Alles Ablegen, was mit gelebter Liebe unvereinbar ist erlöst vom Bösen.

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Plueschmors

46, Männlich

  Engagiert

Beiträge: 339

Re: Alles Ablegen, was mit gelebter Liebe unvereinbar ist erlöst vom Bösen.

von Plueschmors am 24.06.2024 11:54

Plueschmoors, ich dachte das wäre klar.

Entschuldige, wenn mir die Lebensläufe der Neulinge hier nach 23 Beiträgen noch nicht vollkommen vertraut sind.



Ich bin nicht getauft. Aber sicherlich ein guter Mensch.

Dann bist Du ja mehr als Jesus (vgl. Lk 18,19).



Allerdings wurde mir beigebracht mich vor Christen in Acht zu nehmen, die wollen nur missionieren und trauen kann man denen auch nicht.

Allgemein soll man sich vor allen Menschen hüten, weil sie eben nicht sündlos sind, sondern zum Bösen geneigt (vgl. Mt 10,17), womit wir auch wieder beim Thema wären.

Aber das glaube ich nicht, es gibt überall Spinner und Halunken, egal welche Gruppierung man nimmt.

Was glaubst Du nicht? Meine Erfahrung ist eben, daß sich in christlichen Foren nur wenig normale Christen finden. 

Skandale in den Kirchen zeigen kein gutes Bild und sind sicher abschreckend.

Kindesmißbrauch z.B. findet überall dort statt, wo pädophile Erwachsene Zugang zu Kindern haben, nicht allein in der Kirche. Die Berufswahl fällt dann eben auch auf Berufe, wo sich solche Leute Kindern nähern können. Und ob jemand pädophil ist oder nicht, kann man (bis jetzt) noch nicht sicher feststellen. Zumindest nicht im Einklang mit der Menschenwürde. 
 
Nicht umsonst laufen die Gläubigen den Kirchen weg.

Wer da wegläuft, ist nicht gläubig, sondern sucht nur eine Ausrede, um ein paar Euro mehr in der Tasche zu haben. Jesus hat die Synagoge doch auch nicht verlassen, obwohl er allen Grund dazu gehabt hätte.

Ernsthafte Menschen zu finden ist wohl Glückssache geworden.

Einsamkeit nimmt zu, das stimmt. Viele geben sich nur noch mit ihresgleichen ab und der Toleranzbereich wird enger und enger. Was suchst Du denn genau?

Vor allem darf Ernsthaftigkeit nicht in Verbohrtheit enden. Dann ist es richtig.

Wichtig ist, für die klare Lehre des reinen Gottesworts einzustehen. Und zwar kompromisslos ohne Relativierung, denn nichts auf Erden ist wichtiger, als das gute Wort Gottes zu bewahren (vgl. Lk 8,15), sonst bleibt die Frucht nämlich aus und alles verdirbt.

"Nicht so traurig, nicht so sehr, meine Seele, sei betrübt, daß dir Gott Glück, Gut und Ehr nicht so viel wie andern gibt! Nimm vorlieb mit deinem Gott! Hast du Gott, so hats nicht Not" (Paul Gerhardt).

Antworten Zuletzt bearbeitet am 24.06.2024 12:13.

Burgen

-, Weiblich

  tragende Säule

Beiträge: 1256

Re: Alles Ablegen, was mit gelebter Liebe unvereinbar ist erlöst vom Bösen.

von Burgen am 27.06.2024 09:51



Stella: 
Bei Evangelisationen, die ich besuchte, hiess es dann, nach der Bekehrung käme Gott, respektive der Hl.Geist und würde ihnen ein neues, schönes Leben schenken. ... 
plüschmors:
wie sieht denn Dein "getreuliches Umsetzen zu inniger Gottverbundenheit" im Alltag so aus?
Bisher habe ich auch Gott den Vater um Erlösung von dem Bösen gebeten. ... 


Hallo ihr Lieben, 

früher - in meinen 20ziger Alter bis hin in die Anno 80ziger Jahre des vorherigen Jahrhunderst, inzwischen 20-50Jahre alt - war mein Leben ua. durch Besuche in Gemeinde und ja, auch Bibelreisen, HeilungsGottesdienste, Evangelikale Gemeinde-Erneuerung, Hauskreis usw. geprägt. 

Die erste Bus-Reise ging nach Italien mit einer EC-Entschieden für Christus, Landeskirchliche Gemeinschaft, Liebenzeller Mission,  mit einer Freundin, die mich eingeladen hatte. Sie hatte mir vordem erzählt, dass es im Leben im Jesus ginge. 
Das war ganz neu für mich - und eine interessante, jedoch auch schwierige Zeit. 

In Italien wurde dann von Christus ergriffen durch Bibelarbeit des Petrusbriefes _ Christus, der Eckstein_, der alles zusammen hält, alles neu macht. Klar, mein Leben veränderte sich daraufhin, verstanden per Gehirn - 'Bahnhof'. 

Was also wurde zunächst besser? 
Allein das Wissen darum, dass Jesus nun in mir lebte - . Die Folge ua war, dass meine damaligen Bibeln ziemlich bunt wurden. Die Luther 1956 war meine erste, später folgten andere. Und inzwischen viele andere. 

Und das Leben auf Hoffnung begann. Viele Fehler und Unzulänglichkeiten, Weinen und innere Kämpfe folgten. Und genausoviele geistliche Höhepunkte. Meine Mutter litt am meisten durch meine Veränderung. Wir konnten einfach nicht mehr miteinander reden. Sie hatte angst um mich. Inzwischen ist sie schon 20 Jahre beim Herrn. 

Und mir, je länger ich lebe, geht es mir besser, obwohl sich vielleicht nach aussen hin nicht viel verändert hat - nur vielleicht dies, dass mein ständiges Umziehen beendet ist. Und die Gewissheit, dass Gott Vater in Jesus in mir lebt, mich liebt, durch das Wasserbad des Wortes und täglches Mahl reinigt, stärkt, auch heilt und Herz und Sinn auf IHN gerichtet hält. 
Natürlich lebe ich in der Welt und ihre Einflüsse sind heute stärker als früher, da früher war tot, jetzt jedoch lebe. Der Geist, der Heilige Geist in Jesus und Gott Vater sind ja mein neues Leben - und lebendig wie nie zuvor. 
Es fehlt jetzt nur noch die Wiederkunft - die Begegnung mit Jesus in den Wolken - den Geist habe ja schon - und dann wird der menschliche Mensch erneuert und Jesus von angesicht zu angesicht sehen. 

Jedoch bis es soweit ist, werde durch Gebet des Wortes Gottes und dem Geist Gottes täglich gewaschen - manchmal ist es richtig innerlich zu bemerken. Früher verstand es nicht, denn der Verstand ist ziemlich dumm und will eigene Wege gehen. Aber in IHM zu ruhen, aus lauter Gnade in Gottes Wahheit zu leben - IHN genießen, nimmt viel Stress. ZB der Augendruck ist normal geworden, Stresssituationen sind leichter erkennbar - und zu meiden. Aber auch sich nicht alles gefallen zu lassen, sondern mit IHM im Gespräch bleiben, sogar ohne ausgesprochene Worte.  

Verstehe jetzt auch, wieso der amerikanische Neurowissenschaftler im Kopf von seinen Probanten, die in Sprachen beteten, nicht die Ausgangsposition finden konnte. Denn der Geist Gottes hat nicht dort seinen Sitz ... 

Gruß 
Burgen 



Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 

2.Kor 5,17 (Schl 1995) 

In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)  


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