Unterschied zwischen Geboten und Gesetzen
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Re: Unterschied zwischen Geboten und Gesetzen
von solana am 11.02.2016 10:59Es gibt oft Missverstandnisse bezüglich Gesetzen und Geboten.Jesus will, dass wir seine Gebote halten und wenn wir das beherzt tun erweisen wir uns als wahre Kinder Gottes, zeigen wir IHM, dass wir ihn lieben, zu seinen Kindern gehören wollen
Hallo Jesus4ever
Ehrlich gesagt, halte ich die Differenzierung in "Gesetze" und "Gebote" für Haarspalterei .
Das "Missverständnis" liegt meiner Meinung nach an einem ganz anderen Punkt.
Nämlich in der "Rolle", die die Vorschriftenbefolgung (Gesetze ind Gebote) insgesamt hat.
Denn die "Gebote", die Jesus uns gegeben hat, sind nicht "ein leichter zu befolgendes Gesetz". Sie gehen viel tiefer, sind eher eine Verschärfung (umfassen auch Gedanken und Gefühle, Begierden usw). Sie rücken die AT Gesetze - die von den Schriftgelehrten mint unzähligen Einzelvorschriften bezüglich der genauen "rein äusserlichen Befolgung" in Schieflage gearaten waren zugunsten einer "Scheinheiligkeit" - wieder ins richtige Licht.
Er erklärt, worauf es bei den Geboten wirklich ankommt - nämlich nicht auf eine rein äusserliche, formale Einhaltung, sondern auf die Herzenseinstellung.
Ganz deutlich wird der Unterschied hier aufgezeigt:
Gal 4, 1 Ich sage aber: Solange der Erbe unmündig ist, ist zwischen ihm und einem Knecht kein Unterschied, obwohl er Herr ist über alle Güter;
2 sondern er untersteht Vormündern und Pflegern bis zu der Zeit, die der Vater bestimmt hat.
3 So auch wir: Als wir unmündig waren, waren wir in der Knechtschaft der Mächte der Welt.
4 Als aber die Zeit erfüllt war, sandte Gott seinen Sohn, geboren von einer Frau und unter das Gesetz getan,
5 damit er die, die unter dem Gesetz waren, erlöste, damit wir die Kindschaft empfingen.
6 Weil ihr nun Kinder seid, hat Gott den Geist seines Sohnes gesandt in unsre Herzen, der da ruft: Abba, lieber Vater!
7 So bist du nun nicht mehr Knecht, sondern Kind; wenn aber Kind, dann auch Erbe durch Gott.
Es geht nicht darum, das Gesetz/Gebote "knechtisch" zu befolgen, sondern als "mündiges, freies, geliebtes Kind" in antwortender Liebe zum Vater.
"Weil ihr nun Kinder seid" . Nicht "Damit ihr durch die Einhaltung der Gebote Kinder werdet"!
Aber das haben nun schon so viele versucht, dir zu erklären, auch in deinem anderen Thread.
Darauf reagierst du leider gar nicht und schreibst immer so weiter, als ob du meinst, wir würden gute Taten und die Einhaltung der Gebote gering schätzen.... Ich weiss nicht, wie man es dir noch erklären könnte ....
Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
Henoch
Gelöschter Benutzer
Re: Unterschied zwischen Geboten und Gesetzen
von Henoch am 11.02.2016 11:24Hallo Jesus4ever,
ich denke, dass man einen echten Gläubigen Christen daran erkennt, dass er die Gebote so gut wie möglich hält und Gott liebt.
Das geht aber nur durch die Gnade, denn die braucht er, weil er die Gebote niemals völlig halten kann.
Ich denke, Du wirst es erkennen, wenn Du die Gebote ernstlich halten willst. Lies dazu auch Matthäus 5 - 8, die Bergpredigt. Dann weißt Du, was Du alles tun musst und dass sogar die Gedanken und Gefühle so zählen, als hättest Du es getan. Wer zürnt ist ein Totschläger, wer begehrt ist ein Ehebrecher.
Wenn Du das versuchst, ernstlich und konsequent, auch in den Gedanken und Gefühlen heilig zu sein, dann wird es schwer Gott zu lieben. Aber das ist das höchste Gebot.
Und Du wirst merken, wenn Du die Gebote in eigener Kraft alle halten willst, dass Du in Gedanken ständig andere beurteilst und richtest. Damit brichst Du das Gebot, nicht zu richten, denn der Gedanke ist der Tat gleich.
Und dann lies die Briefe der Apostel, Du wirst merken, dass da hunderte von Geboten stehen. Alle die musst Du auch halten. Und wenn Du in Apg 5 liest, siehst Du, wie streng der Herr das sieht.
Apg 5,1 Ein Mann aber mit Namen Hananias samt seiner Frau Saphira verkaufte einen Acker, 2 doch er hielt mit Wissen seiner Frau etwas von dem Geld zurück und brachte nur einen Teil und legte ihn den Aposteln zu Füßen. 3 Petrus aber sprach: Hananias, warum hat der Satan dein Herz erfüllt, dass du den Heiligen Geist belogen und etwas vom Geld für den Acker zurückbehalten hast? 4 Hättest du den Acker nicht behalten können, als du ihn hattest? Und konntest du nicht auch, als er verkauft war, noch tun, was du wolltest? Warum hast du dir dies in deinem Herzen vorgenommen? Du hast nicht Menschen, sondern Gott belogen. 5 Als Hananias diese Worte hörte, fiel er zu Boden und gab den Geist auf. Und es kam eine große Furcht über alle, die dies hörten. 6 Da standen die jungen Männer auf und deckten ihn zu und trugen ihn hinaus und begruben ihn. 7 Es begab sich nach einer Weile, etwa nach drei Stunden, da kam seine Frau herein und wusste nicht, was geschehen war. 8 Aber Petrus sprach zu ihr: Sag mir, habt ihr den Acker für diesen Preis verkauft? Sie sprach: Ja, für diesen Preis. 9 Petrus aber sprach zu ihr: Warum seid ihr euch denn einig geworden, den Geist des Herrn zu versuchen? Siehe, die Füße derer, die deinen Mann begraben haben, sind vor der Tür und werden auch dich hinaustragen. 10 Und sogleich fiel sie zu Boden, ihm vor die Füße, und gab den Geist auf. Da kamen die jungen Männer und fanden sie tot, trugen sie hinaus und begruben sie neben ihrem Mann. 11 Und es kam eine große Furcht über die ganze Gemeinde und über alle, die das hörten.
Ich denke, es wird schwierig das alles zu tun. Falls Du dann Angst vor Gott hast, weil Du versagst, kannst Du ihm nicht vertrauen und lieben, dann brichst Du das wichtigste Gebot. Es wird zur Folge haben, dass Du nicht mehr Bibel lesen willst und auch nur noch wenig betest. Damit verlierst Du mehr und mehr die Hinwendung zu Gott.
Versuch es ernstlich, damit Du die Wichtigkeit der Gnade erkennst, die Wahrheit wird Dich frei machen.
Henoch
Re: Unterschied zwischen Geboten und Gesetzen
von jonas.sw am 11.02.2016 11:41Hallo,
vielleicht ist es mal interessant zu 1.Joh. 5,3 sich 1.Joh. 5,1-5 durchzulesen.
Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Unterschied zwischen Geboten und Gesetzen
von Burgen am 11.02.2016 15:10Denn darin besteht die Liebe zu Gott: dass wir seine Gebote halten;
und seine Gebote sind nicht schwer. (1.Joh 5,3)
Wer sich aber in das vollkommene Gesetz vertieft, das Gesetz der Freiheit, und dabei bleibt,
wer also nicht ein Hörer ist, der alles wieder vergisst, sondern ein Täter, der sein Werk tut,
der wird selig sein bei dem was er tut. (Jak 1,25)
*******
Hallo liebe Solana,
ja, es sieht fast so aus, als würde der Begriff Gebot in seiner Bedeutung mit dem Begriff Gesetz austauschbar sein.
Vergleicht man beide Stellen in der Konkordanz sind die Bibelschriftstellen fast gleichmäßig verteilt.
Wobei wohl das Gesetz etwas überwiegt.
Warum, wozu ist es so?
Das Gesetz habe ich vorhin so mit dem BGB mal verglichen.
Ich glaube auch irgendwie, dass im AT wohl der Grund für die ausserordentlich vielen Gesetze ist.
Da dachte ich, ein Gesetz ist soas wie ein Stopp - Schild.
Bis hierher und nicht weiter. Bei Übertretung kommen die Strafen.
Und das Gebot entspricht eher der Hausregel.
Aus Liebe und Achtung vor den Eltern fügt sich das Kind in die Regeln ein.
Vergisst oder bricht es die Regel, bleibt es trotzdem das geliebte Kind seiner Eltern.
Gesetz - Paragraphen
Gebote - gebieten, entbieten
Im griechischen Sprachschlüssel von Rienecker stehen folgende Worte zu Jak 1,25:
hineinschauen, Freiheit, dabeibleiben, ausharren, Vergesslichkeit.
~~~~~~~~~~~
Jak 2,8
Wenn ihr nun das Gesetz vollständig erfüllt, das königliche, wie es in der Schrift steht:
Liebe deinen Nächsten wie dich selbst, dann tut ihr recht.
V9
Wenn ihr aber nach dem Ansehen der Person urteilt, dann begeht ihr eine Sünde
und werdet überführt vom Gesetz als seine Übertreter.
~~~~~~~~~~~
es scheint nun genauso schwer zu unterscheiden wie die ursprüngliche Fragestellung...
Auf jeden Fall sind wir aufgerufen, gehorsam gegen Gottes Gebote zu sein.
Gottes Gebote sind nicht schwer, heißt es.
Und mir fällt dazu das Joch ein. Jesus trägt mit.
Gruß
Burgen
Re: Unterschied zwischen Geboten und Gesetzen
von solana am 11.02.2016 15:35Liebe Burgen
Auch im AT ist das Gesetz, bzw die Gebote, die Gott seinem Volk einzuhalten gebietet, nicht nur mit Strafe verknüpft, sondern auch mit Segensverheissung:
5. Mose 28, 1 Wenn du nun der Stimme des HERRN, deines Gottes, gehorchen wirst, dass du hältst und tust alle seine Gebote, die ich dir heute gebiete, so wird dich der HERR, dein Gott, zum höchsten über alle Völker auf Erden machen, 2 und weil du der Stimme des HERRN, deines Gottes, gehorsam gewesen bist, werden über dich kommen und dir zuteil werden alle diese Segnungen: 3 Gesegnet wirst du sein in der Stadt, gesegnet wirst du sein auf dem Acker. 4 Gesegnet wird sein die Frucht deines Leibes, der Ertrag deines Ackers und die Jungtiere deines Viehs, deiner Rinder und deiner Schafe. 5 Gesegnet wird sein dein Korb und dein Backtrog. 6 Gesegnet wirst du sein bei deinem Eingang und gesegnet bei deinem Ausgang.....
Strafen/"Fluch" setzt sich derjenige aus, der sich von Gott abwendet und nicht so lebt, wie es dem - in den Geboten ausgedrückten - Willen Gottes entspricht:
5Mo 11,26 Siehe, ich lege euch heute vor den Segen und den Fluch:
27 den Segen, wenn ihr gehorcht den Geboten des HERRN, eures Gottes, die ich euch heute gebiete;
28 den Fluch aber, wenn ihr nicht gehorchen werdet den Geboten des HERRN, eures Gottes, und abweicht von dem Wege, den ich euch heute gebiete, dass ihr andern Göttern nachwandelt, die ihr nicht kennt.
Da alle Menschen gesündigt haben, stehen sie alle unter dem Fluch:
Röm 3, 23 sie sind allesamt Sünder und ermangeln des Ruhmes, den sie bei Gott haben sollten,
24 und werden ohne Verdienst gerecht aus seiner Gnade durch die Erlösung, die durch Christus Jesus geschehen ist.
Gal 3,10 Denn die aus den Werken des Gesetzes leben, die sind unter dem Fluch. Denn es steht geschrieben (5.Mose 27,26): »Verflucht sei jeder, der nicht bleibt bei alledem, was geschrieben steht in dem Buch des Gesetzes, dass er's tue!«
Gal 3,13 Christus aber hat uns erlöst von dem Fluch des Gesetzes, da er zum Fluch wurde für uns; denn es steht geschrieben (5.Mose 21,23): »Verflucht ist jeder, der am Holz hängt«,
Das bedeutet nicht, dass wir nun "auf das Gesetz/die Gebote Gottes pfeifen" könnten.
Das bedeutet aber, dass unsere Gerechtigkeit vor Gott nicht aufgrund unserer Gesetzesbefolgung zustande kommt. Sondern dadurch, dass Christus den Fluch auf sich genommen und für uns getragen hat. Und uns so den Zugang zum Segen eröffnet hat, der durch unsere Gesetzesübertretung verwehrt war.
Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
Re: Unterschied zwischen Geboten und Gesetzen
von solana am 11.02.2016 15:58Noch ein Nachtrag:
Durch diese Befreiung vom Fluch sind wir frei.
"Frei" bedeutet aber nicht, dass wir frei sind, zu tun, was wir wollen. Sondern wir sind befreit, den Willen Gottes zu tun und Zugang zu seinem Segen zu haben, ohne Angst, wenn wir doch mal stolpern und versagen.
1. Petr 2, 15 Denn das ist der Wille Gottes, dass ihr mit guten Taten den unwissenden und törichten Menschen das Maul stopft -
16 als die Freien und nicht als hättet ihr die Freiheit zum Deckmantel der Bosheit, sondern als die Knechte Gottes.
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Unterschied zwischen Geboten und Gesetzen
von Burgen am 11.02.2016 21:34Es wäre gut, wenn jemand im Urtext nachschauen könnte. Vielleicht auch mitteilen könnte, wie ein Judenchrist die Bibel versteht im Hinblick auf das Threadthema.
Es gibt zwar etliche Übersetzungen, doch ist es ja so, dass diese unterschiedliche Nutzung sicherlich auch eine Bedeutung hat. Nur haben wir das noch nicht entdeckt.
Schade eigentlich.
Gruß
Burgen
Rapp
Gelöschter Benutzer
Re: Unterschied zwischen Geboten und Gesetzen
von Rapp am 12.02.2016 09:15Schon zuvor habe ich daran erinnert, dass wir den "Urtext" gar nicht haben. Jede bisher bekannte noch so alte Quelle ist eine Übertragung. Denken wir bitte auch daran, dass sich jede Sprache, die im Alltag benutzt wir, ständig wandelt...
Es ist wirklich sehr gut, dass kein Urtext bis in unsere Zeit erhalten blieb. Warum wohl?? Denkt an den Unsinn, den die Menschen damit machen würden: es käme zum allergrößten Götzendienst...
So aber sind wir darauf angewiesen, Gott um Klarheit zu bitten und seine Antworten zu akzeptieren. Paulus bringt es auf einen Punkt. Bei seiner Arbeit stieß er immer wieder auf Leute die dies und jenes als Sünde betrachteten und dabei Mücken aussiebten und Elefanten durchgehen ließen. Er brachte es auf einen kurzen Satz: Alles was nicht aus Glauben kommt ist Sünde. Damit sind wir an dem einen Punkt angelangt: ich bin auf Gnade angewiesen. Alles andere klemmt, steht im Weg und hindert mich mit Gott zu leben. Nur durch die Gnade allein habe ich Zugang zu Gott und zum neuen Leben, das ich schon jetzt genießen darf.
Nennt mich ruhig genusssüchtig! Ich genieße es mit meinem Vater meinen nicht ganz einfachen Alltag zu meistern. Bald darf ich ihn sehen, denn seine Gnade reicht auch über den Tod hinaus aus.
Das einz'ge was bleibt ist, dass die Gnade ausreicht,
dass Jesu Blut auch meine Schuld bedeckt.
Ich habe nur eins worauf ich nun vertrau
das ist die Gnad', Gottes unermessliche Gnad'!
Lydia Lithell / aus dem Schwedischen von Willy Hefti
Nehmt mir bitte nicht übel, dass ich Klartext schreibe. Anderes hilft doch nie. Nun mach ich mich auf und geh mit Aisha raus. Bis später also
Willy
Re: Unterschied zwischen Geboten und Gesetzen
von jesus4ever am 23.02.2016 10:13Hallo Rapp
Danke für die interessanten Ausführungen zu sollen und werden bezüglich 10 Gebote. Ja, das eine tönt eher wie ein Befehl und das zweite kommt bei mir eher als Feststellung/Konsequenz rüber.
Gruss jesus4ever
Henoch
Gelöschter Benutzer
Re: Unterschied zwischen Geboten und Gesetzen
von Henoch am 23.02.2016 10:32Hallo Ihr Lieben,
wie kommt ihr eigentlich auf 10 Gebote? Im neuen Testanment stehen mehr als Hundert!
Zu allererst in der Bergpredigt (Mt 5-8), dann auch in den Apostelbriefen...
Ich denke, die 10 Gebote sind schon nicht zu halten, wer hat noch nie gelogen? Und liebt man Gott immer über alles?
Und wie ist es mit Hadern, Bitterkeit, Sorgen machen - alles Sünde! Können wir immer alles jedem völlig vergeben, also sofort wieder LIEBEN! Denn es ist damit nicht gemeint, nur nicht mehr darüber zu reden!
Haben wir eine Ahnung, was es bedeutet, niemandem einen Anstoß zu geben oder ein Ärgernis zu sein?
Was ist mit den Gedanken. Sagt uns doch der Herr, dass der Gedanke zählt wie die Tat, wer seinem Nächsten zürnt ist schon ein Totschläger.
Und die Unterlassungssünden? Wer hat schon mal von Not erfahren und nicht gehandelt. Wer hat alles den Armen gegeben? Wer gibt sein Leben für den Nächsten?
Und dann der Stolz, das Eigenlob, das Bedürfnis, sich selbst Ehre zu geben. Das ist Götzendienst. Denn es heißt, dass der Herr niemandem seine Ehre gibt und er alleine würdig ist, Ehre zu nehmen. Was ist mit Menschenfurcht, Suche nach Anerkennung? Alles das ist Sünde.
Nun denn, wer meint er kann, der soll. Fest steht, ich sündige einige tausend mal am Tag und deshalb brauche ich die Vergebung in Christi Blut. Dank sei dem Herrn, dass er mich erlösen wird, von dem Gott-verdammten Leib.
Henoch