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Pal

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Gesunde "Glaubens-Unsicherheit"

von Pal am 20.09.2014 11:28

Liebe Salona, ja du hast mich richtig verstanden.
Nachdem mich Cipher wieder einmal als bösen, gefährlichen Lügner hinstellt, verzichte ich auf weiteren Austausch mit ihm.
=========
Aber mit Dir tausche ich mich natürlich sehr gerne aus!

Du hast ganz recht, man kann sogar mit Demut und hochstilisierten Zerbruch auf der Nase landen. Denn es gibt wohl nichts, was ein Mensch nicht noch verbiegen und durch Einseitigkeit/Überbetonung verderben könnte. Oder nicht?

Darum ist es für mich gut sich immer die beiden Seiten, einigermaßen harmoisch, vorzuhalten. Gottgleichheit und Nichtigkeit.
Gesunde eigenen Instabiliät und gesunde Stabilität in Christus.

Paulus schreibt in den bereits zitierten Stellen von einer eigenen Instabilität. Aber auch von der wunderbaren unveränderbaren Stabilität im HERRN. Beides zusammen klingt wie ein Paradox und fügt sich doch in Harmonie in einander. Und gerade das finde ich so toll!

Solana: Die eigene "Jämmerlichkeit" immer wieder in den Vordergrund zu stellen - dazu treibt uns auch das Ego...

Das kann wohl möglich sein, muß aber nicht so sein!
Statt dessen können die vielzähligen alltäglichen Zerbrüche in meinem Leben bringen mich zu einer festen, kerngesunden Überzeugung eigener Jämmerlichkeit, für die das passendste ist: Ich sterbe täglich!

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Pal

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Re: Heilssicherheit - Glaubensgewissheit - alles nur gesunde "Unsicherheit"?

von Pal am 20.09.2014 07:56

Cipher:
Bist Du tatsächlich der Ansicht, dass Spott und Sarkasmus der Ernsthaftigkeit des Themas angemessen ist? Und dass es zu diesem Zweck in Ordnung ist, sich verdrehter Bibelworte zu bedienen?

Den Vorwurf Spott und Sarkasmus mit dem Wort Gottes zu betreiben ist ein enorme Gemeinheit.
Wenn du so weiter machst, setze ich dich, wie in den vergangenen Monaten schon eingeübt, wieder auf den Ignorierstatus. Dann kannst du beleidigen wen du willst, weil ich dich einfach nicht mehr lese. -

Aber das ist ja ein sehr altes Problem bei dir, edit- Namen werden nicht im Open genannt, wenn diese nicht vom User selbst genannt werden, Lg CLeo!


Cipher: Für meinen Teil werd' ich diesen Thread nicht mit weiteren OffTopics shreddern.

Wenn ich Threads "schreddere" dann schredderst du, mit altbekannten persönlichen Angriffen auf mich, christliche Gedankenaustausch.
Aber ich habe keine Zeit für solche "Gemeinschaft"...


Antworten Zuletzt bearbeitet am 20.09.2014 13:48.

Pal

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Re: Besessene Wiedergeborene?

von Pal am 20.09.2014 07:46

Wigrü: Der Teufel kann wahre Gläubige nicht antasten.

Liebe Wigrü!
Meinst du mit "wahre Gläubige" so "wahre" wie A&E? Die waren ja so heilig und gottgleich - falls ich Deine Vorstellung damit richtig rüber bringe - das sie sogesehen einen Stand der Unantastbarkeit hatten... ? Oder wie? -
Und 1,2,3, landen sie wegen einer geringen Augenlust auf der Nase... Wow! Das will etwas heißen, wenn man doch so heilig und vollkommen gut ist!

Meinst du nicht, da stimmt etwas nicht ganz in deinem Gedankenbild über A&E? -

Danke liebe @Salona für die wichtige Textpassage, wo Sünde ihren Ursprung hat! Das ist sehr wichtig.
Nicht im Teufel allein sondern im Gesetz findet sich der Stein des Anstoßes, welches ein "lustbegabter- Ego-Mensch" nie aus sich selbst heraus Gott gehorchen wird...

Meine persönliche Meinung ist, das der Teufel nur eine Art "Katalysator-Funktion" hat. Die Entwicklung läuft durch ihn schneller ab.
Die Lüsternheit selbst war und ist das eigentliche Problem. Deshalb bleibt auch mit oder ohne Dämonisierung, mit oder ohne Besessenheit, mit oder ohne Wiedergeburt das Problem der "Ego-Lust" für alle gleich vorhanden. -

Oder kennt ihr einen Wiedergeborenen, der keinen Kampf mehr hat mit seinem alten Lust-Wesen?

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Pal

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Re: Besessene Wiedergeborene?

von Pal am 19.09.2014 21:10


Wigrü: Denn das steht so nicht in der Bibel.. Der Teufel brachte die Sünde in die Welt,, nicht der Mensch sündigte von alleine durch seinen eigenen Geist ..

Oh, ja? - Was steht denn dann über den Ursprung der Sünde in der Bibel? -

Adams Problematik war seine Fleischlichkeit - so steht es zumindest hier:
1Ko 15:47 Der erste Mensch ist von der Erde und irdisch; der andere Mensch ist der HERR vom Himmel. 1Ko 15:48 Welcherlei der irdische ist, solcherlei sind auch die irdischen; und welcherlei der himmlische ist, solcherlei sind auch die himmlischen.

Übrigens: ...irdisch gesinnte, sind fleischlich gesinnnte, sind natürlich gesinnte...

===============

Und was ist die Haupt-Ursache aller Sünde?
Jak 1:14 Sondern ein jeglicher wird versucht, wenn er von seiner eigenen Lust gereizt und gelockt wird. Jak 1:15 Darnach, wenn die Lust empfangen hat, gebiert sie die Sünde; die Sünde aber, wenn sie vollendet ist, gebiert sie den Tod.

1Mo 3:6 Und das Weib sah, daß der Baum gut zur Speise und daß er eine Lust für die Augen und daß der Baum begehrenswert wäre


Kann man es noch deutlicher schreiben, wo die Ursache des Verderbens liegt?

Deshalb kommt nämlich nicht allein der Teufel, als zu bestrafender Versucher, in die Hölle sondern auch alle diejenigen, die sich zu Erdenlebzeiten nicht von ihrer Sünde trennen...(vermittels Glauben an Jesu Sühnung... etc)

Antworten Zuletzt bearbeitet am 19.09.2014 21:12.

Pal

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Re: Die gesunde "Glaubens-Unsicherheit"

von Pal am 19.09.2014 20:22

Was hat da Paulus wohl mit den folgenden Vers gemeint?

Phi 3:12 Nicht, daß ich's schon ergriffen habe oder schon vollkommen sei; ich jage ihm aber nach, ob ich's auch ergreifen möchte, nachdem ich von Christo Jesu ergriffen bin.
Phi 3:13 Meine Brüder, ich schätze mich selbst noch nicht, daß ich's ergriffen habe. Eines aber sage ich: Ich vergesse, was dahinten ist, und strecke mich zu dem, was da vorne ist,
Phi 3:14 und jage nach dem vorgesteckten Ziel, nach dem Kleinod, welches vorhält die himmlische Berufung Gottes in Christo Jesu.
Phi 3:15 Wie viele nun unser vollkommen sind, die lasset uns also gesinnt sein. Und solltet ihr sonst etwas halten, das lasset euch Gott offenbaren...

Sollten diese Verse nicht ganz, ganz anders lauten?
So in etwa wie meine folgende Verdrehung:

Mein Glaube sagt mir daß ich's schon ergriffen habe und das ich schon vollkommen sei; ich jage ihm deshalb auch nicht mehr nach, wie wenn es noch nötig wäre etwas weiteres zu ergreifen, nachdem ich ja bereits von Christo Jesu ergriffen bin.
Meine Brüder, ich schätze mich selbst genau so ein, daß ich's ergriffen habe. ...und jage deshalb nicht mehr nach dem vorgesteckten Ziel, nach dem Kleinod, welches mir bereits sicher ist. Ich habe es in der Tasche. Das Heil gehört mir, da gibts nichts mehr zu zweifeln!
Wie viele nun unser vollkommen sind, die lasset uns also gesinnt sein....

Nun warum schrieb Paulus seine Originalworte derart? - Das klingt doch nach Risikobewußtsein und Wankelmut!

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Pal

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Re: Besessene Wiedergeborene?

von Pal am 19.09.2014 20:10

Henoch: Ich glaube nicht, dass ich widergeboren bin, sondern ich weiß das ganz sicher. Kann man das sicher wissen? Ja. Röm 8,16 Der Geist selbst gibt Zeugnis unserm Geist, dass wir Gottes Kinder sind.

Und ich, liebe Henoch, bin der Meinung das dieses so richtige und wichtige "Zeugnis des Geistes" ein Glaubenszeugnis ist, welches sein Fundamente auf der Hoffnung hat. Das damit verbundene "Wankel-gefühl" ist gut so, damit ich im hier und heute "immer am Ball" bleibe, nämlich auf dem Weg Jesus Christus und in der Abhängigkeit von IHM und nicht in meiner eigenen Stabilität.

Aber entschuldigt bitte, das ich das eigentliche Threadthema hiermit etwas verbogen habe...

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Re: Besessene Wiedergeborene?

von Pal am 19.09.2014 19:34

Cipher; 100%ig können Du und ich und marjo und jeder andere selbst wissen, ob wir Gottes Kinder sind. Dazu ist nichts weiter notwendig, als der unbedingte Glaube an Gottes Wort...

Ja gut, du brauchst "nichts weiter" als Glauben!  
Der Glaube wird aber nichts helfen, wenn da nicht noch die LIEBE wäre!
Liebe zu Christus und keine Liebe zum Ego!
Somit braucht der Glaube nebenbei noch christus-entsprechende Werke, sonst ist er tod in sich selbst. - Wie wir ja alle aus unserer Bibel wissen.

Heb 11:1 Es ist aber der Glaube eine gewisse Zuversicht des, das man hofft, und ein Nichtzweifeln an dem, das man nicht sieht.

Glaube bleibt in einem "Risikobereich" - du mußt nämlich gegen Glauben glauben.
Zum Beispiel mußt auch du die Tatsache, das du noch ab und zu sündigst, derart verarbeiten, das diese Sünden dich nicht an deiner Wiedergeburt zweifeln lassen. Somit hast du etwas mit einer gewissen, gesunden "Unsicherheit" zu tun.

Oder nicht? -

Wie lese ich darüber so treffend:
Röm 8:24 Denn wir sind wohl selig, doch in der Hoffnung. Die Hoffnung aber, die man sieht, ist nicht Hoffnung; denn wie kann man des hoffen, das man sieht? Röm 8:25 So wir aber des hoffen, das wir nicht sehen, so warten wir sein durch Geduld.

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Re: Besessene Wiedergeborene?

von Pal am 19.09.2014 19:14

Lieber Marjo, dein Erkennungsmerkmal steht auch auf den "wackeligen Füßen" des Glaubens!
Weshalb auch darin gilt: 1Ko 10:12 Daher, wer zu stehen sich dünkt, sehe zu, daß er nicht falle!


Laß es mich anders betrachten:
Du und ich, wir sollen und können darauf hoffen keine törichten Jungfrauen zu sein. Aber 100& wissen wirst du und ich es erst an dem Tage der Entrückung. Und das soll auch so sein und ist auch gut so, weil Gott nicht möchte das wir uns zu selbstsicher werden und womöglich gerade damit auf der Nase landen!

Verstehst du?
Glaube wäre kein Glaube, wenn er nicht das Risiko im Nacken verspürt.
Dann ist Glaube "Schauen" geworden.

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Re: Besessene Wiedergeborene?

von Pal am 19.09.2014 19:06


Wigrü: Wir kennen uns selbst nicht einmal...

Liebe Wigrü, damit muß ich dir leider recht geben!
Wir Menschen sind so etwas von Künstler im Selbstbetrug, das man manchmal erstaunt sein kann, was sich die lieben Wiedergeborenen so alles leisten! - Aber dann gibt es immer noch einen Weg. Und der Weg führt über Aufrichtigkeit zur Selbstverleugnung. Und Jesus selbst ist dieser WEG! Und alle Wiedergeborenen werden diesen WEG gehen. - Die Nichtwiedergeborenen können diesen WEG gar nicht beschreiten!

Wigrü: Woher wollt ihr wissen ob ein jemand ein tatsächlich wiedergeborener ist,,, da der Mensch eh sündigt und keine reinen Früchten vorweisen kann ?? Er ist Sünder und fällt immer wieder...und oft wird er vom eigenen Ego regiert.. Das wird auch niemand vorweisen können da er eh sündigt.. Also müssten die Verse ''man erkennt sie an ihren Früchten '´ nicht zutreffen....

Da besteht wiederum der riesen Unterschied im Gehen des WEGES!
Nehmen wir einmal an, Du bist 100% wiedergeboren. Wenn Du dich dann trotzdem versündigst, wird dadurch deine Wiedergeburt nicht vernichtet.
Du kannst den "versiegelten Brief" durch eine Güllepfütze ziehen. Dann ist er womöglich ekelig verdreckt. Aber der Brief ist immer noch versiegelt und sein Inhalt keineswegs vernichtet!  - Verstehst du?

Dann wird der in dir wohnende Heilige Geist dich dazu drängen: Jak 4:8 ... Säubert die Hände, ihr Sünder, und reiniget die Herzen, ihr Wankelmütigen! - Das ist dann der dir vorgeschriebene WEG! Gehe ich/Du diesen Weg, dann wird mein äußerlich verschmutzer Brief auch wieder gereinigt. Ja, pickobello wieder hergestellt! Dann bleibt noch nicht einmal ein "Brandgeruch" - wie bei den Jünglingen im Feuerofen!

Mein Glaubensleben läuft auf dieser Weise ab, weil ich auf dem WEG bin! - Und mein Glaube gibt mir das Vertrauen, das am Ende meines Erdenlebens nicht die Auswüchse meiner äußeren Ausrutscher zählen werden, sondern das innere Wunderwerk Gottes, die Wiedergeburt. Das man dann sagen wird: Pal ist ein guter Baum, denn Luk 6:43  ...es gibt keinen guten Baum, der faule Frucht bringt!

Hier und heute habe ich die Hoffnung darauf ein solcher "Baum" zu sein. Und wenn sogar meine Frau bezeugt, das die Früchte an meinem Baum genießbarer geworden sind, dann vermehrt das nur meine Hoffnung. Doch die Tatsache sehen wir erst an dem Tage wo es vom Glauben zum Schauen übergeht... mM

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Re: Besessene Wiedergeborene?

von Pal am 19.09.2014 13:37

Hier einmal das anschauliche Beispiel eines echt Besessenen:
Mar 5:6 Da er aber Jesum sah von ferne, lief er zu und fiel vor ihm nieder, schrie laut und sprach: Mar 5:7 Was habe ich mit dir zu tun, o Jesu, du Sohn Gottes, des Allerhöchsten? Ich beschwöre dich bei Gott, daß du mich nicht quälest!

Hier kommt der/die Teufel in der Person des Besessenen und fällt vor Jesus nieder. Hat der Wille dieses Menschen überhaupt nichts mehr zu sagen?
Mar 5:5 Und er war allezeit, Tag und Nacht, auf den Bergen und in den Gräbern, schrie und schlug sich mit Steinen.
Warum blieb der Teufel nicht in seinen Gräbern und versteckte sich nicht vor Jesus? - Warum hatte er sich nicht selbst ermordet, bevor es zu der befürchteten Begegnung mit Jesus kam? - Die Dämonen konnten es nicht tun, weil sie eben nicht allfähig mit ihren Opfern umspringen können, wie sie es nur wollen! Auch sie sind an Gottes Allmacht unterworfen.

Meine Meinung dazu ist, das auch ein Besessener einen eigenen persönlichen Willen hat.
Aus dieser Mischung von Teufels andrängen - Selbstmord, Flucht, sich verstecken etc. aber auch dem tiefen Verlangen des Menschen, - sich zu ergeben, niederzufallen, frei zu werden - wurde hier ein Szenarium aufgebaut, das erstaunlich ist.
Hätte der Mensch absolut nichts mehr zu melden, denke ich, wäre diese Story anders verlaufen! -

natürlich nur mM

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