Tatoos - nur eine Modeerscheinung? Oder steckt mehr dahinter?

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Cleopatra
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Beiträge: 5296

Re: Tatoos - nur eine Modeerscheinung? Oder steckt mehr dahinter?

von Cleopatra am 07.07.2020 10:13

ignatz: Der Zusammenhang zwischen "Kein Mal um eines Toten Willen" ist klar - da geht es um eine Art Totenkult. "Buchstaben / Bilder an euch ätzen" aber hat mit Totenkult nichts zu tun, die Anweisung ist eigenständig vom Vorigen. In der Schlachter, der Menge, King James und der Darby.

 
Ja, das ist die Frage.
Denn in den anderen Übersetzungen (ich habe die Elberfelder zitiert) steht es eben genau in diesen Zusammenhang.
 
Für meinen Teil werde ich mich daran halten und keinen Ausweg suchen.
Und das ist erst Recht die Frage:
 
Wo suchen wir Auswege aus Regeln, die uns vielleicht nicht so gefallen, und suchen dementsprechene passende Bibelverse,  und wo suchen wir passende Bibelverse, die nur unsere persönliche Meinung unterstreicht? 
 
Diese Gefahr besteht ja sehr oft, deshalb finde ich persönlich es ganz wichtig, zu unterscheiden, wann wurde wem etwas geschrieben und wozu?
 
Was gilt noch heute für uns, und was galt für die Israeliten in der Wüste?
 
Manchmal ist das garnicht so leicht.
 
Denn blöde gesagt, lieber Ignatz: Wenn du so schreibst, dass du dich einfach dran halten wirst und gut, dann könnte ich ja kontern mit "und was ist dann mit Vers 5-10, 19 und Vers 27 des gleichen Kapitels...?"
 
Liebe Grüße, Cleo

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

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ignats
Gelöschter Benutzer

Re: Tatoos - nur eine Modeerscheinung? Oder steckt mehr dahinter?

von ignats am 07.07.2020 11:16

Cleopatra schrieb; "dann könnte ich ja kontern..." Befinden wir uns denn in einem Krieg, dass wir bei Geschwister einen Angriff "kontern" müssen? Ist es wichtig, dass wie uns als Geschwister gegeneinander zur Wehr setzen?

Wirum geht es denn in 3, Mose 19 überhaupt? Darum, dass Gott den Seinen (den Israeliten) zur Kunde gibt, womit sie ihren Heiligkeitsstaus  (Ihr sollt heilig sein, denn ich bin heilig) behalten und welche Dinge, welche die Heiden um die herum tun, um ihrer Heiligkeit willen nicht tun sollen. Verbotene Handlungen waren: "Essen von Fleisch, dessen Blut nicht ausgelaufen war (V. 26a); Wahrsagerei und Zauberei (V. 26b); Haareschneiden nach götzendienerischem Brauch (V. 27); Einschnitte in die Haut als Zeichen der Trauer um Tote (V. 28a); Kennzeichnungen auf dem Leib, wie es die Heiden taten (V. 28b); seine Tochter zur Prostitution anzuhalten, wie es in heidnischen Kulten üblich war (V. 29); das Brechen des Sabbats (V. 30); die Befragung von Totengeistern oder Wahrsagern (V. 31). Den Alten sollte man Ehre erweisen (V. 32), und Fremde sollten gütig und gastfreundlich aufgenommen werden (V. 33-34). Zu ehrlichen Geschäftspraktiken wurde eindringlich ermahnt (V. 35-37)."

Das wir heute keine Opferpraxis mehr haben, ist, nehme ich an, bekannt? Vermutlich auch, warum das so ist?

Warum Gott das Kreuzen von Tieren verboten hat, kann ich nur vermuten. Er hatte den Menschen zum Herrn über seine Schöpfung gesetzt, d.h., der Mensch sollte Sorge tragen auch für die Tiere. Dabei ging es nicht darum, durch Kreuzung Hybriden zu erschaffen.

Warum sollten nun die Dinge, die Gott seinem Volk um seiner Heiligkeit willen, ge- und verbot, für uns nicht mehr zutreffen? Sind wir denn nicht heilig? Haben wir keine Heiden um uns herum, denen wir Zeugnis von unserem Glauben ablegen sollen?

Darum nochmal meine Frage: Warum sollten wir uns da leichtfertig einen Stempel der Welt "verpassen" lassen?

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Cleopatra
Administrator

38, Weiblich

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Beiträge: 5296

Re: Tatoos - nur eine Modeerscheinung? Oder steckt mehr dahinter?

von Cleopatra am 07.07.2020 14:12

ignatz schrieb: Befinden wir uns denn in einem Krieg, dass wir bei Geschwister einen Angriff "kontern" müssen? Ist es wichtig, dass wie uns als Geschwister gegeneinander zur Wehr setzen?

 
Oha, nein, auf keinen Fall, dieser Vergleich hat mich erschrecken lassen.
Man kann in einer Diskussion auf Augenhöhe kontern, indem man ein Gegenargument bringt.
Das hat nichts mit negativer Bewertung zutun, dies geht auch in friedlicher Absicht und in Freundlichkeit, so, wie ich es getan habe
 
ignatz: Wirum geht es denn in 3, Mose 19 überhaupt? Darum, dass Gott den Seinen (den Israeliten) zur Kunde gibt, womit sie ihren Heiligkeitsstaus (Ihr sollt heilig sein, denn ich bin heilig) behalten und welche Dinge, welche die Heiden um die herum tun, um ihrer Heiligkeit willen nicht tun sollen. Verbotene Handlungen waren:
Nun, so, wie ich es sehe, geht es nicht nur in diesem Kapitel, sondern auch in sehr vielen weiteren Kapiteln im dritten Buch Mose um grundsätzliche Richtlinien und Gebote.
Diese sind in unterschiedliche Bereiche unterteilt.
 
Der Begriff "ich bin der Herr, dein Gott" wird oft gebraucht. In einer Predigt habe ich einmal die Erklärung verstanden, dass dies einfach auch eine Autoritäts-Erinnerung ist. Nach dem Motto "ich sage es so, Fakt!"- natürlich nicht unfreundlich gemeint, sondern eben autoritär.
 
ignatz: Das wir heute keine Opferpraxis mehr haben, ist, nehme ich an, bekannt? Vermutlich auch, warum das so ist?
Ja, danke der Nachfrage.
 
ignatz: Warum sollten nun die Dinge, die Gott seinem Volk um seiner Heiligkeit willen, ge- und verbot, für uns nicht mehr zutreffen? Sind wir denn nicht heilig? Haben wir keine Heiden um uns herum, denen wir Zeugnis von unserem Glauben ablegen sollen? Darum nochmal meine Frage: Warum sollten wir uns da leichtfertig einen Stempel der Welt "verpassen" lassen?
Diese Argumentation in der FFrage kann ich gut nachvollziehen und versuche eben, diese sachlich zu durchdenken und auch ggf Gegenargumente zu finden.
 
Wie sagt Jesus, dass man uns Christen erkennt?
 
Johannes 13, 33: Kinder, noch eine kleine Weile bin ich bei euch; ihr werdet mich suchen, und wie ich den Juden sagte: Wohin ich gehe, könnt ihr nicht hinkommen, so sage ich jetzt auch euch.
34 Ein neues Gebot gebe ich euch, dass ihr einander liebt, damit, wie ich euch geliebt habe, auch ihr einander liebt.
35 Daran werden alle erkennen, dass ihr meine Jünger seid, wenn ihr Liebe untereinander habt.
 
 
Ich glaube, dass Äußerlichkeiten nun bei uns Christen nicht wirklich Merkmale sein sollen, sondern eben vor allem die Liebe.
 
In den Briefen im neuen Testament findet man auch ganz häufig Beispiele, wie ein Leben als Geheiligte nun aussehen sollte.
Von einem fehlenden Tatoo oder anderen Äußerlichkeiten finde ich nichts (Ausnahme die Frauen , die sich anständig bekleiden sollen, nicht voller Schmuck und Co).
 

Lg Cleo

 

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ignats
Gelöschter Benutzer

Re: Tattoos - nur eine Modeerscheinung? Oder steckt mehr dahinter?

von ignats am 07.07.2020 15:28

Cleopatra schrieb: "Oha, nein, auf keinen Fall, dieser Vergleich hat mich erschrecken lassen." Tut mir Leid, das wollte ich natürlich nicht, Dich erschrecken. Bleibt festzustellen, dass unser Sprachgebrauch ziemlich voneinander abweicht. 

Was das Them "Tattoos" angeht, habe ich eigentlich fast alles gesagt was ich sagen wollte. Es ist nicht meine Absicht, irgend jemanden von meiner Ansicht zu überzeugen. Wer sich als Christ tätowieren lässt, bringt seinen Leib, welcher doch Tempel des Heiligen Geistes ist, mit heidnischen und fremden Symbolen und Hintergründen in Verbindung. 

Wer's dennoch mag...

Antworten Zuletzt bearbeitet am 07.07.2020 15:50.

Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Tatoos - nur eine Modeerscheinung? Oder steckt mehr dahinter?

von Burgen am 07.07.2020 16:22



Gesehen habe ich auch schon, dass es etliche Menschen gibt, die die Tattoos wieder entfernen lassen oder zumindest darüber nachdenken.  

Junge Menschen, die in Israel ein Freiwilliges Jahr unter Holokausüberlebenden leben, lassen sich hin und wieder ebenfalls die Nummern der Lager am Unterarm tätowieren.  

Ich denke, wir dürfen nicht aus den Augen verlieren, dass Gott durchgängig im AT (s)ein Volk Gottes zusammenstellte. Und ohne Gesetze kann nichtmal ein unsichtbarer Gott regieren.
Das ganze dritte Mosebuch ist ein Gesetzesbuch mit Anleitungen zum Leben mit Gott und miteinander der Menschen.

Im AT galt darüber hinaus, wer nur eine einzige Sünde bezogen auf die Zusammenfassung in den 10 Geboten, der hat das ganze Gesetz gebrochen und musste bestraft werden.
Ich glaube, Gott hat am allermeisten darunter gelitten.
Das ist so ähnlich wie im Buch Daniel als er in die Löwengrube geworfen wurde. Der Grund war, dass er die Anordnung des menschlichen Königs mißachtete und trotzdem Gott anbetete, obwohl es bei Todesstrafe verboten war.
Und Gott stand zu ihm, schützte ihn.

Und genauso deshalb hat Jesus geboren werden müssen. Denn Gott ist ein Gott der Liebe und Lösungen.

Stellt sich also doch auch zwingend die Frage, wie wir als Christen mit tätowierten Menschen umgehen.
Besonders auch dann, wenn sie zu uns in die Gemeinde kommen oder auch an einem Open Air GD teilnehmen usw.

Dies könnte in unserer Zeit für ganz viele Mitmenschen ein Problem darstellen.
Damals während der Zeit des Pietismus, als man unverheiratet nicht Tanzen gehen durfte, nicht ins Kino gehen usw. war es ja ähnlich.

Gottes Wort also auf der einen Seite - und die menschliche Moral daraus auf der anderen Seite.
Das ist nicht immer einfach ...



 

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geli
Gelöschter Benutzer

Re: Tatoos - nur eine Modeerscheinung? Oder steckt mehr dahinter?

von geli am 07.07.2020 21:10

Ignats: Warum sollten nun die Dinge, die Gott seinem Volk um seiner Heiligkeit willen, ge- und verbot, für uns nicht mehr zutreffen?

Ja, oft wird ja gesagt, dass wir heute im NT leben und das AT mit seinen Geboten nicht mehr gilt. Natürlich stimmt es, dass wir uns nicht mehr an jede Vorschrift halten müssen. Aber ich denke, wir können im AT sehr gut erkennen, wie Gott über die Dinge denkt und wie er darüber urteilt. Daraus kann man Prinzipien erkennen, die uns helfen, unser Leben zu gestalten.

Burgen: Stellt sich also doch auch zwingend die Frage, wie wir als Christen mit tätowierten Menschen umgehen.

.Also ich würde zuerst einmal mit solch einem Menschen ganz normal umgehen, wie mit jedem anderen auch, der zu uns in die Gemeinde kommt.  
Auch tätowierte Menschen sollen ja zum Glauben finden  - und wenn das geschehen ist, dann haben wir halt einen tätowierten Christen  

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ignats
Gelöschter Benutzer

Re: Tatoos - nur eine Modeerscheinung? Oder steckt mehr dahinter?

von ignats am 07.07.2020 21:32

Burgen schrieb: "Stellt sich also doch auch zwingend die Frage, wie wir als Christen mit tätowierten Menschen umgehen." Nicht so sehr, jedenfalls nicht für mich. Ich finde die Dinger zwar scheußlich - aber wenn einer frischen Knofel gefuttert hat, finde ich das schlimmer...

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Cleopatra
Administrator

38, Weiblich

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Beiträge: 5296

Re: Tatoos - nur eine Modeerscheinung? Oder steckt mehr dahinter?

von Cleopatra am 08.07.2020 07:32

Guten Morgen,
 
ignatz: Tut mir Leid, das wollte ich natürlich nicht, Dich erschrecken. Bleibt festzustellen, dass unser Sprachgebrauch ziemlich voneinander abweicht.
Du, alles gut...
Das hat dazu geführt, dass ich erstmal schön wach war und zweitens klar, es kann sein, dass wir unterschiedlichen Sprachgebrauch haben, aber wir können ja auch einander trotzdem verstehen und ansonsten nochmal erklären, wie es gemeint ist
 
Ignatz: Es ist nicht meine Absicht, irgend jemanden von meiner Ansicht zu überzeugen.
 
Naja, aber wenn man den Satz im Anschluss liest ,hört es sich (für mich jedenfalls) schon verurteilend an, wenn man diese Ansicht von dir eben nicht teilt, oder?
 
Ich selbst kann mic ja auch irren, bis jetzt haben mich aber deine Argumente noch nicht überzeugt, muss ich eben sagen, bzw wurden meine Gegenargumente so noch nicht "entschärft", was auch nichts negatives ist.
 
Ich selbst bestehe auch nicht darauf, Recht zu haben, ich bin ja dankbar, wenn jemand bei meiner Wahrheitsfindung Antworten hat.
 
ignatz: Wer sich als Christ tätowieren lässt, bringt seinen Leib, welcher doch Tempel des Heiligen Geistes ist, mit heidnischen und fremden Symbolen und Hintergründen in Verbindung.
Das ist eben die Frage.
Ein Christ der sich einen Fisch oder ein Kreuz tätowieren lässt, ein Ehepaar, welches sich einen gemeinsamen Spruch tätowieren lässt oder ein Mensch, der sich ne Rose und so tätowieren lässt.... tut er es, um sich zu schmücken, oder tut er es, um mit fremden heidnischen Symbolen in Verbindung gebracht zu werden?
Selbst wenn es unbewusst so ist.
Tut er es, oder folgt derjenige dann nur einem persönlichen Schönheitsbild?
 
Denn das versuchen wir ja gerade ,herauszufinden.
 
Zuerst schreibst du, dass der Zusammenhang mit den Toten nicht in dem von dir gebrachten Bibelvers vorkommt.
Jetzt benutzt du aber heidnische Symbole als Argumentation.
Das verstehe ich so nicht.
 
geli schrieb: Ja, oft wird ja gesagt, dass wir heute im NT leben und das AT mit seinen Geboten nicht mehr gilt. Natürlich stimmt es, dass wir uns nicht mehr an jede Vorschrift halten müssen. Aber ich denke, wir können im AT sehr gut erkennen, wie Gott über die Dinge denkt und wie er darüber urteilt. Daraus kann man Prinzipien erkennen, die uns helfen, unser Leben zu gestalten.
Das ist auch ein guter Hinweis, finde ich.
Unbedingt.
Was hällst du denn von der Aussage, dass Gott eben nicht möchte, dass wir uns dem da draußen anpassen, indem wir irgendwelche Verbindungen mit Toten machen, so, wie es in dem Zusmamenhang des Verses steht?
Und wie siehst du dann die Verse 5-10, 19 und 27 des Selben Kapitels?
Und dann könnte man natürlich noch ganz viele andere Verse nehmen, die heute von uns Christen jedenfalls nicht mehr als Bindend gesehen werden.
 
Burgen: Stellt sich also doch auch zwingend die Frage, wie wir als Christen mit tätowierten Menschen umgehen. Besonders auch dann, wenn sie zu uns in die Gemeinde kommen oder auch an einem Open Air GD teilnehmen usw.
Also, mir persönlich stellt sich diese Frage ehrlich gesagt nicht.
Oder anders ausgedrückt würde ich diese Person so wie jede Blondine begrüßen.
Oder wir jeden Schnurrbartträger.
Oder wie jede Rock-trägerin.
 
Äußerlichkeiten machen mir selbst da garkeinen Unterschied, ich denke, dass die wenigsten kommen werden mit dem Hintergedanken, Heidnisches in eine Gemeinde zu bringen, sondern einfach, dass sie ihren eigenen Geschmack an Schönheit mit einbringen, so wie der Nachbar auch.
 
Liebe Grüße, Cleo
 

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
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ignats
Gelöschter Benutzer

Re: Tatoos - nur eine Modeerscheinung? Oder steckt mehr dahinter?

von ignats am 08.07.2020 08:32

Cleopatra schreibt: "Naja, aber wenn man den Satz im Anschluss liest ,hört es sich (für mich jedenfalls) schon verurteilend an, wenn man diese Ansicht von dir eben nicht teilt, oder?"

Nun - für mich ist das einfach die Feststellung einer Tatsache, die ich zum Abschluss treffe.. 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 08.07.2020 08:43.

ignats
Gelöschter Benutzer

Re: Tatoos - nur eine Modeerscheinung? Oder steckt mehr dahinter?

von ignats am 08.07.2020 11:04

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Cleopatra schrieb: "Naja, aber wenn man den Satz im Anschluss liest ,hört es sich (für mich jedenfalls) schon verurteilend an, wenn man diese Ansicht von dir eben nicht teilt, oder?"

Eine Bitte, Cleopatra: Bitte überlege genau, ob ich mit meinen Worten wirklich jemanden "verurteile". Ich urteile über eine Sache - ich verurteile (richte) niemanden, davor warnt uns ja auch der Apostel ausdrücklich. Zwischen Urteilen und BE-Urteilen besteht ein sehr großer Unterschied.

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