Die Gaben des Heiligen Geistes
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Frank
Gelöschter Benutzer
Die Gaben des Heiligen Geistes
von Frank am 11.10.2023 11:57seinen eingeborenen Sohn,
der für uns Mensch wurde,
den Kreuzestod erlitt und verherrlicht wurde,
erinnere uns heute an die Fülle des Heiligen Geist,
der über uns ausgegossen wurde
· die Gabe der Weisheit, durch die wir die Frucht des Lebensbaumes, der in Wahrheit du bist, und ihren lebensspendenden Geschmack verkosten,
· die Gabe der Einsicht, die Licht in unseres Geistes Augen strahlt,
· die Gabe des Rates, so dass wir deinen Spuren folgen, auf rechtem Pfade wandern,
· die Gabe der Stärke, in der wir der Gewalt andrängender Feinde die Kraft zu nehmen vermögen,
· die Gabe der Erkenntnis, durch die wir, erfüllt vom Glanz deiner heiligen Belehrung, Gut und Böse zu unterscheiden verstehen,
· die Gabe der Barmherzigkeit, in der wir uns bekleiden mit herzlichem Erbarmen,
· die Gabe auch der Gottesfurcht, in der wir unsern Schritt von jedem bösen Weg zurückziehen, und unsere Ruhe finden, weil das Gewicht der Ehrfurcht, die deiner ewigen Majestät gebührt, uns stillt.
In diesen Gaben wollen wir bewusst leben
mit dem Vater und dem Heiligen Geist
sei alle Ehre, Lob, Dank, Herrlichkeit
und Herrschaft für alle Zeiten.
So sei es
Frank
Gelöschter Benutzer
Re: Die Gaben des Heiligen Geistes
von Burgen am 09.11.2023 12:06
Hallöchen,
vielleicht können wir ein wenig weiter über das Thema nachdenken?
Nimmt es doch viel Raum im zumindest NT ein.
Die Gaben und die Früchte werden ja öfter miteinander verwechselt.
Und dazu passt vielleicht auch der Satz:
Beten lernt ein Mensch durch Beten.
Und dann wird ja auch gesagt, dass die Früchte, wie bei einem Baum für andere
zu essen sind. Happen für Happen.
Frucht des Geistes ist also nicht nur für einen selbst, sondern eher durch einen
anderen ein Geschenk. Jedoch nicht unbedingt willentlich geschenkt worden.
Heißt vielleicht auch:
Aus den Gaben Gottes, die ja in jedem Christen vorhanden sind wachsen Dienstfrüchte.
Und jeder bibellesende Christ wird die Gaben erst kennenlernen müssen, um sie für
andere dienstbar werden lassen.
Beispiel:
Jemand hat fürchterlich Angst auf einen anderen Menschen zuzugehen.
Ein anderer geht beinahe ungebremst auf andere zu.
Und da kommt es wunderbar in beiden Fällen zu einer nicht vorhergesehenen
Änderung im Verhalten. Der Mensch ist vielleicht vorher öfter durch sein Verhalten
oder seine Äusserungen sozusagen auf die Nase gefallen.
Und nun wird er nach einiger Zeit feststellen, dass er freudig auf andere zugeht oder
einanderer eben vorsichtig mit einem anderen umzugehen lernt und sich zurücknimmt,
ohne dass es schwerfällt.
Ich meine, aus einer Gabe erwächst durch Gebet auch eine oder mehrere Früchte.
Vor Jahren lernte ich mal in einer Gebetsversammlung, dass, wenn jemand spezifisch
für jemanden, zB die Augen oder so, betet, der Beter ebenfalls beschenkt wird.
Und da können die Gaben in der obigen Eingangsgebetsschule sehr hilfreich sein,
wenn sie im Alltag Einlass finden.
Ich finde, das Internet verführt dazu, zu sehr durch Seiten zu hoppeln um
vielleicht das Gehirn zu bespaßen oder zu füttern. Das meiste wird vergessen.
Auch finde ich, dass die eigene Handschrift beim Schreiben helfen kann,
sich zu erinnern und tiefer den jeweiligen Text zu bedenken für das Leben mit Jesus.
Gerade auch im Hinblick auf zukünftige schwerste Zeiten
für Christus und Vater Gottes Gläubige.
Gruß
Burgen
Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!
2.Kor 5,17 (Schl 1995)
In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)