Land - Einnahme - Vertreibung - in Jesus sein ...
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Re: Land - Einnahme - Vertreibung - in Jesus sein ...
von pausenclown am 08.10.2025 13:19Hallo Burgen.
Hast du eine Idee, wie es zu den 70 Völkern kam und weshalb überhaupt Juden?
Shalom
Re: Land - Einnahme - Vertreibung - in Jesus sein ...
von Burgen am 08.10.2025 17:04
Hallo pausenclown,
ehrlich gesagt/geschrieben, weiß ich nicht den Grund wegen der 70 Völker. Ich dachte eben ganz schlicht, dass es damals, als auch China schon vor über 5000 Jahren ein Volk war, die Hebräer sozusagen noch nicht recht auf dem Schirm der Völkertafel waren. Aber sie gehören ja durch den Ursprung der Sprache zu den damaligen Völkern, wie eben auch die Araber. Das habe ich alles wohl mal gehört, jedoch nicht gelernt.
Schiiten, Seniten oder ähnlich. Weiß nicht genau, da wissen andere besser Bescheid.
Mich beschftigt eher die Heilsgeschichte dahinter. In deinem Post von Nikodemus schreibst du gerade oft von Jeshua. Und doch ist es tragisch, wie ich finde, dass sie Jesus nicht als ihren Messias damals erkannten. Das hat der Welt bis heute gefehlt. Damals als Volk, frommes Volk. Heutzutage sind es eher einzelne Menschen, die Gott glauben und Jesus ihr Herz übergeben. Das betrifft eben heut auch die Juden - im Land Israel.
Aus der Schrift wissen wir, dass die anderen, möchte mal sagen, wie zB Ismael, und Kain usw. alle als gewalttätig beschrieben werden.
Was ich nun aber weiß ist, dass Jesus nicht zu den 'weißen' zu zählen ist. Und auch nicht schwächlich zu beschreiben ist, wie oft in den Bibelfilmen gezeigt. Er war ja Zimmermann, und von daher hatte er keinen schwächlich, dicken Körperbau, wie die heutigen Männer oftmals. Das gibt ein ganze falsches Bild von ihm. Ähnlich Simson. Da genau umgekehrt. Nur wenn er zu kämpfen hatte, wurde er stark und zeigte Muskeln. Ansonsten sah er aus wie eben die Männer damals aussahen. Und auch heute noch, zB die Ägypter oder Syrer, Perser usw.
Die Bibelstelle bei Mose von dir werde ich heute abend nachlesen.
Ich dachte also zunächst, dass es damals, ganz zu Beginn, als die ersten Stämme herausgerufen worden sind, es eben noch nicht soviele Völker drum herum gab. Du weißt es sicherlich besser, oder?
Weshalb Juden? Der Name Juden bildete sich doch erst viel später, und hat mit Juda zu tun, oder?
Zunächst waren sie damals als Hebräer unterwegs. Während ich das jetzt schreibe, ist mir das auch nicht klar.
Die ganzen Hintergründe kenne ich so also nicht. Eher nur die Geschichten.
Und allein schon die ganzen Erzählungen und Weisheitstexte, also das dicke Buch, ist so gespickt voll mit Jesus, dem Geist Gottes und dem Schöpfer gleichsam Vater - Abba, Gott, dass ich ungemein dankbar bin, dass wir die Ehre haben, darin lesen dürfen, Kraft und Hoffnung schöpfen.
All die Weisungen, sogar die beiden Gesetzes-Steintafeln machen deutlich, wie lieb und besorgt er um seine Menschenkinder ist. Und so lerne ich Tag für Tag, dass uns alles zum Besten dient. Wie ja auch zB die ganzen 150 Psalmen verdeutlichen und uns geschenkt sind, aus Liebe, Gnade ist es, wie auch deutlich Barmherzigkeit daraus sichtbar wird.
Gruß
burgen
Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!
2.Kor 5,17 (Schl 1995)
In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)
Re: Land - Einnahme - Vertreibung - in Jesus sein ...
von pausenclown am 08.10.2025 19:50Hallo Burgen.
Re: Land - Einnahme - Vertreibung - in Jesus sein ...
von Burgen am 08.10.2025 21:53
Danke pausenclown, ja, nun erinnere ich mich.
Der Ausdruck "künstliches Volk" ist mir echt fremd. Bin davon ausgegangen, dass Gott, Schöpfer und Abba, immer wusste was in nicht ferner Zeit damals, geschehen würde.
Er weiß doch längst wie das Herz des Menschen beschaffen ist. Daher heißt es ja auch, dass Herz des Menschen ist böse von Jugend an. So ähnlich. Und der Mensch kann sich nicht herausreden. Er kann nur ehrlichen Herzens umkehren und um Vergebung bitten, die ihm dann gewährt wird. Leider kann dies sogar mehr als 70 x 7 x passieren.
Das jedenfalls antwortete Jesus dem Petrus als er fragte, wie oft soll ich denn meinem Bruder vergeben?
Ja, der Turmbau zu Babel. Die Geschichte ist uns wohl allen bekannt. Und hat sich fast bis heute nicht geändert in seiner Substanz. Das wird ja ganz schlicht zusammengefasst wie, der Mensch ist stolz, er will sich über Gott stellen, meint, er brauche keinen Gott, andererseits macht er Gott Vorwürfe, närgelt an Gott herum usw.
Betrachtt man dies beinahe neutral mit etwas Abstand, kann man feststellen, dass das genau die Bosheit ist, die die Schlange im alten Eden verkörperte. Satan wollte sich den Platz über Gott, den Herrscher ertricksen ... eigentlich sehr traurig.
Du fragst was ich denke, wenn ein Heide damals zur Zeit Jesu zum Glauben gekommen wäre?
Da gibt es unterschiedliche Antworten. Wir lesen ja zB im AT, dass Elia, meine mindestens zwei mal Heiden gedient hatte, kann sein, dass ich gerade Elia und Elisa da vermische. Elia jedenfalls erweckte den Sohn einer Heidin vom Tod ins leben zurück und später geschah die Geschichte mit dem Oel, das erst aufhörte zu fließen, als dort keine Gefäße mehr vorhanden waren um Oel aufzufangen.
Und Elisa heilte den Oberbefehlshaber eines heidnischen Volkes vom Aussatz. Und er betete für seinen Diener, dass Gott diesem die Augen öffnen möge, als sie beide umgebracht werden sollten von heidnischen Kriegern.
Die Pharisäer im NT kommen allgemein schlecht weg in der Beurteilung von den Christen. Sie, die die Schrift und ihre Verheißungen am besten kannten, sogar auswendig gelernt hatten, erkannten und wollten einfach nicht Jesus als Messias erkennen. Sie hätten die Macht gehabt, das Volk zu Jesus ihrem Messias umkehren zu lassen. Stattdessen, schalten sie ihn der Gotteslästerung. Und letztlich gaben sie den Startschuss zur Folterung Jesu mit Todesfolge - ihres lebenden Messias.
Aber - Jesus war zur rechten Zeit am richtigen Ort. Es musste so geschehen - es war in der Schrift selbst vorhergesagt, dass es genau so, wie es ablief, kommen müsste. Besonders Jesaja zeigt das auf und in den Psalmen wird es ausgedrückt. Jesus selbst hat das nie dementiert.
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Die heutige Umwelt, besonders zur zeit in den muslimischen Ländern dieser Erde wie eben auch Nordkorea, China, Russland und andere werden Menschen umgebracht wegen ihres Glaubens an Jesus, genau wie auch die Juden in zB Germany und andere sogenannte westliche Welten. Da scheint niemand gefeiht vor zu sein. Der Islam hat sich auf die Fahne geschrieben, dass Juden und Christen umgebracht werden müssen, überall da, wo einer seine Füße auf das nationale Land gestellt hat.
Das alles ist nicht anders als damals zur Zeit vor und nach Jesu. Stephanus, Paulus, Petrus und viele andere starben den Märtyrertod. Genau wie heute in Afrika und anderswo. Gestandene Männer und Frauen werden um ihres jüdischen oder christlichen Glaubens willen getötet, selbst Kinder sind nicht davon ausgenommen.
Werden sie nicht körperlich zu Tode gebracht, so doch seelisch. Sie werden gebrochen, wie die Menschen damals zu Kolonialzeiten durch westliche christliche Menschen.
Was ich denke? Die Menschen sind dieselben wie sie mindestens nach dem Garten Eden schon immer waren. Sie hatten ihre Chance auf ein heilendes Leben damals vertan. Und heute? Nach wie vor ist es so, auch in meinem Leben, schwierig andere Menschen mit Jesus bekannt zu machen. Meist wollen sie nichts davon hören.
Es gibt doch die kleine Skulptur von den 3 Affen. Sie halten die Hände vor die Augen, vor die Ohren und vor den Mund. Meine Eltern hatten so ein Ding im Schrank. Niemand sprach davon. Damals ging es zwischen Katholiken und Protestanten um Streit usw. Oft hing auch der Arbeitsplatz davon ab.
Es kann sogar Stress machen nichts sagen zu dürfen oder eben anders zu sein als die anderen - erwarten wie man sein sollte. ;).
Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!
2.Kor 5,17 (Schl 1995)
In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)
Re: Land - Einnahme - Vertreibung - in Jesus sein ...
von Argo am 08.10.2025 23:57Hallo Burgen,
ich habe alles gelesen was du im Zusammenhang mit der heutigen Welt geschrieben hast. Heute ist die Dimension der Schädigung viel größer als in der Vergangenheit. Aber immer nicht so groß, dass Gefahr für uns Menschen bedeutet. Gott achtet, dass der Schaden nicht zu groß wird und greift zu den richtigen Zeiten ein. Siehe Korona Pandemie.
Wenn wir bewusst sind, dass unser Herz für Jesus schlägt brauchen wir keine Sorgen zu machen. Wir kommen durch. Das was wir machen müssen ist die Begegnung mit Menschen die unser Vertrauen nicht erwecken, unterbinden. In der Apokalypse steht, dass wir Menschen die Begegnung mit anderen Menschen die das Zeichen 666 sichtbar in ihrem Stirn tragen, vermeiden sollten.
Ich bin der Meinung, dass wir laufend Gott bitten müssen, dass er uns und die anderen schützt und verzeiht.
Man beobachtet heute ein Desinteresse für Jesus ein Desinteresse für das Christentum und die anderen Religionen. Das bedeutet nicht automatisch, dass die Menschen nicht das machen was sie machen sollten. Die Menschen leben heute anders und die Herausforderungen anders sind. Die Religionen haben sich nicht angepasst.
Die Menschen suchen nach Liebe, Frieden, Freude, Geborgenheit, Arbeit, ein zu Hause, Familie und auch Reichtum an positiven Gedanken. Die die an Gott glauben bekommen es. Deswegen müssen die Menschen motiviert werden das Richtige zu tun, denn dafür sind sie von Gott ausgerüstet. Hier gehört eine neue Art wie man das Wort Gottes den Menschen beibringen kann. Wir sind alle herausgefordert!