Gebet und wenn etwas zwischen mir und Gott steht...
[ Nach unten | Zum letzten Beitrag | Thema abonnieren | Neueste Beiträge zuerst ]
Gebet und wenn etwas zwischen mir und Gott steht...
von pray am 06.03.2020 19:06Hallo zusammen,
ich lese gerade ein ca 100 Jahre altes "Laienbuch" in der alten Sytterlingschrift und da stand drin, dass es Gebetshindernisse in Form von Sünde gibt, die machen, dass Gebete eben auch mal unerhört bleiben. Ich habe das gelesen, zur Kenntnis genommen, drüber nachgedacht und ... erstmal stehen gelassen.
Gestern im Bibelkreis sprachen wir dann über Mt 17,21: Wenn ihr Glauben habt wie ein Senfkorn, ...... euch wird nichts unmöglich sein.
Man rätselte dann herum, wieso manche dieses "Unmögliche" noch nie erlebt haben. Ob das für die Jünger damals galt, ob etwa der Glaube doch zu mickrig wäre usw.
Dann fiel mir wieder mein Buch ein und ich wagte mal einen Einschub, ob es auch daran liegen könnte, wie wir unser Leben vor Gott leben.
Folgende Bibelstellen fand ich als Bestätigung dazu, dass man kein Gott nicht gefälliges Leben führen und dann Gebetserhörungen und Wunder erleben kann:
Ihr Lieben, wenn uns unser Herz nicht verdammt, so reden wir freimütig zu Gott, und was wir bitten, empfangen wir von ihm; denn wir halten seine Gebote und tun, was vor ihm wohlgefällig ist. Und das ist sein Gebot, dass wir glauben an den Namen seines Sohnes Jesus Christus und lieben uns untereinander, wie er uns das Gebot gegeben hat. 24 Und wer seine Gebote hält, der bleibt in Gott und Gott in ihm. Und daran erkennen wir, dass er in uns bleibt: an dem Geist, den er uns gegeben hat. (1. Joh. 3,21-24)
Und er hat in den Tagen seines irdischen Lebens Bitten und Flehen mit lautem Schreien und mit Tränen vor den gebracht, der ihn aus dem Tod erretten konnte; und er ist erhört worden, weil er Gott in Ehren hielt. (Hebr. 5,7)
Nun meinten andere Christen, ich würde ein Leistungsdenken haben und Gebet von Leistung abhängig machen und so würden sie Gott nicht kennen.
Ich weiß aber nicht, wie ich die Bibelstellen sonst verstehen soll, wenn nicht so, dass es auch beim Gebet um ein Leben vor Gott geht, das o.k. ist - wobei ich jetzt nicht die unbewussten Sünden meine, oder das, wo man reumütig festhängt....sondern eben allgemein oder unbereute Sünde. Also, so versteh ich das jedenfalls. Oder stimmt das mit Leistungsdenken? Jesus hat mal gesagt, dass es nicht schwer ist, Seine Gebote zu halten....also ich find' das auch jetzt nicht sooooo ungemein schwer. Denn wir wollen doch gesegnet sein und mit diesem Wunsch geht es, finde ich jedenfalls.
Wenn ich jemand fragen würde: "Warum denkst du, erhört Gott mein Gebet nicht?" und man würde mir antworten: Vielleicht steht etwas zwischen Gott und dir? - dann wäre ich (glaube ich zumindest) überhaupt nicht sauer oder beleidigt, sondern würde mein Gegenüber um Hilfe bitten, was es denn womöglich sein könnte??? Manchmal sieht jemand Anderes bei mir etwas, was doof ist und mir vielleicht noch nicht selbst bewusst wurde, wie es auf andere oder Gott wirkt. Und wenn mir doch jemand Unrecht tut, in dem mir etwas "untergeschoben wird", was so gar nicht ist, dann sag ich das einfach und versuche das Bild des anderen Christen, was er von mir hat, dann wieder zu korrigieren. Ich kann doch davon ausgehen, dass ein anderer Christ es gut mit mir meint...
Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Gebet und wenn etwas zwischen mir und Gott steht...
von Burgen am 06.03.2020 20:12
Liebe pray,
es muss nicht immer gleich an Sünde gedacht werden.
Grundsätzlich hat Jesus Christus wirklich "alles" am Kreuz auf sich genommen. Das schenkt Entspannung .
Will sagen, Gott sieht, schaut auf Jesus, der zu seiner, Gottes Rechten sitzt.
Vor Gott, unseren Vater, sind wir also rein.
Wir sollten darauf vertrauen, da wir in einem "Verwandlungsprozess" stehen, uns befinden. Wie bei einem Kokon.
Im Umkehrschluss ist es doch eher so, dass, sogar dann wenn jemand jeden Tag in der Heiligen Schrift liest und
auch viel unterstreicht, er dennoch nicht alles was er liest versteht.
Das liegt zB auch daran, dass einerseits die Bibeltexte sehr vielschichtig sind.
Und jeder befindet sich an einer Stelle des Weges und entwickelt sich auch innerlich weiter.
Das wird gerade auch da deutlich, wenn jemand zB in sich selbst gegen Neid, Habgier usw. am Ringen ist.
Wenn wir lesen "wenn, dann" ist es ja auch so, dass es einfach Verhaltensweisen gibt, die manche von Gott her,
als seine Prinzipien in der Schrift herausarbeiten. Die sind dann mit einem bestimmten Thema verbunden,
wie zB wie ein Geschäft zu führen ist, oder was als Eltern zu beachten gelernt werden sollte usw.
LG
Burgen
Re: Gebet und wenn etwas zwischen mir und Gott steht...
von Cosima am 06.03.2020 21:20Liebe Pray,
ja das sind Fragen, die mich vor vielen Jahren auch sehr beschäftigt haben.
Kurz nachdem ich mein Leben Jesus gegeben hatte, wurde ich sehr krank.
Über 12 Jahre Schmerzen, Fieber, Entzündungen - im Nierenbereich. Kein
Arzt fand eine Diagnose. Am Ende dachte ich, dass ich mir das alles nur
einbilde, vielleicht nicht normal bin.
In meiner Gemeinde, in meinem Gebetskreis im Hauskreis, wurde immer
wieder für mich gebetet. Ich fürchtete, dass ich bis zu meinem Lebensende
mit diesen Schmerzen, der Krankheit leben muss und nicht alt werden würde.
Dann war in unserer Gemeinde eine evangelistische Gemeindewoche. Ich
wollte gar nicht hin gehen, weil ich ja schon Christ war. Doch dann wurden
wir, mein Mann und ich, extra eingeladen. So nahmen wir an der Woche teil,
auch unsere älteren Kinder gingen mit.
Und am dritten Abend gab es ein Thema über Aberglauben. Doch ich hatte da
keinen "Bedarf", denn ich hatte meine Schuld und Sünden auch in diesem
Bereich: Horoskope lesen und dergleichen, bekannt und Vergebung erfahren.
Doch an diesem Abend traf mich in der Predigt eine Schilderung, wie ein Blitz
fuhr es in mein Herz: Ich bin okkult gebunden! Nicht durch meine eigene
Schuld, sondern durch meine Familie. Da hatte jemand in jugendlicher
Unerfahrenheit einen Deal mit dem Satan gemacht: Eine fünfmarkstück große
schwarze Warze an der rechten Hand, für jeden sichtbar, wurde mit einem Stück
Speck dreimal bestrichen, der Speck wurde dann in das Grab des nächsten
Gestorbenen im Dorf, geworfen beim Läuten der Abendglocken. Makaber!
Aber nach drei Tagen war die Warze weg.
Genau dieses Vorgehen wurde in der Predigt geschildert. Dadurch war meine
Familie belastet. Der Heilige Geist schenkte mir die Erkenntnis, dass es genau
das war, was zwischen mir und Jesus Christus stand. ER konnte mir nicht helfen,
weil der Satan Rechte hatte, die er einforderte.
Doch Jesus Christus hat mir in all den schlimmen Jahren geholfen - mich
durchgetragen und mir auch Segen geschenkt. ER war mir nahe in meinem Leid.
Doch nun war es für mich klar, dass ich von dieser Bindung Freiheit brauchte.
Ich machte einen Termin bei dem Pastor, zum Gebet.
Und alles wollte mich daran hindern, bis ich vor seiner Tür stand, gab es noch
Einwände, dass ich da nicht rein gehen müsste.
Doch dieses Absagegebet hat mein - hat unser Leben total verändert. Mein Mann
ging dann auch noch mit mir zusammen zum Gebet, denn der Pastor sagte mir,
dass mein Mann durch mich auch belastet sei, weil wir zusammen gehörten.
Gott sei Dank, dass wir diese Hilfe erfahren haben und seitdem in einer großen
Freiheit leben.
Kurze Zeit darauf bekam ich endlich die Diagnose, die zur Heilung führte, durch
eine Operation. Das ist nun 45 Jahre her und ich lebe noch, habe keine Schmerzen
mehr und bin eunendlich dankbar, dass Gott geholfen hat, denn in seinem Wort steht:
Lobe den HERRN, meine Seele, und vergiss nicht, was er dir Gutes getan hat:
der dir alle deine Sünde vergibt und heilet alle deine Gebrechen,
der dein Leben vom Verderben erlöst, der dich krönet mit Gnade und Barmherzigkeit,
der deinen Mund fröhlich macht und du wieder jung wirst wie ein Adler... Ps. 103, 2-5
Und sein Wort ist wahr und trüget nicht! Ich habe es erlebt.
Diese Freiheit wünsche ich allen Menschen.
Herzliche Grüße von Cosima.
Die Liebe gibt nie jemand auf, in jeder Lage vertraut und hofft sie für andere; alles erträgt sie mit großer Geduld. 1.Kor.13:7 GNB
Re: Gebet und wenn etwas zwischen mir und Gott steht...
von Cleopatra am 07.03.2020 09:14Dieses Ziel sollten wir auch nicht vergessen.
Denn dann hätten wir ja quasi ein Anrecht drauf und das wäre dann dieses Leistungsdenken.
Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder
Re: Gebet und wenn etwas zwischen mir und Gott steht...
von pray am 07.03.2020 11:35wenn ich dich richtig verstanden habe, sagst du, dass sich Christen auch mit Kenntnis der Bibel in einem "Prozess" der Veränderung befinden. Ja, das sehe ich auch so, dass Gott einen immer weiter verändert und auch schult. Die Bibel spricht ja auch von unterschiedlichen "Reifegraden" : Kind, junger Mann, Vater.
Von daher erkennt man womöglich nicht gleich, was noch im "Argen" liegt. Aber wenn man es erkannt hat, sollte es vor Gott gebracht werden mit dem Wunsch, es zu verändern und möglichst dann auch nach der neuen Erkenntnis zu handeln, bis Gott ganz Raum bekommen hat in der erkannten Sache.
Ich glaube, Dinge dieser Art stehen nicht zwischen Gott und einem Menschen, nur Sachen wo man sich beharrlich die Ohren verstopft, wenn Gott redet undkorrigieren will.
Liebe cosima,
von sogenannten "Familienflüchen" habe ich auch schon gehört, aber stehe dieser Sache eher skeptisch gegenüber, weil ich mich auf die Bibelstelle stütze, dass Jesus für uns zum Fluch wurde (d.h. den Fluch stellvertretend auf sich nahm). Ich bin der Meinung, dass das vollkommmen ausreichend ist, um wirklich alles Negative zu bannen und nicht, dass da doch noch eine kleine Sache an mir klebt, weil ein Vorfahre irgendwas okkultes gemacht hat. Er hat gesagt: Es ist vollbracht! Sicher ist es aber von allergrößter Wichtigkeit, dass man - sofern man selber an okkulten Handlungen beteiligt war- damit vor Gott "bricht", also genau eben d i e s e Sache auch bereinigt und bekennt.
Aber du wirst wissen, dass ich dich als Glaubensschwester sehr schätze und daher deinen Erlebnisbericht auch so "stehen lassen kann".
Liebe Cleo,
deine Gedanken sehe ich auch so. Ich habe mal ein "Gleichnis" gelesen außerhalb der Bibel:
Stell dir vor, du hast einen "Freund", der immer nur zu dir kommt, wenn er etwas möchte, aber sonst hat er kein großes Interesse an dir. Du würdest im wahrscheinlich immer mal wieder Geld leihen .... vielleicht in der Hoffnung, dass er sich mal ändert und aus Liebe, die Böses nicht zurechnet. Aber nun noch schlimmer: Stell dir vor, du hast einen "Freund", der dich bewusst kränkt und beleidigt und wenn du ihn um was bittest, das überhapt nicht tun will. Also, wenn so einer dann zu mir kommen würde, dem würde ich aber nicht mehr 50 Euro geben wollen.
Jesus hat gesagt: Wenn 2 oder 3 zu mir kommen und worin sie sich e i n i g werden, will Er erhören. Daher bin ich der Meinung, wenn es um ein Gebetsanliegen in Gemeinschaft geht, ist es gut, ganz genau zu besprechen und zu erforschen, was Gottes Wille evtl für eine bestimmte Situation ist, damit man nicht einfach "mal so betet" und der Bebetete dann hinterher ganz enttäuscht ist, dass ein explizites Gebet gar nicht so erhört wurde. Sondern man muss sich eben einig werden, um was man bittet! Ich weiß aber auch, dass Gott gern ganz konkret gebeten werden will, um dann die Gebetserhörung so zu schenken. Du weißt, wie man dann jubelt, wenn es so kommt!
Vielleicht sollte man es auch so machen, wie die Schwester von Lazarus: Sie hatte nur gesagt: "Herr, den du lieb hast, der liegt krank!" - ohne Jesus einen eigenen Vorschlag zu machen, wie und wann er "zu handeln hat". Ich glaube, wir dürfen in der Fürbitte für eine Situation, die wir nicht so ganz überblicken können oder die Beteiligten und Umstände nicht ganz nah kennen, eher in die Richtung bitten, dass Gottes Plan sich zum Guten an dieser Person erfüllt....jetzt im Moment kann ich da keinen "Satz aus dem Ärmel schütteln", wie man es formulieren könnte....aber vielleicht versteht man wie ich es meine? Für mich ist eigentlich das Wichtigste Anliegen letztendlich, dass jemand Christ wird. Und in der Bibel steht ja auch: Wenn es ihnen schlecht ergeht, dann werden sie mich suchen! - so ist manchmal die schlimme Situation für einen Menschen genau der Fingerzeig hin zu Gott. Ich selber kann für mich sagen: Bitteres Leid wurde mir zum Heil! Danke an Gott!
Re: Gebet und wenn etwas zwischen mir und Gott steht...
von Cosima am 07.03.2020 19:28Liebe Pray,
ja genauso habe ich auch gedacht, deshalb verstehe ich dich sehr gut:
Negative zu bannen und nicht, dass da doch noch eine kleine Sache an mir klebt,
weil ein Vorfahre irgendwas okkultes gemacht hat.
mit dem Herrn. Wichtig ist allein, dass man Jesus Christus sein Leben ausgeliefert hat und
ihm nachfolgt.
Ich hatte den Eindruck, dass ich das schreiben muss, auch wenn es mir nicht leicht gefallen ist.
Herzliche Grüße von Cosima.
Die Liebe gibt nie jemand auf, in jeder Lage vertraut und hofft sie für andere; alles erträgt sie mit großer Geduld. 1.Kor.13:7 GNB
Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Gebet und wenn etwas zwischen mir und Gott steht...
von Burgen am 07.03.2020 20:01
Ja, liebe Cosima.
Da danke ich dir von Herzen für deinen Beitrag.
ZB erzählte mir meine Mutter, dass ihre Eltern mal zu "einer Stunde" eingeladen wurden.
Sie wussten nicht genau zu was für einer Stunde. Doch dann gingen ihre Augen auf und beide begannen zu beten.
Nicht laut, sondern jeder leise für sich.
Und diese Stunde musste dann abgebrochen werden, weil die anderen Menschen in dem Raum blockiert wurden.
Meine Großeltern verließen dann sehr froh diese Versammlung und es war für sie eine Lehre alles vorher nach Möglichkeit zu prüfen.
Auch möchte ich hier an Johann Christoph Blumhardt und einen Herrn Koch erinnern.
Mit Fluch und Okkultismus ist wirklich nicht einfach so umzugehen.
Afrika zB mit den ganzen Flüchen spezielle gibt es da. Da hilft nur sich und seine Lieben mit dem Blut Jesu zu bedecken.
Das ist ein Eingreifen in die geistliche Welt.
Manchmal denke ich daran, wenn mir Menschen ins Gesichtfeld kommen bezüglich Tattoo. Oder auch die Wandschmierereien.
Gerade auf dem Weg nach HH entlang der Bahngleise. Da befiel mich richtig eine Beklemmung.
Das ist nun schon über 10 Jahre her, hat sich mir aber unvergesslich eingeprägt.
Gerade Flüche sind besonders vor Jesus zu bringen. Das ist wirklich total wichtig.
In der Bibel haben wir das eindrückliche Beispiel schon im AT, als Bileam sein Volk versuchen sollte.
Und auch im NT, im Apostelgeschichte lesen wir von Simon dem Zauberer und die weissagende Magd.
Es wäre uns sicherlich nicht so dramatisch vom Heiligen übermittelt worden, wenn es nicht so sehr wichtig wäre.
Meist beginnt alles ganz harmlos und die Neugier verführt dann zB sogar selbst zaubern zu wollen, wie Tische und Gläser wackeln lassen. Lustig anzusehen, harmloses Vergnügen, jedoch entsteht daraus eine Bindung, aus der man nicht allein heraus findet.
Je nachdem ein Christ gestrickt ist als Mensch, ist es auch für ihn gefährlich.
Habe vielleicht jetzt etwas zu weit ausgeholt.
LG
Burgen
Re: Gebet und wenn etwas zwischen mir und Gott steht...
von pray am 07.03.2020 20:17Liebe Burgen,
die Aussage "sich mit dem Blut zu bedecken" wirkt auf mich fremd, auch wenn ich es schon viele Male so von Christen gehört habe.
Wir sind Überwinder durch des Lammes Blut (Off. 12,11), - sich mit Jesu Blut zu bedecken steht nicht in der Bibel, kommt vielleicht im AT vor, wo mit dem Opferblut besprengt wurde.
Jesus hat allen bösen Mächte unter seine Füße getreten. Auch wenn Sprüche 26,2 nicht um Ahnenflüche geht, möchte ich es trotzdem mal zitieren:
Wie ein Vogel dahinfliegt und eine Schwalbe enteilt, so ist ein unverdienter Fluch: Er trifft nicht ein.
Re: Gebet und wenn etwas zwischen mir und Gott steht...
von Cleopatra am 09.03.2020 07:42Aber ich denke eben, dass es sooo vieles gibt, was wir nicht sehen- sofern es der Bibel nicht wiederspricht, denn das ist in meinen Augen der Maßstab aller Dinge.
Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder
Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Gebet und wenn etwas zwischen mir und Gott steht...
von Burgen am 11.03.2020 20:44
Ohne jetzt noch einmal die anderen Beiträge anzuschauen.
Warum also könnte etwas zwischen mir und Gott stehen?
Vermutlich vor allem unser eigener Wille.
Es ist ja meist ein langer Weg, bis zur Erlernung dieser wirklich sehr leisen Stimme Gottes in uns.
Das bedeutet dann im Umkehrschluss, solange um denselben Berg zu gehen, bis wir gelernt haben.
Und dann auch bereit sind das Gelernte zu tun.
Das beste und eindrücklichste Beispiel ist wohl die 40 jährige Wüstenwanderungszeit des Volkes Gottes.
Dies ist am eindrucksvollsten. In dieser Zeit gibt es auch viele Gelegenheiten Gott/Jesus besser kennen zu lernen.
LG
Burgen