Ein Märchen... für die Liebe.

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Argo

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Ein Märchen... für die Liebe.

von Argo am 08.10.2024 23:37


Einmal gab es eine Insel wo alle Gefühle des Menschen, zusammengelebt haben. Dort lebten das Glück, die Trauer, die Erkenntnis, das Reichtum, die Angeberei, die Liebe und alle anderen Gefühle des Menschen zusammen. Eines Tages haben sie erfahren dass Ihre Insel versinken würde und alle haben ihre Boote fertig gemacht und sind aus der Insel weggefahren. Nur die Liebe war die einzige die zurückgeblieben ist. Sie wollte bis zum Schluss auf der Insel bleiben. Als sie merkte dass die Insel begann zu versinken, hat sie sich entschlossen um Hilfe zu bitten.

Sie sieht das Reichtum mit einer Luxusyacht vorbeifahrend und fragte sie es:

Reichtum kannst du mich mitnehmen?
Nein ich kann es nicht, hat das Reichtum geantwortet. Ich habe Gold und Silber in meinem Schiff und ist kein Platz für dich da.

Die Liebe hat sich beschlossen von der Angeberei Hilfe zu suchen die auch gerade vorbei in einem wunderschönen Schiff fuhr.

Ich bitte dich hilf mir sagte die Liebe.
Ich kann es nicht Liebe sagte die Angeberei. Du bist durchnässt und wirst du mein schönes Schiff verschmutzen.

Ein wenig weiter befand sich die Trauer mit ihrem Schiff, so hat die Liebe bei ihr versucht Hilfe zu bekommen.

Trauer lass mich mit dir mitfahren.
Oh Liebe, ich bin so traurig dass ich allein sein will, sagte die Trauer und fuhr weiter.

Das Glück ist auch bei der Liebe vorbeigefahren aber sie hat ihr keine Aufmerksamkeit geschenkt. Sie war so glücklich dass sie gar nicht die Liebe gehört hat.

Plötzlich hörte sie eine Stimme.

Liebe komm zu mir hier, ich werde dich mitnehmen.

Er war ein sehr alter Herr welcher der Liebe nicht bekannt war, aber sie war so überfühlt von Dankbarkeit und sie vergas nach seinem Namen zu fragen.
Als sie am Land angekommen sind, ging der Herr nach seinem Weg.
Die Liebe wusste genau wie viel sie dem Herrn der sie geholfen hat schuldig war, und fragte die Erkenntnis:

Erkenntnis wer hat mich geholfen?
Die Zeit, hat ihr die Erkenntnis geantwortet.
Die Zeit? Warum hat mich die Zeit geholfen? fragte die Liebe.

Die Erkenntnis hat gelächelt und hat ihr mit tiefer Weisheit gesagt.

Nur die Zeit kann wiesen wie groß die Bedeutung der Liebe ist, denn die Zeit vergeht aber die Liebe bleibt bestehen.

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Cleopatra
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Re: Ein Märchen... für die Liebe.

von Cleopatra am 09.10.2024 07:27

Was für eine schöne Geschichte!

Hast du sie dir selbst ausgedacht?

Wow!

LG Cleo

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
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pausenclown

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Re: Ein Märchen... für die Liebe.

von pausenclown am 09.10.2024 08:43

Hallo.
Im Internet findet man etliche Abwandlungen davon, zb 

http://www.hubert-kersting.de/Geschichten%20und%20Gedichte/Gedichte/Die%20Liebe.htm

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Argo

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Re: Ein Märchen... für die Liebe.

von Argo am 09.10.2024 23:42

Hallo Cleo


dieses Märchen hat eine sehr tiefe Bedeutung über die Liebe und zwar über die wahre Liebe für die anderen Menschen, die wir bereit sind ihnen zu erteilen.

Die wahre Liebe hat keine Grenzen und sie ist nicht zeitgebunden. Sie trifft keine Auswahl und sie wird reichlich gegeben.

Wenn wir jemanden wirklich  lieben wird von vielen nicht gern gesehen.

Ein Reicher denkt nur an sein Reichtum.

Ein Angeber anerkennt nur sich selbst.

Ein glücklicher Mensch will sein Glück nicht mit anderen teilen.

Ein trauriger Mensch entwickelt nur traurige Gedanken, er kann keine Liebe erteilen.

Gott sieht aber unsere Bereitschaft zu lieben und hilft uns wenn wir im Not sind wie das Märchen uns erzählt.

Dieses Märchen (stammt nicht von mir), erzählt über die Bedeutung der Eigenschaften der Menschen die in der Not frei entfaltet werden.

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Cleopatra
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Re: Ein Märchen... für die Liebe.

von Cleopatra am 10.10.2024 07:29

Guten Morgen, 

also den Sinn der Geschichte habe ich verstanden .

Ich dachte, du hast sie dir ausgedacht.

Mir gefällt die Geschichte immenroch- aber eine Bitte muss ich dann bei den Voraussetzungen natürlich noch äußern:

Wenn etwas nicht aus eigener Feder stammt, dann muss man unbedingt den Urheber mit benennen und bei ganzen Texten sogar im Vorfeld den Urheber um Erlaubnis bitten.

Denn bei aller Begeisterung über einen Text, so dürfen wir natürlich die Urheberschutzgesetze und so weiter nicht außer Acht lassen. Das ist ja klar.

Ich selbst denke allerdings auch, dass die Liebe durchaus sehr oft gesehen wird, aber manchmal falsch interpretiert.

Zum  Beispiel kenne ich einen Mann, der sich ganz sicher ist, dass niemand ganz uneigennützig etwas tut. Es würde am Ende immer nur um einen selbst gehen. Als ich Beispiele nannte von ehrenamtlichen Dingen oder auch von großen Projekten zB bei Armut und Verfolgung, wo einfach nur geholfen wird, da glaubte er, dass bestimmt irgendein Harken dran ist.

Irgendwie traurig, dass man davon ausgeht, aber diese Denke kommt ja auch nicht aus dem Nirgendwo, zu viel wurde aufgedeckt, zu viel wurde wirklich Mist gebaut und betrogen.

Trotzdem gibt es noch uneigennützige Arbeit und Ehrenamt. Trotzdem gibt es noch die reine Liebe.

LG Cleo


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