"Wodurch wird man denn nun eigentlich genau Christ? "

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solana

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Beiträge: 4164

Re: "Wodurch wird man denn nun eigentlich genau Christ? "

von solana am 26.12.2014 10:33

Ja, ich sehe hier auch die beiden Seiten, die jeweils ihre eigene Gefahr haben.
Es ist eben doch so, dass das Lebens Christen bedeutet:


Gal 2,20 Ich lebe, doch nun nicht ich, sondern Christus lebt in mir.

Das bedeutet beides: in Christus bin ich und habe ich alles - ohne ihn aber nichts, alles eigene muss "vergehen", ihm Platz machen. Je mehr es sich "behauptet", um so mehr steht es im Weg und so weniger "Leben" ist da. Geradeso wie das Weizenkorn, das sich weigert, zu "sterben" und Frucht zu tragen ...

Dabei sehe ich dies nun als die "eine Seite des Pferdes", dass der alte Mensch sich weigert, zu sterben und sich selbst "behauptet" und durchsetzt.
Sein neues Leben "lebt" er nicht, sondern "vergräbt" es als "Heilsgarantie" fürr später - gerade so wie der faule Knecht im Gleichnis.
Indem er sagt: Ich bin ja gerettet, was brauche ich mehr...
Und dann wird aus ihm das, was allgemein als "Namenschrist" bezeichnet wird....
Ob nun so jemand trotzdem wie durchs Feuer gerettet wird oder wie der faule Knecht "hinaus geworfen" wird, - und sich damit eigentlich als ein "Nur Gläubiger" herausgestellt hat, weiss ich nicht. Und es isst mir eigentlich auch egal. Denn daran will ich mir eh kein Beispiel nehmen. Und mich eh nicht in der Sicherheit wiegen: Ich könnte aber doch so denken und leben, das würde nichts ausmachen ...

Als die andere Seite des Pferdes sehe ich das "Liegenbleiben im Staub", das "Verharren im Tod", ohne aus der Fülle der Freude und auch der Gewissheit zu leben, die Gott uns schenkt. Dass das Bewusstsein der eigenen Unwürdigkeit so stark im Vordergrund steht, dass es dem neuen Leben im Weg ist.
Denn auch dieses '"Bewusstsein der eigenen Unwürdigkeit" ist letztlich etwas "eigenes", dass los gelassen werden muss - um Platz zu machen für das Leben.
"Wenn uns unser Herz verdammt, dann ist Gott grösser als unser Herz" - und ER ist es, der unser Leben ausmacht, nicht unsere Unwürdigkeit. Auch die dürfen wir ihm einfach zu Füssen legen und er nimmt sie weg. Wenn wir sie ganz loslassen ....
Gruss
Solana

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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MichaR
Gelöschter Benutzer

Re: "Wodurch wird man denn nun eigentlich genau Christ? "

von MichaR am 26.12.2014 12:10

hallo Solana, guten Feiertag!

Ja, ich sehe hier auch die beiden Seiten, die jeweils ihre eigene Gefahr haben.
 also ich sehe da keine Gefahr bei den wahrlich erlösten, warum auch? es ist ja (zum 52x mal!) gar nicht ihr WERK sondern GOTTES WERK (damit sich keiner rühme!) Da ist nirgends Gefahr! 

Geradeso wie das Weizenkorn, das sich weigert, zu "sterben" und Frucht zu tragen ...
DAS Weizenkorn war übrigens nicht einer von uns, sondern Jesus selbst - erinnert euch wie er in Getsemaneh bat das der Kelch an ihm vorüberginge - in Jesaja wird das aufgeklärt wie es gemeint ist, "Wenn mein Knecht gehorsam sein wird..." 

wie im übrigen - nicht durch dich allerdings - der Garten Eden NICHT Das Paradies war oder ist, nur ein Garten der ein Abbild dessen sein sollte, nebenbei.

Sein neues Leben "lebt" er nicht, sondern "vergräbt" es als "Heilsgarantie" fürr später - gerade so wie der faule Knecht im Gleichnis. Indem er sagt: Ich bin ja gerettet, was brauche ich mehr...
Also das versteh ich nun wirklich nicht, wie du das meinst. Wenn er es vergräbt, was für eine Heilsgarantie meinst du? 
Und wenn er der "faule" Knecht ist, dann ist er nicht des HERRn würde ich sagen, oder?
Dann ist er aber auch nicht gerettet, ob faul oder nicht = Wurscht! 
Währenddessen ein geretteter nicht faul sein wird, und nur sagen würde: "Was brauche ich mehr" insofern es sein Heil betrifft. Als Arbeiter im Weinberg wird er fleissig sein, das sollte doch langsam geklärt sein oder hast du das ca 50x überlesen ständig?

Nochmal, weils so lustig ist und scheinbar noch immer nicht angekommen ist bei manchem: 
Das ewige Heil hat nix mit Leistung zu tun, nichts mit Werken, was aber nicht heist - ja hier wird auf der anderen Seite vom Pferd gefallen, für den ders noch nicht kapiert hat: - Was nicht heist, das er nun faul auf der Coutsch sitzen kann und die Beine hochlegen und alle ist gut - ER kann nur nix aber auch überhaupt gar nix zu seinem Heil beitragen, - ABER er wird als guter Weinstockarbeiter nicht faul rumhocken.d

Hoffe dies ist nun endlich angekommen?

"Wenn uns unser Herz verdammt, dann ist Gott grösser als unser Herz" - und ER ist es, der unser Leben ausmacht, nicht unsere Unwürdigkeit. Auch die dürfen wir ihm einfach zu Füssen legen und er nimmt sie weg. Wenn wir sie ganz loslassen ....
ja das ist richtig, gut!

xxxxxxxxxxxxxxxx





 hoffe du bist mir net böse, ... Komm in Jesu Arme, nichts hab ich zu bringen, - alles Herr bist du! 

"Stern auf den ich schaue" -- Google ist dein Freund und ich bin es auch!

Antworten Zuletzt bearbeitet am 26.12.2014 12:30.

solana

-, Weiblich

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Beiträge: 4164

Re: "Wodurch wird man denn nun eigentlich genau Christ? "

von solana am 26.12.2014 12:28

Micha schrieb:

der Rest ist nix, sorry... hoffe du bist mir net böse,


Ich hoffe, du bist mir nicht böse, wenn ich das anders sehe ....

Schade, dass du mich nicht verstehen kannst - aber egal, jederhalt so wie er meint  .... Hauptsache, er lässt sich vom Herrn führen. Dir auch noch einen schönen Feiertag! 
Gruss
Solana 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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MichaR
Gelöschter Benutzer

Re: "Wodurch wird man denn nun eigentlich genau Christ? "

von MichaR am 26.12.2014 12:30

jo sorry, habs rausgelöscht. --- Verzeihung.

setze dafür ein Bildchen ein:  schlichter Glaube genügt.


und weil das unten kommt, ich klemms mal hier noch mit rein: Jawohl Jonas, genau so!

Antworten Zuletzt bearbeitet am 26.12.2014 13:13.

jonas.sw

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Beiträge: 491

Re: "Wodurch wird man denn nun eigentlich genau Christ? "

von jonas.sw am 26.12.2014 12:44

Das Jesus Christus für meine Sünden am Kreuz gestorben ist, das er mir in seiner Liebe ein neues Leben geschenkt hat. Das im Glauben anzunehmen, das ist der zentrale Punkt.

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MichaR
Gelöschter Benutzer

Re: "Wodurch wird man denn nun eigentlich genau Christ? "

von MichaR am 26.12.2014 13:04

 Stern auf den ich schaue



*Pleaden ("Siebengestirn")  Foto: Wikipedia, also frei

mehr zum Thema "Christ werden" hier: Klick 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 26.12.2014 13:10.

Pal

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Beiträge: 2513

Re: "Wodurch wird man denn nun eigentlich genau Christ? "

von Pal am 26.12.2014 13:26

Aus Michas link, Schritt nr.3:

Wenn man Seesterne im Gebirge sucht, dann sollte man hinterher nicht sagen, dass es keine Seesterne gebe. Das Gesuchte gibt vor, wo und wie es gefunden werden kann. Seesterne findet man am Meeresstrand. Dort muss man hingehen, wenn man welche finden will.
Genauso ist es auch mit dem Überbrücken der Kluft zwischen Gott und Menschen. Um zu Gott zu gelangen, muss man den Weg gehen, den Gott benannt hat, um zum Ziel zu kommen.
Sehr richtig!

Den "Seestern meines Seelenheils" finde ich im tagtäglichen, fortwährenden Leben mit IHM. (Prozess)
Aber niemals in der Moment-Handlung eines (womöglich einzigen) Augenblickes. (Event)

Das wäre dann so ähnlich, wie wenn ich beim Wettlauf sagen könnte:
Gewinnen wird derjenige, der am besten aus den Startlöschern losspringt.
Nein, gewinnen kann nur derjenige, der auch durch die Zielliene läuft! -

Das ist bedenkenswert! - Nicht wahr?

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MichaR
Gelöschter Benutzer

Re: "Wodurch wird man denn nun eigentlich genau Christ? "

von MichaR am 26.12.2014 13:33

Bedenkenswert ist das du nun mehrfach was "zitierst" was ich so gar nicht gesagt habe, lieber PAL!

Jedenfalls auch hier: ich kann mich nicht erinnern was von Seesternen im Gebirge gesagt zu haben.
Wobei es dort, etwa auf der Zugspitze durchaus versteinerte davon geben könnte, man sucht also im Gebirge duchaus - so man Gläubig ist - nach Mehresfosilien: denn es gibt sie dort!   (Also das ist meine feste Überzeugung, drum hätte ich wohl so was wie du mir unterlegst wohl eher nicht gesagt, geschrieben oder gedacht.)

Das mit den Fosilien in Gebirgen...
...Muss ja auch iwie, nicht? denn das steht geschrieben das alles so um die 4,5 m Unter Wasser lag einmal, also auch jeder Berg, auch wenn er ggf. noch nicht so hoch war wie heute! (muss man mitbachten!)

Was dein Gleichniss mit dem Wettlauf betrifft: O doch, ich bin bereits mit Christus in die himmlischen Örter versetzt, willst du mir oder uns das ausreden?


In Chrisitus bin ich bereits drüben, über der Ziellilinie -    

 so jauchts ich froh ihm zu:  "nichts hab ich zu bringen, herr, alles herr bist du..." 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 26.12.2014 14:00.

Wintergruen
Gelöschter Benutzer

Re: "Wodurch wird man denn nun eigentlich genau Christ? "

von Wintergruen am 26.12.2014 13:46

einen schönen guten Tag ihr Lieben 

Gottes Werk ist vollkommen. Da fehlt nichts, und von Seiner Seite gibt es nicht den Hauch, oder die geringste Erschütterung, einer Ungewissheit. Das ist sicherer als das Amen in der Kirche. Aber dann habe ich Menschlein ein Erdenleben in dem ich enormen Spannungen ausgesetzt bin. (Möglicherweise vergleichbare "Gethsemane-Situationen".) In diesen Augenblicken scheint mir alles was ich bin oder habe in nichts aufzulösen. Dann habe ich weder eigene Kraft, noch eigenes Vermögen, keine eigene Talente, keine eigenen Reserven sondern nur noch Christus und Christus allein. Nur noch die Abhängigkeit von seiner Gnade. Und genau diese schlimmsten Momente, werden dann zu den kostbarsten, weil ich Gott selbst (dem 4.Mann in meinem Feuerofen) begegne.

also ich bin hier auch ganz auf Pal´s seiner Seite... denn so verstehe ich es auch ...

Das worum sich hier überwiegend in den verschiedenen Threads gestritten wird, oder diese Meinungsverschiedenheit bzw. Auffassungen sich unterscheiden,, ist mitunter eines der größten Zwiespaltigkeiten zwischen West und Ost Kirche/Gemeinden.....

die Westkirche glaubt Gottes Wort bzw. die Heilsgewissheitzusage  so, als hätte man sie mit der Wiedergeburt schon in der Tasche .. Der Mensch wird zu einer Marionette die  Gott führt . Deshalb scheint oder ist es gleichgültig ob der wiedergeborene sündigt, sich verfehlt, ob er  die Vollkommenheit erlangt, denn alles ist ja Gottes Werk....man ist sowieso JETZT schon gerettet

Hier sehe ich durchaus eine sehr große Gefahr...die mit Sicherheit auch gegeben ist (so glaube ich ) ...die Wichtigkeit das man das Vollkommene anstrebt, geht verloren.. Der Mensch ist sowieso der Sünder, es wird sich nie was daran ändern und Jesus hat eh aus Gnade alle Sünden auf sich genommen...Die Reue und Buße, sind  zwar vorhanden, aber niemals in  der  tiefen Fülle, weil eben die zerknirschheit des Herzens fehlt und das Erkennen das man tatsächlich sich verfehlt hat und darum bitten muss, der Herr möge verzeihen,,weil man sonst das ewige Leben verlieren könnte und Gottes Zorn man an sich zieht.... Im selben Atemzug wo das Gewissen erkennt, man hat sich verfehlt, man hat sich gegen Gott gewendet , genau da wo die Reue anfängt,, kommt gleichzeitig der Gedanke, (übertrieben dargestellt...) ´´ach was solls... wir alle sündigen, wir alle sind Sünder und Christus hat aus Gnade alle meine Sünden auf sich genommen.. Und schwubs ist die tiefe Reue auch hinweggeflogen..  man sagt: Herr verzeih und das wars..oder  fügt noch ein paar Worte hinzu, wie: Herr ich bin ein kleines Licht gegen dich , verzeih...und selbst wenn man hier noch 1000 Worte hinzufügt.... Ist das  Demut??? Ist es demütig zu sagen : ich bin sowieso ein Sünder, wir sündigen sowieso alle und Herr du hast sowieso alles auf dich genommen.. mir wird es am ewigen Leben eh nich mangeln ?? Gewiss nicht ... also ich erkenne das nicht als Demut an... 

die anderen die an die Heilsgewissen Worte des Herrn glauben  und auch darauf vertrauen,, die bemühen sich den Kampf des Glaubens zu leben  .. und zwar nicht nur ein bischen , sondern in der Vollkommenheit wie Christus den gelebt hat..
Ihn verkündigen wir; wir ermahnen jeden Menschen und belehren jeden mit aller Weisheit, um dadurch alle in der Gemeinschaft mit Christus vollkommen zu machen.  In anderen Versen: strebt nach Vollkommenheit..

Sie wissen genau, wenn sie nicht im Gehorsam bleiben ... wenn sie sich nicht an die Gebote halten.. wenn sie dieses und jenes nicht tun ...Gottes Zorn ihnen das ewige Leben womöglich doch nicht schenken wird.. (Die Angst man könnte den törichten Jungfrauen gleichen ,)so  möchte man  den Frieden mit Gott wiederherstellen ) dieses Spannungsfeld bewahrt jemanden von den Fängen des Teufels und von  der Sünde.. der Mensch ist keine Marionette , er hat einen eigenen Willen den er willkürlich einsetzen kann..... Er kann jederzeit wie er will, sich von Gott ganz abwenden oder permanent in engem Kontakt mit ihm bleiben...
Die Reue  und Bitte um Vergebung, sind nicht oberflächlich,  sie sind  so tief und ergreifend und erst DANN  oder WÄHREND der Mensch wahrhaftig bereut,wird er  so sehr demütig,, weil er sich bewusst ist, er hat was getan was Gott nicht gefällt und er womöglich doch alles dadurch verlieren könnte, wenn nicht  um Vergebung bittet und sich mit dem Herrn wieder versöhnt..... Wozu also bitten und dann noch mit soviel zerknirschtheit,  wenn man eh  von vornherein weis es wird so oder so  verziehen?..Unmöglich ) ...Nein,,  er bittet und hofft und glaubt, setzt den Kampf fort ... er hat diese Hoffnung wovon auch Paulus schrieb, ist das was den Menschen immer zum Gehorsam und zur Buße  leitet ,. Nur in dieser Hoffnung ist das Zusammenwirken Mensch/Gott möglich....

Wenn jemand darauf bedacht ist, Christus zu folgen , das Gute zu tun , Werke zu vollbringen,, dann setzt das den  einen Glauben an Christus voraus...

Zu  erst glaubt man an Gott 
dann glaubt man an Christus..
dann glaubt man an die Heilsgewissheißt ( aber nicht weil WIR sie schon haben , sondern wir vertrauen und glauben seinem Wort.. WENN wir im Gehorsam bleiben das wir uns GEWISS sein können was er uns versprochen hat) 

die Angst vor der Hölle ist das erste was der Mensch fühlt wenn er zum Glauben kommt,.. danach kommt der Fortschritt das man ins Paradies will, das ewiege Leben...und DANACH kommt erst  die Liebe  zu Gott... .. Man kann zum einen nicht das lieben was man nicht kennt,, zweitens wenn man nicht wahre Liebe gelernt hat,  ... Die Liebe kommt ganz zum Schluss was der Mensch erlangt.... Und wenn man eines der Gaben oder Talente vollkommen praktizieren kann, DANN kann man so ziemlich sündenlos leben ....und das ist das Bestreben eines jeden Christen.. oder sollte es sein ...

Christ wird man dann,, wenn man sich zum einen bemüht Gottes Gebote zu halten. .. also Gehorsam ist.. .. wenn man christlich handelt... Christliches Handeln , sind Werke vollbringen.. bis hin zur Vollkommenheit  und nicht nur ein bischen ..Wir wissen ALLE was Gott von uns verlangt.. Entweder wir bemühen uns  (mit seiner Hilfe) dies und jenes  zu tun oder wir lassen es sein ....Es liegt ganz an uns.. Gott zwingt  niemanden zu Etwas.. deshalb sind wir frei.. wie  Paulus schrieb : alles ist mir erlaubt nur nicht alles nützt mir ..

die verschiedenen Denkweisen zwischen ost und west sag ich mal....diese Unstimmigkeiten in der Heilsgewissheit  , führen eigentlich immer zum Streit und nicht zu einer Unsicherheit... Denn an das Wort Gottes glaubt jeder CHRIST der ernsthaft darauf bedacht ist, gerettet zu werden.... ob er den Glauben mit den Werken abhängig macht, ob er in der Hoffnung lebt oder sich JETZT schon gewiss ist....
Die Auffassungsdetails  was hier jeder versucht auszuklamüsern sind immer Gemeindezugehörigkeiten unterzuordnen... sonst müsste sagen ,, die einen  folgen einem Irrdenken haben das Wort Gottes nicht verstanden , und die hier im Forum oder die ebenso denken, folgen der Wahrheit ....

vielleicht sollte man anstatt sich mit diesen Details zu befassen versuchen das zu tun,, wovon wir geleitet werden und das zu praktizieren was Gott von uns verlangt und von jedem einzelnen erwartet.. vielleicht sollte man sich damit auseinandersetzen und diesen Kampf versuchen zu gewinnen.. und sich nicht dahinter verstecken,, ´´ach ich bin eh ein  Sünder.....oder ich bin  JETZT schon gerettet oder  Werke sind nicht wichtig ...oder oder.....das Bestreben nach Vollkommenheit setzt voraus, das man zu jederzeit sich fragt,, denke ich jetzt gottgefällig oder sind meine Gedanken sündhaft.. das was ich heute alles gesagt habe, war das gottgefällig oder warum hab ich heute so viel Mist von mir gegeben,, habe ich mich meinem Nächsten gut benommen oder hab ich nach eigenem Wohlwollen und Gutdüngen was gesagt und gehandelt... habe ich Hilfe gewährt wo ich hätte helfen können?? Was hab ich übersehen heute , gestern, vorgestern ... habe ich heute schon gutes Werk getan , oder hab ich mich bewusst davon distanziert... ??

LG



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MichaR
Gelöschter Benutzer

Re: "Wodurch wird man denn nun eigentlich genau Christ? "

von MichaR am 26.12.2014 13:56

also ich bin hier auch ganz auf Pal´s seiner Seite... denn so verstehe ich es auch ...

und das ist schon wieder nicht der biblische Weg, liebe Wintergrün, denn es geht nicht darum PArteiungen aufzurufen, oder zu machen oder zu schüren - das ist fleischlich, sorry!

(Auf das weitere über eine Seite ergossene gehe ich jetzt nicht mehr ein, zum thema ist alles 54x gesagt worden.)

Nebenbei als Anmerkung:
und weil das wieder herangezerrt wird:  
(Möglicherweise vergleichbare "Gethsemane-Situationen".)
nein, auch mit dieser Situation kann ein Mensch sich niemals vergleichen, denn es war im Prinzip Gott der da rang - aber das ist mir zu heilig, das sollten wir eh außen vorlassen, zumal es hier nicht dienlich ist.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 26.12.2014 14:01.
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