"Schwierige" Bibelstellen...

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bodywatch

47, Männlich

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Re: "Schwierige" Bibelstellen...

von bodywatch am 17.04.2016 22:14

Er lief aus Gottesfurcht von der Sünde weg. Er liebte Gott und vertraute ihm. Er wusste das sie Verheiratet war und es nicht richtig war. Er sah die Sünde und floh vor ihr. Er tat das was Paulus in 1.Korinther 6,18 schreibt. Wenn man sich zu sehr der Versuchung aussetzt dann überwältigt sie einen irgendwann. Es ist aber nicht in erster linie die Angst vor den folgen sondern die Liebe zu Gott die ihn da hinaustreibt.

Also kann man die Gnade/Heil schon verlieren?
Die Aufnahme hat ja Konsequenzen also die Nachfolge 

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Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: "Schwierige" Bibelstellen...

von Henoch am 17.04.2016 22:19

...Hallo Rene,

also nun hör doch mal damit auf und fang an, Dich auf Jesus zu verlassen ... ich weiß nicht, warum ich all das vorhin geschrieben habe.... Wir alle kennen Jesus und haben eine innige Liebesbeziehung mit ihm. Meinst Du wir reden hier theoretisch? Wir schreiben von dem, was wir mit Jesus erleben.

Henoch

Antworten Zuletzt bearbeitet am 17.04.2016 22:22.

bodywatch

47, Männlich

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Beiträge: 118

Re: "Schwierige" Bibelstellen...

von bodywatch am 17.04.2016 22:59

Ich suche nach de Antwiort

Warnung vor der Sünde. Der Leib als Tempel des Heiligen Geistes

 

→ Eph 5,3-8; Tit 3,3-7; 1Th 4,1-7; 1Pt 1,14-19

9 Wißt ihr denn nicht, daß Ungerechte das Reich Gottes nicht erben werden? Irrt euch nicht: Weder Unzüchtige noch Götzendiener, weder Ehebrecher noch Weichlinge, noch Knabenschänder, 10 weder Diebe noch Habsüchtige, noch Trunkenbolde, noch Lästerer, noch Räuber werden das Reich Gottes erben. 11 Und solche sind etliche von euch gewesen; aber ihr seid abgewaschen, ihr seid geheiligt, ihr seid gerechtfertigt worden in dem Namen des Herrn Jesus und in dem Geist unseres Gottes[1]!

ebebn deshalb u.a. Szellen zeigen es doch...ich möchte keine weiteren Irrwege machebn deshalb 

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: "Schwierige" Bibelstellen...

von Burgen am 18.04.2016 00:14

Deine Schriftstellen schlage ich nun gerade nicht nach.

Wenn du meinst , dich immer wieder in den Kreislauf von Sünde und deren Antworten begeben zu müssen, dann musst du es eben tun.

Weitaus besser und heilsamer wäre es jedoch, du würdest dich mit der Kindschaft Gottes befassen.

Jesus selbst sagt an einer Stelle:
Wenn ihr nicht werdet wie die Kinder, könnt ihr nicht meine Jünger sein.

Schau doch mal, wie die Kinder in deiner Gemeinde den Glauben an Jesus leben.
Da gibt es sicher viel zu lernen und ebenso zu tun.

 

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SonOfGod
Gelöschter Benutzer

Re: "Schwierige" Bibelstellen...

von SonOfGod am 18.04.2016 05:26

Hallo Rene,

Mit dem was ich sagte wollte ich nicht darauf aus, dass man das Heil verlieren kann.
Prinzipiell: ja man kann das Heil verlieren. Aber wenn man das Heil verlieren würde durch eine Sünde, dann würden wir alle wahrscheinlich das Veil schon verloren haben.
Auch ich bin in eine Sucht zurück gefallen. Doch auch daraus hat Gott mich wieder befreit.
Stell dir mal eine Situation im Gericht vor. Du stehst vor dem Richter und wirst angeklagt. Natürlich holst du dir einen Verteidiger.
Wir stehen am ende der zeit alle vor Gott und werden Gerichtet.  Der Satan wird uns anköagen und alle unsere Fehler auflisten. Doch Jesus ist unser Verteidiger und wird sagen "für das alles bin ich am kreuz gestorben. Seine strafe ist bezahlt."

Gott ist treu auch wenn wir nicht treu sind.
Er nennt uns seine Kinder und ein Vater gibt seine Kinder nicht einfach auf.
Unser Heil können wir verspielen wenn wir uns bewusst von Gott abwenden. Wenn wir das tun, dann verhärtet sich aber auch unser Herz. Und dieser Wunsch in uns zu Jesus zu kommen verblasst. ...

Ich hoffe ich wünsche dir rene, dass du im Glauben auf Gott Frieden im Herzen findest. Das gute am zweifel ist der Glaube.  Dennwo kein Glaube ist, dakönnen auch keine Zweifel sein.

Gruß,
Sven 

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Pal

65, Männlich

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Beiträge: 2513

Re: "Schwierige" Bibelstellen...

von Pal am 18.04.2016 06:14




Sven: Das Gute am Zweifel ist der Glaube.
Das ist ein super Satz. Ja, Sven du hast mit deinen Worten so recht!
Menschlich möchte man immer alles "in der Tasche haben". Wir möchten sicher sein und sind doch so verunsichert. Wir wollen glauben und sind so oft versumpft im Zweifel. - Das alles gehört eben mit zum Erdenleben.
Ich kann nicht nur die eine Perspektive (Gott weiß alles und bei IHM gibt es folglich keine Unsicherheiten) mit der anderen (werde ich heute die richtigen Entscheidungen fällen?) austauschen. Beide Perspektiven gehören halt irgendwo hin.

Hier mal ein schönes biblisches Beispiel:
Zec 3:1 Und er ließ mich sehen den Hohenpriester Josua, stehend vor dem Engel des HERRN; und der Satan stand zu seiner Rechten, um ihn anzuklagen.
Zec 3:2 Da sprach der HERR zum Satan: Der HERR schelte dich, du Satan; ja, der HERR schelte dich, er, der Jerusalem erwählt hat!
Ist dieser nicht ein Brand, der aus dem Feuer gerettet ist?
Zec 3:3 Aber Josua hatte unreine Kleider an und stand doch vor dem Engel. Zec 3:4 Er aber antwortete und sprach zu denen, die vor ihm standen: Nehmt die unreinen Kleider von ihm weg! Und zu ihm sprach er: Siehe, ich habe deine Sünde von dir genommen und lasse dir Feierkleider anziehen!
Zec 3:5 Und ich sprach: Man setze einen reinen Kopfbund auf sein Haupt! Da setzten sie den reinen Kopfbund auf sein Haupt und bekleideten ihn mit Gewändern, während der Engel des HERRN dastand. Zec 3:6 Und der Engel des HERRN bezeugte dem Josua und sprach: Zec 3:7 So spricht der HERR der Heerscharen: Wirst du in meinen Wegen wandeln und meinen Dienst fleißig versehen, so sollst du auch mein Haus regieren und meine Vorhöfe hüten, und ich will dir Zutritt geben unter diesen, die hier stehen!

Hier steht also ein "Brandscheid" vor Gott, mit dem Mangel das er keine saubern Kleider und keinen Kopfbund (Krone) hat.
Damit müßte man ihn, theoretisch gleich verdammen! => Genauso wie der Teufel es gerne wollte: "Du gehörst zu mir, in die Hölle!"
Doch nun tut der Engel etwas, was wir uns selbst genauso wünschen. (Und auch für Rene seine Gültigkeit hat!)
Neue Kleider des Heils, Festkleider, Krone des Lebens! -

Nun Rene, angenommen, du könntest dich hier und heute damit identifizieren, dann bleibt aber trotzdem die eindeutige Ermahnung:
Wirst du in meinen Wegen wandeln und meinen Dienst fleißig versehen? -
Der Allwissende weiß die Antwort auf diese Zukunftfrage. Aber du (und ich), wir wissen sie nicht. Wir müssen sie aber ausleben! Wir sind verantwortlich für den Augenblick.
Nehme ich die Reinigung mit Freuden an, nur um mich dann wieder mit den göttlichen Feierkleidern im Schlamm zu wälzen? Nerhme ich die heutige Chance wahr, um mich von meiner Sünde fern zu halten? - Das ist doch die entscheidende Frage.

Laß ich mein leben weiter vom Teufel verheizen? Brennt mein Holz weiter runter? -
Und wenn ich es einfach nicht hinkriege, dann fliehe ich noch näher zu dem, der mich erlösen kann! - Was soll ich denn anderes tun? -

Schau auch ein Petrus hatte diese Spannung in sich
nach dem Wunder des Fischfangs kommt er spontan zu dieser Reaktion =>
Luk 5:8 Als aber Simon Petrus das sah, fiel er zu den Knien Jesu und sprach: Herr, gehe von mir hinaus; denn ich bin ein sündiger Mensch!

Die Selbstverurteilung, die ja aus seiner Aufrichtigkeit entsproßte, war so groß, das er Jesus am liebsten gemieden hätte. Lieber Rene, das Begreifen deiner absoluten Verdorbenheit ist so etwas von positiv!
Jahre später gibt es eine vergleichbare Situation. Doch jetzt sieht man eine ganz, ganz andere Reaktionsweise!
Joh 21:7 Da sagt jener Jünger, welchen Jesus liebte zu Petrus: Es ist der Herr. Simon Petrus nun, als er hörte, daß es der Herr sei, gürtete das Oberkleid um (denn er war nackt) und warf sich in den See.

Hier nun ist es ein Petrus, der es mit seinem Sündenfall so schlimm vermasselt hatte, wie noch nie zuvor in seinem Leben. Er hatte sein stolzes Holz richtig runterbrennen lassen, und das vor einer (damals sehr minderwertig geachteten) Frau!
Nun, springt er impusiv und spontan aus dem Schiffchen.
Warum?
Um so schnell wie möglich in die entgegengesetzte Richtung wegzuschwimmen? - Um sich so weit wie möglich von demjenigen zu entfernen, den er so massiv enttäuscht hatte? -
NEIN!
Petrus will als erster bei Jesus sein! Er kann das langsamere Boot nicht ertragen, und muß zu der Begegnung, die seinen gordischen Knoten lösen kann.
Kannst du dir eine Vorstellung machen, wie dann ein pudelnasser Petrus vor dem Auferstandenen steht? - Wie er IHM in die Augen blickt? Vielleicht hat ihn Jesus einfach so in die Arme genommen und kein Wort gesagt, als nur ihm die Wärme seiner Liebe zu vermitteln?

Oh, wie wünschte ich eine solche Begegnung zwischen Rene und Jesus Christus! Dann brauchst du keine Sündenkataloge mehr zu wälzen!

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Cleopatra
Administrator

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Re: "Schwierige" Bibelstellen...

von Cleopatra am 18.04.2016 08:05

Lieber Rene,

glaubst du alles aus der Bibel?
Nicht nur die Verse, die du immer neu zitierst, die dich verdammen?

Weißt du, wer versucht, dich zu verdammen und zu lähmen?

Glaubst du auch die vielen Verse, die dir die User alle aufschreiben, in der Hoffnung, dir zu helfen?
Liest du diese Beiträge sorgsam durch?

Schau, sie geben sich alle Mühe.

Höre ihnen zu.
Lies erstmal richtig durch und halte etwas inne, bevor du wieder neue Verse zitierst.

Wenn du ein Gottes Kind bist, dann bist du frei von der Verdammnis.
Dann höre doch nicht Satan immer zu, sondern höre auf deinen himmlischen Vater.

Lg Cleo

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

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bodywatch

47, Männlich

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Beiträge: 118

Re: "Schwierige" Bibelstellen...

von bodywatch am 18.04.2016 14:50

Nehme ich die Reinigung mit Freuden an, nur um mich dann wieder mit den göttlichen Feierkleidern im Schlamm zu wälzen? Nerhme ich die heutige Chance wahr, um mich von meiner Sünde fern zu halten? - Das ist doch die entscheidende Frage. Laß ich mein leben weiter vom Teufel verheizen? Brennt mein Holz weiter runter? - Und wenn ich es einfach nicht hinkriege, dann fliehe ich noch näher zu dem, der mich erlösen kann! - Was soll ich denn anderes tun?

Oder ich bin dioch nicht wiedergebiren? 
Ich hab etrotzdem angst alles verspielt zu haben...eben weil diese Geister die ich rief mich total im griff haben. und wenn ich dann auf solche verse kommme und drüber nachsinne mich prüfe komme ich eben auch auf die mahnungen und eben auch mein ebösen und leichtfertigen absichten dahinter.

und dann ist und bleibit der schrecken da und die suche wie schaffe ich das? wie komme ich zur buße? oder gar zur neugeburt 

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solana

-, Weiblich

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Re: "Schwierige" Bibelstellen...

von solana am 18.04.2016 15:19

Rene, stell dir doch mal vor, du wärst Vater und beschenkst dein Kind mit vielen tollen Sachen und ermöglichst ihm alles, was immer gut für es ist.
Hast aber auch grosse Erwartungen, siehst das gossartige Potenzial, das in dem Kind steck, Intelligenz, Begabung usw.

Jetzt ist das Kind halt nun mal ein Kind und macht nicht immer alles richtig. Und nicht immer nur "aus Versehen", sondern hat auch mal mit Absicht seinen eigenen Kopf und will einfach nicht gehorchen und tut das, was es gerade will.

Hinterher sieht es ein, wie falsch das war, was es getan hat. Es schämt sich total und bittet dich um Verzeihung, verspricht, dir niiiiieeeee wieder unghorsam zu sein.
Dann passiert es aber doch mal wieder ..... 

Jetzt stell dir vor, das Kind will aus lauter Angst nicht mehr zu dir kommen, meint, du kannst es doch nicht mehr haben wollen, weil du ihm doch gesagt hast, dass es das nicht tun soll ..... es legt sich tagelang und wochenlang in den Staub und quält sich, will sich nicht mehr freuen, traut sich nicht, deine Vergebung anzunehmen, aufzustehen und wieder neu zu versuchen, so zu leben, dass es dir Freude bereitet. Weil es ja doch mutwillig ungehorsam war und weil es auch nicht zu 100% garantieren, dass es nie wieder ungehorsam sein wird .....
Du kannst auf es einreden, ihm sagen, dass du es trotzdem liebst, ihm vergibst und möchtest, dass es wieder fröhlich wird ..... du kannst andere Menschen holen, die auch auf das Kind einreden und ihm das bestätigen ....

Aber nein, es bleibt unbeirrt im Staub liegen und weint vor Angst ....

Wie würdest du dich dann fühlen?
Was würde dich dann mehr traurig machen? Der Ungehorsam des Kindes oder sein Verhalten danach?
Versetz dich mal in die Situation und überleg dir, wie das für Gott wohl sein mag, wie du immer wieder an der Angst und dem Zweifel festhälts, statt seiner Liebe zu vertrauen, die er dir anbietet. 
Gruss
Solana 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: "Schwierige" Bibelstellen...

von Henoch am 18.04.2016 15:48

Hallo Rene,

ich denke, was Solana sagt ist wirklich wichtig für Dich.

Außerdem geschieht eine Wiedergeburt aus dem Geist Gottes nicht "schwupp". Das ist keine mystische Befreiungserfahrung.

Eine Geburt dauert und eine geistliche Wiedergeburt auch. Sie geschieht in Wehen und ist für das Kind durchaus beängstigend. Aber wenn sie eingeleitet ist, findet sie auch statt. Ganz sicher.

Und dann wird das Baby gestillt und gehätschelt und gehegt und gepflegt. Und erst dann wird es erzogen, ausgebildet und wächst zu einem Erwachsenen heran. Das ist mit Gott genau so. Du steckst noch im Geburtskanal, Rene, und weil Du Dich geistig an die Vergangenheit klammerst, verzögerst Du die geistliche Geburt. Und dann hegt und pflegt er Dich erst einmal, bis Du Vater sagen kannst und auch so empfindest und dann kommt die Schule ... Das Problem liegt also nicht beim Herrn, er will Dich ja an seine Vaterbrust holen, sondern daran, dass wir uns schwer tun, das Himmelreich anzunehmen wie ein Kind.

Jetzt guck nicht immer nach hinten und auf Dich und Deine Fehler, sondern nach vorne auf den, der Dich zum Vater führen, ja sogar tragen will. Jesus.

Henoch

 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 18.04.2016 15:53.
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