Warum ich wenig poste.

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pausenclown
Gelöschter Benutzer

Re: Warum ich wenig poste.

von pausenclown am 22.05.2021 17:37

https://youtu.be/gslgD1xk9wo


Und weitere muss ich selber noch suchen.

Shabbat Shalom

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nusskeks

54, Männlich

  Engagiert

Beiträge: 354

Re: Warum ich wenig poste.

von nusskeks am 22.05.2021 17:43

Danke. Da läuft gerade eine Live Übertragung. Ich schaue mal rein.

Ein messianisch-jüdisches Gesprächsforum (ähnlich wie dieses hier) gibt es vermutlich nicht, oder?

One of Israel

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pausenclown
Gelöschter Benutzer

Re: Warum ich wenig poste.

von pausenclown am 22.05.2021 17:46

Forum, weiß ich nicht, aber wird es bestimmt geben.

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geli
Gelöschter Benutzer

Re: Warum ich wenig poste.

von geli am 22.05.2021 21:27

pausenclown: Oder in meinen Worten, was bedeutet es dich für dich, dass dein Glaube hebräische Wurzeln hat?

Ich bin dankbar dafür, dass Gott auch an uns "Heiden" gedacht hat.  Am besten drückt es meiner Meinung nach Paulus mit den Worten in Eph. 2, ab Vers 11 aus:

"Darum denkt daran, dass ihr, die ihr von Geburt einst Heiden wart und Unbeschnittene genannt wurdet von denen, die äußerlich beschnitten sind, dass ihr zu jener Zeit ohne Christus wart, ausgeschlossen vom Bürgerrecht Israels und Fremde außerhalb des Bundes der Verheißung; daher hattet ihr keine Hoffnung und wart ohne Gott in der Welt.
Jetzt aber in Christus Jesus seid ihr, die ihr einst Ferne wart, Nahe geworden durch das Blut Christi. 
Vers 19 dann: "So seid ihr nun nicht mehr Gäste und Fremdlinge sondern Mitbürger der Heiligen und Gottes Hausgenossen, erbaut auf dem Grund der Apostel und Propheten, da Jesus Christus der Eckstein ist.....Durch ihn werdet auch ihr miterbaut zu einer Wohnung Gottes im Geist."

Von daher denke ich, dass das NT nicht nur ein jüdisches Buch ist, sondern auch ein "heidnisches". Jedenfalls spricht es alle an! Alle sind eingeladen - Juden und alle anderen, die vorher nicht dazugehörten.

Wobei ja Gott auch schon im AT seine Absicht kundgetan hat, dass er auch die Heiden mit "ins Boot" nehmen will - und er hat es ja in Einzelfällen auch getan: Rahab, Ruth z.B.

Ich denke auch an Jes. 56,6-7:

"Und die Fremden, die sich dem Herrn zugewandt haben, ihm zu dienen..... die will ich zu meinem heiligen Berg bringen und will sie erfreuen in meinem Bethaus.... denn mein Haus wird ein Bethaus heißen für alle Völker."

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Warum ich wenig poste.

von Burgen am 23.05.2021 11:00



pausenclown: Oder in meinen Worten, was bedeutet es dich für dich, dass dein Glaube hebräische Wurzeln hat?



Epheser, Paulus schreibt:  (in der Türkei eine der Gemeinden) 3,6-7: 

5 das in früheren Zeitaltern den Menschenkindern nicht kundgetan worden ist: 

6 dass nämlich die Heiden Miterben und Miteinverleibte und Mitteilhaber der Verheißung  i n  Jesus Christus sind durch das Evangelium, 

7 dessen Diener ich geworden bin nach der Gnadengabe Gottes, die mir nach seiner in ihrer Wirkung gewaltigen Kraft gegeben worden ist.  


 Und auch das Gleichnis der Weintrauben. Sowie die "Ich Bin" Worte Jesu ... 



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pausenclown
Gelöschter Benutzer

Re: Warum ich wenig poste.

von pausenclown am 23.05.2021 11:12

Danke für deine Antwort Geli.
LG

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Mato
Gelöschter Benutzer

Re: Warum ich wenig poste.

von Mato am 06.07.2021 10:34

Was mir bei dieser Diskussion durch den Kopf ging: 


Johannes 10

Und ich habe noch andere Schafe, die sind nicht aus diesem Stalle; und dieselben muß ich herführen, und sie werden meine Stimme hören, und wird eine Herde und ein Hirte werden.


Die Erwählung des jüdischen Volkes war ein durch JHWH einseitig bestätigter Blutbund. Die höchste und heiligste Form eine Bundes, der nicht lösbar ist. 
Daher können die gemachten Verheißungen, wie es oftmals gelehrt wird, nicht auf die Gemeinde übergegangen sein (Substitutionstheologie)


Die religiöse Oberschicht trachtete Jesu nach dem Leben, wenn es also auch einzelne Pharisäer gab, die Jesus wohlgesonnen waren, wandten sie sich als Klasse von ihm ab und waren feindselig. 



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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Warum ich wenig poste.

von Burgen am 06.07.2021 16:25


Joh 10,10 ist ja sehr prägnant: 
Der Dieb kommt nur, um zu stehlen und zu schlachten und zu verderben;
ich aber bin gekommen, damit die Schafe Leben haben und Überfluss haben.

Joh 10,11 konkretisiert dies noch:
Ich bin der gute Hirte!
Der gute Hirte gibt sein Leben für die Schafe hin.

Joh 10,9
Ich bin die Tür:
Wenn jemand durch mich eingeht, wird er gerettet werden,
wird ein- und ausgehen und Weise finden.

***
Meinem Verständnis nach beziehen sich diese Verse, diese Worte Jesu durch den Heiligen gewirkt
ganz genau ebenso auch für all die verlorenen , hungrigen Menschen dieser Welt.

Ja, es musste sein, dass der Mensch Jesus sein Leben hingab. Das lesen wir ja mehrfach.
Hätte er nicht dieses bis zum Tod am Kreuz durchgezogen, lebten wir nicht als erlöste Menschen.

Das Geschehen am Kreuz ist nicht wiederholbar.
Und dann das leere Grab, die Begegnungen mit seinen ehemaligen Jüngern.
Welch eine Kostbarkeit wird da vor unseren Augen gemalt.

Schlussendlich die Himmelfahrt. Und diese Kraft lebt jetzt in uns, die wir gerettet sind, getauft mit dem Heiligen Geist.
Wiedergeboren zu neuem  Leben. Ausgestattet mit den Gaben des Heils, die darauf warten Frucht des Lebens hervorzubringen. 

Und wir?
Ich glaube, im Laufe des Weiteren Christenlebens werden wir immer mal wieder, jeder für sich, mit dem vierfältigen Ackerboden
des Herzens konfrontiert. Denn jedes Wort Gottes, das in uns lebt, webt und wächst, bringt starke Wurzeln und hoffentlich gute
Frucht hervor.

Nicht aus Schuldgefühl und evt. Verdammnis und ständigem Sündenbewusstsein heraus, sonder aus dem Wissen,
geliebtes Kind Gottes zu sein.
Das ist selbst schon bei Kindern zu beobachten.


 
 

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geli
Gelöschter Benutzer

Re: Warum ich wenig poste.

von geli am 06.07.2021 18:12

Mato: Daher können die gemachten Verheißungen, wie es oftmals gelehrt wird, nicht auf die Gemeinde übergegangen sein (Substitutionstheologie)

Ja, leider wird das wirklich oft so gelehrt - die "Lehre" geht teilweise sogar so weit, dass es heißt, dass die Gemeinde nun Israel "ersetzt" hätte, und Israel nicht mehr relevant sei.

Zwar hat Jesus tatsächlich noch "Schafe" aus einem anderen Stall, nämlich die Heiden, und Epheser 2 erklärt auch ganz deutlich, dass Jesus den "Zaun" abgebrochen hat und aus "zweien eins gemacht hat".

Dennoch ist Israel damit nicht "ausgelöscht". Denn wenn man  die Bibel genau liest, dann bemerkt man, dass Gott mit seiner Gemeinde als auch mit seinem Volk Israel in Zukunft noch unterschiedliche Wege gehen wird. 
Es gibt Aussagen in der Bibel, die gelten weiterhin nur speziell für Israel, und andere Aussagen betreffen nur allein die Gemeinde.

Oft wird das alles in einen einzigen "Topf" geworfen, und dann entstehen solche falschen Lehren.

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Mato
Gelöschter Benutzer

Re: Warum ich wenig poste.

von Mato am 08.07.2021 16:53

Und wir? Ich glaube, im Laufe des Weiteren Christenlebens werden wir immer mal wieder, jeder für sich, mit dem vierfältigen Ackerboden des Herzens konfrontiert. Denn jedes Wort Gottes, das in uns lebt, webt und wächst, bringt starke Wurzeln und hoffentlich gute Frucht hervor. Nicht aus Schuldgefühl und evt. Verdammnis und ständigem Sündenbewusstsein heraus, sonder aus dem Wissen, geliebtes Kind Gottes zu sein. Das ist selbst schon bei Kindern zu beobachten.
Hallo Burgen,
erklärst du mal was ein vierfältiger Ackerboden des Herzens ist? Das sagt mir nichts. Klingt aber poetisch
Und doch: Wie traurig das so viele straucheln. Zwischen Unbekümmertheit und den Schatten eines Märtyrertums passiert viel. Sehr viel und nicht wenige stranden weil die Wurzeln nicht stark genug waren. Ich werde gerade daran erinnert, durch einen Bruder der früher glaubensmäßig so aktiv war und sich nun anderen Dingen zuwendet. Schade.

 

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