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Kleiner
Gelöschter Benutzer

Re: Gott ist (auch) Böse

von Kleiner am 21.11.2015 11:07

Hallo

Sorry , wenn ich Deine Gefühle verletzt habe . Natürlich ist es Jesus Christus .
Wie hoch würdest Du den Prozentsatz der Christen schätzen , die aus sich selbst reden ?
Ich meine damit nicht bibelfundiertes Reden , sondern aus / von Gott reden .
Anders dargestellt , die nur das weitergeben , was Gott ihnen gibt ?
Die meisten werden vielleicht sagen , ist das überhaupt notwendig . Die Bibel ist die Bibel !
Wenn wir Jesus als Herrn hätten , und das nicht nur sagen würden , sondern auch tuen ,
würden wir die Notwendigkeit erkennen .
Leider ist eine Bedingung da , die "Furcht des Herrn" - ist der Anfang der Erkenntnis .
Furcht heißt nicht Angst , sondern Gott als Autorität anzuerkennen , ( freiwillig !! ) und ihn
damit praktisch als Gott anzuerkennen . Glauben hat was mit praktischen Werken zu tuen -
also Gott praktisch als Herrn zu akzeptieren .
Wie oft sagen das Christen : " Jesus ist mein Herr . " Und ??
Paulus hat sich als Sklave Christi bezeichnet , und gleichzeitig von Freiheit im Geist gesprochen .
Einen größeren Gegensatz kann es nicht geben , und trotzdem stimmt es .
Wir kennen als natürlicher Mensch  nur die Freiheit im Fleisch .
Fangen wir an im Geist zu leben erfahren wir die Freiheit im Geist . Allerdings muß unser Geist dem
Fleisch sagen , wo es langgeht . 
Sorry , Jesus Christus als Blankocheck zu benutzen , daß er für uns gestorben ist und die Sache damit
erledigt ist hebelt natürlich fast jede konkrete Aussage über das , was Gott von uns will ( eigentlich fordert ) , aus .

Die berühmte Werkegerechtigkeit .
GANZ KURZ .
Wenn wir im Geist leben bewirkt ER das Wollen und Vollbringen .
Jesus ist nicht gekommen das Gesetz aufzuheben , sondern zu erfüllen .
Er erfüllt also  , wenn ich im Geist lebe , das Gesetz durch die Werke , die ich tue , die er aber bewirkt .
DAS ist die Gerechtigkeit Gottes .
Jesus ist mein Retter - obwohl ich noch nicht eine eindeutige Vorstellung habe , was gerettet heißt .
Sorry , das war viel .

Kleiner 

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Kleiner
Gelöschter Benutzer

Im Namen Jesu ?

von Kleiner am 21.11.2015 10:30

Hallo

Jesus bekam erst dann Probleme , als er sagte daß das , was er tut ( sagt ) , von Gott ist .
Als er eine Bibelstelle ( Der Geist des Herrn ruht auf mir .....) auf sich bezog , wollten ihn die Leute töten .
Ebenso die richtigen Propheten , die sagten , sie würden nur Gottes Willen offenbaren ( Jeremia , Jesaya....)
In Apg. Stephanus , Paulus etc.
Im AT steht in den zehn Geboten : " Du sollst den Namen des Herrn nicht mßbrauchen..."
Die Frage ist nur , wer spricht im Namen des Herrn ?
Ganz einfach . Der nicht aus sich selbst redet , sondern der nur das weitergibt , was er von Gott bekommen hat .
Das ist eigentlich unser Auftrag .
Mut , das zu tun .

Frank63

 

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zuversicht

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Re: Wortkette (1) biblisch _Land, Stadt, Fluss

von zuversicht am 20.11.2015 22:15

Negeb

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Re: Wortkette 3 (biblisch)

von zuversicht am 20.11.2015 22:13

Thessalonich

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Re: Wortkette(1)..Winter..und alles was zu dieser zeit dazugehört, und nur dazu!

von zuversicht am 20.11.2015 22:08

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Re: Wortkette (5)

von zuversicht am 20.11.2015 22:05

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chestnut
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Re: Wofür das ALLES ?

von chestnut am 20.11.2015 19:01

Wofür das alles?

Wofür unser bisheriges "gutes" Leben aufgeben um Jesus nachzufolgen...
Diese Frage habe ich mich auch immer wiedermal gestellt, da stehe ich dazu.

Du hast es sehr schön ausgedrückt:
Zuerst war da eine riesige Not, bei dir Depression, aus der du wie es scheint, herausgekommen bist und nun aus der "Not lehrt beten"-Situation eine echte Beziehung zu Jesus geworden ist. Ich freue mich mit dir über diesen Schritt.

Wir "Westler" haben doch eigentlich mehr oder weniger alles was wir brauchen und vieles im Überfluss. Da "brauchen" wir Jesus nicht - meinen viele aus unserer Gesellschaft. Keiner von uns ringt im wahrsten Sinne des Wortes ums tägliche Brot.
Wenn wir in andere Länder sehen, so sieht das schon anders aus: Da ist die Durchhilfe Jesu, sein tägliches Eingreifen, seine Kraft das, was was zum Leben oder Überleben oftmals nötig ist.

Trotzdem, wenn wir so denken wie ich es oben gerade beschrieben habe, vergessen wir das Wesentliche an der Botschaft des Evangeliums: Die Erlösung, die Vergebung aller Schuld durch Jesu Opfer - vorausgesetzt wir nehmen es für uns an.

In diesem Sinne ist die Frage "ist das alles, was das Christsein zu bieten hat", eine Frage, die eigentlich keine ist:
Ohne ihn ist unser inwendiger Mensch tot, verloren, haltlos und vieles mehr.

Wenn ich mich mich wiedermal vor die Frage gestellt sehe, ob all das, was ich erlebt habe, oder auch "aufgegeben" habe für Jesus, dann will ich mich daran erinnern, dass es ihn alles gekostet hat, mir seine Erlösung zu schenken.
Dafür ist er es auch wert, dass ich ihm mein alles zur Verfügung stelle, denn er ist kein Tyrann, sondern der Gott der Liebe.

Liebe Grüsse
Chestnut

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Kleiner
Gelöschter Benutzer

Wofür das ALLES ?

von Kleiner am 20.11.2015 18:37

Hallo

Ich muß sagen , daß sich bei mir da eine Entwicklung über die Jahrzehnte vollzogen hat , die man etwa so beschreiben kann .
Anders ausgedrückt , warum ich mit Gott gehen will , mein Motiv hat sich mit der Zeit verändert  .
Zuerst war es die reine Not aus der Depression zu kommen und irgendwie Boden unter die Füße zu bekommen .
Dann war es die Gemeinschaft und Aufgabe , die ich in der Gemeinde gefunden habe .
Als ich anfing , Gott selbstständig zu folgen fingen die Probleme an . Aus dem "Halleluja " - Christen wurde ein Christ , der 
sich entscheiden mußte zwischen dem , was er wollte , und dem , was Gott wollte .
Meine Motivation , ein nettes Leben zu haben ging da ziemlich schnell den Bach runter , dafür war SEIN Wirken sowohl in mir ( allerdings SEHR langsam ) und in meiner Umgebung mehr und mehr sichtbar .
Die Frage wofür stellt sich mir immer weniger , mehr die Frage "MIT IHM" .
Der Vergleich mit einer Beziehung zwischen Menschen hinkt da sehr weil die äußerlich ist und zwei Persönlichkeiten gegenüberstehen .
Das Jesus in einem lebt ist nur schwer nachzuvollziehen und erst praktisch zu erfahren , wenn ich mein Leben verliere .
Das ist kein Aufruf zum Selbstmord oder Märtyrertod , sondern ein Prozeß in der Nachfolge . 
Es geschieht auch nicht in meiner Seele sondern in meinem Geist .
Vielleicht kann jemand damit was damit anfangen wenn es heißt , im Geist zu leben . 
Beten wäre jetzt vielleicht nicht schlecht - um Weisheit bitten , mit dem Geschriebenen umgehen zu können und SEINEN roten Faden zu erkennen .
Gott läßt uns den freien Willen , egal ob ich ihn behalten will oder ihm geben will .
Ich habe nicht die Weisheit mit Löffeln gefressen , es ist nur das , was ich erfahren habe .
Ich wünsche Euch Gottes Weisheit .

Kleiner
 

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Pal

65, Männlich

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Beiträge: 2513

Re: Gott ist (auch) Böse

von Pal am 20.11.2015 18:12

Hallo Frank!

Hat dein Gott, der dich so wunderbar vor dem Selbstmord gerettet hat, irgend etwas mit Jesus Christus zu tun?

Oder ist Jesus Christus für dich in der gleichen Sparte, wie all deine pauschal Verurteilungen der (üblen) Christen?

Denn du kannst alle Christen über einen Kamm scheren und in die Tonne treten.

Aber was machst du mit JESUS CHRISTUS? -

Antworten Zuletzt bearbeitet am 20.11.2015 18:13.

solana

-, Weiblich

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Forenmoderator

Beiträge: 4164

Re: Warum ich hier bin !

von solana am 20.11.2015 18:09

Hallo Kleiner 
Du schreibst:

Versteh das bitte nicht falsch , aber das Joch ist nicht das Genießen seiner Liebe oder sein Wirken in uns .

Ich fürchte, da bist du es, der mich falsch verstanden hat.
Von "Joch geniessen"  schrieb ich nichts .

Sondern mit anderen Worten das, was du so ausgedrückt hast:

Das Joch ist die Führung durch den heiligen Geist .

Der Heilige Geist legt uns aber keine Zwangsjacke an und lässt uns nicht freudlos schuften unter Leistungsdruck.
Sein Werk in uns  ist "Frucht bringen", wie ich es beschrieben habe; dazu gehört auch Freude und tiefer innerer Frieden und ein erfülltes Leben wie "Ströme lebendigen Wassers".

Mir war es wichtig, diesen Aspekt zu betonen, weil es sich in deinem Eingangspost so anhörte, als ob fü dich Christsein eher eine Art "lästige Pflichterfüllung" sei, bei der man halt seiner Verantwortung gerecht werden muss, aber wirklich erfülltes Leben und Freude nicht findet.

Wenn du das nicht so gemeint hast, um so besser.
Gruss
Solana 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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