Ich bin das Alpha und das Omega, der Erste und der Letzte, der Anfang und das Ende.

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Argo

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Ich bin das Alpha und das Omega, der Erste und der Letzte, der Anfang und das Ende.

von Argo am 19.05.2025 23:36

   Jesus Christus ist das A (Alpha) und Ω (Omega) ... der Anfang und das Ende!
   
   Warum hat Jesus Christus die beiden griechischen Buchstaben um sich offenbaren, verwendet?
   
   Jesus hat hauptsächlich Aramäisch zu dem Volk gesprochen, das war die Alltagssprache. Griechisch war die Sprache der Elite und der römischen Herrschaft. Jesus hätte wahrscheinlich auch Griechisch verstanden, um mit den Römern und anderen Städtern zu kommunizieren. Er hat die griechischen Buchstaben in seiner Offenbarung Kapitel 22, 13 verwendet, weil genau wusste, dass diese Sprache verwendet würde um das Wort Gottes niederzuschreiben.

   Die Verbreitung der griechischen Sprache eine Vorbereitung Gottes sein könnte... die zur „Fülle der Zeit" hinsichtlich der Menschwerdung des Sohnes Gottes und der Gründung seiner Lehre, führte. So konnte das Evangelium in einer Sprache gepredigt werden.

   Jesus vergleicht sich mit dem Ersten (A) und dem Letzten (Ω) Buchstabe des griechischen Alphabets. Zwischen diesen beiden griechischen Buchstaben liegen noch 22 Buchstaben. In allen diesen Buchstaben befindet sich das Wort Gottes welches Jesus Christus uns verkündet hat.

   Die Heilige Schrift ist die Offenbarung Gottes die großen Wert auf die Sprache die man spricht und liest, oder hört, gelegt hat. So erfährt jeder, dass Vater Gott mit Jesus den Anfang der Entstehung des ganzen Universums begonnen haben und diesen zum Ende(Vollendung) gebracht haben und uns es übergeben haben um es zu verwalten. Somit kann jeder der Gott anerkennt, diese unbeschreibliche Größe Gottes feststellen. Jesus ist der Erste und der Letzte der bei der Entstehung dabei war. Nach Ihm kommt nichts mehr, auch kein neues Universum mehr kommt.

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Burgen

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Re: Ich bin das Alpha und das Omega, der Erste und der Letzte, der Anfang und das Ende.

von Burgen am 20.05.2025 07:34



Cleo bat mich meine obigen Gedanken zu berichtigen bezüglich der 12 Söhne (Enkelsöhne) Abrahams sowie der Aussage über den Mann, der die Ukraine leitet. 

Nun denn: in den Medien online bin ich so gut wie nie unterwegs. Und obige Aussage hörte in den zdf-Nachrichten oder einem Nachrichtenspezial im Anschluss der Nachrichten. Das war eine Meldung, kurz nachdem der Angriff aus Rußland begann. 

Zu den jeweils 12 Söhnen der Stammbäume, das ist aus der Erinnerung geschrieben im Verlauf des Schreibens. 
Nun zu Ismael: Dem Sohn Abrahams mit der ägyptischen Magd Saras: 
1.Mose 16, ...10 - 16. ff: 
10 Der Bote Jahwes sagte zu Hagar,:
[nachdem sie durch Sara von Abraham ausgestoßen wurde aufgrund von Hässlichkeiten, und vielleicht sogar Neid und Eifersucht?]  
"Ich werde deinen Samen sehr mehren, dass er nicht gezählt werden kann vor Menge."  
11 ... und du wirst einen Sohngebären, und du sollst seinen Namen Ismael nennen, denn Jahweh hat auf dein Elend gehört. 
12 Und er, er wird ein Wildesel-Mensch sein, seine Hand gegen alle, 
und die Hand aller gegen ihn. 
Und allen seinen Brüdern setzt er sich ins Angesicht." 
::: 
15-22 Gott tut Abraham seine Pläne beüglich der Völkerscharen durch seine beiden Söhne kund: 

16 "Und ich werde Sara segnen - mit um die 90 Jahre alt - und auch von ihr gebe ich dir einen Sohn, und ich werde sie segnen, und sie wird zu Völkern werden. Könige von Völkerschren sollen aus ihr werden. "
18 Und Abraham sagte zu Gott: "Möchte doch Ismael leben vor dir!" 

19 Gott sagte: "Fürwahr, Sara, deine Frau wird dir einen Sohn gebähren, und du sollst seinen Namen Isaak nennen. Und ich werde meinen Bund mit ihm aufrichten zu einem ewigen Bund für seinen Samen nach ihm. 
... Isaak bekam Jakob sowie Esau als Söhne. 
Jakob bekam später 12 Söhne, die in 5.Mose besonderen Segen erhielten und mit denen Gott den hebräischen Grundstock legte für alle Zeiten. Für Esau hatte er nicht mehr den Erstgeburtssegen ... und Esau wurde - wie Ismael ein Rebell ..., ebenfalls mit vielen Söhnen. ... 

20 Aber auch in Bezug auf Ismael habe ich dich erhört: siehe! - ich segne ihn und mache ihn fruchtbar und mehre ihn sehr, sehr. Zwölf Fürsten wird er zeugen. 
21 Aber meinen Bund [der Ewigkeit?] richte ich auf mit Isaak, den Sara dir um diese Zeit im nächsten Jahr gebären wird. [Das wird Isaak und danach Esau und Jakob als Enkel zu verstehen] 

Kap 21, ... 
10 Sara sagte zu Abraham nachdem Isaak entwöhnt worden war von Muttermilch: 
"Vertreibe diese Magd und ihren sohn, denn der Sohn dieser Magd darf nicht erben mit meinem Sohn, mit Isaak!"

Und also geht diese aufregende Familiensaga weiter ... und hat bis heute Auswirkungen bis hin in Ewigkeit, denke ... 


Nachtrag: dieser Beitrag war eigentlich in dem Thema: Israel braucht unser Gebet. 
Habe es erst nach dem Speichern bemerkt. Lasse ihn aber hier stehen, weil er ja auch zu den Grundlagen unseres, des Glaubens gehört ... 





 


Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 
2.Kor 5,17 (Schl 1995) 

In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)  


Antworten Zuletzt bearbeitet am 20.05.2025 07:40.

Burgen

-, Weiblich

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Re: Ich bin das Alpha und das Omega, der Erste und der Letzte, der Anfang und das Ende.

von Burgen am 20.05.2025 07:52

Argo: Die Heilige Schrift ist die Offenbarung Gottes die großen Wert auf die Sprache die man spricht und liest, oder hört, gelegt hat.
So erfährt jeder, dass Vater Gott mit Jesus den Anfang der Entstehung des ganzen Universums begonnen haben und diesen zum Ende(Vollendung) gebracht haben und uns es übergeben haben um es zu verwalten.
Somit kann jeder der Gott anerkennt, diese unbeschreibliche Größe Gottes feststellen.
Jesus ist der Erste und der Letzte der bei der Entstehung dabei war.
Nach Ihm kommt nichts mehr, auch kein neues Universum mehr kommt.

Nach ihm kommt rein menschlich gesehen, vielleicht, nichts mehr? 

Die Bibel verheißt, dass es ein Ende der jetzigen Welt geben wird. Und mit aller Macht und Kraft steuern die Menschen inzwischen darauf zu. Dankbar? können wir sein, vielleicht?, dass das Ende für die Welt vielleicht noch nicht erreicht ist?
Denn wir wissen aus der Geschichte und der einzelnen Menschen, dass Gott Vater eine menschlich unfassbare Geduld hat. 

Alles was sichtbar und anzufass ist von Menschen - wird vergehen, verbrennen. 
Wir leben derzeit ja noch nicht im 6000es Jahr, erst zur Zeit nach jüdischer Rechnung ca 250 Jahre davor. Die genaue Zahl weiß ich gerade nicht.  
Bei Gott sind 1000 Jahre wie ein Tag - also leben wir zZt. im Anfang des 3. Tages. 

Damals wurden die Menschen ja über 950 Jahre alt. Wie gut, dass sie nicht vom Lebensbaum gegessen haben. 
Schon zur Zeit Jesus gab es viele Krankheiten und auch Krankheiten, die zum Tode führten. Wieviel mehr jetzt nach über 5700 Jahren. Alles verbraucht sich, besonders wenn der Heilige Geist sich durch Sünde zurückzieht. 






Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 
2.Kor 5,17 (Schl 1995) 

In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)  


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Nino
Gelöschter Benutzer

Re: Ich bin das Alpha und das Omega, der Erste und der Letzte, der Anfang und das Ende.

von Nino am 20.05.2025 18:38

Argo: Jesus hat hauptsächlich Aramäisch zu dem Volk gesprochen, das war die Alltagssprache. Griechisch war die Sprache der Elite und der römischen Herrschaft. Jesus hätte wahrscheinlich auch Griechisch verstanden, um mit den Römern und anderen Städtern zu kommunizieren. Er hat die griechischen Buchstaben in seiner Offenbarung Kapitel 22, 13 verwendet, weil genau wusste, dass diese Sprache verwendet würde um das Wort Gottes niederzuschreiben.


Griechisch war nicht die Sprache der römischen Herrschaft, sondern die Verkehrssprache (lingua franca) im östlichen Mittelmeerraum.


Die römische Verwaltungssprache war Latein, jedoch war Griechisch im Alltagsleben weit verbreitet, auch unter einfachen Leuten, nicht nur unter „Eliten".

Das Neue Testament wurde vollständig in Griechisch geschrieben, und zwar in Koine-Griechisch, der einfachen Alltagssprache der Zeit. Warum? Damit alle, auch Nicht-Eliten, es lesen und verstehen konnten.

 

Argo: Erste und der Letzte der bei der Entstehung dabei war. Nach Ihm kommt nichts mehr, auch kein neues Universum mehr kommt.



Kein neues Universum?

Offenbarung 21,1:
Ich sah einen neuen Himmel und eine neue Erde

Offenbarung 21,5:
Siehe, ich mache alles neu


Burgen: Alles was sichtbar und anzufass ist von Menschen - wird vergehen, verbrennen.
Wir leben derzeit ja noch nicht im 6000es Jahr, erst zur Zeit nach jüdischer Rechnung ca 250 Jahre davor. Die genaue Zahl weiß ich gerade nicht.
Bei Gott sind 1000 Jahre wie ein Tag - also leben wir zZt. im Anfang des 3. Tages."

Die Bibel gibt kein klares Datum für das Alter der Erde oder die verbleibende Zeit bis zum Ende. Auch der jüdische Kalender mit derzeit Jahr 5785 (Stand 2025) ist nicht inspiriert, sondern basiert auf rabbinischer Überlieferung, und weicht erheblich von anderen historischen Zeitrechnungen ab.


Der Gedanke, dass nach 6000 Jahren ein messianisches 1000-jähriges Friedensreich beginne, ist eine verbreitete Theorie, aber nicht explizit biblisch belegbar. Die Bibel lehrt, dass wir wachsam sein sollen, nicht rechnerisch:

Matthäus 24,36:
36 Von jenem Tag aber und jener Stunde weiß niemand, auch nicht die Engel im Himmel, sondern allein mein Vater.

Burgen: Dankbar? können wir sein, vielleicht?, dass das Ende für die Welt vielleicht noch nicht erreicht ist?


2.Petrus 3,9:
9 Der Herr verzögert nicht die Verheißung, wie es einige für eine Verzögerung halten; sondern er hat Geduld mit euch und will nicht, dass jemand verloren werde, sondern dass jedermann zur Buße finde.


Antworten Zuletzt bearbeitet am 20.05.2025 20:56.

Argo

84, Männlich

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Re: Ich bin das Alpha und das Omega, der Erste und der Letzte, der Anfang und das Ende.

von Argo am 20.05.2025 19:05


   Als der Mensch das Paradies verlassen müsste und dem Verschleiß unterworfen wurde, ist mit ihm auch die Erde dem Verschleiß unterworfen. Der Verschleiß macht sich überall bemerkbar. Der Mensch lebt nicht mehr 180 Jahre, sondern nur durchschnittlich 60 Jahre, die Erde ist nicht mehr das Paradies was es überall war, Tiere und Pflanzen haben sich verändert, und die Erde hat in Ihrem Inneren noch gewaltige Energien die nach außen frei werden könnten.
   Es gibt aber ständig eine positive Veränderung auf dieser Welt zum sehen. Dank der Intelligenz des Menschen wurde sein Leben immer leichter und besser. Das hat die Menschheit Jesus Christus zu verdanken, der die Wahrheit über Gott unseren Schöpfer der ganzen Menschheit bekannt gemacht hat.
   Gott bedeutet Liebe, Frieden, Barmherzigkeit. Das spüren die meisten Menschen (2/3 der Menschheit) auf dieser Welt. Das Gegenteil ist Hass, Zerstörung, Mord. Dieses spüren nur 1/3 der Menschheit. Das geschieht, weil Gott uns beobachtet und uns hilft. Es bleibt aber beim Verschleiß der Erde welches wir schon beobachten können. So können wir den Inhalt der Offenbarung von Johannes bestätigen. Irgendwann wird der Verschleiß so groß sein, dass die Erde zusammenbricht.
   Die Menschheit steuert nicht auf ein Ende der Erde zu. Im Gegenteil anerkennt die Gefahren und steuert dagegen. Die Menschheit wird nicht die Erde zerstören. Die Erde wird von sich aufgelöscht, weil die innere Energie die sie noch besitzt aufgebraucht wird.
   Der Lebensbaum der in der Apokalypse vorkommt, symbolisiert die Quelle auf der Erde von welcher wir nur gutes bekommen können, um unsere geistige Welt satt zu machen. Und hier einen großen Anteil, dass wir satt werden, unser Gewissen trägt.

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nusskeks

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Re: Ich bin das Alpha und das Omega, der Erste und der Letzte, der Anfang und das Ende.

von nusskeks am 20.05.2025 19:50

Verschleiß? Was für ein Euphemismus...


Du sprichst viele wichtige Themen an: den Sündenfall, den Zustand der Erde, das Wirken Jesu und das, was noch kommt. Es ist schön zu sehen, dass du dich mit biblischen Begriffen beschäftigst. Dennoch möchte ich einige Punkte aufgreifen und biblisch einordnen.

 

Die Bibel bestätigt tatsächlich, dass mit dem Sündenfall auch die Schöpfung dem Verfall unterworfen wurde (Römer 8,20–22). Das ist keine bloße Folge der Zeit, sondern Folge der Sünde. Der „Verschleiß" ist Ausdruck einer gefallenen Welt, die auf Erlösung wartet – genauso wie wir Menschen.

Dass Jesus Christus zu uns kam, um das Leben der Menschheit „leichter und besser" zu machen, stimmt in dieser Form nicht. Sein Ziel war nicht, den Fortschritt zu fördern oder die Welt komfortabler zu gestalten, sondern uns zu retten von Sünde, Tod und Gericht (Lukas 19,10; Johannes 3,16). Wer Jesus annimmt, empfängt neues Leben – nicht in erster Linie äußerlich, sondern innerlich und ewig.

Auch die Vorstellung, dass 2/3 der Menschheit Liebe und Frieden spüren und nur 1/3 das Böse, steht im Widerspruch zur Bibel. Sie sagt uns deutlich, dass alle Menschen Sünder sind und das Gute nur aus der Gemeinschaft mit Gott kommen kann (Römer 3,10–12). Die meisten Menschen leben ohne echte Beziehung zu Jesus Christus – auch wenn sie äußerlich freundlich handeln.

Was das Ende der Welt betrifft: Nicht die Naturgesetze führen die Erde in die Auflösung, sondern Gott selbst wird in seiner Macht eingreifen, richten und schließlich eine neue Erde schaffen, auf der Gerechtigkeit wohnt (2. Petrus 3,13). Das ist keine selbstlaufende Entwicklung, sondern das Handeln des souveränen Gottes.

Der Lebensbaum in der Offenbarung ist kein Symbol einer irdischen Energiequelle, sondern Ausdruck des ewigen Lebens, das Gott selbst gibt. Und unsere „geistige Welt" wird nicht durch das Gewissen satt – sondern allein durch Jesus Christus, das wahre Brot des Lebens (Johannes 6,35).

Ich hoffe, diese Gedanken helfen, die großartige Botschaft der Bibel noch klarer zu sehen – sie richtet unseren Blick auf Jesus allein, der Anfang und Ende ist.

gruß
nk

One of Israel

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Nino
Gelöschter Benutzer

Re: Ich bin das Alpha und das Omega, der Erste und der Letzte, der Anfang und das Ende.

von Nino am 20.05.2025 20:06

Argo: Als der Mensch das Paradies verlassen müsste und dem Verschleiß unterworfen wurde, ist mit ihm auch die Erde dem Verschleiß unterworfen. Der Verschleiß macht sich überall bemerkbar.

Du schreibst, dass die Erde dem „Verschleiß" unterworfen wurde, als der Mensch das Paradies verließ. Tatsächlich lehrt die Schrift, dass die gesamte Schöpfung unter dem Fluch der Sünde leidet:

Römer 8,19-22:
19 Darum wartet die ganze Schöpfung sehnsüchtig und voller Hoffnung auf den Tag, an dem Gott seine Kinder in diese Herrlichkeit aufnimmt.
20 Ohne eigenes Verschulden sind alle Geschöpfe der Vergänglichkeit ausgeliefert, weil Gott es so bestimmt hat. Aber er hat ihnen die Hoffnung gegeben,
21 dass sie zusammen mit den Kindern Gottes einmal von Tod und Vergänglichkeit erlöst und zu einem neuen, herrlichen Leben befreit werden.
22 Wir wissen ja, dass die gesamte Schöpfung jetzt noch leidet und stöhnt wie eine Frau in den Geburtswehen.

Doch die Ursache ist nicht ein natürlicher „Verschleißprozess", sondern das Gericht Gottes über die Sünde.

Argo: Der Verschleiß macht sich überall bemerkbar. Der Mensch lebt nicht mehr 180 Jahre, sondern nur durchschnittlich 60 Jahre, die Erde ist nicht mehr das Paradies was es überall war, Tiere und Pflanzen haben sich verändert, und die Erde hat in Ihrem Inneren noch gewaltige Energien die nach außen frei werden könnten.


Du erwähnst, dass der Mensch heute nur noch „60 Jahre" lebt. Das ist so nicht korrekt.


Die Bibel spricht in Psalm 90,10 von 70 bis 80 Jahren als normale Lebenserwartung, und das ist auch heute weltweit etwa der Durchschnitt. Außerdem verläuft der Rückgang der Lebensspanne nicht abrupt, sondern wurde nach der Sintflut über viele Generationen hinweg schrittweise verkürzt.

Psalm 90,10:

10 Unser Leben dauert siebzig, vielleicht sogar achtzig Jahre. Doch alles, worauf wir stolz sind, ist nur Mühe, viel Lärm um nichts! Wie schnell eilen die Jahre vorüber! Wie rasch schwinden wir dahin!

Argo: Die Menschheit steuert nicht auf ein Ende der Erde zu. Im Gegenteil anerkennt die Gefahren und steuert dagegen. Die Menschheit wird nicht die Erde zerstören. Die Erde wird von sich aufgelöscht, weil die innere Energie die sie noch besitzt aufgebraucht wird.


Du schreibst, dass die Erde sich „von sich auflöst", weil ihre Energie verbraucht sei. Die Bibel spricht nicht davon, dass die Erde einfach „verbraucht" wird, sondern dass Gott selbst sie richten wird:


2.Petrus 3,10-13:

10 Doch der Tag, an dem der Herr sein Urteil spricht, wird so plötzlich und unerwartet da sein wie ein Dieb. Krachend werden dann die Himmel zerbersten, die Elemente werden sich auflösen und im Feuer verglühen, und die Erde wird verbrennen mit allem, was auf ihr ist.

11 Wenn aber alles in dieser Weise zugrunde gehen wird, müsst ihr euch erst recht darauf vorbereiten, das heißt, ihr müsst ein Leben führen, das Gott gefällt und allein auf ihn ausgerichtet ist.

12 So erwartet ihr diesen Tag, an dem Gott kommt, und tut alles dazu, dass er nicht mehr lange auf sich warten lässt. Dann werden die Himmel im Feuer verbrennen und die Elemente in der Glut zerschmelzen.

13 Wir alle aber warten auf den neuen Himmel und die neue Erde, die Gott uns zugesagt hat. Wir warten auf diese neue Welt, in der endlich Gerechtigkeit herrscht.


Der Mensch hat zwar Verantwortung für die Schöpfung, aber das Ende geschieht durch göttliches Gericht, nicht durch natürlichen Energieverlust.

 

Argo: Der Lebensbaum der in der Apokalypse vorkommt, symbolisiert die Quelle auf der Erde von welcher wir nur gutes bekommen können, um unsere geistige Welt satt zu machen. Und hier einen großen Anteil, dass wir satt werden, unser Gewissen trägt.


Hier liegt ein schwerwiegender Irrtum vor. Der Lebensbaum in Offenbarung 22 steht nicht für eine irdische Quelle oder das menschliche Gewissen. Vielmehr ist er ein Bild für das ewige Leben, das Gott im neuen Jerusalem gibt:

Offenbarung 22,2:

2 An beiden Ufern des Flusses, der neben der Hauptstraße der Stadt fließt, wachsen Bäume des Lebens. Sie tragen zwölfmal im Jahr Früchte, jeden Monat aufs Neue. Die Blätter dieser Bäume dienen den Völkern zur Heilung.

Er steht nicht in dieser Welt, sondern in der erneuerten Schöpfung, als Zeichen des Lebens aus Gott.


Antworten Zuletzt bearbeitet am 20.05.2025 20:21.

Argo

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Re: Ich bin das Alpha und das Omega, der Erste und der Letzte, der Anfang und das Ende.

von Argo am 20.05.2025 23:59

Hallo Nino,
 
   Gott ließ die Unterwerfung der Natur auch zu, damit das Böse (= Sünde) nicht unsterblich würde. Daher für den Apostel Paulus die Freiheit oder genauer gesagt die Befreiung von Sünde und Verderbtheit, auch die Schöpfung in Ihrer Gesamtheit umfasst und wird in der Endzeit erwartet, wo die jetzige Schöpfung in der gleichen Form nicht mehr geben wird. Diese Aussage und besonders in der Offenbarung des Johannes KAPITEL 21, NEUE ERDE, NEUER HIMMEL, NEUES LEBEN.. die Aussage, dass diese Erde die jetzt gibt nicht mehr geben wird, können wir nachvollziehen.
   
   Bekanntlich die Erde gilt nicht mehr als unerschöpfliche Quelle des Lebens. Sie unterliegt einen natürlichen Verschleißprozess. Das erleben wir selber. Die unterirdischen Ressourcen werden immer weniger und ohne diesen können die Menschen nach heutigem Standard nicht mehr leben. Die Apokalypse spricht also über neue Erde, neuer Himmel, neues Leben. Was würde kommen wenn diese Erde nicht mehr fähig ist uns das Leben zu ermöglichen? Müsste die ganze Schöpfung sich auflösen? Und was wäre dann? Wäre der Gott mit Jesus auch verschwunden? Natürlich nicht. Deswegen müssen wir die Aussage der Bibel glauben, dass wenn diese Erde nicht mehr gibt durch eine neue ersetzt wird. Diesmal nicht gleich noch einmal wie unsere Erde, sondern so wie Gott es vorgesehen hat.

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nusskeks

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Re: Ich bin das Alpha und das Omega, der Erste und der Letzte, der Anfang und das Ende.

von nusskeks am 21.05.2025 07:31

Moin argo,


vielen Dank für deine weiteren Gedanken – ich sehe, dass du dich intensiv mit der Bibel und dem Weltgeschehen beschäftigst. Besonders gut finde ich, dass du Offenbarung 21 erwähnst und das neue Leben, das Gott verheißen hat. Die Hoffnung auf eine neue Erde und einen neuen Himmel ist tatsächlich ein zentraler Bestandteil der biblischen Verheißungen – und sie richtet unseren Blick weg von dieser vergänglichen Welt hin auf das, was Gott vorbereitet hat.

 

Allerdings möchte ich zu ein paar Punkten freundlich etwas einordnend sagen:

Die Bibel sagt uns in Römer 8, dass die Schöpfung der Vergänglichkeit unterworfen wurde, nicht als Schutz vor der Sünde, sondern als Folge des menschlichen Ungehorsams. Es war Teil des Fluchs nach dem Sündenfall (1 Mose 3). Die ganze Schöpfung seufzt seither – und wartet auf die Offenbarung der Kinder Gottes.

Dass unsere Welt heute unter Ressourcenmangel leidet, ist sicher richtig beobachtet – aber die Bibel macht deutlich, dass das Ende dieser Welt nicht durch Erschöpfung, sondern durch das aktive Eingreifen Gottes geschieht (2. Petrus 3,10). Die Offenbarung beschreibt nicht einen natürlichen Kollaps, sondern Gottes Gericht und seine Neuschöpfung.

Was du über Gottes Bleiben sagst – dass er auch dann noch da ist, wenn diese Erde vergangen ist – das ist sehr gut. Gott ist ewig, und auch Jesus Christus bleibt Herr über alles, was kommt. In der neuen Schöpfung wird Gerechtigkeit wohnen (2. Petrus 3,13), und alle, die ihm gehören, werden in seiner Gegenwart leben – ohne Leid, Tod oder Trennung.

Ich denke, wenn wir biblisch klar bleiben, entdecken wir eine Hoffnung, die nicht vom Zustand dieser Erde abhängt, sondern allein von dem lebendigen Gott, der Neues schafft. Lass uns gemeinsam immer wieder auf sein Wort zurückkommen – dort finden wir Wahrheit, Trost und ewige Hoffnung.

gruß
nk

One of Israel

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Argo

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Re: Ich bin das Alpha und das Omega, der Erste und der Letzte, der Anfang und das Ende.

von Argo am 21.05.2025 09:43

Guten Morgen nusskeks

    Gott hat den Menschen Verwalter seiner Schöpfung die auch die Erde beinhaltet, gemacht. Wenn der Mensch sündigt - indem er z.B. die Gewässer der Erde durch Chemikalien verschmutzt - ist nicht die Erde betroffen? Die Erde „schmerzt" sagt der Apostel Paulus in seinem Römer Brief unter der Sünde des Menschen. Es kann nicht sein, dass der Mensch seine verschmutzte Abwässer in das Meer oder unter die Erde leitet und dieser Erde nichts passiert. Der Erde selber wäre froh, dass ihr nichts passieren würde, aber Gott hat sie unter der Herrschaft des Menschen unterworfen, der dem Verschleiß unterworfen ist. Automatisch wird die Erde zerstört, nicht von Gott sondern von den Menschen.
   Gott ist aber gerecht und bestraft jetzt schon diese Menschen die die Erde zerstören. Diese Wahrheit ist in einem großen Teil der Apokalypse offenbart. Warum ist so? Weil Gott einfach seine Schöpfung für längere Zeit erhalten will. Er hat mit den Menschen Geduld und will, dass sie besser werden, ihre Fehler einsehen wie z. B. die schmutzige Abwässer reinigen und so weniger Verschleiß der Erde zuführen. Und das geschieht.

   Gott liebt seine Schöpfung und will sie nicht so schnell sehen, dass sie eingeht. Diese Realität erfährt fast jeder Mensch der auf dieser Welt lebt. Wir haben Gott der uns schützt und hilft uns, wenn wir Probleme haben.
   Sehr viele Menschen auf dieser Welt folgen den Ruf ihres Herzens und versuchen die Erde und sich selber nicht zu schmerzen, und so wird die Erde uns für sehr, sehr lange... Zeit erhalten bleiben. Nicht aber ewig.
 
   Man muss das Wort Gottes immer in der Realität umsetzen, denn das Leben besteht nicht nur aus dem Wort Gottes aber aus seiner richtigen Umsetzung in unserem Leben. Es ist richtig wie du sagst: Die Botschaft der Bibel ist: "Hoffnung auf ein gerechteres Leben jetzt und nach unserem Tod, ein Leben mit Gott in seinem Gottesreich".  

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