Rettungsschiff MS Jesus.

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Burgen

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Re: Rettungsschiff MS Jesus.

von Burgen am 04.08.2025 09:56


Hallo, 

in der Jüdischen Allgemeine Zeitung gibt es einen ausführlichen Bericht 

in denen Münchner Bürger eine dreireihige Menschenkette bildeten vor der Synagoge, als die Menschen auf dem Weg zum Gebet waren. 

Die Stadtverwaltung hatte ein pro - pal - Demonstration genehmigt, die genau zu der selben Gebetszeit genehmigt worden war und die jüdischen Menschen verbal angriffen. 

Der Bericht ist 'erschütternd' und zeigt auf, mMn, wie tief gesunken die Meinungs - und Religionsfreiheit in der gegenseitigen Achtung gesunken ist. Angst vor dem anderen wird massiv geschürt. 

Der obige Bericht passt sich vielleicht gut ein in Gedanken zu dem heutigen Losungs - und Lehrtextvers.
Jesaja 30,18 ff
Und Weisheit erbitten von Gott steht vielleicht auch jedem Menschen gut an - bei Jakobus 1,5 nachzulesen.  

Gott lässt sich nicht spotten - das ist ja auch schon ein geflügeltes Wort im Sprachgebrauch. Sicherlich auch in diesem Fall der heutigen Zeit. Denn an anderer Stelle heißt es ja auch: Die Rache ist sein.
Für mich bedeutet dies in neuer Weise, darauf zu achten, welche Gedanken hege ich bei solchem gelesenen u/o gehörten Geschehen, mich nicht loslassen wollen ... . Denn auch Gedanken stoppen scheint angebracht zu sein, mehr denn je. 
Und eben alles in Gottes Hände rückzulegen und um Weisheit, Trost und Friede bitten. 
Denke, dies würde auch schützen vor Bitterkeit - denn Gottes Augen sind überall - selbst im Tunnel der Gefangenschaft, ohne Wasser und Brot für den Leib. 

Ende offen? Wohl nicht - solange wir alle in Gemeinschaft auf dieser noch drehenden Erde uns befinden.  



 


Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 
2.Kor 5,17 (Schl 1995) 

In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)  


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nusskeks

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Re: Rettungsschiff MS Jesus.

von nusskeks am 04.08.2025 10:44

Die Berichte von jüdischen Mitbürgern die sich in ihrem alltäglichen Leben eingeschränkt sehen, nehmen leider zu. Hier in meinem Umfeld gibt es keine jüdische Gemeinde, daher kann ich nicht auf eigene Erfahrungen zurückgreifen. Ich bin allerdings froh, dass es auch außerhalb explizit jüdischer bzw. israelischer Medien noch Berichte gibt, die sich nicht komplett auf die antisemitische Seite schlagen und versuchen ausgewogen zu berichten.

gruß
nk

Hoditai, Mensch des Weges 
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Burgen

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Re: Rettungsschiff MS Jesus.

von Burgen am 07.08.2025 08:28


Guten Morgen, 

in der online - jüdische - allgemeine - Zeitung steht ein interessantes  
Gespräch zum neuen Buch: "Ohne Judentum kein Islam. Die verleugnete Quelle."  

Beitrag am 31.7.25 von udith Kubitscheck mit Prof. Mouhanand Khorchide,
der palästinensische Wurzeln hat und Leiter des Zentrums für Islamische Theologie
der Universität Münster über projüdische Erzählungen im Koran und den Kampf  
gegen Antisemitismus als zentrales Anliegen hat.
Ein Schwerpunkt ist, dass er auf den gemeinsamen Mose hinweist, der oft im  
Koran zitiert und genannt wird.  

Das Buch ist im Herder-Verlag, Freiburg erschienen. 221 Seiten. 22 €   




Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 
2.Kor 5,17 (Schl 1995) 

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pausenclown

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Re: Rettungsschiff MS Jesus.

von pausenclown am 15.08.2025 08:03

Hallo.

Ich teile hier zwei Vorträge von Christen für Christen.
Beide haben dasselbe Thema: Paulus.

Im ersten Vortrag geht es mehr um seinen jüdischen Hintergrund.

Der zweite beschäftigt sich mit der evangelischen Theologie des letzten Jahrhunderts und wie es zur neuen Paulus Perspektive gekommen ist.

Ich habe lange in christlichen Kreisen danach gesucht und jetzt gefunden.

https://youtu.be/WPFmGuXuWuo?si=7vBuYbB1sbzF-UM4

https://youtu.be/QDAWPIElvcU?si=gAhcXx-H0RRAmqM-

Shalom vom Sonnendeck der MS Jesus 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 15.08.2025 08:03.

Burgen

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Re: Rettungsschiff MS Jesus.

von Burgen am 15.08.2025 08:19


Hallo pausenclown, 

leider werden beide  Adressen nicht geöffnet. 


Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 
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pausenclown

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Re: Rettungsschiff MS Jesus.

von pausenclown am 15.08.2025 08:23

Oh, dass tut mir leid.

Ich kann die Links öffnen, da ich per Smartphone schreibe, bin ich leider zu blöd um die Links richtig zu setzen.
Sorry 

Shalom 

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Burgen

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Re: Rettungsschiff MS Jesus.

von Burgen am 15.08.2025 09:12


habe den obigen Link genauso im Handy abgeschrieben und landete bei dem Webinar, welches um den digitalen Euro geht, in dem wir dann nochmehr durchleuchtet werden ... 

kannst du nicht einfach im normalen Deutsch das YT-Video benennen? 

Oder später am Rechner als Link links neben dem lächelnden Gesicht hineinkopieren? 



Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 
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nusskeks

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Re: Rettungsschiff MS Jesus.

von nusskeks am 15.08.2025 09:44

Hallo Burgen,

wenn man die Links mit Copy&Paste kopiert und dann in den Browser einsetzt funktionieren sie.  

Nur als Info.

Hier die Links über die Forenfunktion.

Video 1


Video 2

g
ruß
nk

Hoditai, Mensch des Weges 
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Antworten Zuletzt bearbeitet am 15.08.2025 09:52.

pausenclown

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Re: Rettungsschiff MS Jesus.

von pausenclown am 15.10.2025 13:36

Hallo.

Gott ist ein Gott, der Geschichte schreibt.
Was haben Antisemitismus, ein deutscher Theloge und seine Traktate, ein orthodoxer Rabbiner und die messianische Bewegung miteinander zu tun?
So oder so ähnlich fangen gelegentlich Witze an, sorry, hier gibt es keine Pointe. 

 Vor 117 Jahren (16.10.1908) ist der Rabbiner Ignatz Lichtenstein gestorben.
Und ich möchte etwas über seine Geschichte und seinen Weg zum Messias erzählen.
1825 wurde Ignatz in Ungarn geboren. Der Wunsch seiner Eltern erfüllte sich, als Ignatz mit 20 Jahren zum Rabbiner ordiniert wurde. 
Ignatz machte schnell Karriere und wurde zum Bezirks Rabbiner berufen.
In dieser frühen Phase seines Dienstes hatte er pee Zufall ein Neues Testament bei einem Lehrer der jüdischen Schule entdeckt und das Neue Testament konfisziert und sie blieb 30 Jahre unberührt.

Zur gleichen Zeit stieg der Antisemitismus in Ungarn an und gipfelte in der 
Tisza-Eslar-Affäre.
Juden wurden beschuldigt, ein christliches Mädchen getötet zu haben und kamen ins Gefängnis. Diese Ereignisse schlugen Wellen und erreichten Deutschland.
Vielleicht habt ihr schon mal was von einem Theologen Franz Delitzsch gehört?
Dieser hatte sich mit zur Aufgabe gemacht, gegen Antisemitismus sich als Christ einzusetzen und verfasste Schriften und Traktate dagegen. 
Eines dieser Schriften gelangte in Ignatz Händen und es stellte sein Weltbild auf den Kopf.
Ignatz fing an, das verstaubte Neue Testament zu lesen.

Er schrieb das dazu:
Ich habe das Neue Testament als die trübste Quelle des Stolzes, des anmaßenden Egoismus, des Hasses und der schlimmsten Art von Gewalt gebrandmarkt; aber … ich fühlte mich auf besondere und wunderbare Weise von ihm ergriffen. Eine plötzliche Klarheit, ein Licht durchfuhr meine Seele; meine Augen blickten erstaunt in die Ferne, als ob einem Blinden durch einen elektrischen Schlag die Schuppen von den Augen fallen. Es war für mich so ermutigend wie Gesundheit für einen Schwerkranken, wie Freiheit für einen Gefangenen in Fesseln; denn ich suchte nach Dornen und sammelte Rosen, ich entdeckte Perlen statt Kieselsteinen – himmlische Schätze; statt Hass Liebe; statt Rache Vergebung; statt Knechtschaft Freiheit; statt Stolz Demut; statt Feindschaft Versöhnung; statt Tod Leben – Erlösung, Auferstehung. 

Soweit erstmal.

Shalömle Pausenclown 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 15.10.2025 13:36.
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