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Pal

65, Männlich

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Re: Sterben als Christ - und dann ?

von Pal am 27.06.2014 20:04

... die Bibel sagt:

1Ko 15:42 Also auch die Auferstehung der Toten. Es wird gesät verweslich, und wird auferstehen unverweslich.
1Ko 15:43 Es wird gesät in Unehre, und wird auferstehen in Herrlichkeit. Es wird gesät in Schwachheit, und wird auferstehen in Kraft.
1Ko 15:44 Es wird gesät ein natürlicher Leib, und wird auferstehen ein geistlicher Leib. Ist ein natürlicher Leib, so ist auch ein geistlicher Leib.
....
1Ko 15:50 Das sage ich aber, liebe Brüder, daß Fleisch und Blut nicht können das Reich Gottes ererben; auch wird das Verwesliche nicht erben das Unverwesliche.
1Ko 15:51 Siehe, ich sage euch ein Geheimnis: Wir werden nicht alle entschlafen, wir werden aber alle verwandelt werden;
1Ko 15:52 und dasselbe plötzlich, in einem Augenblick, zur Zeit der letzten Posaune. Denn es wird die Posaune schallen, und die Toten werden auferstehen unverweslich, und wir werden verwandelt werden.
1Ko 15:53 Denn dies Verwesliche muß anziehen die Unverweslichkeit, und dies Sterbliche muß anziehen die Unsterblichkeit.
1Ko 15:54 Wenn aber das Verwesliche wird anziehen die Unverweslichkeit, und dies Sterbliche wird anziehen die Unsterblichkeit, dann wird erfüllt werden das Wort, das geschrieben steht: 1Ko 15:55 Der Tod ist verschlungen in den Sieg....

Wenn wir in die Ewigkeit einziehen, dann mit verwandelten "Leibern". Also ewigkeitstauglich...
Wobei diese neuen Leiber etwas von ihrer vorherigen, irdischen Identität haben. Also ich werde dort oben als "Pal" ganz eindeutig identifizierbar sein. Und da könnte es möglich sein, das die alten sterblichen Überreste - wohlgemerkt verwandelt - wieder genutzt werden, gleichwie es Hes 37:7 ff beschreibt.


Antworten Zuletzt bearbeitet am 27.06.2014 20:07.

Pal

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Re: Sterben als Christ - und dann ?

von Pal am 27.06.2014 11:27

Hey mein lieber Jaco!

Tolles, wichtiges Thema!

Ich denke man muß unterscheiden, was unterschiedliches mit Geist, Seele und Leib geschieht.
Allein diese Dreiteilung sprengt ja bekanntlich schon unser Vorstellungsvermögen, weil wir noch nicht einmal richtig die Grenzen zwischen Seele und Geist erfassen.

Nichts destotrotz ist es logisch, das der Körper unten in der Erde verfällt.
Verfällt der Geist auch? NEIN! - Der ist nämlich beständig und ist nicht so mal so ans Grab gebunden!
Pre 12:7 Denn der Staub muß wieder zu der Erde kommen, wie er gewesen ist, und der Geist wieder zu Gott, der ihn gegeben hat. 

Im Moment deines Todes wird dein Geist nicht eine Millisekunde "sterben" - denn er lebt und bleibt lebendig bis in alle Ewigkeit. Ja, er kann nicht mehr sterben, seid deiner Wiedergeburt.
Joh 11:25 Jesus spricht zu ihr: Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, der wird (dem Geist entsprechend) leben, ob er gleich (dem Leibe nach) stürbe


...hier noch eine wichtige Stelle, was mit deinem Geist augenblicklich geschieht:

Luk 16:22 Es begab sich aber, daß der Arme starb und ward (in dem Augenblick) getragen von den Engeln in Abrahams Schoß....

jetzt hab ich bloß keine Zeit mehr...

Antworten Zuletzt bearbeitet am 27.06.2014 11:29.

Pal

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Re: Warum beten? - Dein Wille geschehe!

von Pal am 26.06.2014 13:00

Danke für all eure Beiträge!

Solana: Das Gebet ist nicht nötig für Gott, sondern für uns!

Dieser Satz trifft wohl das Zentrum dessen, was auch ich mir vorstelle.
Ich möchte uns da einmal bildlich mit einer "Geige" vergleichen.
Die Geige ist anundfürsich (aus sich selbst heraus) zu nichts weiter nutze. So gesehen nur ein Brennmaterial mit obendrein sehr geringen Brennwert...

Doch wenn dann der Musiker darauf spielt, gewinnt dieses Instrument einen betrachtlichen "Wert". Die Geige wird eine Resonanzkörper des Spielers! Die "Geige meines Christenlebens" wird das Widergabe-instrument dessen, was der Schöpfer aus meinem Erdenleben herausbringen möchte.

Wenn nun der Bogen über mich geführt wird ... u.a. der Geist vertritt uns mit unaussprechlichem Seufzen... Dann ist das Gebet faktisch ein Echo des Himmels.
Wir widerspiegeln das himmlische Verlangen, das alles so geschieht, wie es Gott am allermeisten verherrlicht.
So stimmen wir uns selbst auf das Göttliche ein und kommen in Harmonie mit himmlischen Wertmaßstäben.

============

Dazu noch ein anderes Beispiel:

Off 7:12 und sprachen: Amen! Lobpreisung und Ruhm und Weisheit und Dank und Ehre und Macht und Stärke sei unsrem Gott von Ewigkeit zu Ewigkeit!

Was lese ich hier?
Gott zu loben und zu danken und ihm alle Ehre zu geben ist noch gut verständlich.
Aber dann lese ich noch etwas anderes, was sogesehen paradox klingen mag:
Weisheit, Macht und Stärke sei unserem Gott! -
Braucht Gott davon noch mehr?
Wie könnte ich Menschlein Gott Weisheit, Macht und Stärke zuwünschen? -
ER selbst ist doch (sozusagen) Weisheit und Stärke in unerfaßbarer Weise.
Warum sollte ich sie ihm versuchen darzubringen, vergleichbar wie meinen Dank und Lob?
Wird ER deshalb etwas mehr oder weniger Weisheit & Kraft haben? -
Sicher nicht!

Dennoch spielt die "Geige", wie der himmlische Bogen über sie streicht und läßt Gott etwas nehmen, was ER in aller Fülle hat:
Off 5:12 ... Das Lamm, das erwürget ist, ist würdig, zu nehmen Kraft und Reichtum und Weisheit und Stärke und Ehre und Preis und Lob!

Und genauso geht es vergleichbar mit der Vaterunser-bitte: Dein Wille geschehe!

Ich hoffe ihr versteht, wie ich mir das denke?

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Pal

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Warum beten? - Dein Wille geschehe!

von Pal am 25.06.2014 20:07

Hier kommt wieder eine "pikante Frage"!

Im Vaterunser werden wir gelehrt zu beten:
Mat 6:10 Es komme dein Reich. Dein Wille geschehe wie im Himmel, also auch auf Erden.

Die Bibel ist voll von Zeugnissen, das Gott der allmächtige und vorherbestimmenden GOTT ist.
IHM entgeht nichts! Kein Teufel kann ihn "austricksen"!
ER ist in vollster Beherrschung. Das Steuerruder hält ER in der Hand. IHM unterläuft kein Fehler! ER sitzt als HERRSCHER auf dem Thron.

Klg 3:37-38 Wer hat je etwas gesagt und es ist geschehen, ohne daß der Herr es befahl? Geht nicht aus dem Munde des Höchsten das Böse und das Gute hervor?
Pre 3:14 Ich habe erkannt, daß alles, was Gott tut, für ewig sein wird: es ist ihm nichts hinzuzufügen, und nichts davon wegzunehmen; und Gott hat es also gemacht, damit man sich vor ihm fürchte.

Wenn euch jemand fragen würde:
Warum sollten wir nun dafür beten, das VATERS Wille geschehe? Gott selbst wird schon dafür Sorge tragen, kann IHM doch gar nichts widerstehen!
Ja, angesichts von Gottes allesüberragender Fähigkeit, klingt es fast lächerlich für die Erfüllung seines Willens zu beten!

Was würdet ihr darauf antworten

Antworten Zuletzt bearbeitet am 25.06.2014 20:09.

Pal

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Re: Wie prüft man seinen Glauben?

von Pal am 23.06.2014 19:08

Ich denke mir, das gerade die Gilde der Pharisäer bei der so wichtigen selbstkritischen Überprüfung ihrer Religiösität außen vor blieben.
Ihre allgemein verbreitete Selbstgerechtigkeit verbat es ihnen, um die Kritik so weit an sich ran zu lassen.

Sie waren einfach die "Echten" in ihren eigenen Augen und gerade damit begruben sie die Möglichkeit von Christie Wahrheit beindruckt und zur Buße überführt zu werden.

Bis heute werden diese Sorte Christen vorgefunden: Off 3:17 Denn du sprichst: Ich bin reich und habe Überfluß und bedarf nichts! und weißt nicht, daß du elend und erbärmlich bist, arm, blind und bloß!

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Pal

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Re: Umgang im Forum

von Pal am 23.06.2014 11:12

Maro:
Absolut auf Absolutheit zu verzichten führt zu einer absoluten Sinnentlehrung.

Der Satz ist klasse, lieber Marjo!

Übrigens brachte Jesus sein Absolutheitsanspruch ihm seine Kreuzigung ein! - "Das ist absolute Wahrheit: Ich bin, was ich bin! Ich bin Gottes Sohn und der einzige Weg zum Vater, die einzige 100%ige Wahrheit, das einzige wirkliche Leben!"

Schlußendlich ist nur ER absolut (gut, lieb, richtig, vollkommen, heilig,....)!

Antworten Zuletzt bearbeitet am 23.06.2014 11:13.

Pal

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Re: Wie prüft man seinen Glauben?

von Pal am 23.06.2014 09:19

Marjo:
Pal schrieb: Für mich ist das so praktisch beeindruckend, das ein wiedergeborener, geheiliger Paulus trotzdem in einer akuten Sündengefahr stand. Eine Gefahr gerade wegen der unsagbare göttlichen Offenbarungen!

=> Wirklich? Weshalb beindruckt Dich das?

Hallo Marjo!
Ja, ich finde es beeindruckend und Salona hat es in diesem Thread mit den Magnet-erregten Eisenspähnen ganz schön bildlich dargestellt.
Gerade dies ist doch eine der erschütternsten Tatsachen im Leben eines jeden Christen, das du nach deiner Taufe / oder Wiedergeburt immer noch die Kraft des Negativ-Magnetes wirkend verspürst und deshalb geregelt durch den "Ofen des verzehrenden Feuers" gehst.
Das Alte wird verbrannt und Neues wächst kraftvoll heran...

Das finde ich schon sehr beeindruckend!

Auch die Tatsache, das von menschlicher Perspektive Judas und Petrus einander sehr, sehr ähnlich aussahen. Insbesondere in ihrem Sündenfall geben sie eine Ähnlichkeit wider die mich erschüttert! - (Auch die Ähnlichkeit zwischen törichten und klugen Jungfrauen ist beindruckend! - Ja, fast zum Verwechseln ähnlich!)

Dennoch ist ihr Unterschied, von Gottes Perspektive aus, so weit von einander entfernt, wie der Osten vom Westen!

Antworten Zuletzt bearbeitet am 23.06.2014 09:20.

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Re: Umgang im Forum

von Pal am 23.06.2014 09:05

Liebe Cleo, das hast du sehr gut beschrieben!
Ich denke jeder einzelne muß da für sich "vor seiner eigenen Haustüre kehren". Jeder von uns ist darin noch nicht perfekt und muß in dieser Hinsicht noch die "Schulbank drücken". Es gibt viel zu lernen: Packen wir´s an! -

Und:
Ich habe bereits eine ganz Menge lernen dürfen, gerade hier im Umgang mit ganz anderen Meinungen, weshalb ich "meine Schulbank" hier schätze...

lG an alle

Antworten Zuletzt bearbeitet am 23.06.2014 09:06.

Pal

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Re: Wie prüft man seinen Glauben?

von Pal am 23.06.2014 07:16

Henoch: Irgendwie wäre ich interessiert an Euren Zeugnissen, ich würde mich freuen.

Ja, praktische Zeugnisse zu diesem Thema der Selbstüberprüfungen wären wunderbar!

Für mich ist das so praktisch beeindruckend, das ein wiedergeborener, geheiliger Paulus trotzdem in einer akuten Sündengefahr stand. Eine Gefahr gerade wegen der unsagbare göttlichen Offenbarungen!
2Ko 12:7 Und damit ich mich der außerordentlichen Offenbarungen nicht überhebe, wurde mir ein Pfahl fürs Fleisch gegeben, ein Engel Satans, daß er mich mit Fäusten schlage, damit ich mich nicht überhebe.

Man könnte schlußfolgern: Das ist doch ganz unmöglich!
Der gute Mann kann doch gar nicht mehr sündigen und noch viel weniger wegen den Geschenken, die er aus dem Himmel heraus erhielt!
Ja, und dennoch war die Gefahr so akut, das da ein schlimmer "Dämpfer" angebracht war. Und das alles erlaubte Gott aus seiner Liebe heraus.

Kann ich da noch gedanklich mitgehen oder wird das für mein modernes Liebes-denken ein "Stolperstein"? -

Nun könnte man noch einige Fragen in dem Zusammenhang stellen zB:

Gab es da keinen anderen Weg Paulus vor Selbst-Überheblichkeit zu bewahren?

Hatte er sein sündigen bzw. nicht-sündigen fest in eigenen Händen?

lG

Antworten Zuletzt bearbeitet am 23.06.2014 07:27.

Pal

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Re: Wie prüft man seinen Glauben?

von Pal am 22.06.2014 21:06

Solana:
Meinst du das so? Und derjenige, der sich des Heil so sicher ist, als ob er es "in der Tasche hätte", wiegt sich in falscher Sicherheit und steht in der Gefahr, es zu verlieren, weil er es auf einer falschen Grundlage verortet und somit "sein Haus auf Sand baut"?

Ja, genau so hast du es super ausgedrückt! Selbstsicherheit ist faktische Gott-losigkeit!

"Unverfügbarkeit" des Heils ist auch sehr gut umschrieben.

Denn nicht der Mensch ist "Inhaber der Göttlichkeit" sondern Gott ist "alles in allem"!

Danke für dein Mitdenken!

Antworten Zuletzt bearbeitet am 22.06.2014 21:07.
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