepriester" genommen.
Es wird wiederholt geschrieben, dass diese regelmäßigen Sündopfer nicht mehr nötig sind, da sich Jesus selbst als das endgültige Opfer darbrachte (deshalb auch mehrere Hinweise auf den Vergleich des "Opferlamms"- weil dies eines der Opfertiere war).
Jesus starb nun ein für allemal, die regelmäßigen Opfer sind nicht mehr nötig.

Jesus selbst steht nun für uns ein, so wie damals der Hohepriester für das Volk einstand.
Wie eine solche Handlung aussieht, habe ich in Hebräer nicht explizit gelesen, einen Hinweis gab es, dass er heute wartet (Hebräer 10,13).

Liebe Grüße, Cleo


Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
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Burgen

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Re: Christus unser Hohepriester im Hier und Heute

von Burgen am 16.12.2023 10:08



Der Hohepriester, wie wir im ersten Teil der Bibel lesen, musste ohne eine "Schramme" sein, vergleichbar einem Lamm ohne Fehl. 1x im Jahr hatte er im Allerheiligsten des Zeltes in der Stiftshütte den Gnadenstuhl mit Blut zu besprengen. 
Um jedoch überhaupt dort hineingehen können bekam sein Obergewand lauter Glöckchen am Saum befestigt. Wieviele es waren oder nur eines weiß ich im Moment nicht. 
Ausserdem wurde an seinem Mantelkleid ein Tau, Seil befestigt, das bis in den Aussenbereich des Allerheiligsten reichte. 
Der Priester durfte sich nämlich nicht setzen. Sowie das oder die Glöckchen nicht mehr zu hören waren, wurde der Mann herausgezogen, weil er tot war. Und das war auch ein Zeichen dafür, dass er sündig gewesen war. 

Jesus Christus ist ja nun weit mehr als ein menschlicher Hohepriester auf Erden. 
Er ist nun zur Rechten Gottes. Heißt, er sitzt

Mit IHM sitzen auch wir gläubigen, wiedergeborene Menschen zur Rechten Gottes, weil er für uns - all die an IHN gläubigen Menschen eintritt. 
Gott Vater straft nicht, sondern liebt seinen zur Rechten sitzenden Sohn jeden Tag. 

Dennoch kommt er mit der Welt und der neuen Erde zum ZIEL. 
Und wir Menschen hoffen und warten darauf, dass er uns von diesem schmerzenden, kranken, vergänglichen Zeltleibe herausholt, was jeder Zeit geschehen kann. Bei IHM ist 1 Tag wie Tausend Jahre, bricht man das runter auf Minuten, oder Sekunden, kann es jederzeit geschehen. 

All das bedeutet auch, wenn der gerettetet Mensch mit IHM neben dem Vater ist, sollten wir auch in IHM ruhen, genau wie ER es tut. 
Nicht Leistung tun, sondern dankbar Gott loben, preisen, (aus)ruhen, dafür haben wir auch das Gebet. 


 


Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 

2.Kor 5,17 (Schl 1995) 

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Frank
Gelöschter Benutzer

Re: Christus unser Hohepriester im Hier und Heute

von Frank am 16.12.2023 11:43

Cleopatra: sondern darum, dich besser zu verstehen, deshalb frage ich nochmal nach

Geht es hier wirklich um die einzelnen User in ihrem subjektiven Erleben - oder um sachliche Themen?
Und wenn es um Themen und nicht um Personen geht, sollte man da nicht die subjektive Schiene versuchen herunter zu fahren?
Wichtig finde ich beim Diskutieren, dass der geistliche Hintergrund erkennbar ist = bei mir ist es der (lutherische) Pietismus aus diesem heraus ich meinen Glauben lebe. 
Keiner von uns denkt sich seinen Glauben aus - die Unterschiede entstehen wegen der unterschiedlichen Prägungen und der unterschiedlichen Weltsicht.
Aus meiner Prägung heraus nehme ich die reale (sinnlich wahnehmbare) Welt als sichtbaren Ausdruck der geistigen wahr, die dieser in jeden Augenblick zu Grunde liegt. Für mich ist dieser Psalm völlig real:

1 Lobe Jahweh, meine Seele! Jahweh, mein Gott, du bist sehr groß, in Hoheit und Pracht1 gekleidet,
2 [der] in Licht sich hüllt wie in einen Mantel, [der] die Himmel ausspannt wie ein Zeltdach,
3 der seine Gemächer errichtet in den Wassern, der Wolken macht zu seinem Gefährt, der dahinfährt auf den Flügeln des Windes,
4 [der] seine Engel2 zu Winden macht, seine Dienstleistenden zu einer Feuerflamme.
5 Er hat das Erdreich gegründet auf seine Grundfesten. Nie wird es wanken - für immer und ewig.
6 Mit der Tiefe bedecktest du es wie mit einem Kleid. Die Wasser standen über den Bergen;
7 vor deinem Schelten flohen sie; vor der Stimme deines Donners eilten sie fort;
8 es hoben sich die Berge, es senkten sich die Täler an den Ort, den du ihnen festgesetzt hattest.
9 Du hast [ihnen] eine Grenze gesetzt, die überschreiten sie nie; sie werden nie wiederkehren, das Erdreich zu bedecken.
10 [Du bist es,] der Quellen entsendet in die Bachtäler: Zwischen den Bergen fließen sie dahin,
11 tränken alle Tiere des Feldes; die Wildesel stillen ihren Durst.
12 An ihnen3 wohnen die Vögel des Himmels. Von den Zweigen her lassen sie ihre Stimme erschallen.
13 [Du bist es,] der die Berge tränkt aus seinen Obergemächern (von deiner Werke Frucht wird die Erde satt),
14 der Gras hervorsprossen lässt für das Vieh, Pflanzengewächs zum Dienst des Menschen4, um Brot hervorzubringen aus der Erde
15 und Wein, der das Herz der Sterblichen5 erfreut, um vom Öl das Gesicht glänzend zu machen, und Brot, das das Herz der Sterblichen stärkt6.
16 Die Bäume Jahwehs werden satt, die Zedern des Libanon, die er pflanzte,
17 wo die Vögel Nester bauen, der Storch - Wacholderbäume sind sein Haus....Psalm 104

Ich lebe also nicht in einer Welt in der reine physikalische Gesetze Gott ersetzen und die Welt unserer Sinne mit uns macht was sie will - sondern hinter jedem Regen, Sonnenschein, jedem Korn und jeder menschlichen Begegnung wirkt Gott in seiner ganzen Realität = aber nicht eingeschlossen in diese Welt, sondern diese Welt ist Ausdruck SEINES Wirkens in der himmlischen (geistigen) Welt.

Und da diese geistige Welt für mich real ist, frage ich (aus meinem pietistischen Glaubensleben heraus) nach dem was dort passiert.
Im Pietismus gibt es da unterschiedliche Antworten, aus den Schauungen eines Jakob Böhme, Michael Hahn, oder den Arbeiten Öttingers = es ist ein breiter Strom und keiner ist wahrer oder besser

Aber in diesem Denken ist eine reale, jetzt wirkende geistliche Welt der Angelpunkt des Denkens = was vor 2000 Jahren war, ist die Grundlage der jetzigen Entwicklung, aber diese jetzige Entwicklung ist der Hintergrund unseres geistlichen Lebens

Natürlich ist es schwierig, wenn man analog zum heutigen Zeitgeist, Gott in die rein moralische oder irgendwie schemenhaft geistliche Ecke wegsperrt - dann bleibt man dort stehen, wo die Bibel aufhört. Und das war eben vor 2000 Jahren.

Er tut es nicht immer und immer wieder, er hat es einmal für immer getan. Was er immer wieder tut, das ist das Vergeben. Und das ist eben möglich durch dieses einmalige große Opfer.

Sein Sündopfer war einmalig - die Brandopfer für das Volk (bzw uns  als Gläubige) dagegen nicht.

Versuche doch wenigsten einmal ansatzweise - auf die Gedanken uns Ausführungen des Anderen einzugehen. Ich habe es mehrmals ausführlich erklärt. Du (und die anderen beiden) antwortest lediglich mit deinen Prägungen und deinen Denkmustern. Es wird wirklich langweilig.

Frank: Heiligung ist die Wirkung des Glaubens - in guten Werken
Cleopatra: Ich glaube, jetzt komme ich ganz durcheinander. Bedeutet im Umkehrschluss: Wenn man im Glauben wirkt, dann geschieht die Heiligung?

Ich sehe nicht ein, warum ich das Rad immer wieder erneut erfinden muss. Als ich weiter oben versucht habe (ausführlich) meine Sicht dazu einzustellen, habe ich einen Link eingestellt, der die Zusammenhänge biblisch gut erklärt

"Heiligung
Schließlich muss sich rettender Glauben als echt erweisen, indem er gute Werke hervorbringt. Es ist möglich, vorzugeben, rettenden Glauben zu haben, ohne ihn wirklich zu besitzen (Jak 2,14–25). Was wahren Glauben von einer bloßen Behauptung zu glauben unterscheidet, ist das Vorhandensein von guten Werken (Gal 5,6). Wir sind auf keine Weise gerechtfertigt durch unsere guten Werke. Aber keiner darf sich als gerechtfertigt erachten, wenn er in seinem Leben nicht die Frucht und den Beweis für rechtfertigenden Glauben sieht; nämlich gute Werke."

Rechtfertigung und Heiligung

Jesus Christus ist ja nun weit mehr als ein menschlicher Hohepriester auf Erden. Er ist nun zur Rechten Gottes. Heißt, er sitzt.
Mit IHM sitzen auch wir gläubigen, wiedergeborene Menschen zur Rechten Gottes, weil er für uns - all die an IHN gläubigen Menschen eintritt.

Was kann mehr als der Hohepriester sein?

Er steht zwischen Volk und Gott und muss durch sein Opfer sich nicht mehr jährlich kultisch rein machen ER ist rein. Und somit fähig sein Amt zur Reinigung seines Volkes auszuführen
Er ist der politische Führer (König und Haupt Seines Leibes) wirkt also nach außen in die Welt hinein.
Er steht dem Synhedrin vor und leitet (durch seinen Geist) sein Volk (Seinen Leib) in denk unterschiedlichen kulturellen und somit auch religiösen Belangen -also nach innen.

Was soll da "mehr" sein?

Nein - wir sitzen nicht zur Rehten Gottes im Himmel - wir leben auf Erden, haben aber unseren Hohepriester im Himmel, der für uns eintritt.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 16.12.2023 13:09.
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