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Re: Oase (27) Tretet nun hin zum Thron der Gnade... Hebräer 4, 16
von Inyanel am 24.12.2015 14:46Hey, Ihr Lieben
und ganz besonders alle Oasis !
wünsche Euch allen wie auch all Euren Häusern und Familien
ein Frohes und Gesegnetes Weihnachtsfest !
Möge Unser Heiland, JESUS CHRISTUS, der uns heute geboren wurde, um uns in Seiner unendlichen Liebe
zu erretten, Euch und all Euren Nahestehenden tiefen Frieden, Gesundheit und Freude schenken !
Möge ER, Sein Licht und Seine Liebe über Euch erstrahlen lassen, Euch behüten und beschützen
und Euch Alle segnen, segnen, segnen !!!
Mit ganz, ganz lieben Grüssen zum Fest - Euer Inyanel
"Ich gebe Euch meinen Geist, damit ihr wieder lebt und bringe euch in euer Land zurück." (Hesekiel 37,14)
Die von mir eingesetzten Bilder sind selbst gestaltet und aus ganz eigener Fotosammlung und Zeichenmappe
marjo
Gelöschter Benutzer
Re: Wer, was und wie ist GOTT?
von marjo am 24.12.2015 14:23Hätte, hätte Fahrradkette? Wäre, würde, wenn und aber?
Vermutlich würde er Dir, falls Du ihm jemals zuhören solltest, unter anderem Dinge sagen wie:
Micha 6,8: Es ist dir gesagt, Mensch, was gut ist und was der HERR von dir fordert, nämlich Gottes Wort halten und Liebe üben und demütig sein vor deinem Gott.
Dein empfundenes Salbader würde er Dir nicht sagen, da bin ich sicher. Ihm ist nämlich sehr klar, weshalb wir uns von ihm abgewandt haben... viel klarer als Dir, wie es den Anschein hat.
-marjo
Wintergruen
Gelöschter Benutzer
Re: Wer, was und wie ist GOTT?
von Wintergruen am 24.12.2015 14:17Hallo kahate
du hast schon eine blühende Phantasie .. du strickst dir deinen Glauben zurecht .. aber es ist ok, wenn du dich darin wohlfühlst.
nein so ist es nicht .. Wenn wir den Geist Gottes hätten, wären wir wie er , man könnte sagen wir wären ´´menschliche Götter.´´
ICH weiß seit Ewigkeit, worum Du Staubkorn MICH, oft auch zusammen mit vielen Deiner Art
angehst. Durch MEINEN Geist und durch MEINEN Ratschluss steht längst fest, ob oder wie
Dein Geschick und das Geschick aller Deiner Art abläuft.
lach,, dann brauchen wir also nicht mehr zu beten ....
was für ein Unsinn,, wobei Gott uns klar in der Bibel sagt warum er die Menschen geschaffen hat und was der Sinn des Lebens ist ...
tja, so können wir im christlichen Glauben nicht übereinstimmen.. So unterscheiden sich eben die Geister ... Aber ich wünsche dir das dein Glaube dir auch Gewinn bringt, ..der Herr ist gnädig..... alles Liebe und frohe Festtage..
LG
Re: Wer, was und wie ist GOTT?
von Cleopatra am 24.12.2015 14:13Lieber kahate,
so wie solana schrieb, brauchen wir nicht zu warten, was Gott sagen würde, wenn wir mit ihm reden würden...Er tut es bereits auf vielfertige Art und Weise.
Und ich denke eben nicht, dass der Gott der Bibel sowas sagen würde, zumindest nicht diesen Teil:
Das hatte ich ja bereits im Beitrag zuvor geschrieben.
Lg Cleo
Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder
Re: Wer, was und wie ist GOTT?
von solana am 24.12.2015 13:20Einfach nur einmal zum Nachdenken...
Wenn wir zu GOTT beten, wenn wir uns an IHN wenden, was könnte ER uns sagen?
Hallo Kahate
Genau hier kannst du bspw den Unterschied sehen:
Ich denke nicht darüber nach, was Gott sagen könnte, wenn ich zu ihm beten würde...
Ich machs einfach und höre ihm zu .
Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
Re: Wer, was und wie ist GOTT?
von kahate am 24.12.2015 13:11Einfach nur einmal zum Nachdenken...
Wenn wir zu GOTT beten, wenn wir uns an IHN wenden, was könnte ER uns sagen?
ICH BIN der ICH BIN
Vor ganz kurzer Zeit, ihr redet von 13,7 Milliarden Jahren, ist aus einem Urknall
(so sagt ihr doch) das Universum entstanden, in dem ihr existiert.
ICH war da und ICH BIN da, seit und in Ewigkeit.
Alles, was existiert und alles was ständig wird, besteht und wieder vergeht,
das geschieht nach MEINER Vorstellung und nach MEINEM Willen,
das ist MEINE niemals endende Schöpfung.
Alles entsteht aus MIR und durch MICH und mit MIR und in MIR.
Alles ist auch Teil MEINES Geistes und alles trägt MEINEN Geist in sich.
Auch Du Staubkorn, das sich Mensch nennt, kommst durch MICH aus MIR und existierst
in und mit MEINEM Geist. Das bisschen Materie genauso wie Dein Geist, Deine Seele,
das was Dich kennzeichnet, das alles kommt aus MIR und ist ein Teil von MIR.
Und wenn die paar Zellen Deines Körpers vergehen und Dein Geist aufhört zu überlegen,
ob Du durch Zufall oder aus Dir und Deinesgleichen selbst entstanden bist,
dann kehrst Du mit allem in MICH zurück. Nicht mehr aber auch nicht weniger...
Du betest manchmal für oder gegen irgendwas im Ablauf Deiner Existenz. Aber glaube MIR,
ICH weiß seit Ewigkeit, worum Du Staubkorn MICH, oft auch zusammen mit vielen Deiner Art
angehst. Durch MEINEN Geist und durch MEINEN Ratschluss steht längst fest, ob oder wie
Dein Geschick und das Geschick aller Deiner Art abläuft.
Dass Du dagegen aufbegehrst oder gar nach dem Sinn in MEINEM Schöpfungsablauf fragst,
das steht Dir nicht zu, das ist alleine MEINE Entscheidung und MEINE Sache.
Sei froh, dass es Dich innerhalb MEINER Schöpfung gibt und dass Du als ein
kleinster Teil von MIR, aus MIR und durch MICH für einen Lidschlag bestehen darfst.
Freue Dich, dass es Dich durch MICH gibt und tue alles in Deinen Kräften stehende,
dass sich alle anderen Staubkörner um Dich herum darüber im gleichen Maß freuen können.
Wenn Du dagegen handelst, dann hast Du Dich von MEINER Schöpfung um Dich,
dann hast Du Dich von MIR abgewandt - warum denn eigentlich? Hast Du MICH nicht erkannt?
ICH BIN der ICH BIN
(empfunden von kahate - in Anlehnung an Ex.3/14)
Re: "Lieber Gott, und was willst du....?"
von HolF am 24.12.2015 13:09Hallo zusammen,
sorry für die lange Abstinenz vom Forum. Nein, ich bin nicht wieder vom Glauben abgefallen. Es gab nur so viele Dinge zu erledigen...
@StefanS
Danke für Deine Anmerkungen. Und ja, jetzt fluche ich nicht mehr wild rum und erwarte das er mir ein schönes Leben macht. Ich bin aber auch nicht frustriert, evtl. mag das so angekommen sein, aber das ist ganz sicher nicht der Fall.
Und das mit der Wiedergutmachung... Schwer zu erklären. Ich versuchs mal: Wenn Dir jemand was gutes tut und dir hilft und Dich versorgt, dann ist es eigentlich naheliegend wieder Gutes zurückzugeben. Das meinte ich.
Wie gesagt, schwer zu erklären, ich hoffe diesmal ist es verständlicher ;)
Re: Oase (27) Tretet nun hin zum Thron der Gnade... Hebräer 4, 16
von solana am 24.12.2015 11:25Noch eine schöne Aufforderung passend zum Weihnachtsfest:
Jes 60,1 Mache dich auf, werde licht; denn dein Licht kommt, und die Herrlichkeit des HERRN geht auf über dir!
https://www.youtube.com/watch?v=48ckVtz1c-I
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
Re: Wer, was und wie ist GOTT?
von solana am 24.12.2015 11:12Hallo Kahate
Ein Bild ist immer ein Bild.
Und natülich kann man nicht alle Elemente 1:1 übertragen.
Es ging mir nur um einen ganz bestimmten Aspekt, den ich daran veranschaulichen wollte.
Ich wollte damit nicht aussagen, dass das Verhältnis Gott-Mensch in allen anderen Punkten auch dem Verhältnis Sonne-Mond entspricht.
Mir fällt aber gerade kein passenderes Bild ein für das, was ich daran zeigen wollte.
Ausser dem Ausdruck "Bild" selbst, so wie er in der Schöpfungsgeschichte der Bibel verwendet wird:
1Mo 1,27 Und Gott schuf den Menschen zu seinem Bilde, zum Bilde Gottes schuf er ihn; und schuf sie als Mann und Frau.
Schöpfung ist nicht gleich Gott und der Mensch ist "zum Bilde Gottes" geschaffen und ist nicht ein Bruchstück von Gott, kein "Gott im Miniformat".
Und wenn man versucht, über das "Bild" Gottes Gott zu ergründen - dann stösst man zwangsläufig an dieselben Grenzen, die sich ergeben, wenn man das Sonne-Mond-Bild 1:1 auf alle anderen Aspekte zu übertragen versucht. Bild ist eben Bild ....
Aber - wie ich schon schrieb, einem Satten kann man den Mund nicht wässrig machen und Erfahrungen, die ein anderer gar nicht kennt, kann man nicht so beschreiben, dass er sie nachempfinden kann.
Wenn du mit der "offiziellen" christlichen Lehre nichts anfangen kannst und deine eigene Interpretation und Weltbild formulierst, damit besser klar kommst und vollauf zufrieden und glücklich damit bist, dann sehe ich nicht viel Sinn darin, es dir ausreden zu wollen.
Ich habe einen anderen Weg gewählt. Statt mein Welt- und Gottesbild abzuändern und meinen Vorstellungen anzupassen, lasse ich mich von Gott so verändern, so dass ich in sein Bild passe.
Ich wünsche dir alles Gute für deinen weiteren Weg.
Und wenn bei dir irgendwann einmal doch "Durst nach mehr" aufkommen sollte, der von deinem Denkmodell her nicht befriedigend gestillt werden kann - dann weisst du ja, wo du weiter suchen kannst .....
Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
Eine dicke Weihnachtskerze
von Andreas am 24.12.2015 10:58Das Licht des Friedens Lk 2,1-14
Verherrlicht ist Gott in der Höhe und auf Erden ist Friede bei den Menschen seiner Gnade.
Endlich heiliger Nachmittag.
„Sich nicht fürchten und voll Freude sein, das finde ich prima." meinte der kleine Andreas. „Ja, der Retter ist uns geboren und soll uns den Frieden bringen. Denn solange wir im Unfrieden leben, werden wir Seine Gnade nicht annehmen können. Immer wieder sollten wir zur Ruhe kommen und diesen tiefen inneren Frieden in uns aufspüren, damit er auch nach außen strahlen kann." Ruhe und Friede waren jetzt nicht gerade das Richtige für ihren kleinen Bruder – er war viel zu aufgeregt, wegen der bevorstehenden Weihnachtsfeier. Wenn man auf etwas wartet, dann vergeht die Zeit ja so langsam. Er konnte sich auf nichts mehr so recht konzentrieren.
Da erbarmte sich seine große Schwester und erzählte ihm die Geschichte vom kleinen Engel:
Es war einmal ein ganz junger Engel. Der durfte zum ersten Mal als Botschafter Gottes auf die Erde. Mit der unendlich großen Zahl der anderen Engel verkündete er den Hirten die Ankunft des Kindes. Das war sooo herrlich. Dann zogen sie zur Krippe um den Neugeborenen zu lobpreisen. Das war noch vieeel wunderbarer.
Aber dieser Tag war sehr anstrengend für den kleinen Engel – soviel Neues und so viele tolle Erlebnisse. So fielen ihm immer mehr die Augen zu und plötzlich schlief er, während des schönsten Halleluja, ein.
Wie erschrak er, als er erwachte? Es war ganz still – die Hirten waren heimgekehrt und ebenso die Engel. Der kleine Engel fühlte sich ganz einsam, denn unter den vielen Engeln hatte er nicht auf den Weg geachtet und wusste jetzt nicht wie er zurückkehren könnte.
Aber als Engel hatte er gelernt nie den Mut zu verlieren und immer zu vertrauen.
Also überlegte er sich: „Ich werde immer in der Nähe des Herrn bleiben. Da werden sicherlich wieder mal Engel vorbei kommen, die Ihn besuchen und dann kann ich mit ihnen zurückkehren." Trotzdem war unser Engel sehr traurig, denn es konnte sehr lange dauern bis das einmal geschehen würde. Aber dann dachte er sich: „Das arme Kind muss noch viel länger auf der Erde verweilen." und das schenkte ihm ein wenig Trost.
Also ging er in den Stall. Josef und Maria schliefen glücklich und zufrieden. Endlich war er dem Kind ganz nahe und konnte es nicht nur aus der hintersten Reihe, aus weiter Entfernung, ansehen.
Das Kind war ganz unruhig, denn ihm war das alles noch so fremd. „Dem geht es wie mir." dachte sich der Engel und musste etwas lächeln. Dann tat er das einzige was er tun konnte: Er erzählte dem Kind vom Himmel, von der himmlischen Herrlichkeit, vom himmlischen Vater, vom Vater der immer bei uns ist, auch wenn wir uns noch so weit von Ihm entfernen.
Da erinnerte sich das Kind und strahlte vor Freude, denn es fühlte sich nun auf der Erde wie zu Hause. Dann erklärte es dem kleinen Engel den Weg zurück und schlief friedlich und glücklich ein.
„Herr und Vater auch uns geht es oft so wie diesem kleinen Engel:
Wir kommen von Dir und fühlen uns auf der Erde einsam und verlassen.
Hilf auch uns, dass wir nie den Mut verlieren und immer auf Dich vertrauen.
Denn Du bist immer bei uns.
Du liebst uns so sehr, dass Du uns Deinen Sohn gesandt hast, damit Er uns den Weg zurück zu Dir zeigt.
Dafür danken wir Dir alle Tage unseres Lebens. Amen." betete Andreas frohgemut.
„Amen." stimmte auch die große Schwester ein und freute sich auf ein friedvolles Fest.
Für Gott gibt es keine hoffnungslosen Fälle. Wo wir am Ende sind, weiß Seine Liebe immer noch einen Weg.