Nähe vs. Distanz

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christ90

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Re: Nähe vs. Distanz

von christ90 am 16.10.2015 10:30

Ja - man sollte wohl damit rechnen, dass, wenn man sein Herz einmal öffnet, es sogleich Menschen gibt, die denken, sie kennten einen und wüssten alles besser, als man selbst.

@Emil: Denke ich das? Ich schrieb von meiner eigenen Erfahrung, habe Parallelen gezogen zu deiner. Vielleicht waren unsere Erfahrungen, bei ähnlicher Situation, doch unterschiedlicher. Ich spreche dir deine Erfahrung nicht ab. 

ich habe das Gefühl, dass du christ teilweise meinst, andere Christen "durchschaut" zu haben.
Liege ich damit falsch?

Cleo: Durchschaut ist mit Sicherheit übertrieben. Um einen Menschen wirklich zu durchschauen muss man diesen schon ziemlich gut kennen und über die Vorgänge in seinem Innern Bescheid wissen. Auch schreibe ich hier nicht von bestimmten, mir näher bekannten Personen; eher exemplarisch von bestimmten religiösen Ausprägungen.

Mir kommt alles ziemlich theologisch rüber.

Tut es das? Ich habe mich bemüht meine Erfahrung möglichst getreu wiederzugeben. Auch das erwähnte Zitat beruht augenscheinlich auf Erfahrung. Für theologische Spekulationen habe indes auch ich wenig über.  

Darf ich fragen, wie du es quasi "richtig" siehst?
Wie die "richtige Haltung" zu Gott ist und wie das "richtige Gebet" aussieht?

Da appelliere ich an die Verantwortung jedes einzelnen. Ich sehe meine Aufgabe nicht darin Gebet zu erklären. Da gibt es wohl schon genügend "Ratgeber". Eine allgemeine "Gebetsformel" aufzustellen wäre m. E. so ziemlich das Unsinnigste und Vermessendste, das einem in den Sinn kommen könnte.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 16.10.2015 10:33.

Cleopatra
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Re: Nähe vs. Distanz

von Cleopatra am 16.10.2015 10:30

Ach wie lustig, ich las gerade in der Oase die Losung, die passt hier ja super rein:

„Betet ohne Unterlass."
(1.Thessalonicher 5,17)

Lg Cleo

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

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Rapp
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Re: Nähe vs. Distanz

von Rapp am 16.10.2015 10:32

Ganz praktisch sieht beten eben für mich jedenfalls anders aus als ein Monolog... Da krieg ich z.B. eine Mail mit der Bitte um Gebet. Es ist gerade Mitternacht. Ich bekomme eine Wut auf den Feind, der hier ein Gotteskind plagt. Ich sage die Not dieser Frau meinem Vater und bete ihn an. Das sende ich dieser Schwester auch als mail zu und gehe nach wenigen Minuten zu Bett.

Morgens kurz nach sieben. Ich fahre den PC hoch und staune: Da war vor wenigen Minuten ne Mail eingetrudelt: Eben sah ich, dass du kurz nach Mitternacht gebetet hast. Stimmt, etwa um diese Zeit konnte ich endlich schlafen... Ich erwarte Gottes Antwort ganz konkret und erlebe nicht selten, dass Gott sofort eingreift.

Es geht manchmal auch ganz anders. Wie oft bat ich Vater, meine Rückenschmerzen wegzupusten. Das tat er nicht. Aber er überschüttet mich dann mit solch unbändiger Freude, dass ich für ne Zeit auch die Schmerzen vergesse und frei anbeten kann...

So sieht das in meinem Leben oft aus. Vater geht eben mit mir durch dick und dünn. Das mag dich befremden. Macht nix. Wenn du Gottes Nähe zulässt wirst du das auch verstehen.

Willy, der nun von der Glotze zum Hundeausmarsch wechselt!

Antworten Zuletzt bearbeitet am 16.10.2015 11:45.

Cleopatra
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Re: Nähe vs. Distanz

von Cleopatra am 16.10.2015 10:35

Oh das hat sich wohl überschnitten.

Eine allgemeine "Gebetsformel" aufzustellen wäre m. E. so ziemlich das Unsinnigste und Vermessendste, das einem in den Sinn kommen könnte.

Da bin ich deiner Meinung.
Wir schreiben auch nicht vor, was und wie man mit dem Nachbarn redet. Es gibt bestimmte Richtlinien, wie zB bei einem Staatsoberhaupt, dass man sich entsprechend benimmt und zu äußern weiß, aber es gibt keine Themenvorgabe zB.
Und Gott kennt uns eh durch und durch.

Ja, du sprichst von Erfahrungen. Wenn dies deine Erfahrungen waren bisher zu diesem Thema, dann ist es so.
Das kann niemand abstreiten und ändern, klar.

Ich würde dir wünschen, dass du auch andere Erfahrungen machst, nämlich zB, wie schön es ist, mit Gott im gespräch zu sein, ihn im Leben mit einzubeziehen, wirklich den Alltag mit ihm gemeinsam auch im Gespräch zu erleben.
Nicht im monolog, sondern eben im wirklichen (nicht nur eingebildeten) Austausch.
Und das wünsche ich übrigens nicht nur dir, sondern jedem hier.
Wer das nicht erlebt, dem entgeht wirklich was wunderbares.

Lg Cleo

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
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Antworten Zuletzt bearbeitet am 16.10.2015 10:38.

christ90

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Re: Nähe vs. Distanz

von christ90 am 16.10.2015 11:34

Finde es schon interessant, wie hier Aussagen getroffen werden bezüglich meines Gebetslebens, ohne jeglicher Grundlage...

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Rapp
Gelöschter Benutzer

Re: Nähe vs. Distanz

von Rapp am 16.10.2015 12:32

Gehst du da nicht ein bisschen zu weit??? "Ohne jegliche Grundlage!!" Mein Lieber, da muss ich dir ganz gehörig widersprechen. meine Grundlage ist die Bibel, die mich auffordert wie ein Kind zu seinem Vater zu kommmen, was auf Distanz ganz bestimmt schlecht geht.

Wenn du denen, die dir nun geantwortet haben unterstellst, dass wir keine Grundlage hätten, gibt es für mich keinen weiteren Grund dir zu antworten.

Vielleicht aber magst du dir einen Satz merken, den wir auf dem Theologischen Seminar mal einem Dozenten an die Tafel schrieben:

Mein Freund, was ist denn Theorie? Man weiß gar viel, doch klappt es nie!

Nun weißt du, wie deine Worte bei mir ankommen. Nun, wenn das, was ich dir sagte, rüberkommt als fehlte mir jede Grundlage, gibts wohl keine Gesprächsgrundlage mehr. Das ist sehr schade.

tschüss

Willy

...und wie gefällt es dir, wenn ich deine Worte auf den Kopf stelle?? Siehste, so kommen deine Sprüche bei mir an. Vielleicht überlegst du auch mal, dass dir manchmal Leute antworten die einige Jahre länger Zeit hatten als du um Erfahrungen zu sammeln...

Antworten Zuletzt bearbeitet am 16.10.2015 13:49.

Wintergruen
Gelöschter Benutzer

Re: Nähe vs. Distanz

von Wintergruen am 16.10.2015 13:21

Hallo Christ 

Die Verschiedenartigkeit der menschlichen Gotteswahrnehmung, vornehmlich innerhalb des Christentums. Dabei fällt mir auf, wie sehr sich die heutige, christlich gefärbte, großenteils von der ursprünglichen, auf der Uroffenbarung sich gründenden Gotteserfahrung entfernt und seither mannigfach verzweigt hat

wie war denn die damalige Gotteserfahrung im Vergleich zu heute?
Vielleicht verstehe ich besser was du meinst , wenn du es mir erklärst.
Das Verhältnis zu Gott hat sich heute zu damals etwas verändert, , da die Welt immer Gottloser wird. Immer weniger Menschen glauben .Aber ich denke das meinst du hier weniger.

Keinesfalls darf Gott verkommen zu einer Art imaginärem Gesprächspartner, mit dem man fortwährend innere Zwiesprache führt.

Was wäre denn Zwiesprache mit Gott? Kannst du mir konkretes dazu sagen , oder z.b konkrete Sätze posten die man vermeiden sollte?
Und wie muss das Gebet aussehen, wenn es heißt: Betet ohne Unterlass...um von einer Zwiesprache zu unterscheiden . Abgesehen davon , ohne Unterlass beten, bringt eine permanente Nähe zu Gott mit sich .

Schließlich geht es vor Gott nicht um Leistung, sondern einzig um unsere Gesinnung, unser Herz.

jaaaeeeiiiin.  Glaube ohne Werke ist tot, laut Jakobus .. 

LG


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solana

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Re: Nähe vs. Distanz

von solana am 16.10.2015 13:49

Christ90 schrieb:

Auf der einen Seite ist Gott uns unendlich entrückt, auf der anderen wieder so unfassbar nah, näher als je ein Mensch uns zu sein vermag. Diese scheinbare Ambivalenz löst sich jedoch, wenn man bedenkt, dass sich bei dieser Art von Nähe um eine grundsätzlich verschiedene handelt im Vergleich zu jener, die aus engem persönlichem Verhältnis erwächst. Jene ist getragen von einer tiefen Ehrfurcht und innerer Weite, während letztere doch sehr menschlich ist, mit einem Zug zur Vereinnahmung. 


Diese Aussage möchte ich gerne nochmal aufgreifen, weil mir scheint, dass an diesem Punkt die Meinungen auseinander gehen, bzw das unterschiedliche Verständnis von "Nähe" begründe ist.
Ich finde, dein Hinweis ist sehr berechtigt - dass die Gefahr der "Vermenschlichung" und "Vereinnahmung" Gottes besteht, wenn man von der Seite des menschen aus eine "Distanzlosigkeit" schaffen will und Gott quasi "auf Augenhöhe" zu begegnen versucht.
Das meinte ich auch mit dem Hinweis, dass mir der "kumpelhafte" Umgangston, wie ich ihn schon in Gebeten gehört habe, widerstrebt. Der ist - meiner Ansicht nach - einfach nicht angemessen.

Die Nähe Gottes zu uns Menschen kommt nicht durch menschliches "Anbiedern" oder "Vereinnahmen" Gottes zustande, auch nicht, indem ein Mensch sich in einen besonderen geistlichen Zustand versenkt.
Sie kann nur von Gott aus kommen, nur von ihm aus ist die Distanz zwischen Mensch und Gott überwindbar, der Mensch von sich aus hat keine Möglichkeit, sich diese Nähe irgendwie zu erzwingen.

Gott ist der Part in dem Verhältnis, der Nähe schafft.
Er hat den Menschen geschaffen, damit dieser in enger Gemeinschaft mit ihm lebt und in dieser Gemeinschaft den Sinn und die Erfüllung seines Lebens findet.

Die Distanz kommt durch den Menschen ins Spiel, der sich von Gott abwendet (bzw schon in die abgewendete Welt hineingeboren wurde). Und nun durch die ungestillte "Ursehnsucht" nach der Erfüllung seiner Bestimmung "wie der Hirsch nach frischen Wasser" schreit und von sich aus Gott nicht erreichen kann.

Der Weg zurück zur Gemeinschaft mit Gott geht auch wieder nur von Gott aus, durch Jesus Christus bietet er ihn uns an. 
Wenn wir uns auf diesen Weg einlassen, haben wir direkten und unmittelbaren Zugang, "distanzloser" geht es gar nicht. 
Das ist aber etwas, das wir nur annehmen und empfangen können - von uns aus gesehen ist Gott unerreichbar fern und der Zugang "unverfügbar"; aber als Gnadengeschenk steht er uns dennoch ganz offen.
Dieses Empfangen geht nur über Demut, dh indem man sich der unverdienten Gnade bewusst ist - und auch bewusst bleibt, nicht hinterher "auftrumpft" und sich Gott wie ein gleichwertiger Kumpel auf Augenhöhe nähert, Ansprüche anmeldet (Gebetserhörungen, auf die er ein Anrecht zu haben meint) usw.

Meinst du das in etwa so?
Oder wie siehst du Nähe und Distanz begründet? 
Gruss
Solana

 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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Cleopatra
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Re: Nähe vs. Distanz

von Cleopatra am 16.10.2015 15:37

Hallo christ,

Finde es schon interessant, wie hier Aussagen getroffen werden bezüglich meines Gebetslebens, ohne jeglicher Grundlage...

auf welchen Beitrag hin bezieht sich dieser Satz...?

Ich habe nochmal nachgelesen- kann es sein, dass du vielleicht etwas falsch verstanden hast...?
Wir versuchen, dich zu verstehen und dir gleichzeitig zu helfen.
So machen wir das immer, wir wollen schließlich voneinander und miteinander lernen.

Wir wünschen dir doch auch positive Erfahrungen da, wo du über negative Erfahrungen gesprochen hast.
Bitte lies dir nochmal die Beiträge unter dem Gesichtspunkt durch ja?

Und lieber Rapp- ich glaube du hast was falsch verstanden. Ich glaube, chrit90 meint nicht die Grundlage als die Bibel, sondern quasi den beweis seines persönlichen Lebens. Grundlage also hier im Bezug auf sein eigenes gelebtes Gebetsleben, da wir es ja nicht wissen können.
Und auch hier stellen wir ja eben auch Fragen, lieber christ90, um dich zu verstehen.

Sei bitte nicht enttäuscht vor dem Monitor, wenn man Mimik und Co nicht sieht, dann kann es ganz schnell zu Missverständnissen kommen.
Ich selbst wurde auch schon ganz oft falsch verstanden und habe andere auch falsch verstanden.
Dafür stellen wir richtig oder stellen eben im Vorfeld Fragen

Allgemein:
Ich habe mir gerade nochmal Gedanken über den Titel gemacht....
Nähe vs Distanz....
Vielleicht gibt es hier einfach Verständnissprobleme.
Der eine beschreibt die Nähe als das kumpelhafte Verhalten, der nächste denkt aber an die Nähe von Gott zu uns, die Liebe.
Auch bei der Distanz gibt es einmal die Ehrfurcht und den Respekt, und gleichzeitig wird es von anderen verstanden als die gefühlte "Gottesferne".

Könnte da was dran sein?
Reden wir vielleicht einfach aneinander vorbei, weil wir es unterschiedlich interpretieren...?

Lg Cleo


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Wintergruen
Gelöschter Benutzer

Re: Nähe vs. Distanz

von Wintergruen am 16.10.2015 17:08



Ich habe mir nochmal  Gedanken über Zwiesprache mit Gott gemacht , die Christ evtl. meinen könnte, die tatsächlich auch Distanz statt Nähe mit sich bringt.

Wenn wir von Gott verlangen er möge auf unsere irdische menschliche agenborene Leidenschaften eingehen und wir ihn auch mit unseren Phantastareien belästigen ihn zum Handlanger unserer Wünsche machen wollen, sei es bewusst oder unbewusst, mit ihm den ganzen Tag ´´Plappern´´ so wie man es oft mit einem Kumpel macht , so bringt das in meinen Augen (ich nenne es mal Zwiesprache ) die Distanz zu Gott , sodass solche ´´Zwiegespräche'' warhaftig Gottesfern sind und bleiben .. Gott möchte auch nicht die Zwiesprache in dem Sinne,  sondern das Gebet.

Ich habe hier nun von vielen gelesen das es keine Anleitung für ein Gebet gibt. Das sehe ich allerdings etwas anders. Wenn jemand es nicht besser weiß , weil er noch keine Möglichkeit hatte zu erfahren wie man beten sollte , dem kann man das solange entschuldigen. Aber ein Fortgeschrittener sollte sehr wohl wissen, um was er bittet, was er betet, welcher Inhalt in einem Gebet vorhanden sein muss, bzw wie möchte Gott das wir beten. Andernfalls kommt man schnell in die Schiene der phantasievollen ´´Zwiesprache'' die meist , womit ich Christ auch recht gebe, wenn wir das selbe meinen , das diese aus  unsinnigen Gedanken  entspringt . 
Wie heißt es in der Schrift , trachtet nach den himmlischen Dingen, alles andere wird euch dazu gegeben. Also möchte Gott nicht das wir ihn mit unseren Alltagssorgen belästigen, sondern das wir Ihn um das bitten, was für unser Seelenheil förderlich ist . Wenn es heißt : Betet ohne Unterlass,, bin ich der Meinung, damit ist das Herzensgebet gemeint, wie das des kleinen Zöllners. Herr , erbarme dich meiner des Sünders. ...So wie die Urkirche des Herrn sagt.  Das kann man rund um die Uhr und egal wo man ist, in Gedanken immer wieder aufsagen . Ich habe z.b. kein Problem damit, denn im Laufe der Jahre trainiert man damit seinen Geist , das er sich dem Wesentlichen widmet und lässt den unsinnigen Gedanken keinen freien Lauf .. Denn achte mal jeder auf sich , wenn er anfängt zu beten,, wie oft die Gedanken umherschweifen , man verlässt das Gebet und ist plötzlich woanders..

aber fast  jeder meintalles besser zu wissen, man lässt sich nichts  vorschreiben und weder nach Angaben und Anleitungen etwas verrichten wollen.. das ICH ist der Mittelpunkt und die eigene Ansicht und das Wohlwollen haben Priorität..
LG
 

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