Was bedeutet das Kreuz?
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Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Was bedeutet das Kreuz?
von Burgen am 13.08.2021 08:34Genau. In Jesus Christus ist unsere Gerechtigkeit Gottes.
Jeder Mensch, der weiß, dass Jesus Christus sein Weg, seine Wahrheit und sein Leben ist, darf in seinem Herzen wissen, dass Jesus Christus am Kreuz seine Sünden - seine Schuld, seine Krankheiten, seine Verdammnis und jeglicher Fluch auf Jesus am Kreuz liegt.
Er -Jesus- hat das Gericht, welches zB mir galt, getragen. Ohne meine Schuld, Krankheit, Verdammnis, Fluch ist er aufgefahren in den Himmel und nun sitze ich im Geist in ihm zur Rechten Gottes und bin frei.
Dafür muss kein Mensch "schuften", irgend eine Leistung, wie im Fitnesscenter, immer wieder erbringen. Im Gegenteil.
Jedoch ist es 'cool' sich immer wieder durch das Brot und den Wein daran erinnern.
Es hilft sich dessen bis in die unsichtbare Zellebene des Lebens dieses Geschehens bewusst zu werden und zu bleiben.
Voll beladen zum Kreuz - unter der Gerechtigkeit Gottes in Jesus Christus - leicht, gestärkt und froh wieder weiter zu gehen.
Das ist Gottes Geschenk an uns, welches ein wiedergeborener Mensch gerne jeden Tag gedenkt. Apostelgeschichte erzählt davon.
Und das bezieht sich eben auch, wie ein roter Faden (der das Haus, die Familie Rahab in Jericho beschützte) den verstorbenen Menschen lebendig lässt in Gottes Gegenwart leben. Auch wenn er schläft, wie die Schrift manchmal sagt.
In den Filmepisoden "Ein Hauch von Himmel" ist dies sehr gut dargestellt. (auf Bibeltv)
Der verstorbene Mensch tritt einfach in Gegenwart seines Todes - Engels aus seinem alten Leib und und geht in das Licht hinein.
Zurück bleiben meist trauernde, oft freudig gefasste Menschen zurück.
Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Was bedeutet das Kreuz?
von Burgen am 13.08.2021 13:57
Mir fiel auch noch vorhin dies Bild von der ehernen Schlange ein. steht im AT, als die Menschen, von überwältigt vielen Schlangen aufgrund ihrer Sünde, gebissen wurden.
Mose sollte dann eine eherne (aus Stahl? Schlange fertigen lassen. Diese sollten sie anschauen, dann würden sie beschützt sein und nicht gebissen und zu Tode kommen.
Und genauso sollten/könnten (will niemanden mit Worten verärgern!) wir, die wir gerettet sind oder Hilfe suchend sind und Jesus lieben, den Blick zum Kreuz erheben.
Jedoch nicht am gekreuzigten Leichnam Jesu stehen bleiben. Sondern weiter hinaufblicken und den auferstandenen Jesus sehen. Er ist ohne die Sünde der Welt, ohne meine Sünde, in den Himmel hinaufgefahren.
Es heißt doch in dem einen Lied "über den Wolken ...), da, in den Himmeln, im nicht sichtbaren, geistlichen und überaus schönen Bereich sitzt Jesus (mit mir - ich mit ihm) zur Rechten Gottes. Und die Feinde Gottes werden ihm zum Schemel, auf den er seine Füße stellt.
Das war damals üblich, wenn gefangene Könige vor den König geführt, verschleppt, wurden.
In den evangelischen Kirchen finden wir meist nur das Kreuz ohne Leichnam Jesus vor.
In Prediger 3,19-22 steht eine interessante Überlegung:
Denn das Schicksal der Menschen und das Schicksal der Tiere ist ein und dasselbe:
Die einen sterben so gut wie die anderen, und sie haben den gleichen Odem,
und einen Vorzug des Menschen vor den Tieren gibt es nicht, denn alles ist nichtig.
Alles geht an denselben Ort; alles ist vom Staub geworden, und alles kehrt zu Staub zurück.
Wer weiß denn vom Lebensodem des Menschen, ob er aufwärts in die Luft emporsteigt,
und vom Lebensodem des Tieres, ob er nach unten zur Erde hinabfährt?
So habe ich denn eingesehen, dass es für den Menschen nichts Besseres gibt, als dass er
sich freue bei seinem Tun; ja, das ist sein Teil; denn wer wird ihn dahin bringen,
dass er Einsicht in das gewinnt, was nach ihm sein wird?
V17 Da dachte ich bei mir in meinem Herzen:
Den Gerechten wie den Gottlosen wird Gott richten; denn er hat für jedes Vorhaben
und für alles Tun eine Zeit festgesetzt.
***
also mir hilft es über Tag die inneren Augen beim Spaziergang und zwischendurch
auf Jesus gerichtet zu halten, wenn ich mir Jesus im weißen Gewand mit goldenem
Gürtel den Himmel durchschreitend vorstelle.