Verbindung zwischen Himmel und Erde

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Pal

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Re: Verbindung zwischen Himmel und Erde

von Pal am 27.02.2015 16:07

genau, weil schon der geringste Funken von Selbstvertrauen meine Sündhaftigkeit entfachen kann...

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Beroeer

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Re: Verbindung zwischen Himmel und Erde

von Beroeer am 01.03.2015 08:33

Lieber Marjo,

 

von marjo am 26.02.2015 08:30
Nein, nicht abgehoben. Deine Ausdrucksweise ist irreführend. Unser aller Wissen ist Stückwerk. Wir ringen darum Gottes Wort zu verstehen und umzusetzen. Sich für die Erklärungen biblischer Wahrheiten dann (nicht abgehobene) neue Begriffe auszudenken ist das Eine. Das Andere ist es, bestehende Redewendungen und Begriffe mit neuen Imhalt zu füllen. Das führt automatisch zu Fehlinterpretationen und macht es nötig, Mißverständnisse hinterher aufwändig zu klären.

Genau so sehe ich das auch.

Wie wichtig die Übereinstimmung eines biblischen Gedankens zum Rest der Bibel ist, kann man dem Umstand entnehmen, dass Jesus, Paulus und die anderen sehr oft (zur Untermauerung ihrer Gedanken) auf andere Teile der Bibel verwiesen.

Im Extremfall führt hingegen eine ganz freie Interpretation des Wortes dorthin:
2. Petrus 3:16
15 Und haltet die Geduld unseres Herrn für eine Chance zur Rettung. Genau das hat euch auch unser lieber Bruder Paulus geschrieben, dem Gott in all diesen Fragen viel Weisheit geschenkt hat.
16 In seinen Briefen redet er mehrfach davon. Freilich ist einiges darin auch schwer zu verstehen, was dann von unverständigen oder im Glauben nicht gefestigten Leuten verdreht wird. Aber so machen sie es ja auch mit den anderen Texten der Heiligen Schrift - zu ihrem eigenen Verderben.

ICH BETONE ABER EXTRA dass das auf diesen Thread nicht zutrifft.

Ich unterstelle jedem hier, auch Pal, dass er das Wort zur Glaubensstärkung verwenden will. Insbesondere Bilder regen da unseren Verstand und unser Herz an. Das ist im Prinzip sehr wünschenswert. Nur, die Kraft des Wortes entfaltet sich dann am besten, wenn es mit dem gesamten Wort in Übereinstimmung ist.

 

Liebe Grüße

Beroeer

Antworten Zuletzt bearbeitet am 01.03.2015 08:54.

Beroeer

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Re: Verbindung zwischen Himmel und Erde

von Beroeer am 01.03.2015 08:37

Liebe wintergrün

von Wintergruen am 26.02.2015 14:51

ich meinte damit, das diese Treppe symbolisch den Weg und die Verbindung von Erde zum Himmel darstellte.
Der Aufstieg von unten nach oben ist genauso wie der Abstieg von oben nach unten möglich .. Die Verbindung zwischen Himmel und Erde ist gegeben .....

So wie Christus hinabgestiegen ist ,,steigt der Mensch auch hinauf (mit seiner Hilfe)
Er kann hinaufsteigen und mittendrinn wieder umkehren ..
obwohl Himmel und Erde soweit auseinander aussehen ,,ist die Verbindung gegeben und doch so nah...

so in etwa...

Ich weiß natürlich jetzt nicht ganz genau, wie Du das verstehst. Die Bibel sagt hierzu noch folgendes:
Johannes 3:13
13 Es ist noch nie jemand in den Himmel hinaufgestiegen. Der einzige, der dort war, ist der, der aus dem Himmel herabgekommen ist, der Menschensohn.
Das ist ja an sich schon sehr aussagekräftig.

WIe war denn das damals bei Jakob auf den sich die erste Textstelle bezieht
1.Mose 28

10 Jakob hatte sich von Beerscheba auf den Weg nach Haran gemacht.
11 Dabei kam er an einen bestimmten Ort und übernachtete dort, weil die Sonne schon untergegangen war. Er nahm einen der Steine des Platzes, machte ihn zu seinem Kopflager und legte sich schlafen.
12 Im Traum sah er einen Treppenaufgang, dessen Spitze bis an den Himmel reichte. Engel stiegen auf ihm hinauf und herab.
13 Und auf einmal stand Jahwe über ihm und sagte: "Ich bin Jahwe, der Gott deines Vaters Abraham und der Gott Isaaks. Das Land, auf dem du liegst, will ich dir und deinen Nachkommen geben.
14 Deine Nachkommen werden zahlreich sein wie der Staub auf der Erde. Du wirst dich ausbreiten nach Westen und Osten, Norden und Süden. Durch dich und deine Nachkommenschaft sollen alle Sippen der Erde gesegnet werden.
15 Und ich werde dir beistehen. Ich beschütze dich überall, wo du hingehst, und bringe dich wieder in dieses Land zurück. Ich werde dich nicht verlassen und tue alles, was ich dir versprochen habe."

 

Jakob war ja unterwegs in das Land seiner Vorfahren – eine lange und beschwerliche Reise, die er im Glauben antrat. Kann man sich vorstellen, dass er sich Gottes Unterstützung, Beistand wünschte?
Als er so um die 100 km unterwegs war, machte er in Lus (Bethel) im judäischen Gebirge halt, um zu übernachten.. Dort sah er in einem Traum eine Leiter oder Treppe, deren Spitze an die Himmel reichte und auf der Engel auf- und niederstiegen. Bei dieser Gelegenheit bestätigte Gott Jakob seinen Bund.

Im Grunde war dieser Traum „nur" die großartige Bestätigung dafür, dass Gott seine ergebenen Diener nicht allein lässt, es gibt quasi einen Weg vom Himmel der von seinen Engeln benützt wird um die zu stützen. Die seinen Willen tun und dabei ganz besondere Aufgaben zu erfüllen hatten wie eben Jakob und natürlich auch Jesus

Das könnte man auch Johannes 1:51 entnehmen:
Johannes 1:51 Dann fügte er hinzu: "Ja, ich versichere euch: Ihr werdet den Himmel offen sehen und erleben, wie die Engel Gottes vom Menschensohn12 zum Himmel aufsteigen und wieder herabkommen."

Erfüllt könnte sich das haben als nach der Versuchung Jesu durch Satan Engel kamen und ihn bedienten, stärkten oder auch bei der Gelegenheit als kurz vor der Verhaftung Jesu ein Engel kam und ihn wegen seiner Todesangst stärkte

Liebe Grüße
Beroeer 

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Beroeer

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Re: Verbindung zwischen Himmel und Erde

von Beroeer am 01.03.2015 08:53

von Pal am 24.02.2015 19:41 Eine hübsche Überschrift, nicht wahr? Worum es mir geht, ist die Frage, wie es zu der Verbindung Mensch-Gott kommt und wie sie aufrecht erhalten bleibt.


Lieber Pal,

 

Das ist eine sehr gute Frage.
Diese Verbindung, so meine ich, kommt auf verschiedene Weise zustande.

Einfach großartig finde ich den Text:
Johannes 6:44  "Es kann sowieso niemand zu mir kommen, ohne dass der Vater, der mich gesandt hat, ihn zu mir zieht.

Gott zieht, wenn ein aufrichtiger Mensch zu Gott betet. Das kann man dem Bericht über die Bekehrung
des Kornelius (Apostelgeschichte 10) entnehmen.

Es geschieht auch, wenn jemand sein Wort liest und wirklich wissen will, wie das zu verstehen und anzuwenden ist.

Siehe den Bericht über Philippus (Apostelgeschichte 8, ab Vers 26)

Dieses „ziehen" geschieht sehr oft wenn Gott Menschen gebraucht (siehe Matthäus 10)
die anderen sein Wort verkünden.
So mancher, dessen Herz rein ist, verspürt die „Zugkraft" Gottes und reagiert.

Diese Verbindung bleibt meiner Meinung nach, wenn die in Jakubus 4:8 beschriebene Wechselwirkung andauert:
8 Nähert euch Gott, dann wird er sich euch nähern. Wascht die Hände, ihr Sünder, reinigt eure Herzen, ihr Zwiespältigen!

Liebe Grüße
Beroeer

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solana

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Re: Verbindung zwischen Himmel und Erde

von solana am 01.03.2015 10:40

Beroeer schrieb:

Diese Verbindung bleibt meiner Meinung nach, wenn die in Jakubus 4:8 beschriebene Wechselwirkung andauert: 8 Nähert euch Gott, dann wird er sich euch nähern. Wascht die Hände, ihr Sünder, reinigt eure Herzen, ihr Zwiespältigen!

Lieber Beroeer
Ja, so habe ich den Thread auch verstanden.
Dass es darum geht, sich Gott zu nähern und ihm ganz zur Verfügung zu stehen. Und um das, was diese Nähe verhindert, was immer wieder "Sand ins Getrirbe streut" und wie wir damit umgehen.
Um daraus Erkenntnisse zu gewinnen, so dass uns bewusster wird, wie und wo wir in "Eigendynamik" verfallen, die  Gottes Wirken ausbremst.
So dass sich durch das Verstehen unser Denken so verändern kann, dass wir ein "brauchbareres Werkzeug" werden:

Röm 12, 2 Und stellt euch nicht dieser Welt gleich, sondern ändert euch durch Erneuerung eures Sinnes, damit ihr prüfen könnt, was Gottes Wille ist, nämlich das Gute und Wohlgefällige und Vollkommene.

Gruss
Solana

Und Danke für die so gut passenden Bibelstellen dazu! 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

Antworten Zuletzt bearbeitet am 01.03.2015 10:43.

Cleopatra
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Re: Verbindung zwischen Himmel und Erde

von Cleopatra am 02.03.2015 07:48

Guten morgen,

mal sehen, ob meine Internetverbindung heute mal so lange hällt, dass ich einen Beitrag schreiben kann

Wenn ich mir Pals Eingangspost ansehe, würde ich antworten, dass die Verbinung zum Himmel die Beziehung zu Gott ist.

Sie ist grundsätzlich erst möglich und kann zustande kommen durch die Errrettung. Dies geschieht einmal in unserem Leben.

Anschließend geht es wohl nicht mehr um das Vorhandensein der Beziehung (Verbindung), sondern um die Qualität, die Stärke dieser Verbindung.

Und genau die kann mal mehr und mal weniger sein.

Gestört werden kann sie eben vor allem durch Sünde, durch Alltag, durch "Lauheit" und so weiter.
Gestärkt werden kann sie durch Gebet, eben Kommunikation und Leben mit Gott, Glaubenswachstum.

Ganz kurz und knapp, ganz einfach, denn das ist das schöne bei Gott- er macht es uns oft ganz einfach

Beim Lesen der beiträge hier ist mir aufgefallen, dass man eben wieder sehr differenzieren muss:
Das eine ist das "Christ-werden"
Das andere das "als Christ leben".

Das sind zwei verschiedene Themen.
Sind wir einmal errettet, dann sind wir errettet, dann ist unser Heil nicht durch das Leben gefährdet. Die Bibel betont immerwieder den Glauben und die Heilsgewissheit.
Mir ist das ganz ganz wichtig, weil wir hier niemanden verunsichern wollen.
Was aber eben wichtig ist, dass wir als Christen nicht "stehenbleiben"; sondern und verändern lassen, im Glauben wachsen, und Früchte tragen.
Aber unser Heil ist nicht abhängig vom Leben, sonst wären wir ja wieder in der "Werksgerechtigkeit" und so.

Aber das ist ein anderes Thema, mir war nochmal wichtig, das zu betonen, weil ich das Gefühl habe, dass oft vermischt wird.
Und das Thema heiliger Geist, und auch das Gleichnis der Jungfrauen (in der es nicht um verschiedene Christen geht, die nicht geahnt haben, dass sie doch nicht gerettet sind und sich geirrt hatten, sondern eben um das "entweder Christ oder nicht Christ", "entweder Öl, also heiliger Geist oder nicht) gibt es ja bereits schon Threads und wurde ja auch schon mehrmals diskutiert.

Lg Cleo

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

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Pal

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Re: Verbindung zwischen Himmel und Erde

von Pal am 02.03.2015 10:41

Guten morgen, liebe Cleo, ja mir ging es um das "als Christ leben" und nicht um das "Christ-werden".
Dabei finde empfinde ich, das sich die Beziehung (Verbindung) Gottes einer "Sprache" bedient, die ich "erlernen" kann. Dies ist nicht die Sprache des Kopfes, sondern die Sprache des Herzens. Es ist für mich der Friede Gottes.
Ich weiß noch, als ich mich bekehrte, konnte ich mit dem Begriff "Friede Gottes" eigentlich nicht wirklich etwas anfangen. Ich wußte was ist "ich habe Friede mit Gott" oder ich mache Frieden mit einer Situation. Aber was nun wirklich die "Kraft der tiefen Glücklichkeit" wirklich wäre, das mußte ich erst lernen.
Denn bei dieser "Sprache" gilt es zu unterscheiden, wo ist es der "Friede der Welt",nämlich die Lustfreude und das Entzücken natürlicher Bereiche und wo ist es der tatsächlich mächtig Gottes-Friede, der mein Leben beherrschen möchte?

Wir wissen ja, Jesus ist der Friedefürst und ein Fürst sollte ja wohl auch regieren/herrschen. Und das tut der Gott der Liebe vermittels seines Friedens.
Oft sehe ich aber das Problem, das wir diese Sprache Gottes, mit der ER uns wichtige Dinge kommunizieren möchte, gar nicht wirklich verstehen.
Wie ist das möglich? Ich höre oft nicht richtig. Ich merke gar nicht richtig, was für einen Schatz ich mit dieser Glückseligkeit besitze und gewöhne mich an diesen Zustand. So sehr, das ich kaum bemerke, wenn mich dieser Friede verläßt. Aber genau das ist der Indikator, das meine lebenswichtige Beziehung anfängt zu zerbröckeln, sich aufzuweichen.

Cleo: Was aber eben wichtig ist, dass wir als Christen nicht "stehenbleiben"; sondern uns verändern lassen, im Glauben wachsen, und Früchte tragen. Intensive Kommunikation, muß intensiv gepflegt werden.

Intensiver Friede, muß intensiv gepflegt werden. Die Sprache muß ihre Inhalte so deutlich wie möglich rüber bringen.
Neulich stehe ich in einem Laden und höre Ausländer sprechen. Ich meine es ist Russisch, weil ich das ja ein wenig kenne. Doch dann ist es polnisch und es versinkt in Unverständnis. Ja, polnisch und russisch sind slawische Sprachen und einander verwandt. Dennoch muß ich unbedingt lernen den Unterschied heraus zu bekommen.
Wenn ich die Weltfreude und die natürliche Freude mit der Freude des Geistes verwechsel, dann kann es zu "tödlichen Mißverständnissen" kommen. Dann denke ich womöglich: "Oh, wie herrlich dies und das ist jetzt Gottes Einfluß / Reden in meinem Leben. Ich fühle mich davon beglückt. Doch dann war es in Wirklichkeit nur ein "Fremdsprache" des Feindes.
Dann folge ich nicht auf dem Weg des echten Friedens, sondern ich folge auf dem Pfad des falschen Friedens, der mich ins Verderben leitet.

Wenn ich als Christ das nicht lerne, dann werde ich mein "blaues Wunder" erleben. Und das kann sehr tragisch ausgehen.
Ich kenne Christen, die sind mit der vollsten Überzeugung in den Fußspuren ihres eigenen Geistes gefolgt. Sie meinten sogar, das wäre der Wille Gottes für sie gewesen. Aber es war "polnisch" und nicht "echt russisch". Sie haben ihre Friedensempfindung mißverstanden. Sie wurden verleitet.

Hier ein allgemeines Beispiel:
Manchmal empfinde ich es als schwer zu beten oder Bibel zu lesen. Ich möchte meine Zeit lieber mit einem Film ablenken und damit "verschrotten" ... jetzt als Beispiel.... denn auch der unnütze Film gibt mir eine gewisse "Freude" - aber eben nicht die Freude, die mir mein Gott für diese Zeit zudenken wollte. Und so muß ich tagtäglich zwischen zwei sich widerstrebenden Kräften wählen.
Wenn ich dann das Göttliche als Wichtigstes behandle, dann erhalte ich gerade in dem Gehorsam IHM gegenüber den Frieden, der mir wiederum
1Jo 5:3 Denn das ist die Liebe zu Gott, daß wir seine Gebote halten; und seine Gebote sind nicht schwer.
die Leichtigkeit bewirkt, eben weil:
Röm 7:22 Denn ich habe Lust an Gottes Gesetz nach dem inwendigen Menschen!
Das ist aber immer der gottliebende, neue Mensch in mir.
Der alte Pal, verabscheut diese Lust und hat nur Lust nach der Erfüllung der "Natur-Gesetzlichkeit" meines Fleisches nach dem äußeren, natürlichen Menschen. Da will ich immer nur Egoist sein, mich selbst auf den höchsten Thron setzen etc.
Und nun gilt es faktisch zwischen zwei "Lüsten" / zwei Friedens-arten - Freud-arten - Liebes-arten "Sprachen" zu wählen.
Da kann ich nicht gleichzeitig polnisch und russisch beantworten. Entweder ich werde dem einen Herrscher folgen oder dem anderen. - Doch beide widersprechen einander.
Ich kann nicht auf zwei Pferden gleichzeitig reiten, insbesondere dann nicht, wenn sie in grundverschiedene Richtungen galoppieren!

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Cleopatra
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Re: Verbindung zwischen Himmel und Erde

von Cleopatra am 02.03.2015 11:06

Pal schrieb; Guten morgen, liebe Cleo, ja mir ging es um das "als Christ leben" und nicht um das "Christ-werden".

Guten morgen, lieber Pal

Danke, dass du das nochmal betont hast.
Hm, nur ich verstehe nicht genau den Zusammenhang vom Rest deines beitrags, wie genau kommst du jetzt auf das Thema Frieden...?
Also.. nichts gegen dich, ich will es nur verstehen ja?

Bist du denn auch mit dem Rest einverstanden, vor allem eben, was diese Verbindung ist?
Ist der Friede hier eine Ergänzung meines Beitrags oder wie darf ich das verstehen?

Und gegen das in die falsche Richtung galoppieren haben wir ja eben zum Glück den Wegweiser, den wir nur öffnen müssen- die Bibel
Denn die widerspricht sich nunmal nicht, für die Worte müssen wir nur offen sein.

Lg Cleo

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solana

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Re: Verbindung zwischen Himmel und Erde

von solana am 02.03.2015 11:10

Ja, Pal, so habe ich den Thread auch verstanden, wie ich weiter oben schrieb:

Um daraus Erkenntnisse zu gewinnen, so dass uns bewusster wird, wie und wo wir in "Eigendynamik" verfallen, die Gottes Wirken ausbremst.
So dass sich durch das Verstehen unser Denken so verändern kann, dass wir ein "brauchbareres Werkzeug" werden:

Es geht nicht um die Grundsatzfrage Christ oder nicht Christ, sondern um die Frage, "Wie lebe ich aus der Fülle, die mir geschenkt ist und kann mich von Gott gebrauchen lassen, wie er es will, zu seiner Ehre".

Oder so ausgedrückt: "Ich will dich segnen und du sollst ein Segen sein" - diese Verheissung an Abraham haben wir Christen "geerbt", wie es im NT ausgedrückt wird.
Um das "Fliessen dieses Segens" wie "Ströme lebendigen Wassers" zu erleben im eigenen Leben und dabei auch gleichzeitig ein Segen für andere zu werden.
Das ist es doch, was wir alle immer mehr in unserem Leben erlangen wollen, worin wir "wachsen" wollen und "Frucht bringen"....
Gruss
Solana 

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Pal

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Re: Verbindung zwischen Himmel und Erde

von Pal am 02.03.2015 13:34

Cleo:
Hm, nur ich verstehe nicht genau den Zusammenhang vom Rest deines beitrags, wie genau kommst du jetzt auf das Thema Frieden...? Also.. nichts gegen dich, ich will es nur verstehen ja?
Bist du denn auch mit dem Rest einverstanden, vor allem eben, was diese Verbindung ist?
Ist der Friede hier eine Ergänzung meines Beitrags oder wie darf ich das verstehen?

Ich meine "Friede" ist genau eine sehr passendes Beispiel, wie Gott ganz praktisch in meinem Leben Einfluß auf mich übt.
Habe ich keinen wirklichen Frieden, dann geht die rote Ampel an.
Dann muß ich mich selbst hinterfragen: Was ist die Ursache? Wo ist Sand im Getriebe? etc.
Ja, so dachte ich es als Ergänzung deines Beitrages!

Cleo:
Und gegen das in die falsche Richtung galoppieren haben wir ja eben zum Glück den Wegweiser, den wir nur öffnen müssen- die Bibel Denn die widerspricht sich nunmal nicht, für die Worte müssen wir nur offen sein.

...für die Bibel-Worte müssen wir nur offen und dann haben wir den eindeutigen Wegweiser...
oh, oh, wenn das nur so einfach wäre!

Es werden bekanntlich, auf dem Fundament der Bibel, so viele unterschiedliche und teils widersprüchliche Ansichten, aufgebaut.
Und jede Richtung ist sich ihrer Ansicht so sicher, wie es nicht sicherer sein kann!
 
Was mir persönlich hilft ist dann immer meine selbstkritische Hinterfragung:
Bin ich kindlich und demütig genug, um mir den Spiegel des Wortes wirklich so eindeutig vor Augen zu stellen?
Habe ich den Frieden Jesu wenn mich eine Bibelstelle ermahnt, überführt, tröstet, baut oder abbricht? -
Erhalte ich "Signale" aus dem Himmel, das ich mir meiner Ansicht sicher sein kann? - Eben wieder "Jesu Frieden" und keine falsche Selbstzufriedenheit!
Habe ich Beweise meiner persönlichen Verbundenheit mit dem Geist Jesu? -
Wie sehen diese "Beweise" dann aus?
Oder will ich nur auf eine Gefühls-wolke dahin "schweben" und mein altes Egowesen damit aufpolieren?

Auch für den perfekten Bibelleser, der die Bibel meinetwegen auswendig kennt, bleibt da ein "Pharisäer-Risiko" bestehen.
Deshalb muß ich auch für Korrektur empfänglich bleiben, so lange ich hier unten lebe...

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