Was MUß die Liebe?

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Pal

65, Männlich

  Urgestein

Beiträge: 2513

Re: Was MUß die Liebe?

von Pal am 23.08.2014 12:42

Henoch:
Auch Gott liebt uns ungetrübt, trotzdem wir so sind, wie wir sind!

Stimmt das? - ich denke nicht!

Das Problem der menschlichen Liebe ist die Halbherzigkeit.
Wenn ich wirklich ganzherzig das glaube, was die Bibel sagt, und nur so ein ganzherziger Glaube ist Gott angenehm, - dann bin ich 100% im Geist. Dann liebe ich den Vater so wie Jesus Christus.

Doch komme ich nicht umhin mein eigenes Zukurzkommen an dieser Herzenshaltung zu erkennen.
Und dort beginnt eine gesunde Konfrontation mit mir selbst. Hier ist Kampf angesagt!

Keine "Selbstzerfleischung" wie wenn man sich Münchhausen-artig am eigenen Schopf aus dem Sumpf ziehen könnte!
Nein, sondern ich darf das GLAUBEN, was die Bibel all denen verspricht, die kindlich sind:
Röm.7,24-25
Ich elender Mensch - das ist nie zu leugnen, denn ich bin mit einem Todesleib / dem Fleisch angetan - und dann der Übergang: Ich danke Gott durch Jesus Christus!
Warum dankt ein elender Mensch?
Für was, wo er doch im "Kerker seines Naturells" festhängt?

Wer wird mich erlösen?
Ich brauche einen Erlöser! Gott selbst muß das vollbringen, wozu ich nicht in der Lage bin!

Und da öffnet sich die Gefängnistür!
Ich bin frei! Ich bin erlöst! Ich bin nicht mehr der Alte! Ich bin neu...

...aber um nun nicht abzuschweben, habe ich so manchem "Dorn im Fleisch", was mir auch wieder zum Allerbesten dient, weil ich gerade dadurch begreife: Wenn ich mal wieder platt auf der Nase liege, stellt den Pal nichts mehr auf die Beine, sondern nur die Hand des Heilands...

so isch es bei mir

Antworten Zuletzt bearbeitet am 23.08.2014 12:44.

MichaR
Gelöschter Benutzer

Re: Was MUß die Liebe?

von MichaR am 23.08.2014 11:06

in der Luft, jaaahh °!°

aber vorher gibt noch ab was abzugeben eben geht, lieber Imanuel, denn ohne Gepäck, das wir oben eh abgeben müssten, wie Henoch sehr schön sagte, fliegt sichs leichter ^^

Shalom! lieber Bruder! (und schau nicht nach hinten, sondern aufs Ziel, dann wirds langsam ne Gerade!)

Wir beten....

ER wirds für dich vollenden, was er angefangen hat!


Micha

Antworten Zuletzt bearbeitet am 23.08.2014 11:08.

Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: Was MUß die Liebe?

von Henoch am 23.08.2014 11:04

Hallo Imanuel,

Du bist wahrich ein hingegebener (und nicht selbst tun wollender) Christ, der die Gnade in Erlösung UND HEILIGUNG verstanden hat und lebt. Du bist weit gewachsen in der Gnade und sicher liebst Du den gestrauchelten Bruder und den Unerlösten so, wie Du Dich von Gott geliebt fühlst, nämlich trotzdem.

Auch Gott liebt uns ungetrübt, trotzdem wir so sind, wie wir sind, denn es ist vollbracht. Dem ist nichts hinzuzufügen, als alleine Dank.

Die Gnade bringt Dich zur Vollendung und Deine Schwachheiten werden besser werden, den Rest gibst Du dann an der Himmelspforte ab.

Wir sehen uns dann ja, spätestens in der Luft.

Henoch

Antworten Zuletzt bearbeitet am 23.08.2014 11:05.

MichaR
Gelöschter Benutzer

Re: Was MUß die Liebe?

von MichaR am 23.08.2014 10:54

jawohl lieber Imanuel, halt dich nur an ihn, und was du lassen kannst, lass, ER wird in seiner Treue das vollbringen, was er angefangen hat. Er liebt dich sehr! Wende deine Augen ab vom Bösen und ggf. auch von fragwürdigen Gemeinen.

Shalom!

Micha 

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imanuel

54, Männlich

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Beiträge: 76

Re: Was MUß die Liebe?

von imanuel am 23.08.2014 10:28

Hallo,

Ich kann mich  leider nicht so gut ausdrücken wie ihr,

Aber ich möchte einiges erzählen wie es mir in den letzten Jahren  immer wider ergangen ist.
Als ich Christ geworden bin war es für mich unmöglich an einen liebenen Gott zu glauben,ja
ich wuste das es den allmächtigen und schöpferrichen Gott gibt,und ich wollte ein leben nach
seinen Willen führen.Was war das Ergebnis ich versuchte die Bereiche in meinen Leben um
zu krempeln wo mir bewust wurde das es nicht mit den leben in der Bibel über einstimmte.
Und es gelang mir in einigen Bereichen aber in vielen habe ich es nicht geschaft.
Was war das ergebniss davon,ich habe mich schuldig gefühlt,mich angeklagt,mit mir und Gott
rebeliert weil ich nicht verstanden habe warum die Umgesstaltung nicht so geschar wie ich es
mir vorstellte und es auch in der Bibel stand oder in so vielen Lebensberichten.

Dann habe ich gedacht du must mehr beten und Lobpreis machen und Gott dinnen dann wird
sich alles ergeben also habe ich dann fast ein Jahr in ein Gebetshaus mit gelebt und gearbeit
aber etliche von meinem gewonnheiten bzw. Sünden blieben
Was zur Folge hatte das ich mich immer schuldiger fühlte und der Verkläger der Brüder mir immer
wieder sagte Gott kann dich nicht so lieben wie du bist und du wirst nicht an ziehl kommen.
Er hat dazu Bibelstellen benutz zum beispiel die der 10 Jungfrauen wo nur 5 ans Ziehl kommen.
Oder wer mein Wort hört und nicht tut... und wer in Jesus Christus ist wirklich frei was bei mir 
wirklich nicht der Fall war.
<Es tut mir Leid editieren zu müssen, aber manche Themen sind in diesem Forum nicht für eine offene Debatte geeignet. gruß, marjo>
Dazu kammen dann noch Geschichter die gesagt haben wenn du richtig glauben wirdets und keine Sünde 
in deinen Leben wäre hätte Gott schon längst  alles geändert und du könnets ein Werkzeug in seinen Händen 
sein.
Leider habe ich dann an einen Punkt geglaubt wenn du es nicht schafst den Willen Gottes umzusetzten 
in allen Bereichen brauchst du es in garkein tun weil halb Gott gefallen gibt es nicht.Oder halb errettet
sein gibt es auch nicht.
Allso habe ich mich immer mehr von Gott entfernt,aber er hat mich nicht losgelassen und ist mir nach gegangen
und hat mir dann Jahre später durch eine Schwester sagen lassen das es ihn nicht um seiner Berufung für mich
bereut.Es war für mich wirklich eine innere Überführung die mich wieder auf den Weg zu Gott gebracht hat.
Aber auch da fing ich wieder an aus eigener Kraft gegen meine Sünden zu kämpfen,aber Gott fing an mein
Herz langsam zu erweichen.

Und er sande mir Christen die mir immer wieder von der bedinnungslosen liebe Gottes erzählten, ich konnte
auch allen Menschen mit denn ich sprach viele Stellen erzählen und ihn zu zeigen das Gottes liebes und gnade
für sie da ist.

Aber ich war immer noch in meiner Selbstanklage und den kampf gegen mich gefangen was mit meiner Lebensgeschichte
zu tun hat.

Heute ist es so das ich merke das Gott mein Herz immer mehr verändert,so das ich mit meinen Herzen sehen kann das
der Sieg den ich die ganzen Jahre führen wollte schon längst gekämft war und zwar von Jesus im Garten Getemaneh und voll
endet am Kreuz.So das Gott der Vater mich in weißen Gewändern und geheiligt sieht,weil ich das Erlösungswerk Gottes
für mein Leben angenommen habe und ich jetzt begreife das ich den Werk Gottes nicht hinzu führen kann.

Ich darf heute lernen oder besser gegreifen das alles was An Veränderung in meinen Leben geschied nur geschied weil Gott
der anfänger und vollender meines Glaubens ist.
Ja auch heute muss ich mich entscheiden den willen Gottees zu tun aber ich versuche es heute so zu tun in den ich den Blick
auf Jesus richte und versuche so eng wie möglich mich an in zu halten und dadurch sein Willen zu erkennen und umzusetzen.

Es sind nur so einige Gedanken von mir zum Thema Kampf und Liebe

Imanuel

Gott bitte gebe uns eine gebetslast für dein auserwählten Volk,und lass uns eintreten gegen die Ersatztheolgie.
              Lass uns Wächter auf den Mauern von Jerusalems sein nach Jes.62,6

Antworten Zuletzt bearbeitet am 15.09.2014 13:22.

solana

-, Weiblich

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Forenmoderator

Beiträge: 4164

Re: Was MUß die Liebe?

von solana am 23.08.2014 10:10

Lieber Pal
Ich denke, da sind wir uns alle einig, dass Kampf da ist. Das kennt ja jeder aus der eigenen Erfahrung.

Wo unsere Unterschiede liegen, ist der Fokus der Aufmerksamkeit, worauf wir uns konzentrieren, uns in unserem Tun motivieren lassen, was unsere Gedanken erfüllt und und unser Gefühlsleben prägt.

Das ist wie beim olympischen Wettkämpfer, der auf sein grosses Ziel hin trainiert.
ein hartes Training, das ihm vel abverlangt, manche würden sagen "übermenschliche Anstrengungen".

Wenn jemand zu so einer "Schinderei" gezwungen würde ohne das Ziel vor Augen zu haben, würde es es wohl gar nicht durchhalten. Er wüde sich für den erbärmlichsten aller Menschen halten, der sich jeder Vergnügen versagen muss, um ja die Kondition nicht zu gefährden, nur gesundes, muskelaufbauendes Essen, keine Genussmittel, keine nächtlichen Parties, um ja ausgeschlafen und erholt zum Training zu erscheinen.
Dann "Laufen, bis die Muskeln brennen" - bis an die Belastung- und Schmerzgrenze; und dann noch ein bisschen darüber hinaus, um die Grenze weiter nach vorn zu schieben ....
Wer nur diese "Tortur" im Blick hat und die inneren Widerstände, gegen die er ankämpfen muss, ist wirklich arm dran, und alles wird ihm unendlich schwer fallen.

Ein olympscher Wettkämpfer empfindet anders, hat eine andere Perspektive.
Der Sport ist "sein Leben". Er hat das Ziel im Blick und das gibt ihm Antrieb und Freude, "verleiht Flügel", die Mühen sind keine erzwungene Schinderei, sondern machen den Weg um so "wertvoller", machen ihm um so mehr bewusst, dass er anders lebt als "normale Genussmenschen", gehören für ihn zur "Selbstverwirklichung".
Sicherlich hat er auch mal einen schlechten Tag, an dem es ihm schwer fällt, er sich überfordert fühlt, sich nach einem ruhigen bequemen Leben sehnt und sich fragt, ob es das alles nun wirklich wert ist....da muss er dann halt durch.
Aber das ist nicht die bestimmende Perspektive für sein Leben. Würde er immer so empfinden, käme er sicher nicht sehr weit ....

Und das alles für einen "vergänglichen Siegeskranz", einen Pokal, ein bisschen Ruhm - und im nächsten Jahr gewinnt vielleicht ein anderer und nach ein paar Jahren ist der strahlende Sieger von einst bei den meisten in Vergessenheit geraten.

Wir dagegen haben haben noch ein viel wertvolleres Ziel im Blick:

1Kor 9,25 Jeder aber, der kämpft, enthält sich aller Dinge; jene nun, damit sie einen vergänglichen Kranz empfangen, wir aber einen unvergänglichen.

Und der Sieg ist auch nicht so ungewiss wie beim Läufer:

1. Kor 9, 24 Wisst ihr nicht, dass die, die in der Kampfbahn laufen, die laufen alle, aber einer empfängt den Siegespreis?

Denn das Ziel ist für uns schon erkämpft, schon "garantiert", wir laufen in seiner Nachfolge mit seiner Kraft und in seiner Freude, die er uns reichlich schenkt.
Wozu sich selbst schwächen durch die Fokussierung auf die Schinderei?

Röm 8,18 Denn ich bin überzeugt, dass dieser Zeit Leiden nicht ins Gewicht fallen gegenüber der Herrlichkeit, die an uns offenbart werden soll.

Gruss 
Solana 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: Was MUß die Liebe?

von Henoch am 23.08.2014 10:01

Hallo Pal,

Da hast Du recht, aber was hat jetzt diese Kreuztragen mit dem geistlichen Kampf zu tun?

Hier geht es, und da stimmen wir überein, dass wir auf Erden verfolgt und verachtet werden, das ist unser Kreuz.

Der geistliche Kampf spielt sich aber doch auf einer anderen Ebene ab. Das wird explizit betont.

Eph 6,12 Denn wir haben nicht mit Fleisch und Blut zu kämpfen, sondern mit Mächtigen und Gewaltigen, nämlich mit den Herren der Welt, die in dieser Finsternis herrschen, mit den bösen Geistern unter dem Himmel

Ich hab aber so was vermutet. Wir ringen hier um Zuordnung und Begrifflichkeiten und scheinen weiter auseinander, als wir sind. Macht ja nix.

Wenn mich das Kreuz trifft, geht es um das wie gehe ich mit dem Schicksalsschlag um, geistlich oder fleischlich. Um die nötigen weltlichen Maßnahmen kommer nicht antürlich nicht herum.

Beispiel:

Ich werde arbeitslos. (Kreuz)

fleischliche Ebene: Warum ich? Warum ist der Chef so gemein....Sorge, Ärger, Wut, Enttäuschung. Fleischlicher Kampf: Selbstdisziplin: Ich MUSS vergeben, ich darf nicht warum fragen, denn Gott weiß, was er tut.... (Kreuz tragen fleischlich)

geistliche Ebene: Wozu ließ Gott das in meinem Leben zu? Gebet und auf die Verheißungen schauen. Ja, Gott sorgt für mich -> Hoffnung, Friede, Dankbarkeit und Zuversicht. (Kreuz tragen geistlich)

weltliche Ebene: !ch gehe zum Arbeitsamt

Henoch

Antworten Zuletzt bearbeitet am 23.08.2014 10:21.

Pal

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Re: Was MUß die Liebe?

von Pal am 23.08.2014 07:38

Nordermole:
...bin ich durch viele Reifeprozesse, auch im zunehmenden Alter, zu der Erkenntnis gekommen das der Kontext hier im thread, allein die Liebe Gottes (vor-) antreibt...

Sehr richtig!
Christsein ist ein lebenlanger PROZEß und gleichzeitig auch ein einmaliges Ereignis.

Aber wenn wir das eine mit dem anderen ausradieren wollen, dann bekäme mein Lebenschifflein Schlagseite...

Im christlichen Erdenleben gilt:
Joh 12:24 Wahrlich, wahrlich ich sage euch: Es sei denn, daß das Weizenkorn in die Erde falle und ersterbe, so bleibt's allein; wo es aber erstirbt, so bringt es viele Früchte.

Hier und heute wird gestorben - hier und heute wird bereits in Ewigkeit gelebt!

Antworten Zuletzt bearbeitet am 23.08.2014 07:51.

Pal

65, Männlich

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Re: Was MUß die Liebe?

von Pal am 23.08.2014 07:30

Henoch:
Warum willst Du also nochmal gekreuzigt werden?
Ich merke bei Dir eine tiefe Sehnsucht, alles zu ertragen, was auch nur irgendwie zu ertragen ist, wenn Du nur Christus gewinnst und endlich Dein EGO loswirst. Das berührt mich sehr. Aber glaube mir, Du wirst vollendet, das ist uns versprochen!
Das gilt schon!!!!!!!!!!!!!! Dem ist nichts mehr hinzuzufügen, es ist vollbracht! Du darfst also schon jetzt glückselig sein als vollendeter Erbe der Herrlichkeit Gottes!

Guten morgen, liebe Henoch, ja du hast recht!
Im Geist bin ich ein für allemal zur göttlichen Fülle gekommen! Ja, das Wiedergeburtsleben ist vollkommen, wie der Vater im Himmel nur vollkommen sein kann! Dieses Leben des Geistes kann nicht erst mehr sündigen, weil es versiegelt, "verplombt, stoßfest, panzersicher Vakuum verpackt" ist.
Hallelujah!

Das ist die eine Seite des wunderbaren Evangeliums.
Doch die andere Seite beschreibst du dann selbst:
.... auch wenn diese für die Zeit des irdischen Daseins noch von unserem Fleisch verdeckt ist.

Dieses Seite macht es nötig, das wir tagtäglich noch ein Kreuz auf uns nehmen müssen. Da muß die Liebe etwas! Und es ist nur die Liebe, die es richtig auf sich nimmt, nämlich nicht um damit herumzuspazieren, sondern zielgerichtet auf die eigene Hinrichtung zuzulaufen.
Kein Mensch früher nahm sich das Bild vom Kreuztragen so zu Herzen, wie wenn es nichts mit einer Kreuzigung zu tun hätte. Das schafft wohl nur unsere moderne Christenheit. - Die sagt dann so ungefähr: "Nimm dein Kreuz auf dich, wie an einem Schmuckkettchen, aber bedenke keinesfalls die tödlichen Folgen!"
Doch Paulus schreibt da über ganz andere Perspektiven.

hier eine moderne Übersetzung:
1Ko 4:9-13 Denn mir scheint, Gott hat uns, die Apostel, auf den letzten Platz gestellt. Wie zum Tod verurteilte Verbrecher stehen wir in der Arena. Für die ganze Welt sind wir ein Schauspiel geworden, für Engel und Menschen.
Wir stehen als Narren da, weil wir mit Christus verbunden sind, aber ihr seid durch Christus klug, wir sind schwach, ihr natürlich stark; ihr seid berühmt, wir verachtet.
Bis zu diesem Augenblick leiden wir Hunger und Durst und haben nicht genügend anzuziehen, wir werden misshandelt und haben nirgendwo ein Zuhause.
Wir plagen uns ab, um mit den eigenen Händen das tägliche Brot zu verdienen. Wenn wir beschimpft werden, segnen wir die Leute, wenn man uns verfolgt, halten wir still aus. Verhöhnt man uns, antworten wir freundlich. Bis jetzt sind wir für die ganze Welt wie der letzte Dreck geworden, ein Abschaum für alle.

Aber das sind wohlgemerkt die Apostel. Die sind ganz sicher mit Röm6 und Röm8 verbunden!
Die sind 100% im Geist vollendet! - Und dennoch solch ein irdisches Leidwesen! Wow!

Gibt euch das etwas zu denken? Versteht ihr die beiden Seiten der Medallie?
Ihr habt völlig recht mit der glänzenden, wunderbaren, positiven Seite!

Will ich denn nur die eine Seite betrachten? - Dann müßtet ich mich freilich selbst betrügen! -
Aber es gibt auch die "schmerzvolle, dunkle, erniedrigende, schwere Seite" des Evangeliums!

Beides gehört zusammen:
Kreuz und Herrlichkeit!
Tod und Leben!
Strafe und Sühnung!
Lachen und Weinen!

....wenn ich nur, einseitig das Eine betone, dann wird mich die Halbwahrheit belügen!


Antworten Zuletzt bearbeitet am 23.08.2014 07:33.

Ruth

67, Weiblich

  Neuling

Beiträge: 13

Re: Was MUß die Liebe?

von Ruth am 23.08.2014 07:26

Wenn wir Jesus gehören, ihm vertrauen und ihn lieben, heißt es in

Römer 8,28(Gute Nachricht)

Wir wissen aber, daß denen die Gott lieben alle Dinge zum Besten dienen, denen die

nach seinem Vorsatz berufen sind.

Jesus liebt den Sünder, haßt aber die Sünde.  

 

LG Ruth

Antworten
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